DE1003093B - Behaelterminenspitzer - Google Patents

Behaelterminenspitzer

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Publication number
DE1003093B
DE1003093B DEM31293A DEM0031293A DE1003093B DE 1003093 B DE1003093 B DE 1003093B DE M31293 A DEM31293 A DE M31293A DE M0031293 A DEM0031293 A DE M0031293A DE 1003093 B DE1003093 B DE 1003093B
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DE
Germany
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slide
container
slip lid
pointed
slip
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Pending
Application number
DEM31293A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Moebius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL
Original Assignee
MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Behälterminenspitzer Der bisher für das Anschärfen von Bleiminen bekanntgewordene Behälterminenspitzer nach der Hauptpatentanmeldung M 21735 X/70e ist so beschaffen, daß der in der Tasche getragene Staubbehälter aus einem für die Aufnahme des Minenstaubes geeigneten, zylindrischen Staubgehäuse besteht.
  • Diese Ausführung hat nun den Nachteil, daß der Spitzer, der doch im Nichtbenutzungsfalle wohl meist in der Tasche getragen wird, dort den in sich aufgenommenen Minenstaub leicht über die Spitzlochbohrung austreten läßt und sich infolgedessen der Besitzer bei der Herausnahme des Spitzers nur zu leicht durch den aus dem inzwischen über das Spitzloch des Sta.uhgehäuses ausgetretenen Minen,-staub die, Tasche und damit auch d#ie Hände versrh-mutzt.
  • Aus diesem Grunde wurde bei der Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, für dieses Spitzloch einen einfachen und damit billigen Verschluß zu schaffen, der das Einführen der Mine zum Zwecke deren Anspitzung ermöglicht und darauf eine sichere Verwahrung des im Gehäuse angesammelten Minenstaubes gewährleistet.
  • Dies wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß dem bekannten Stülpdeckel des Behälterminenspitzers; eine besondere Verschlußkappe aufgesetzt wird, die gleich dem Stülpdeckel wie in der Hauptpatentanmeldung ein zentrisches Spitzloch aufweist und auf ihrer Grundfläche ebenso wie die Deckelfläche mit vertieft bzw. erhaben liegenden Führungsleisten ausgestattet ist und sich innerhalb des durch diese Leisten geschaffenen Hohlraumes ein Schieber führt, wobei zum Schieberauszug dieser Hohlraum nach außen hin in eine Ausnehmung am Umfangsrand des Stülpdeckels ausläuft und der Sch#ieber übeer seine Längsfläche eine Bohrung aufweist, welche sich durch den Auszug des Schiebers mit den Spitzlöchern deckt und der Schieber nach außen hin zu sseiner Erfassung eine etwa winkelrecht angebogene Griffleiste zeigt und schließlich zur Verhütung seines Auszugs vor dieser Griffleiste mit durch die Verringerung seiner Schiebefläche gegebenen. Ecken versehen ist, die beim Auszug des Schiebers durch den Umfangsrand des Stülpdeckels gehalten werden. Weiterhin ist nach der Erfindung das im Messergehäuse gelagerte Spitzmesser in an sieh bekannter Weise entweder über seine gesamte Oberfläche oder nur teilweise verchromt, insbesondere hartverchromt, wodurch infolge der abdeckenden Chromschicht einem Rostansatz über dem Messer vorgebeugt ist und damit die Lebensdauer des letzteren verlängert wird. Weiterhin ist je das äußere freie Ende des Stülpdeckels und des Innengehäuses in an sich bekannter Weist mit Längskordeln versehen. Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder. Es zeigt Abb. 1 den vergrößert wiedergegebenen Behälterminenspitzer in seiner Ansicht, Abb. 2 den Behälterminenspitzer im Längsschnitt gemäß Abb. 1, Abb. 3 den Behälterminenspitzer in Draufsicht ge- mäß Abb. 1, Abb. 4 den Behälterminenspitzer mit eingelagertem Messergehäuse in der Draufsicht nach Abnahme des Stülpdeckels, Abb. 5 den gesamten, Behälterminenspitzer nach Fortfall der Verschlußkappe in der Draufsicht.
  • Das Behälterminenspitzgehäuse setzt sich aus dem Innengehäuse 1 und dem zu dessen Verschluß vorgesehenen Stülpdeckel 2 zusammen. Zur leichteren Erfassung weisen die Gehäuseteile nach ihren äußeren freien Enden hin jeweils eine Längskordelung 3 auf. Der Deckfläche des Stülpdeckels 2 ist nun durch Lcimung, Kittung od. dgl. eine Verschlußkappe 5 aufgesetzt, deren Spitzloch 6 sich mit dem Spitzloch 7 des Stülpdeckels deckt. Sowohl die Deckfläche des Stülpdeckels 2, wie auch die Grundfläche der Kappe weist gleichlaufende und jeweils gegenüber der übrigen, Fläche vor- bzw. zurücktretende und zueinander parallel verlaufende Führungsleisten 8 auf. Innerhalb des durch diese Führungsleisten 8 geschaffenen Hohlraumes zwischen Deckel- und Kappenfläche ist nun der Schieber 9 gelagert, der zur Verhütung seiner selbständigen Verschiebung und damit des Austritts von Minenstaub in die Tasche, über seine Länge mit einer federnden Durchwölbung oder einer sonstigen Sicherung versehen ist und der kurz vor seinem Ende die etwa dem Spitzloch entsprechende Bohrung 10 aufweist, während das Gegenende winkelrecht nach oben zu einer Griff leiste 11 abgekröpf t ist. Der Schieber ist nun am Gegenende vor dieser Griffleiste in der Breite seiner Schiebfläche derart eingezogen, daß, wie Abb. 5 zeigt, beim vollen Auszug des Schiebers die durch die Verringerung geschaffenen Ecken 12 am Rand 13 des Stülpdeckels anschlagen und damit den Schieber vor dem ungewollten, vollkommenen Auszug schützen. Der in seiner Breite verschmälerte Teil des Schiebers mit der Griffleiste schiebt sich dabei in die Ausnehmung 14a des Stülpdeckelrandes. Für die Erleichterung dieses Auszugs besitzt die Verschlußkappe eine entsl)rechende Ausnehmung 14, innerhalb welcher die nach oben gebogene Griffseite des Schiebers sich bewegen kann. Mit diesem äußerst-en Auszug wird auch die Bohrung 10 des Schiebers mit den Spitzlöchern 6 der Verschlußkappe 7 des Stülpdeckels zur deckenden Übereinanderlagerung gebracht.
  • Für den Einsatz des eigentlichen Messerg--häuses 15 weist nun das Innengehäuse 1, nach der Höhe dieses Gehäuses gemessen, einander gegenüberliegende Justiernuten 16 auf, in welchen das Messergehäuse leicht ein- und ausschiebbar eingesetzt ist.
  • Die Anspitzung einer Bleistiftmine wird nun dadurch erreicht, daß dieselbe durch die Spitzlöcher 6 der Verschlußkappe, 7 des Stülpd-eckels und die Bohrung 10 des Schiebers in das Staub- und damit in das Messergehäuse 15 eingeführt wird. Beim Halten der Mine im Stift, Zirkel od. dgl. wird hier nun das im Staubgehäuse sitzende Messergehäuse insofern gedreht, als man das Staubgehäuse zwischen Daumen, Mittel- und Zeigefinger nimmt und das letztere um die Minenspitze »wirbelt«. Dabei wird unter dem Einfluß des leichten Druckes der Mine gegen das Spitzmesser 18 die Minenspitze kegelig angeschärft. Der dabei angefallene Minenstaub sammelt sich dabei jeweils innerhalb des Staubgehäuses an. Zu seiner Entleerung wird lediglich der Stülpdeckel 2 vom Innengehäuse 1 abgezogen, worauf dann nach der leichten Herausnahme des Messergehäuses 15 das den Staub tragende Innengehäuse 1 durch eine Halbschwenkung entleert werden kann.
  • Die gute und zügige Aufeinanderpassung des Stülpdeckels auf dem Innengehäuse, als auch die Anordnung von Dichtleisten, Nut und Feder od. dgl. hat zur Folge, daß der Behälterminenspitzer nach dem erfolgten Schließen des Schiebers 9 innerhalb# der Tasche vollkommen staubdicht gemacht und damit keinerlei Verschmutzung von Hand und Tasche mehr gegeben ist.

