DE886891C - Elektrodenhalter fuer elektrolytische Zellen - Google Patents
Elektrodenhalter fuer elektrolytische ZellenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Elektrodenhalter in elektrolytischen Zellen, in denen der
Schaft der Elektrode durch eine Öffnung in dem Deckel oder der Wand aus der Zelle herausragt
und einen Hülsenteil auf dem herausragenden Schaft trägt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung wird durch eine elastische Vorrichtung gekennzeichnet, die
sich zwischen der Innenseite des Deckels oder der ίο Wand und einem Teil der Elektrode unter Druck
befindet, um die Hülse gegen die Außenseite des Deckels oder der Wand zu drücken, so daß dadurch
der Halter als Ganzes elastisch angeordnet ist.
Die Verbindung zwischen der Hülse und dem Elektrodenschaft kann so gestaltet sein, daß sie
eine axiale Einstellung des Schaftes unter Mitwirkung der elastischen Vorrichtung zuläßt. So
kann z. B. diese Einstellung dadurch bewirkt werden, daß die Hülse des Halters mittels eines
Stiftes und einer Spiralnut oder einer ähnlichen Vorrichtung gedreht wird, wobei ihre Betätigung
durch die Elastizität wesentlich erleichtert wird,
Die elastische Vorrichtung kann auch dazu benutzt werden, den Abschluß des Luftspalts um den
Elektrodenschaft in der Öffnung des Zellendeckels oder der Zellenwand zu beeinflussen. So kann eine
Abschlußdichtung um den Schaft unter einem solchen Einfluß gegen den Deckel oder die Wand,
ζ. B. mittels der Hülse, geklemmt werden. Die elastische Vorrichtung kann die Form eines
Gummiringes haben, der seinerseits als Verschlußdichtung gegen die Unterseite des Deckels wirkt;
indes wird solch ein Ring vorzugsweise dazu benutzt, den Verschluß der Dichtung außerhalb des
Deckels zu verstärken und nicht als einzige Verschlußvorrichtung.
Die Elastizität ist der Begrenzung des Abstands der Anode von dem Deckel gemäß, d. h. von ihrer
möglichen Annäherung an eine gegenüberliegende
to Elektrode unter dem Einfluß solcher Elastizität, und ist deshalb nicht der Gefahr ausgesetzt, zu
zufälligen Kurzschlüssen zwischen den Elektroden zu führen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι und 2 sind einander vollkommen gleiche
Aufrisse, teilweise im Schnitt, von zwei erfindungsgemäßen Ausführungsformen bei Verwendung
einer gummiüberzogenen Druckfeder und eines
zusammenpreßbaren Gummiringes alss elastische
Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung, der sich über dem Deckel befindet.
In der dargestellten Ausführungsform der Er-
In der dargestellten Ausführungsform der Er-
findung wird der Schaft 1 der Graphitanode 2 in seinem richtigen Abstand über der sich auf dem
Boden 4 befindenden flüssigen Quecksilberkathode 3 gezeigt. Der Schaft 1 trägt um seinen nach oben
ragenden Teil, in genügendem Abstand von dem
Loch 5 in dem Zellendeckel 6, einen Metallring 7, der an dem Schaft mittels einer Schraube 8. befestigt
ist und eine Spiralnut 9 auf der zylindrischen Außenfläche besitzt, so daß der beabsichtigte
Einstellbereich vorhanden ist. Um diesen festen Ring ist eine dicht passende, drehbare Hülse 10
mit einem nach innen gerichteten Stift 11 angeordnet, mittels dessen die Hülse mit dem Ring
und damit mit dem Schaft, nämlich durch den Eingriff dieses Stiftes in die Nut, in Verbindung
steht, so daß eine Drehung der Hülse eine Bewegung des Ringes und des axial in ihm befindlichen
Schaftes zur Folge hat. Ein Feststellstift 12 in der Hülse kann dazu benutzt werden, die Hülse mit
dem Ring 7 in jeder gewünschten Einstellung festzustellen.
