DE601685C - Puderdose mit geschlitzter Deckplatte und unter ihr befestigtem Schaufelrad - Google Patents

Puderdose mit geschlitzter Deckplatte und unter ihr befestigtem Schaufelrad

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DE601685C
DE601685C DEV28263D DEV0028263D DE601685C DE 601685 C DE601685 C DE 601685C DE V28263 D DEV28263 D DE V28263D DE V0028263 D DEV0028263 D DE V0028263D DE 601685 C DE601685 C DE 601685C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator

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  • Cartons (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Es sind, schon Reispuderdosen bekannt, die eine im Dosenkörper drehbar gelagerte und auf ihrer in Berührung mit dem Pulver kommenden Seite mit einem Rechen versehene S geschlitzte Decke besitzen, wobei das Pulver durch die Schlitze der Decke bei ihrer Drehung herausgedrängt wird.
Die wesentlichen Merkmale der Puderdose der Erfindung bestehen dem Bekannten gegenüber darin, daß die Deckplatte im Dosenkörper drehbar und. das Schaufelrad, aus exzentrisch gelagerten und .mit flügelartigen Ansätzen versehenen, gebogenen Rechen zwischen Anschlagzapfen begrenzt drehbar mit der Deckplatte verbunden ist, so daß durch eine Teildrehung der letzteren die Schlitze geöffnet oder geschlossen werden.
Hierdurch wird der Fortschritt erzielt, daß die Durchbrechungen für das Antriebsmittel des Schaufelrades fortfallen. Außerdem ergibt sich dabei ein baulicher Vorteil: der Rand der Deckplatte kann nämlich zum Quastennapf hochgezogen und als Griffrand ausgebildet werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt einer offenen Puderdose, die sich in einem Damentäschchen oder in einer Rocktasche unterbringen läßt,
Abb. 2 eine Draufsicht einer von unten gesehenen geschlitzten Decke, wobei die Schlitze für die Puderabgabe derart geformt und angeordnet sind, daß sie an zwei symmetrischen Stellen das nur beispielshalber gewählte Wort KEX bilden,"
Abb. 3 eine ähnliche Atisicht wie Abb. 2, die eine Abart der geschlitzten Decke zeigt,
Abb. 4 einen Schnitt einer Puderdose, die sich beispielsweise auf einen Toilettentisch auflegen läßt, wobei in diesem Falle die geschlitzte Decke als Behälter für eine Quaste ausgebildet ist, und
Abb. 5 einen Schnitt einer Puderdose, die lediglich aus einer geschlitzten Decke mit Quastenbehälter besteht und in einer handeisüblichen Pappschachtel verwendbar ist.
Bei der in Abb. 1 dargestellten Puderdose ist an der Oberseite des Behälters 1 eine geschlitzte Decke 6 drehbar gelagert. Diese Decke ist an ihrer Innenseite, d. h. an der dem Puder zugekehrten Seite, mit einem Rechen 14 versehen, der vorteilhaft aus einem auf der Kante stehenden Metallblättchen besteht. Die Decke 6 enthält eine beliebige Anzahl von Schlitzen 7 für die Abgäbe von Puder, wofür die in den Abb. 2 und 3 dargestellten Anordnungen einfache Beispiele sind. Eine besonders gelungene
Anordnung ist aus Abb. 2 zu ersehen, wobei die Schlitze derart geformt und verteilt sind, daß sie ein Wort, eine Zahl, ein Zeichen oder eine Verzierung, beispielsweise die Fabrikmarke des Herstellers oder Verkäufers der Puderdose, oder ein Sinnbild, beispielsweise eine Blume, darstellen, die die Eigenschaft, Beschaffenheit oder Farbe des Puders andeutet.
to Der Rechen 14 kann mehr oder weniger hoch und je nach der Zahl und Anordnung der Schlitze 7 ein- oder vielarmig sein, er kann beispielsweise aus vier gebogenen Armen bestehen und die in Abb. 3 dargestellte Rosette bilden.
Zu beiden Seiten des Rechens 14 sind Anschläge 17, 18 vorgesehen, die seine Schwenkung um den Zapfen 15 begrenzen. Die Anschläge können beispielsweise aus in die Decke 6 eingesetzten Knöpfen oder Stiften bestehen. Der Anschlag 17, der sich an der erhabenen Seite der Rechenarme befindet, ist an einer solchen Stelle vorgesehen, daß, wenn der Rechen gegen diesen Anschlag zu liegen kommt, sich seine konkaven Ränder unmittelbar jenseits des Außenrandes des oder der Schlitze 7 befinden.
