DE1228669B - Fernsprechgeraet - Google Patents

Fernsprechgeraet

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DE1228669B
DE1228669B DES85030A DES0085030A DE1228669B DE 1228669 B DE1228669 B DE 1228669B DE S85030 A DES85030 A DE S85030A DE S0085030 A DES0085030 A DE S0085030A DE 1228669 B DE1228669 B DE 1228669B
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DES85030A
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Dr Giovanni Battista Tommasi
Marco Zanuso
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Italtel SpA
Original Assignee
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche KL: 21 a2- 20/01
Nummer: 1228 669
Aktenzeichen: S 85030 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 2. Mai 1963
Auslegetag: 17. November 1966
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsprechgerät mit einem Gehäuse, das aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen einer eine Schallaustrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Hörer führt, und ein anderer eine Schalleintrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Mikrophon führt, aufweist, und mit einer an einem der Gehäuseteile angeordneten Teilnehmerwahleinrichtung.
Unter »Fernsprechgerät« soll hier ein Gerät verstanden werden, das eine Fernsprechverbindung mit einem anderen, ähnlichen Gerät ermöglicht, das über eine elektrische Verbindung angeschlossen ist, wie eine Telephonleitung od. dgl., die eine Vermittlung enthalten kann, aber nicht muß. Das Fernsprechgerät enthält daher auch, wie üblich, Ruf- oder Wähl- und Sprechkreise und einen gewöhnlich als Hakenumschalter bezeichneten Betriebsschalter. Das Gerät kann ferner .auch noch andere Hilfseinrichtungen, wie ein Läutwerk, einen Wähler, Signallampen u. dgl., enthalten.
Die üblichen Fernsprechgeräte bestehen aus einem Handapparat, der im wesentlichen nur den Hörer und das Mikrophon aufnimmt, und aus dem eigentlichen Gerät, das die übrigen betriebsnotwendigen Teile enthält. Größe und Form des Handapparates werden weitgehend durch die menschliche Kopfform bestimmt, und die üblichen starren Handapparate müssen daher eine beträchtliche Baulänge (nämlich mindestens etwa 22 cm) aufweisen. Um den Raumbedarf des Handapparates im Ruhezustand zu verringern, ist es bereits bekannt, den Handapparat aus zwei oder mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen aufzubauen (s. zum Beispiel britische Patentschrift 108 565 und dänische Patentschrift 22 091).
Es ist ferner ein tragbares Funksprechgerät bekannt, bei welchem das Mikrophon ausklappbar am Hauptgehäuse gelagert ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Mikrophon im eingeklappten Zustand an einem Druckknopfschalter anliegt und das Gerät ausschaltet, während der Druckknopfschalter bei in die Betriebsstellung ausgeklapptem Mikrophon freigegeben wird und das Gerät automatisch einschaltet (französische Patentschrift 1143 203).
Es ist ferner ein Fernsprechgerät bekannt, dessen Gehäuse aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen einer eine Schallaustrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Hörer führt, und ein anderer eine Schalleintrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Mikrophon führt, aufweist, und mit einer an einem der Ge-Fernsprechgerät
Anmelder:
Societä Italiana Telecomunicazioni
Siemens s. p. a., Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld
und Dr. D. v. Bezold, Patentanwälte,
München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Dr. Giovanni Battista Tommasi,
Marco Zanuso, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 4. Mai 1962 (23 080),
vom 9. April 1963 (6916)
häuseteile angeordneten Teilnehmerwahleinrichtung. Bei dem bekannten Gerät sind außer dem Hörer praktisch alle anderen Teile einschließlich der Wahleinrichtung an oder in dem das Mikrophon enthal-
a5 tenden Gehäuseteil angeordnet (japanische Patentanmeldung 6903/60).
