DE1846535U - Minenspitzgeraet. - Google Patents

Description

• Minenspitzgerät

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  Es gibt Minenspitzer in den verschiedensten Ausführungen. Alle Minenspitzer die mittels Kurbel bewegt werden oder Dosen o. ä. in denen die Mine mit ihrem Halter gedreht wird, können nur runde (kegelige) Spitzen erzeugen. Zirkelminen lassen sich mit allen diesen Geräten nicht anspitzen, da die Zirkelminen mit einer schrägen Fläche versehen werden. Man benötigt hierzu nach wie vor ein Schmirgelbrett oder eine Feile bekannter Art.

  Schmirgelbrett-und Feile haben den Nachteil ihrer allmählichen

  Verschmutzung bis zum Griff. Ihre Aufbewahrung ist immer proble-

  matisch, da sich der anfallende Graphitstaub in unerwünschter Weise auf seine Umgebung und den Benutzer niederläßt.
• Diesen Mangel zu beseitigen ist ein kleines Gerät geeignet, von welchem im folgenden drei Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
• Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel geschlossen im Schnitt und geöffnet in Ansicht.
• Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel geschlossen im Schnitt.
• Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel geschlossen im Schnitt.
• Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Fig. 1 u. 2.
• Alle beispielsweise gezeigten Ausführungen sind so gestaltet, daß die im Gerät angebrachte Feile nicht unmittelbar mit der Hand in Berührung kommt und das Deckelscharnier ohne Verwendung weiterer Teile aus Behälter und Deckel gebildet ist.
• Fig. 1 und 2 zeigen den Behälter1, den Deckel 2 und die Feile 3, wobei die Feile 3 in unsymmetrischer Anordnung am Deckel 2 sitzt, sodaß der Deckel 2 durch die sich ergebende Schwerpunktslage in geschlossenem Zustand geschlossen und in offenem Zustand offen bleibt.
• Um die Feile 3 herum ist ganz oder teilweise ein Rand 4 angebracht, der bewirkt, daß der anfallehSetäub durch ihn aufgenommen und beim Zuklappen des Deckels mit Sicherheit in den Behälter fällt.
• Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die Feile 3 senkrecht zum Deckel an diesem angebracht ist. Der Deckel wird bei Benutzung des Geräts durch einen an ihm angebrachten Griff in Arbeitsstellung gehalten.
• Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem die Feile 3 nicht am Deckel, sondern im Behälter angebracht ist. ei allen Ausführungsbeispielen können der Deckel und der Behälter so ausgebildet sein, daß der Deckel in beiden Endstellungen einrastet. Außerdem können zusätzlich im Behälter Minen-oder Bleistiftspitzer 5 bekannter Art eingebaut und am Boden Gummi-oder ähnliche Füße oder Leisten angebracht sein.
• Am Deckel 2 können Schaumgummi-oder ähnliche Streifen 7 angebracht sein, wie sie bei Schmirgelbrettern bereits bekannt sind, um den an den Minen noch anhaftenden Graphitstaub abzustreifen.
• Ferner kann die Feile unlösbar oder aber austauschbar angebracht sein.

Claims (9)

1. Schutzansprüche 1. Minenspitzgerät dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Feile in einem plastischen Gehäuse befindet, welches aus nur zwei Teilen besteht.
2. 2. Minenspitzgerät nacft Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feile fest angebracht ist.
3. 3. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feile auswechselbar angebracht ist.
4. 4. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel um die Feile herum ein Rand angebracht ist.
5. 5. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelscharnier aus Deckel und Behälter gebildet ist, ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile.
6. 6. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch seine Schwerpunkslage von selbst offen bzw. geschlossen bleibt.
7. 7. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in seinen Endstellungen einrastbar ist.
8. 8. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter Bleistift-und/oder Minenspitzer bekannter Art eingebaut sein können.
9. 9. Minenspitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Gummi-oder ähnlichen Füßen oder Leisten versehen ist.