In dem in Abb. 2 dargestellten Beispiel ist
der Rechen an den erhabenen Seiten jedes seiner symmetrischen Arme mit einer flachen Verbreiterung 16 versehen, um die Schlitze 7 vollständig verdecken zu können.
In dem in Abb. 3 dargestellten Beispiel
ist jeder Arm des Rechens selbst abgeflacht oder breitgedrückt und von genügender Oberfläche, um den anliegenden Schlitz 7 zu verdecken.
Die Arbeitsweise der Puderdose und insbesondere die dem schwenkenden Rechen 14 zukommende Rolle sind leicht verständlich: Nimmt man an, daß die Schlitze 7 sich in aufgedeckter Lage befinden, so tritt, wenn man die geschlitzte Decke 6 in einer solchen Richtung dreht, daß die Pudermasse infolge ihrer Adhäsion gegen den Rechen 14 stößt, der Puder durch die Schlitze 7 hervor. Ist die Abgabe des Puders beendet, d. h. hat man mittels der Quaste 12 genügend Puder entnommen, so genügt es zur Verdeckung der Schlitze 7, die Decke 6 in der Gegenrichtung zurückzudrehen, bis der Rechen an dem Anschlag 18 anliegt.
Bei der Puderdose nach Abb. 4 trägt die geschlitzte Decke 6 einen mit ihr aus einem Stück bestehenden oder auf ihr aufgesetzten Aufsatz 6a, der für die Aufnahme der Quaste 12 dient. Dieser schüsseiförmige Aufsatz 6" besitzt zweckmäßig einen ziemlich hohen Greifrand 6b, damit derselbe selbst nach Erschöpfung des im Behälter 1 vorhandenen Pudervorrats noch den oberen Rand dieses Behälters überragt. Es ist zwecks Erhöhung der Adhäsion der Pudermasse und folglich zwecks Erleichterung ihrer Mitnahme in der Bewegung von Vorteil, daß dieser Behalter einen rauhen Boden 11 und Seitenwände ig mit einem beispielsweise aus Filz bestehenden Belag besitzt. Die Bauart der mit Schlitzen 7 versehenen und an ihrer unteren Fläche mit einem einfachen oder vielfältigen Rechen 14 ausgestatteten Decke kann beispielsweise den Abb. 2 und 3 entsprechen.
Die Abb. 5 schließlich zeigt eine Decke 6 mit Schlitzen 7 und Rechen 14, die in einer -K-handelsüblichen, gewöhnlichen Puderschachtel ι aus Pappe verwendet wird. Die Höhe des die Decke 6 überragenden Greifrandes 66 des schüsseiförmigen Aufsatzes 6a ist derart berechnet, daß dieser Greifrand immer genügend aus der Schachtel 1 hervorragt, um eine bequeme Handhabung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Puderdose mit geschlitzter Deckplatte und unter ihr befestigtemSehaufelrad, derart, daß bei Nichtgebrauch der Dose die Schlitze geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (6) im Dosenkörper (1) drehbar und das Schaufelrad (14) aus exzentrisch gelagerten und mit flügelartigen Ansätzen (16) versehenen, gebogenen Rechen (14) zwischen Anschlagzapfen (17, 18) begrenzt drehbar mit der Deckplatte verbunden ist, so daß durch eine Teildrehung der letzteren die Schlitze geöffnet oder geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28263D 1930-06-10 1932-06-03 Puderdose mit geschlitzter Deckplatte und unter ihr befestigtem Schaufelrad Expired DE601685C (de)

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FR1835249X 1930-06-10
US389321XA 1931-06-04 1931-06-04

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DE601685C true DE601685C (de) 1934-08-22

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DEV28263D Expired DE601685C (de) 1930-06-10 1932-06-03 Puderdose mit geschlitzter Deckplatte und unter ihr befestigtem Schaufelrad

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Publication number Publication date
GB389321A (en) 1933-03-16
US1835249A (en) 1931-12-08

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