AT211191B - Spitzgerät für Zeichenminen u.dgl. - Google Patents

Spitzgerät für Zeichenminen u.dgl.

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AT211191B
AT211191B AT508459A AT508459A AT211191B AT 211191 B AT211191 B AT 211191B AT 508459 A AT508459 A AT 508459A AT 508459 A AT508459 A AT 508459A AT 211191 B AT211191 B AT 211191B
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AT
Austria
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container
pointed
axis
sharpening
rotation
Prior art date
Application number
AT508459A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ing Cieslik
Original Assignee
Rudolf Ing Cieslik
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Description


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    Spitzgerät für Zeichenminen. u. dgl.    



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spitzgerät für Zeichenminen   1L     dgl.,   dessen zur Aufnahme des   Graphltstaubesdienender Behälter   eine durchsichtige, einen Langschlitz für   den Durchtritt derBleistiftmine   aufweisende Deckkappe und eine Spitzplatte mit rauher Oberfläche besitzt, welche Spitzplatte mittels einer exzentrischen und mit einem Griff versehenen Drehachse um ihre Längsachse drehbar ist. Bei solchen bekannten Spitzgerätenwird entweder die im Querschnitt dreieckige Spitzplatte mittels einer Bremsfeder in jeder Spitzlage festgehalten oder bei flacher Ausführung in der Gebrauchslage durch einen Anschlag abgestützt.

   Bei allen diesen bekannten Konstruktionen muss die Spitzplatte nicht nur in die Gebrauchslage, sondern auch aus dieser um ihre Längsachse von Hand aus verdreht werden. Der Graphitstaub wird zwar am Boden dieser Geräte gesammelt, ist aber vor dem   Herauswirbeln   durch Luftzugeinwirkung nicht geschützt. Es sind allerdings auch kappenlose Spitzgeräte bekannt, bei welchen die drehbare Spitzplatte die Behälteröffnung in Form eines Deckels schliesst, diese   Spitzgeräte   haben aber wieder den Nachteil, dass sie die Spitzplatte nicht unter Verschluss halten. 



   Die Nachteile dieser   bekannten Spitzgeräte   werden gemäss der Erfindung durch eine Kombination zum Teil an sich bekannter Merkmale beseitigt. Diese Kombination besteht darin, dass die Spitzplatte mit beiderseits geringem Abstand von den Behälterlängswänden als ein aus der Gebrauchslage um seine exzentrische Längsachse infolge seines Übergewichtes selbsttätig umkippender Deckel im Sammelraum des Be- 
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 tels der auf den Behälterunterteil stramm aufsetzbaren Deckkappe in den Aussparungen frei drehbar festgehalten ist. 



   Dabei ist noch von Bedeutung, dass die Drehachse der Spitzplatte an ihrem aus dem   Behälter heraus-   ragenden Teilstück mit einem flachen, mit der Spitzplatte in einer Ebene liegenden Griff versehen ist. 



   Ein solches Spitzgerät hat folgende Vorteile. Das Spitzgerät braucht nur am flachen Griffstück der Spitzplattenachse mit einer Hand erfasst und die Spitzplatte selbst durch Drehen dieses Griffstückes um einen Winkel von 1800 in   diespitzbereiteLage   gebracht werden. Der sich beim Spitzvorgang auf der rauhen Oberfläche der Spitzplatte ablagernde Graphitstaub wird nach durchgeführte Spitzvorgang und abgestelltem Spitzgerät im Augenblick der Freigabe des Griffes durch die sich selbsttätig zurückdrehende Spitzplatte in den Behälterraum abgeworfen. Der Langschlitz in der Deckkappe liegt horizontal und in einer Ebene. mit der Spitzplatte, wodurch der Bleistift zur Spitzplatte horizontal eingeführt und in dieser Lage hin und her bewegt werden kann.

   Dadurch, dass die Spitzplatte auch als Deckel für den Behälterraum dient, verhindert sie ein Herauswirbeln des Graphitstaubes aus demselben selbst bei starkem Luftzug. 



   In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäss ausgebildetes Spitzgerät in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Grundriss bei abgenommener Deckkappe und in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt. 



   Das Spitzgerät besitzt einen länglichen oben offenen Behälter 8, mit einem Falzrand 14. Dieser Behälter 8 hat entweder eine ebene Basis oder, wie in der Zeichnung dargestellt, Fussstücke   9, und ist aus   einem beliebigen Material, vorteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet. In den kurzen z. B. gerundeten Stirnwänden 8a des Behälters 8 sind oben frei ausmündende langlochartige Ausnehmungen 10 ausgespart, in welchen die Drehachse 4 einer ebenen Spitzplatte 1 frei drehbar lagert. Diese Spitzplatte 1 hat auf einer ihrer beiden Flächen eine Reibfläche 2 mit feilenartigen Zähnen oder eine Auflage aus Glaspapier und daneben einen z.

