DE879631C - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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Publication number
DE879631C
DE879631C DEP29975A DEP0029975A DE879631C DE 879631 C DE879631 C DE 879631C DE P29975 A DEP29975 A DE P29975A DE P0029975 A DEP0029975 A DE P0029975A DE 879631 C DE879631 C DE 879631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cover
ball joint
frame
joint according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP29975A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Latzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG filed Critical TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Priority to DEP29975A priority Critical patent/DE879631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879631C publication Critical patent/DE879631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0642Special features of the plug or cover on the blind end of the socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenk Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk, bei welchem der Kugelbolzen von der zu s(21iIi-eßenden Seite des Gehäuses eingeführt und die Einführungsöffnung des Gehäuses durch einen Deckel verschlossen ist.
  • Derartige Kugelgelenke sind an sieh bekannt. Sie besitzen den Vorteil, daß sie sich besonders einfach und billig herstellen lassen; denn bei diesen Kugelgel , enken, kann das Gehäuse - 1 eiebzeitig die Kugelpfanne bilden, die mit dem Gehäuse zusammen geschlagen wird. Der Arbeitsaufwand läßt sich bei der Herstellung gering 'halten, da sich die Nachbearl-eitung auf ein leichtes Überdrehen der Innenhaut des Gehäuses beschränken kann. Kugelgelenke der vorstehenden, Art sind vornehmlich für landwirtschaftliche Maschinen bestimmt, wo es ganz besonders auf eine einfache und robuste Ausführunig ankommt.
  • Durch die Erfindung wird eine weitere Vereinfachung und Verbilligung dieser Gelenke unter k' el el gleichzeitiger Berücksichtigung der durch eine Hochdruckschmierung geforderten Dichtigkeitsverhältnisse erstrebt.
  • Nach der Erfindung weist der Deckel eine ein Ineinandergreifen von Deckel un(d Gehäuse bewirkende Zarge auf und ist der Deckel mit dem Gehäuse durell Schweißen verbunden:. Durch das Ineinandergreifen von Deckel und Gehäuse ergibt sich eine Verbesserung der Dichtigkeitsverhältnisse und wird außerdemzusätzlicheineZentrierung zwischen Deckel und. Gehäuse erni#5glicht, welche den späteren- Scbweißvorgang insbesondere durch die Sieherung gegen ein. Verschieben. erleichtert. --Die Bedelltung der verbesserten Dichtigkeitsverhältnisse erhellt daraus, daß bei Hochdruckschmierungen ein Druck von 300 bis 40o atü auftritt und der Deckel auch bei diesen Druckverhältnissen noch dicht schließen muß.
  • Das Ine;inandergreifen von Deckel und Gehäuse kann. durch eine Zarg.- bewirkt sein, die zwischen der Deckelwölbung und dem sich -auf das Gehäu,#,c auflegen-den Deckelranddurch eine in das Gehäuse .eingreifende Sicke gebildet ist.
  • Es ist aber auch möglich, den Deckel mit einer das Gehäuse übergreifenden Randzarge zu versehen. Eine andere Ausfährungsmöglichkeit besteht darin, daß der Deckel sowohl eine in das Gehäuse eingreifende Zarge in Form einer Sicke als auch eine das Gehäuse übergreifende Randzarge aufweist. In diesem Fall wird eine besonders dichte Verbindung zwischen dem, Deckel, und dem Gehäuse erreicht.
  • Das Verschweißen des Deckels mit dem Gehäuse erfolgt zweckmäßig durch elektrische Widerstandsschweißung. Zur Durchführung derselben kann der Deckel vor dem Verschweißen eine punktweise Anlage am Gehäuse besitzen. Die punktweise Anlag-, kann in verschiedener Weise bewirkt sein; so kann der sich auf das Gehäuse auflegende Deckelrand mit Warzen oder einer Zahnung versehen sein, wobei die Zarge durch die Warzen oder Zähneeinen geringfügigen, Abstand von diem Gehäuse erhält und .erst beim Bewirken, der Verschweißung zur Anlage am Gehäuse kommt. Es ist aber auch möglich, die Zarge bzw. letztere und den -sich auflegenden Deckelrand mit Warzen oder Zähnen. zu versehen, so daß der Deckel sich vor dem Verschweißen mit strammem Sitz anbringen läßt. Die satte Anlage der Flächen erfolgt spät-er beim Verschweißen. Die Zähne oder Warzen lassen sich auch durch radiale Wulste biliden. An Stelle der Vorsehung von Warzen, Zähnen oder Walsteen am Deckel können derartige Abstandsstücke auch am Gehäuse vor-,gesehen sein.
  • Zweckmäßig besteht die Punktanlage zu dem Deckel und Gehäuse in einer Dreipunktanlage. Hierdurch ist eine Gewähr dafür gegeben, daß alle zur Anlage vorgesehenen Punkte zur Anlage kommen und die Verschweißung gleichmäßig in de-in gewünschten Ausmaß vor sich gleht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i läßt ein Gelenk mit durch eine Sicke gebildeter Deckelzarge- im Schnitt erkennen; Abb-;> gibt ein Gelenk im Schnitt mit das Gehäus-e übergreifender Deckelzarge wieder; Abb. 3 zeigt ein Gelenk mit durch eine Sicke gebildeter und einer das Gehäuse über-reifenden Deckelzarge; Abb. 4# verdeutlicht eine Drauf sicht auf ein Gehäuse, dessen Auflagefläche für den Deckel gezahnt ist; Abb. 5 ist ein Deckel mit durch eine * Sicke gebildeter Zarge und Warzen am Deckel für die Auf -lage auf dem Gehäuse; Abb.6 stellt ein, Gelenk im Schnitt dar, dessen Deckel radiale Wulste für die Anlage am Gehäuse aufweist.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist das Kugelgelenk durch das Gehäuse i und den Kugelbolzen:2 mit dem Kugelkopf 3 gebildet. Der Kugelbolzen:2 ist von, oben in, das Gehäuse eingeführt, welches später auf dieser Seite durch einen Deckel 4 verschlossen wird.., Zwischen Deckel und Kugelkopf ist die Feder 5 angeordnet.
