DE485587C - Sich selbst aufrichtender Tintenbehaelter - Google Patents

Sich selbst aufrichtender Tintenbehaelter

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DE485587C
DE485587C DEH117665D DEH0117665D DE485587C DE 485587 C DE485587 C DE 485587C DE H117665 D DEH117665 D DE H117665D DE H0117665 D DEH0117665 D DE H0117665D DE 485587 C DE485587 C DE 485587C
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Germany
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housing
ink container
self
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Expired
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DEH117665D
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MAX HOFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Description

  • Sich selbst aufrichtender Tintenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen sich selbst aufrichtenden Tintenbehälter mit kugelförmigem Unterteil und nahe der Standfläche liegendem Schwerpunkte. Damit dieser Tintenbehälter einerseits möglichst gegen Umfallen geschützt ist, andererseits sich aber nach einem eventuellen Umfallen jederzeit leicht von selbst wiederaufrichten kann, werden erfindungsgemäß an der Unterseite des Tintenbehälters als Standfläche eine dreieckige Platte oder drei in Dreieck liegende Stützpunkte vorgesehen.
  • Diese dreieckförmige Standfläche hat vier-und mehreckigen Standflächen gegenüber den Vorteil, daß mit den in bezug auf andere Flächenformen weitgehendst an den Standflächenmittelpunkt heranführbaren Dreiecksseiten ein schnelleres und sicheres Überwinden des nur in senkrechter Richtung zu den Dreiecksseiten liegenden Kippmomentes möglich ist. Andererseits befindet sich immer gegenüber jeder Dreiecksseite eine Spitze, die durch ihre Länge und infolge ihrer Schwere zurückhaltend und aufrichtend auf den Behälter einwirkt.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß der obere Gehäuseteil des Tintenbehälters mit einem gleichzeitig zum Auflegen von Schreibzeug dienenden Teller versehen, der das Neigen des Gehäuses über eine zulässige Grenze verhindert. Da hierhei auf Grund der dreieckförmigen Standfläche das Kippen überhaupt nur nach drei Seiten hin möglich ist und nach einem eventuellen Kippen ein schnellmöglichstes Selbstwiederaufrichten gewährleistet wird, so ist diesem Tintenbehälter die größte Sicherheit gegen Ausfließen seines Inhaltes gegeben.
  • Ein der Erfindung gemäß ausgebildeter Tintenbehälter ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen senkrechten Mittelschnitt durch den Tintenbehälter, Abb. a eine Ansicht desselben von oben und Abb. 3 eine Ansicht der unteren Kugelhälfte, von oben gesehen.
  • Das kugelförmige Gehäuse besteht aus der unteren Hälfte a und der oberen Hälfte b und kann aus Glas, Steingut, Holz, Metall oder anderem beliebigen Material hergestellt sein. Die untere Gehäusehälfte a ist nur so weit hohl ausgeführt, als zum strammen Einsetzen eines Tintenfasses c von runder oder eckiger Form nötig ist. Im übrigen ist die untere Gehäusehälfte möglichst massiv gehalten und nötigenfalls noch mit eingelassenen Gewichten versehen, damit der Schwerpunkt möglichst in der Nähe der Standfläche liegt und das Gehäuse sich beim Fallen oder Kippen sofort selbst wiederaufrichtet. Unter der unteren Gehäusehälfte a ist eine dreieckige, eventuell mit Filz d o. dgl. Stoff besetzte Metallscheibe e als Fuß angebracht, deren dreieckige Form einerseits einen stabilen Stand für das Gehäuse gewährleistet, andererseits aber bei einem eventuellen Umkippen des Gehäuses da's schnelle Aufrichten erleichtert und das sofortige Stehenbleiben veranlaßt. Mit anders geformten Füßen wäre diese Wirkung nicht ohne weiteres erreichbar, denn einerseits ermöglichen die Dreieckspitzen eine große Unterstützungsfläche und andererseits reichen die Dreiecksseiten am nächsten an den Flächenmittelpunkt heran, so daß auch stets ein leichtes Selbstaufrichten des Gehäuses gewahrt bleibt. Dabei braucht der Fuß nicht immer voll ausgebildet zu sein, sondern er kann auch durch drei Unterstützungspunkte in entsprechender Anordnung gebildet werden.
  • Wie schon erwähnt, wird das Tintenfaß c stramm in die untere Gehäusehälfte a eingesetzt, deren hierfür vorgesehene Aushöhlung f mit Filz, Löschpapier o. dgl. Stoff ausgefüttert werden kann, hierdurch federnd wirkend, und so eine Beschädigung des Tintenfasses verhütet sowie das Verspritzen der Tinte abschwächt.
  • Die obere Gehäusehälfte b läßt sich durch strammes Überschieben oder mittels Gewinde mit der unteren Gehäusehälfte a vereinigen. An der oberen Gehäusehälfte b ist ein den Hals g des Tintenfasses c umfassender, aus leichtem Material hergestellter Teller h angebracht, dessen Fläche größer gehalten ist als der Gehäusedurchmesser. Dieser Teller la, welcher an sich in beliebiger Form ausgeführt und zum Auflegen von Schreibzeug benutzt werden kann, dient dazu, das Kippen des Gehäuses über eine zulässige Grenze, bei welcher das Auslaufen der Tinte erfolgen würde, zu verhindern. Außerdem kann der Teller ebenso wie das ganze Gehäuse selbst zum Anbringen von Reklame benutzt werden. Fernerhin wird der Teller 7r. zweckmäßig mit Filz, Löschpapier o. dgl. Stoff i ausgelegt, welcher eventuell verspritzte Tinte leicht aufsaugt und sich als Federwischer verwenden läßt. In dem eigentlichen Tintenfaß c sitzt eine kleine Röhre k, welche vom Flaschenhals bis zum Boden reicht. Diese Röhre ist zum Durchlassen von Tinte seitlich mit einem Schlitz m oder mit Löchern versehen und besitzt eine höhenverschiebbare Scheibe o, welche bezweckt, daß nicht mehr Tinte, als zum Schreiben erforderlich ist, in der Röhre steht. Bei einem eventuellen Fall des Tintenfasses kann dann immer nur eine geringe Menge Tinte auslaufen. Auch verhütet die Scheibe o, welche mit einer Bohrung n versehen ist, das zu tiefe Eintauchen und das zu harte Aufstoßen der Feder.
  • Als Verschluß für das Tintenfaß kann ein verzierter Pfropfen p oder ein Klappdeckel benutzt werden. Nur müssen alle Teile der oberen Gehäusehälfte möglichst leicht gehalten sein, da anderenfalls das Selbstaufrichten des Gehäuses ungünstig beeinflußt wird. Je nach Wunsch und Bedarf kann natürlich auch auf ein besonderes einsetzbares Tintenfaß c verzichtet und das Gehäuse a, b selbst als Tintenbehälter ausgebildet werden, wodurch der Rahmen der Neuerung nicht überschritten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Sich selbst aufrichtender Tintenbehälter mit kugelförmigem Unterteil und nahe der Standfläche liegendem Schwerpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eine dreieckige Platte (e) oder drei im Dreieck liegende Stützpunkte vorgesehen sind. a. Tintenbehälter nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (b) mit einem gleichzeitig zum Auflegen von Schreibzeug dienenden Teller (h) ausgerüstet ist, der das Irreigen des Gehäuses über eine zulässige Grenze verhindert.
DEH117665D 1928-08-09 1928-08-09 Sich selbst aufrichtender Tintenbehaelter Expired DE485587C (de)

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