Es ist bisher nicht erkannt worden, daß es beträchtliche betriebliche Nachteile mit sich bringt, wenn man bei Fernsprechgeräten der zuletzt erwähnten Art die Wähleinrichtung an dem das Mikrophon enthaltenden Gehäuseteil anordnet. Ein handapparatähnliches Fernsprechgerät muß nämlich so konstruiert sein, daß der die Schallaustrittsöffnung, also den Hörer, enthaltende Gehäuseteil erfaßt und fest gegen das Ohr gedrückt werden kann. Wenn man nun schwere Teile oder Teile, wie die Wahleinrichtung, .auf die im Betrieb eine Kraft ausgeübt wird, an einem Gehäuseteil anordnet, der mit dem erfaßten Gehäuseteil gelenkig verbunden ist, besteht die Gefahr, daß die Gelenkverbindung in unerwünschter Weise umklappt und eine sichere Handhabung des Gerätes bzw. Betätigung der Wähleinrichtung nicht möglich ist. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn das Gerät auch im Liegen benutzbar sein soll, wie
z. B. in Krankenhäusern u. dgl.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile bei einem Fernsprechgerät mit einem Gehäuse, das aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen einer eine Schallaustritts-Öffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Hörer führt, und ein anderer eine Schalleintrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Mikro-
609 727/321
phoii führt, aufweist, und mit einer an einem der Gehäuseteile angeordneten Teilnehmerwahleinrichtung dadurch vermieden, daß die Teilnehmerwahleinrichtung an dem die Schallaustrittsöffnung enthaltenden Gehäuseteil angeordnet ist.
Die Teilnehmerwahleinrichtung befindet sich also gemäß der Erfindung an dem Gehäuseteil, der im Betrieb direkt in der Hand gehalten wird, so daß eine einwandfreie Betätigung der Teilnehmerwahleinrichtung möglich ist und auch durch das Gewicht oder die Masse der im allgemeinen konstruktiv relativ großen Teilnehmerwahleinrichtung kein unerwünschtes Umklappen von Gehäuseteilen, die mit dem erfaßten Gehäuseteil gelenkig verbunden sind, eintreten kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung befindet sich die Teilnehmerwahleinrichtung, die z. B. eine Wählscheibe sein kann, auf derselben Seite des Gehäuses wie die Schallaustrittsöffnung.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält der die Schallaustrittsöffnung aufweisende Gehäuseteil auch einen Gabelumschalter, der durch Schwenken der Gehäuseteile betätigbar ist. Das letzterwähnte bekannte Gerät enthält zwar ebenfalls einen durch Schwenken der Gehäuseteile betätigbaren Gabelumschalter, dieser ist jedoch in dem das Mikrophon enthaltenden Gehäuseteil angeordnet und vergrößert dadurch dessen Gewicht und Masse in unerwünschter Weise.
Die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Fernsprechgerätes gemäß der Erfindung sind im Ruhezustand in an sich bekannter Weise zusammengeklappt und nehmen, wenn das Gerät ergriffen und/ oder gehoben wird, ihre .auseinandergeklappte Betriebsstellung ganz einfach unter der Wirkung des Gewichtes und/oder der Trägheit des nicht ergriffenen Teiles an. Der umgekehrte Vorgang, nämlich das Gerät in seine Ruhelage zu bringen, wird ganz einfach dadurch bewirkt, daß der nicht erfaßte Teil an einer Unterstützungsfläche (Tisch oder Wand) anliegt. Eine gewisse Formstabilität des Gerätes während des Gebrauche oder bei kurzzeitigem Weglegen, bei dem die Verbindung nicht unterbrochen werden soll, kann gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung durch eine leicht lösbare mechanische oder magnetische Arretierung gewährleistet werden. Das erfindungsgemäße Gerät kann alle wesentlichen Teile eines Fernsprechgerätes enthalten, so daß das Gerät ein konventionelles Fernsprechgerät mit Tisch- und Wandapparat vollgültig ersetzt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines gewöhnlichen Handapparates zur Erläuterung gewisser Voraussetzungen bei der Konstruktion eines handapparatartigen Fernsprechgerätes,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Fernsprechgerätes, dessen Gehäuse aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und das gemäß der Erfindung ausgebildet sein kann,
F i g. 3 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die beiden Teile des Gerätes in der Ruhelage auf einer Unterstützungsfläche aufliegen,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der in der Ruhelage nur der die Schalleintrittsöffnung aufweisende Teil des Gerätes auf einer Unterstützungsfläche aufliegt,
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in der Ruhelage mittels eines Hakens an einer senkrechten Wand aufgehängt ist,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die in der Ruhelage magnetisch an einer senkrechten Wand gehalten wird,
F i g. 7 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die dreigelenkig miteinander verbundene Teile umfaßt,
F i g. 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Wählscheibe, die koaxial zum Hörer angeordnet ist; das Gerät ist dabei in der Betriebsstellung dargestellt,
F i g. 9 eine Darstellung der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform in der Ruhestellung und
Fig. 10 und 11 Ansichten eines den Fig. 8 und 9 entsprechenden Gerätes in zusammengeklapptem Zustand von unten bzw. oben.
