DE813355C - Schreib- und Zeichenunterlage - Google Patents
Schreib- und ZeichenunterlageInfo
- Publication number
- DE813355C DE813355C DEP19910A DEP0019910A DE813355C DE 813355 C DE813355 C DE 813355C DE P19910 A DEP19910 A DE P19910A DE P0019910 A DEP0019910 A DE P0019910A DE 813355 C DE813355 C DE 813355C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- writing
- base plate
- pressure
- drawing pad
- pad according
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L5/00—Drawing boards
- B43L5/02—Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L3/00—Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads
Description
- Schreib- und Zeichenunterlage
Die Erfindung betrifft eine Schreib- und Zeichen- unterlage, die aus einer Grundplatte mit einer oder mehreren _Xiilireßlcisteii besteht und insbesondere für die Einhandbedienung, also für Einhändige, be- stimmt ist. 1)a 1?inhändige meist nicht in der Lage sind, (las Blatt, auf denn sie schreiben oder zeichnen wollen, richtig festzuhalten, bedürfen sie derartiger Ililfsmittel, durch welche (las Schreib- oder 7ei- chenl>latt festgelegt wird. Gein;iß der Erfindung ist die Anpreßleiste der Unterlage derart ausgebildet und angeordnet, daß sie mit einer I-Iand aus der Offenstellting in die 1nprellstellung übergefiihrt und mit derselben Hand in cli(#ser Stellung verriegelt werden kann. Die An- ordnung ist außerdem zweckmäßig so getroffen, daß die Anpreßleiste nach der Entriegelung selbst- t:itig in die Offenstellung zurückgeht. Durch die neue Schreib- und Zeichenunterlage ist der Einhiindige in die Lage versetzt, das Schreib- oder Zeichenblatt finit seiner einen Hand auf sehr einfache und bequeme Weise auf der Unter- lüge zti befestigen und wieder von dieser zu ent- fernen, so (laß er die Schreib- und Zeichenunterlage jederzeit ohne weiteres benutzen kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeich- nung. In der "I_enchnung ist ein Ausführungsbeispiel der h:rfindung dargestellt. Abb. r zeigt eine Schreib- und Zeichenunterlage gemäß der Erfindung in einer Draufsicht; Abb. -- gibt in vergrößertem Maßstab eine Seiten- ansicht einer Anpreßleiste in der Offenstellung wieder, während in Abli. 3 dieselbe Anpreßleiste in der gleichen Dar- stellung in der Anpreßstellung gezeigt ist. Auf der Grundplatte i sind zwei Führungs- stifte 2 befestigt, auf denen die Anpreßleiste 3 ge- führt ist. Auf den 2 sitzen Druck- federn .1, die bestrebt sind, die Anpreßleiste 3 in der Offenlage zu halten. Die Köpfe 5 an den Füh- rungsstiften 2 verhindern, daß die Anpreßleiste 3 - Durch die -Mitte der Anpreßleiste 3 geht noch ein weiterer an der Grundplatte i befestigter Führungsstift 6 hindurch. Auf dem Führungsstift 6 ist oberhalb der Anpreßleiste 3 eine drehbare Hülse 7 angeordnet, die den mit ihr fest verbundenen Betätigungsknopf 8 trägt. Die Hülse 7 weist einen Längsschlitz 9 auf, in welchem in der Offenstellung der Anpreßleiste 3 ein senkrecht zur Achse des Führungsstiftes 6 an diesem befestigter Riegelstift io liegt (Abb. 2). Wenn die Anpreßleiste 3 in die Anpreßstellung übergeführt werden soll, wird Betätigungsknopf 8 mit der Hülse 7 nach unten gedrückt und der Knopf 8 sodann um einen kleinen Winkel gedreht, bis der Schlitz 9 unter dem Riegelstift io verschwunden ist und die obere Stirnfläche 1 i der Hülse 7 sich gegen den Riegelstift io anlegt, um auf diese Weise eine Aufwärtsbewegung der Hülse 7 und damit der Anpreßleiste 3 zu verhindern. Die Anpreßleiste 3 und die Hülse 7 sind durch die Feder 12 verbunden, unter deren Wirkung die Stirnfläche i i der Hülse 7 gegen den Riegelstift io gepreßt wird, da die Feder 12 bei der Abwärtsbewegung der Hülse 7 zusammengedrückt wird.