Das untere Ende der Hülse sitzt auf einer äußeren Dichtung 13 aus Gummi auf, die auf dem
Deckel 6 aufliegt und einen flanschförmigen Teil 14 besitzt, um den Schaft umgeben und den Spielraum
15 und den Schaft in dem Loch abdichten
zu können. Eine Unterlegscheibe 16 ist zwischen dem Ende der Hülse und der Dichtung angeordnet,
um die Drehbewegung aufzunehmen und einen daraus entstehenden Verschleiß der Dichtung zu
55. verhindern.
Zwischen der Unterseite des Deckels 6 und dem Hauptteil 2 der Anode wird eine axial verlaufende
elastische Vorrichtung in Form einer gummiüberzogenen Druckfeder iya (Fig. 1) oder eines elasti-
sehen Gummiringes ijb (Fig. 2) über den ganzen
Bereich der möglichen Einstellungen der Verbindung 9, 11 unter Druck gehalten, und. zwar mittels
des Drucks der drehbaren Hülse 10 gegen dieOberfläche des Deckels über die äußere Dichtung 13, die
dadurch gleichzeitig unter genügendem Druck gehalten wird. Eine innere, nicht dargestellte Dichtung
kann unter dem Deckel verwandt werden und mittels der über eine Unterlegscheibe wirkenden
Druckfeder festgehalten werden. Im Falle eines elastischen Ringes kann man diesen selbst als
innere Dichtung ansehen. Auf Grund des nach unten wirkenden Zuges der elastischen Vorrichtung
ist nur die obere Kante der Spiralnut 9 wirksam, so daß der Eingriff des Stiftes 11 in die Nut
in seiner Wirkung als regelbarer Begrenzungsanschlag angesehen werden kann.
In Fällen, in denen der Gasdruck in der Zelle größer als der Luftdruck ist, kann es zweckmäßig
sein, eine Hauptdichtung 13 innen anstatt außen anzuordnen, deren den Schaft umgebender Flansch
sich nach unten erstreckt.
Die Zeichnung zeigt, in welcher Weise die Hülse auf der Vorlegscheibe 16 im Abstand von dem
Schaft ι aufsitzt, um so eine plane Abstützung als Gegenwirkung und Ausbalancierung des Drucks
der elastischen Vorrichtung 17 zu bilden.
Claims (5)
1. Elektrodenhalter für elektrolytische Zellen
mit einem durch eine öffnung in dem Deckel oder der Wand der Zelle herausragenden Schaft
sowie einem Hülsenteil auf dem herausragenden Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elastische Vorrichtung (17°, 17*) unter Druck
zwischen der Innenseite des Deckels oder der Wand (6) und einem Teil (2) der Elektrode
angeordnet ist, um die Hülse (10) über ihre Verbindung (7, 8, 9, 11) mit dem Schaft gegen
die Außenseite des Deckels oder der Wand zu drücken.
2. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
(91, 11) zwischen der Hülse (10) und dem
Schaft (1) eine axiale Einstellung des Schaftes,
z. B. durch Drehung der Hülse, unter dem Einnuß der elastischen Vorrichtung zuläßt.
3. Elektrodenhalter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußdichtung
(13, I7b) um den Schaft (1) vorgesehen
ist und gegen den Deckel oder die Wand unter dem /Einfluß der elastischen Vorrichtung
(17°, 17*) geklemmt wird.
4. Elektrodenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdichtung
(13) mittels der Hülse (10) gegen den Deckel oder die Wand geklemmt wird.
5. Elektrodenhalter nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung
die Form eines elastischen, um den Schaft (1) angeordneten Gummiringes (ΐ7δ) besitzt,
der gleichzeitig eine Verschlußdichtung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5334 8.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB279621X | 1948-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886891C true DE886891C (de) | 1953-08-17 |
Family
ID=10268053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44809A Expired DE886891C (de) | 1948-06-08 | 1949-06-04 | Elektrodenhalter fuer elektrolytische Zellen |
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---|---|
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- NL NL72374D patent/NL72374C/xx active
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-
1948
- 1948-06-08 GB GB15429/48A patent/GB652660A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-05-09 FR FR985801D patent/FR985801A/fr not_active Expired
- 1949-05-19 CH CH279621D patent/CH279621A/de unknown
- 1949-06-04 DE DEP44809A patent/DE886891C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB652660A (en) | 1951-04-25 |
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FR985801A (fr) | 1951-07-24 |
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