  • Der Deckel ist mit dem Gehäuse durch Verschweißen verbunden und so ausgebildet, daß Deckel und Gehäuse ineinandergreifen. Zu diesem Zweck weist in Abh. i der Deckel zwischen dem gewöl bten Teil und den. sich auf den Gehäuserand auflegenden, Deckelteil eine Sicke 6 auf, die als Zarge in, das, Gehäuse eingreift, während gemäß Abb.:2 der Deckel mit einer das Gehäuse übergreifenden Randzarge 7 versehen ist. In Abb. 3 ist am Deckel sowohl eine in das Gehäuse eingreifende Zarge in Form einer Sicke 6 als auch eine das Gehäuse übergreifende Randzarge vorgesehen.
  • Vor dem Verschweißen hat der Deckel nur ein-,-ptmktweis,e Anlage am Gehäuse. Die punktweise Anlage kann gemäß Abb. 4 durch eine feine Verzähnung 8 des Randes des Gehäuses erreicht sein. Eine andere Möglichkeit zeigt Abb. 5. Hier weist der sich auf das Gehäuse aufsetzende Deckelrand drei gleichmäßig auf den Umfang verteilte Warzen 9 auf. Die Zargen. habend einen durch die Warzen bedingten Abstand von dem Gehäuse. Nach dein Verschweißen liegen sie und der Deckelrand satt am Gehäuse an.
  • In Abb. 6 sind am Deckel drei radiale Wulste io vorgesehen, die `sich über die Innlenseite der Sicke, den sich auflegenden Rand und die Innenseite der Außenzarge erstrecken. Naturgemäß könnten die Erfiebungen auch am Gehäuse vorgesehen sein, so daß der Deckel glatte Flächen hat.
  • Bei den ,#xisführungsbeispielen, nach Abb. I bis 3 ist in Abb. i der sich auflegende Deckelrand mit drei nicht besonders dargestellten Warzen versehen, während in Abb.:2 und 3 die das Gehäuse übergreifend-e Zarge 7 auf der Innenseite drei Warzen 9 auf-weist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kugelgelenk, bei welchem der Kugelbolzen von der zu schließenden Seite des Gehäuses eingeführt und die Einführungsöffnung des Gehäuses durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) eine ein Ineinandergreifen von, Deckel (4) und Gehäusie (i) bewirkende Zarge aufweist und mit dem Gehäuse (i) durch Schweißen verbunden ist. -. Kugelgelenk nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß zwischen der Deckelwölbung und dem sich auf das Gehäuse (i) auflegenden Deckelrand eine als Zarge in das Gehäuse ein--reifende Sicke vorgesehen ist. 3. Kugelgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) eine das Gehäuse (i) übergreifende Randzarge (7) aufweist. 4. Kugelgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) sowohl eine in das Gehäuse eingreifende Zarge in Form einer Sicke (6) als auch eine das Gehäuse übergreifende Rand#zarge aufweist. 5. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch eine punktweise Anlage von Deckel (4) und Gehäuse (i) vor dem 'Verschweißen. 6. Kugelgelenk nach Anspruch 5, dadurch g eichnet, daß Erhebungen in Form von Warzen (9) oder radialen Wulst-en (io) die Anlagge des Deckels (4) am Gehäuse (i) vermitteln. 7. Kugelgelenk nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abstand haltende Erhebunggen (io) an den Deckelzargen vorgesehen, sind. 8. Kugelgelenk nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstand haltenden Erhebungen am Gehäuse vorgesehen, sind. g. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 5 bis 8, daidurch gekennzeichnet, daß die Punktanlage zwischen, Deckel (4) und Gehäuse (i) als Dreipunktan-lage ausgebildet ist.
DEP29975A 1949-01-01 1949-01-01 Kugelgelenk Expired DE879631C (de)

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DEP29975A DE879631C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Kugelgelenk

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DEP29975A DE879631C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Kugelgelenk

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DE879631C true DE879631C (de) 1953-06-15

Family

ID=7371765

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DEP29975A Expired DE879631C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Kugelgelenk

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DE (1) DE879631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481212A1 (de) * 1990-10-13 1992-04-22 TRW Fahrwerksysteme GmbH & Co. KG Kugelgelenk
WO2007134852A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Trw Automotive Gmbh Verfahren zur herstellung eines kugelgelenks, sowie kugelgelenk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481212A1 (de) * 1990-10-13 1992-04-22 TRW Fahrwerksysteme GmbH & Co. KG Kugelgelenk
WO2007134852A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Trw Automotive Gmbh Verfahren zur herstellung eines kugelgelenks, sowie kugelgelenk

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