DE7230633U

DE7230633U - Schreibzeug

Info

Publication number: DE7230633U
Application number: DE19727230633
Authority: DE
Original assignee: Berendsohn AG
Current assignee: Berendsohn AG
Priority date: 1972-08-18
Filing date: 1972-08-18
Publication date: 1973-04-19

Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT

MÖNCHEN HAMBURG

telefon= 395314 2000 HAMBURG 50, 24 Oktober 1972

TELEGRAMME=KARPATENt KONIGSTRASSE 23

W.25404/72 i»/bl

Berendsohn AG
Hamburg

Schreibzeug

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibzeug, insbesondere in der Form eines Kugelschreibers.

Es kann erwünscht sein, ein Schreibzeug zum schnellen Aufzeichnen von Notizen usw. stets in der Gebrauchslage zur Verfügung zu haben,und die Erfindung hat daher die Aufgabe, ein solches stets griffbereites Schreibzeug zu schaffen.

Gemäß der Erfindung ist ein Schreibzeug dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem·hinteren Ende mit einer sphärischen, insbesondere halbkugelförmigen Beschwerung versehen ist dergestalt, daß das Schreibzeug sich stets in einer aufrechtstehenden Lage befindet. Mit anderen Worten ausge- " drückt, es handelt sich hier um ein Schreibzeug, daß nach dem Stehaufmännchenprinzip a> gebildet ist.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Körper des Schreibzeugs nach Art eines Kegels ausgebildet sein, der an seiner Spitze das eigentliche Schreibgerät (Schreibfeder, Kugel od, dgl.) trägt, während die sphärische Beschwerung an dem Boden des Kegels vorgesehen 1st.

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Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann das vorerläuterte Stehaufmännchen™ prinzip auch bei solchen Schreibzeugen verwirk-

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sind, und ^₁ diesem Zweck ist nach einer Ausführungsform der Erfindung das geschlossene Ende einer solchen Steck- oder Schraubhülse mit einer sphärischen Beschwerung versehen dergestalt, daß der eigentliche Schreibzeugkörper in die Hülse hineingesteckt werden kann, während bei Nichtgebrauch die Hülse über das eigentliche Schreibzeug (Schreibfeder, Kugel od. dgl.) in bekannter Weise gesteckt oder geschraubt wird und dann das Gerät gewissermaßen in umgekehrter Lage als Schreibzeug zur Verfügung steht.

' In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Aus

führungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines

solchen Schreibzeugs. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen

'Schnitt durch eine Hülse mit Beschwerung und einem eingesteckten Schreibzeugkörper,

(^ In Fig. 1 ist allgemein mit 3 ein Schreibzeug

körper bezeichnet, der bei der dargestellten Atsführungsform die Gestalt eines Kegels hat_p der an seinem spitz zulaufenden Ende das eigentliche Schreibgerät 4 in der Form einer Schreibfeder, einer Kugel od.dgl. trägt. Am Boden des Schreibzeugkörpers 3 ist eine mit 5 bezeichnete sphärische Beschwerung befestigt, welche dafür sorgt, daß das Schreibzeug sich stets in der senkrechten Lage befindet. Wenn das Schreibzeug befspie^Lsweise auf den Tisch od. dgl. gelegt wird, wie in Fig. 1 bei 6 in gestrichelten Linien angedeutet ist, schwenkt es, wie durch die Pfeile angedeutet ist, selbsttätig in die

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senkrechte dargestellte Lage.

Bei der AusfUhrungsform der Fig. 2 ist eine sphärische Beschwerung 7 an dem geschlossenen Ende einer Steck- öder SöfcräUuhülse S angeordnet_f und der Schreibzeugkörper, der in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet und mit 9 bezeichnet ist, kann in der einen oder in der anderen Lage in die Hülse 7, 8 eingesetzt bzw. eingeschraubt werden.

Bei dieser AusfUhrungsform befindet sich, wenn die Hülse 7, 8 das vordere Ende des Schreibzeugs 9 mit dem Schreibgerät (Schreibfeder, Kugel od.dgl.) aufnimmt, das Schreibzeug ebenfalls in einer senkrechten Bereitschaftslage, in welcher durch einfaches Umstecken der Hülse 7, 8 auf das hintere Ende des Schreibzeugkörpers mit dem Schreibzeug gearbeitet werden kann*

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Claims

Schutzansprüche

1. Schreibzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem hinteren Ende mit einer sphärischen (kugeligen) Beschwerung versehen ist (Stehaufmännchenprinzip).

2. Schreibzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehreibzeugkörper die Form eines Kegels hat, der an seinem spitzen Ende das eigentliche Schreibgerät (4) und an seinem Boden die sphärische Beschwerung (5) trägt,

3. Abgewandelte Ausführungsform eines Schreibzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Beschwerung (7) am geschlossenen Ende einer Steck- oder Aufschraubhülse (8) zur Aufnahme eines Schreibgeräts ausgebildet ist«,