F i g. 1 zeigt einen Handapparat 1 eines üblichen Fernsprechgerätes, der einen Hörerteil 2 und einen Einspracheteil 3 enthält. Die Achsen dieser Teile liegen in einer Ebene und schließen miteinander einen Winkel α ein, der normalerweise etwa 33° beträgt. Die Mitten des Hörerteils 2 und des Einspracheteils 3 liegen an den Ecken eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen längere Kathete A gewöhnlich etwa 15 cm und dessen kürzere Kathete B normalerweise etwa 4 cm lang ist, so daß der Winkel, der durch die Kathete^ mit der Hypotenuse C, die den Mittelpunkt des Hörerteils 2 mit dem des Einspracheteils 3 verbindet, gebildet wird, etwa 15° beträgt. In der Praxis werden fast alle Handapparate auf der Grundlage des beschriebenen rechtwinkligen Dreiecks mit den angegebenen Abmessungen konstruiert, da sich bei dieser Bemessungsgrundlage und den normalen Abmessungen des menschlichen Kopfes der Einspracheteil in der zweckmäßigsten Lage bezüglich des Mundes befindet, wenn der Hörerteil an das Ohr angelegt ist.
Aus diesen Bemessungsregeln folgt, daß ein Handapparat im Betriebszustand eine Gesamtlänge von etwa 22 cm haben muß; unter »Gesamtlänge« soll damit die größte Abmessung des Handapparates über alles gemessen verstanden werden.
Die bei Benutzung notwendige Länge von etwa 22 cm läßt sich im Ruhezustand bekanntlich dadurch verringern, daß man den Handapparat in mindestens zwei gegeneinander bewegliche Teile unterteilt, wie in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist. Die gestrichelte Linie D zeigt einen Schnitt durch den Handapparat, der diesen in zwei Teile .aufteilt, und der untere Teil kann dann durch Drehen um ein Gelenk E in die gestrichelte Lage F gebracht werden, in der er bei G am anderen Teil anliegt. Die Länge eines auf diese Weise unterteilten Handapparates, dessen Teile um das Gelenk E zusammengeklappt sind und an den Punkten / und L auf einer Ebene H aufliegen, wird auf etwa 16 cm verringert, also etwa auf zwei Drittel der maximalen Länge des Handapparates in seiner Betriebsstellung. Selbstverständlich sind diese Zahlen nur Näherungswerte und nur beispielsweise zu verstehen, in der Praxis werden jedoch die tatsächlichen Abmessungen wegen der normalen Form und Größe des menschlichen Kopfes ziemlich nahe bei den angegebenen Werten liegen.
Bei einem erfindungsgemäßen Gerät ist der Hörerteil mit einer Teilnehmerwahleinrichtung versehen,
und es werden vorzugsweise, wie in F i g. 2 gezeigt, auch die Querschnittsabmessungen des Handapparates in der Ruhelage verringert, indem man das Gelenk E auf die Kathete A in der Ebene des Hörerteils 2 und die Teile 1', 1" des Gerätes flach und kastenartig ausbildet, so daß sie zusammengeklappt aneinanderpassen, wie die gestrichelte Stellung F des unteren Teils zeigt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Gesamtlänge des Gerätes im zusammengeklappten Zustand nur wenig größer als die Hälfte der Gesamtlänge eines üblichen Handapparates.
F i g. 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der erste Teil 1' enthält den Hörer 2 und der zweite Teil 1" ein Mikrophon 3; beide Teile sind durch ein Scharnier oder Gelenk 1? miteinander verbunden. In der Ruhelage liegen beide Teile bei I bzw. L auf einer Ebene H auf, der Berührungsbereich kann punkt-, linien- oder flächenförmig sein und kann nach Wunsch und Zweckmäßigkeitsgründen gestaltet werden. In Fig. 3 soll der Block 4 einen Betriebsschalter (entsprechend dem üblichen Haken- oder Gabelumschalter) bedeuten, der entweder durch die gegenseitige Verdrehung der Teile des Handapparates oder durch Aufstellen des zusammengeklappten Handapparates auf die Ebene H betätigt werden kann. Die dicke Strichelung 5 soll eine Wählscheibe oder eine andere Wähl- oder Rufvorrichtung darstellen.