- Wenn die Anpreßleiste wieder in die Offenstellung übergeführt werden soll, ist es wiederum Mir notwendig, den Betätigungsknopf 8 um ein geringes -Maß zu drehen, bis die Stirnfläche i i der Hi.ilse 7 von dem Riegelstift io abgeglitten ist und dieser oberhalb des Schlitzes 9 liegt. Nunmehr bewegt sich unter der -'Wirkung der Federn .4 die Anpreßleiste 3 selbsttätig aufwärts in die Offenstellung, während gleichzeitig auch die Hülse 7 mit dem Betätigungsknopf 8 ungehindert durch den Riegelstift io, der innerhalb des Schlitzes 9 liegt, eine entsprechende Aufwärtsbewegung ausführt.
- Zweckmäßig ist die Anpreßleiste 3 an der Kopfseite der Grundplatte i angebracht. Für Rechtshänder wird vorteilhaft noch eine weitere Anpreßleiste 3 an der linken Seite der Grundplatte i vorgesehen, während diese für Linkshänder dementsprechend auf der rechten Seite der Grundplatte i angeordnet ist. Die der Grundplatte i zugewandte Fläche der Anpreßleiste 3 weist zweckmäßig in der -litte eine sich über die ganze Länge der Leiste erstreckende Ausnehmung 13 auf, welche die Druckfedern 4 in der Anpreßstellung der Leiste 3 aufnimmt. Damit das zu befestigende Schreib- oder Zeichenblatt an der Anpreßleiste 3 gut haftet, ist diese zweckmäßig auf ihrer wirksamen Fläche mit einem Belag 14 aus Filz oder Gummi versehen. Auch die Grundplatte i ist an ihrer Auflagefläche entweder aufgerauht oder trägt ebenfalls einen Belag 15 aus Gummi oder Filz, um zu vermeiden, daß sie beim Schreiben oder Zeichnen auf der Tischplatte wegrutscht.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schreib- und Zeichenunterlage, insbesondere für die Einhandbedienung,# bestehend aus einer Grundplatte mit einer oder mehreren Anpreßleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßleiste (3) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie mit einer Hand aus der Offenstellung in die Anpreßstellung übergeführt und mit derselben Hand in dieser Stellung verriegelt werden kann.
- 2. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßleiste (3) nach der Entriegelung selbsttätig in die Offenstellung zurückgeht.
- 3. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem oder mehreren Stiften (2, 6) geführte Anpreßleiste (3) mit einer gleichfalls auf einem der Führungsstifte (6) sitzenden, den Betätigungsknopf tragenden, drehbaren Hülse (7) verbunden ist, die einen Längsschlitz (9) aufweist, in den ein senkrecht zur Achse des Führungsstiftes (6) an diesem befestigter Riegelstift (io) eingreift, während sich nach Niederdrücken und Drehen des Betätigungsknopfes (8) und der Hülse (7) die obere Stirnfläche (ii) der Hülse (7) von unten gegen den Riegelstift (io) anlegt.
- 4. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anpreßleiste (3) und der Grundplatte (i) auf den Führungsstiften (2) Druckfedern (4) angeordnet sind.
- 5. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anpreßleiste (3) und der Hülse (7) eine auf dem Führungsstift (6) sitzende Druckfeder (12) angeordnet ist.
- 6. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßleiste (3) an der Kopfseite der Grundplatte (i) angebracht ist.
- 7. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßleiste (3) auf der der Grundplatte (1) zugewandten Seite eine Ausnehmung (13) aufweist, welche die Druckfedern (4) in der Anpreßstellung aufnimmt. B.
- Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßleisten (3) an verschiedenen Seiten der Grundplatte (i) angebracht sind.
- 9. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche der Anpreßleiste (3) ganz oder teilweise mit einem Belag (14) aus rauhem und etwas nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi oder Filz, versehen ist. io. Schreib- und Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Grundplatte (i) ganz oder teilweise angerauht oder mit einem Belag (15) aus rauhem und etwas nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi oder Filz, bedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19910A DE813355C (de) | 1948-10-29 | 1948-10-29 | Schreib- und Zeichenunterlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19910A DE813355C (de) | 1948-10-29 | 1948-10-29 | Schreib- und Zeichenunterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813355C true DE813355C (de) | 1951-09-10 |
Family
ID=7367640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19910A Expired DE813355C (de) | 1948-10-29 | 1948-10-29 | Schreib- und Zeichenunterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813355C (de) |
-
1948
- 1948-10-29 DE DEP19910A patent/DE813355C/de not_active Expired
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