Claims (2)

  1. PATEN TANS PR fCH E: 1. Behälterminenspitzer nach der Hauptpatentanmeldung M 21735 X/70e, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stülpdeckel (2) eine besondere Verschlußkappe (5) aufgesetzt ist, die gleich dem Stülpdeckel ein zentrisches Spitzloch (6) aufweist und auf ihrer Grundfläche ebenso wie die Deckelfläche mit vertieft bzw. erhaben liegenden Führungsleisten (8) ausgestattet ist und sich innerhalb des durch diese Führungsleisten geschaffenen Hohlraumes ein Schieber (9) führt, wobei zum Schieberauszug dieser Hohlraum nach außen hin in eine Ausnehmung (14) am Umfangsrand des Stülpdeckels ausläuft und der Schieber über seine Längsfläche eine Bohrung (10) aufweist, welche sich durch den Auszug des Schiebers (9) mit den Spitzlöchern (6, 7) deckt und der Schieber nach außen hin zu seiner Erfassung eine etwa winkelrecht angebogene Griffleiste (11) aufweist und schließlich zur Verhütung seines Auszugs vor dieser Griffleiste mit durch die Verringerung seiner Schiebefläche gegebenen Ecken (12) versehen ist, die beim Auszug des Schiebers (9) durch den Rand (13) des Stülpdeckels gehalten sind.
  2. 2. Behälterminenspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Messergehäuse (15) gelagerte Spitzmesser (18) in an sich bekannter Weise entweder über seine gesamte Oberfläche oder nur teilweise verchromt, insbesondere hartverehromt, ist. 3. Behälterminenspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je das äußere freie Ende des Stülpdeckels (2) und des Innengehäuses #1) in an sich bekannter Weise mit Längskordeln (3) versehen ist.
DEM31293A 1956-07-31 1956-07-31 Behaelterminenspitzer Pending DE1003093B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948086A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-04 T.Paul Möbius Metallwarenfabrik, 8520 Erlangen Stiftspitzer mit gehaeuse
DE102013009137A1 (de) * 2013-05-31 2014-12-04 ElSEN GmbH Spitzer für Stifte
DE102013022367B3 (de) * 2013-05-31 2018-01-25 ElSEN GmbH Spitzer für Stifte

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EP0031470A1 (de) * 1979-11-29 1981-07-08 T. Paul MÖBIUS, Metallwarenfabrik Stiftspitzer mit Gehäuse
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DE102013009137B4 (de) * 2013-05-31 2015-09-24 ElSEN GmbH Spitzer für Stifte
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