DE612350C - Taschenbriefwaage - Google Patents
TaschenbriefwaageInfo
- Publication number
- DE612350C DE612350C DEB162918D DEB0162918D DE612350C DE 612350 C DE612350 C DE 612350C DE B162918 D DEB162918 D DE B162918D DE B0162918 D DEB0162918 D DE B0162918D DE 612350 C DE612350 C DE 612350C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scale
- letter scale
- rocker spring
- pocket letter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/002—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Taschenbriefwaage Die Erfindung betrifft eine Taschenbriefwaage in. Form einer Schreibhülse o, dgl. mit eingebauter Wiegefeder.
- Da die bekannten Vorrichtungen dieser Art entweder verhältnismäßig umständlich gebaut sind oder vorstehende Teile aufweisen, durch welche die Anzugstaschen leicht beschädigt werden, so bezweckt die Erfindung die Herstellung eines billigen, unempfindlichen Gerätes ohne vorstehende Teile, welches; dabei ohne langwierige Vorb,exeitungen jederzeit gebrauchsfertig ist.
- Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gerät aus zwei aneinanderstoßenden, unter der Einwirkung der Wiegefeder gegeneinandergedrückten Teilen besteht, von denen, der @eiile mit einem. Skalenschieber verbundene ist, der beim Wägevorgang aus, dem anderen die Wiegefedear .enthaltenden Teil unter dem Gewicht des in einem Schlitz befestigten zu wiegenden Gegenstandes entsprechend weit herausgezogen wird.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei. Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt teils, in Ansicht, teils im Schnitt, eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schreibhülse.
- Abb. 2 zeigt den Gegenstand der Abb. i bei seiner -Benutzung als Briefwaage (der Brief ist dabei fortgelassen).
- Abb.3 zeigt mehrere Querschnitte durch verschieden. geformte Skalenschieber.
- Abb. q. zeigt eine andere Ausbildungsform der Taschenbriefwaage.
- Die in Abh. i und 2 dargestellte Taschenbriefwaage ist in Form einer Schreibhülse (Bleistiftschoner) ausgebildet und besteht aus zwei hillsenfGrmigen Hälften i und 2. In einer von ihnen ist die Druckfeder 3 untergebracht, die den Skalenschieber 5 um£aßt. Die Druckfeder stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Fuß der sie umgebenden Hülse und mit ihrem. anderen Ende gegen eine auf das freie Ende des Skalenschiebers 5 aufgeschraubte Einstellmutter q. ab. Das andere Ende des Skalenschiebers, 5 ist an der anderen. Hälfte des - Gehäuses leicht ausiwechsiel.-bar befestigt. Um das Gerät sicher und in einer bestimmten Lage 'm der Tasche verwahren zu können, ist an der oberen Hülsenhälfte i mittels der Kappe 6 eine Taschenklemme 7 befestigt. Um die Wiegefederaußer Gebrauch zu schonen, ist eine bajonettartige Verriegelungsvorrichtung 8, 9 o. dgl. vorgesehen, die eine Verbindung der beiden Gehäusehälften miteinander gestattet. Da sichdünne Gegenstände, wie Karten, einzelne Blätter usw., nur schwer in dien Schlitz der Schreibhülse einklemmen lassen, ohne wieder herauszufallen, so ist die den Schlitz enthaltende Gehäusehälfte z mit einer geeignet angebrachten Bohrung i o zum Durchstecken .einer Nadel versehen.
- Die Erfindung läßt sich mit großem Vorteil an den versebiedensten Schreibgeräten; wie Schutzhülsen für Federhalter, Bleistifte u. a. m., verwirklichen. Ihre einkache Bauweise gestattet die Anwendung von zeitsparenden Arbeitsverfahren und die Verwendung hierfür besonders geeigneter Metalle und Kunststoffe, wodurch sich der für derartige Massenartikel unbedingt erforderliche billige Herstellungspreis erzielen läßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Taschenbriefwaage in Form einer Schreibhülse o. dgl. mit eingebauter Wiegefeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus zwei aneinanderstoßenden, unter der Einwirkung der Wiegefeder (3) gegeneinandergedrückten Teilen (i, 2) besteht, von denen der eine mit einem Skalenschieber (5) verbunden ist, der beim Wagevorgang aus dein anderen die Wiepfeder (3) enthaltenden Teil unter dem Gewicht des in einem Schlitz befestigten zu wiegenden Gegenstandes entsprechend weit herausgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162918D DE612350C (de) | Taschenbriefwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162918D DE612350C (de) | Taschenbriefwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612350C true DE612350C (de) | 1935-04-18 |
Family
ID=7004863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB162918D Expired DE612350C (de) | Taschenbriefwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612350C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950695C (de) * | 1953-07-14 | 1956-10-11 | Kurt E Sommer | Taschenbriefwaage in Verbindung mit einem Schreibgeraet |
US3687209A (en) * | 1971-12-16 | 1972-08-29 | Revlon | Weighing device |
-
0
- DE DEB162918D patent/DE612350C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE950695C (de) * | 1953-07-14 | 1956-10-11 | Kurt E Sommer | Taschenbriefwaage in Verbindung mit einem Schreibgeraet |
US3687209A (en) * | 1971-12-16 | 1972-08-29 | Revlon | Weighing device |
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