Fig. 4 zeigt eine'Ausführungsform, bei der das sonst F i g. 3 entsprechende Gerät nur mit einem seiner Teile, hier dem Teil 1", auf der Unterstützungsfläche H aufliegt. Bei dieser Anordnung sind alle wesentlichen Teile des Handapparates, nämlich der Einspracheteil 3, der Hörerteil 2 und die Wählscheibe 5, gegen Staub geschützt, die Lage ist außerdem stabiler, und der größere Teil Γ des Handapparates kann bequemer erfaßt werden, indem er nahe dem Gelenk E ergriffen wird.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die in der Ruhelage mittels einer Öse 7 an einem in einer Wand M befestigten Wandhaken 6 aufgehängt ist.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der das zusammengeklappte, geschlossene, also in der Ruhelage befindliche Gerät mittels eines Permanentmagneten 8 an der Wand befestigt ist. Der Magnet 8 ist im Teil 1" untergebracht und wirkt mit einer Eisenplatte 9 zusammen, die in die Wand M eingelassen oder an dieser befestigt ist.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Teil 1" in zwei gelenkig verbundene Teile la" und Ib" unterteilt ist. Für den Hörerteil, den Sprechteil, die Wählscheibe, den Betriebsschalter und die Gelenkverbindung sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in den vorangehenden Figuren; die Wählscheibe 5 befindet sich also auch hier am Hörerteil 1', so daß eine sichere und bequeme Bedienbarkeit gewährleistet ist.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Wählscheibe 5 jedoch außen liegt, wenn der Handapparat in seiner Ruhelage zusammengeklappt ist. Die Wählscheibe liegt dabei koaxial zum Hörerteil 2. Wählscheibe und Schalleintrittsöffnungen weisen also in entgegengesetzte Richtung.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen sich natürlich in vielen Einzelheiten abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Mikrophon und Hörer müssen sich beispielsweise nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe der Schalleintritts- bzw. Schallaustrittsöffnungen befinden. Vor allem das Einspracheteil kann beispielsweise aus einem trichterähnlichen, hornähnlichen oder gehörgangähnlichen Bauelement bestehen, das Schallschwingungen von
ίο der Einspracheöffnung zum Mikrophon weiterzuleiten vermag, das sich irgendwo im Inneren des Gerätes befinden kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Femsprechgerät mit einem Gehäuse, das aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen einer eine Schallaustrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Hörer führt, und ein anderer eine Schaliao eintrittsöffnung, die zu einem im Gehäuse angeordneten Mikrophon führt, aufweist, und mit einer an einem Gehäuseteil angeordneten Teilnehmerwahleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerwahleinrichtung an dem die Schallaustrittsöffnung enthaltenden Gehäuseteil angeordnet ist.
2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilnehmerwahleinrichtung auf derselben Seite des Gehäuses befindet wie die Schallaustrittsöffnung.
3. Fernsprechgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerwahleinrichtung eine Wählscheibe ist.
4. Femsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schallaustrittsöffnung aufweisende Gehäuseteil (I') einen Gabelumschalter (4) enthält, der durch Schwenken der Gehäuseteile betätigbar ist.
5. Femsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile so geformt bzw. derart mit einem Aufhänger versehen sind, daß beim Erfassen eines in Ruhestellung abgelegten bzw. aufgehängten Gerätes der die Schallaustrittsöffnung enthaltende Gehäuseteil bevorzugt erfaßt wird, und daß die Gehäuseteile beim Erfassen des die Schallaustrittsöffnung enthaltenden Gehäuseteils selbsttätig in die geöffnete Stellung aufklappen und beim Ablegen bzw. Aufhängen die zusammengeklappte Ruhestellung einnehmen.
6. Femsprechgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine leicht lösbare mechanische oder magnetische Arretierungsanordnung zur Verriegelung der Gehäuseteile in der aufgeklappten Betriebsstellung.
7. Fernsprechgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schallaustrittsöffnung entgegengesetzte Seite des die Schallaustrittsöffnung enthaltenden Gehäuseteils (1") als Auflagefläche ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 36 959;
französische Patentschriften Nr. 590 514,
203;
USA.-Patentschrift Nr. 2 508 654.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES85030A 1962-05-04 1963-05-02 Fernsprechgeraet Pending DE1228669B (de)

Applications Claiming Priority (4)

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IT2308062 1962-05-04
IT894962 1962-05-04
IT691663 1963-04-09
IT8425263 1963-04-09

Publications (1)

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