   B. aus Filz gebildeten Reinigungsbelag 3 für die gespitzte Mine.   Ausser-.   

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 der Drehachse exzentrisch zu ihrem Querschnittsmittelpunkt, besitzt zu diesem Zweck z. B. drei die Längsachse 4 umfassende Augen 5 und kippt daher unter ihrem Übergewicht stets selbsttätig mit ihrer Reibfläche 2 nach unten in den Behälterraum 16. Dadurch wirft die Spitzplatte 1 nach jedem Spitzvorgang den auf ihr abgelagerten Graphitstaub von sich in den Behälterraum 16 ab. Auf der Drehachse 4 bzw. an ih- 
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 te 1 in einer Ebene liegt und dadurch die Lage der Spitzplatte anzeigt. Das andere Drehachsenende kann eine rechtwinkelige Abbiegung 7 zur Unterstützung des Umkippens der Spitzplatte aufweisen.

   Auf den Falzrand 14 des Behälters 8 wird eine durchsichtige bzw. glasklare Deckkappe 11 aufgesetzt, deren Rand zügig am Falzrand 14 aufsitzt und von diesem nicht nur zentriert, sondern auch stramm festgehalten wird. 



  Der untere Rand derDeckkappe 11 reicht bis zurDrehachse 4 und sichert diese dadurch in ihren Lagern. 10 unter Aufrechterhaltung ihrer freien Drehbarkeit. Die Deckkappe   11 sitzt   so stramm am Falz 14 des Behälters 8, dass das ganze Gerät nur beim Griff der Drehachse 4 erfasst und während des Spitzvorganges gehalten werden kann. Der Benützer des Spitzgerätes erfasst den Griff 6, dreht ihn um   180  und   damit auch die Spitzplatte 1 und macht dadurch das Spitzgerät spitzbereit, da der Behälter und die Deckkappe infolge ihres stabilen Gleichgewichtszustandes in der Ursprungslage verharren. In der einen Wand der Deckkappe 11 ist eine schlitzartige   torförmigeAussparung   12 vorgesehen, deren unterer Rand vom oberen Rand des Behälters 8 gebildet wird.

   Die Länge der   torförmigenAussparung12   entspricht der Länge der Reibfläche 2, 3 der Spitzplatte   1,   so dass der Benützer des am Griff 6 gehaltenen. Gerätes den Bleistift im Langschlitz 12 zum Spitzen der Bleistiftmine hin und her führen kann. Dadurch, dass der Langschlitz mit seiner Unterkante annähernd in der gleichen Ebene wie die Spitzplatte 1 liegt, kann der Bleistift beim Spitzvorgang nahezu horizontal gehalten werden. Nach Abheben der Deckkappe 11 kann die Spitzplatte 1 samt ihrer Drehachse 4 aus dem Behälter 8 ausgehoben werden, so dass der Behälter zum Entleeren offen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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 eine durchsichtige, einen Langschlitz für   denDurchtritt'der   Bleistiftmine   aufweisendeDeckkappeund   eine mittels einer exzentrischen, mit einem Griff betätigbarenDrehachse drehbarespitzplatte mit rauher Oberfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzplatte   (1)   mit beiderseits geringem Abstand von den   Behälterlängswänden   als ein aus der Gebrauchslage um seine exzentrische Längsachse infolge seines Übergewichtes selbsttätig umkippender Deckel im Sammelraum (16) des Behälters (8) knapp unterhalb des für die Bleistiftmine bestimmten   Einführungsschlitzes   (12) der durchsichtigenDeckkappe (11) liegt, wobei die Drehachse (4) der Spitzplatte in nach oben offenen, ihr als Lager dienenden Aussparungen (10)

   der Behäl-   terstirnwände   leicht aushebbar, jedoch oberhalb der Behälterschwerachse sitzt und mittels der auf den Behälterunterteil stramm aufsetzbaren Deckkappe (11) in denAussparungen (10) frei drehbar festgehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Spitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Spitzplatte (1) an ihrem aus dem Behälter herausragenden Teilstück einen flachen, mit der Spitzplatte (1) in einer Ebene liegenden Griff (6) trägt.
    3. Spitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Behälters (8) gleichzeitig den unteren Rand und eine im durchsichtigen kappenartigen Behälteroberteil (11) vorgesehene torförmige Aussparung den übrigen Rand des Schlitzes (12) für den Durchtritt der Bleistiftmine begrenzt.
AT508459A 1959-07-13 1959-07-13 Spitzgerät für Zeichenminen u.dgl. AT211191B (de)

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