DE371782C - Bolzen mit federnder Entlastung, insbesondere fuer Behaelter mit Innendruck - Google Patents

Bolzen mit federnder Entlastung, insbesondere fuer Behaelter mit Innendruck

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DE371782C
DE371782C DEA37140D DEA0037140D DE371782C DE 371782 C DE371782 C DE 371782C DE A37140 D DEA37140 D DE A37140D DE A0037140 D DEA0037140 D DE A0037140D DE 371782 C DE371782 C DE 371782C
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/04Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bolzen mit federnder Entlastung, wie er insbesondere bei solchen Gefäßen oder Behältern Anwendung finden kann, die gegen unzulässigen Innendruck zu schützen sind. Zur Befestigung des Deckels derartiger Behälter dienen die mit federnder Entlastung eingerichteten Bolzen gemäß der Erfindung. Durch Abheben des Deckels auf seiner ganzen Fläche gleicht sich der Innendruck in dem zu schützenden Gefäß leicht aus, während die Bolzenfedern den Deckel wieder auf das Gefäß pressen, sobald der Überdruck im Gefäßinnern nachgelassen hat.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. r die Flansche eines Gefäßes oder Behälters mit dem Erfindungsgegenstand im Schnitt,
Abb. 2 den neuen Entlastungsbolzen in Ansieht.
In Abb. ι sind mit α und δ die breiten, sich mit glatten Flächen gegeneinanderlegenden, die austretenden Explosionsgase kühlenden Flansche eines gegen unzulässigen Innendruck zu schützenden Gefäßes bezeichnet. Der Bolzen hat einen Kopf c und einen Schaft d, welcher in dem daigestellten Fall unten mit Gewinde versehen und in ein Gewindeloch des Flansches b eingeschraubt ist, während der Bolzenschaft mit Spielraum durch ein größeres Loch im Flansch α hindurchragt. Der Schaft d des Schraubenbolzens kann erforderlichenfalls auch etwas länger ausgeführt und mit einer Mutter e (Abb. 2) versehen werden. Ein den Bolzen umgebendes Federgehäuse f besteht aus einem becherförmigen Teil mit einer Öffnung, durch welche der glatte, zugleich als Führung für die Öffnung dienende Teil des Bolzenschaftes d hindurchragt. Unter dem Kopf c des Bolzens liegt eine Scheibe g, welche in dem oberen Teil des Federgehäuses f in Richtung parallel zur Bolzenachse gleiten kann. Ein Absatz der Scheibe g bildet mit dem entsprechend abgesetzten oberen Teil des Federgehäuses f einen
Anschlag, so daß für gewöhnlich ein ringförmiger Spielraum h zwischen den Teilen f und g verbleibt, um welchen sich das Federgehäuse f aufwärts bewegen kann, wenn die Feder k der Höhe des Spielraums h entsprechend zusammen- \ gedrückt wird. Der Außenumfang der Scheibe g kann in dem auf einen etwas größeren Durchmesser ausgedrehten Absatz im oberen Teil des Federgehäuses f gleiten, während sich der innere ίο Ansatz der Scheibe g gut passend in der Innenbohrung des Federgehäuses f bewegen kann. Die Feder k liegt im Innern des Federgehäuses f um den Schaft d des Bolzens herum und sucht den Bolzen gegenüber dem Gehäuse f aufwärts zu drücken, da das untere Ende der Feder k auf dem Boden des Federgehäuses f aufliegt, während sich das obere Federende gegen die Scheibe g legt und diese gegen den Kopf c des Bolzens preßt. Um diese Teile auf dem Bolzen zusammensetzen zu können (auch wenn wie dargestellt der Kopf c mit dem Schaft d des [ Bolzens aus einem Stück besteht) und um diese ; Anordnung in der beschriebenen Form versand- ' fertig zu machen, wird der Bolzen zweckmäßig |
as auf seinem glatten Schaftteil mit einer Nut ; versehen, während der Boden des Feder- j gehäuses f bei I (Abb. 1) eine Eindrehung er- j hält. Diese Nut und die Einarehung / liegen \ so zueinander, daß, wenn alle Teile zusammen- | gesetzt sind und die Feder k zusammengedrückt j ist, die Ringnut im Bolzenschaft d gerade außer- i halb der Bodenfläche des Federgehäuses f zu j liegen kommt. Nun wird ein Drahtring m in 1 die Nut hineingedrückt oder geklemmt, der ; alsdann für gewöhnlich in der Eindrehung I im Boden des Federgehäuses f liegt und so den ι Teil f mit der Feder k und der Scheibe g in Zusammenhang mit dem Bolzen hält. Beim Gebrauch müssen die neuen Bolzen :
so weit angezogen werden, bis die obere Fläche '■ der Scheibe g gegenüber dem oberen Rand des ' Federgehäuses f eine ganz bestimmte Lage einnimmt. Zweckmäßig schneidet bei richtiger ' Lage die obere Fläche der Scheibe g mit dem ; oberen Rand des Federgehäuses f ab, wenn die Zusammenpressung der Feder k genügt, um | den Flansch α dicht auf dem Flansch b zu ; halten (vgl. Abb. 1). Vor der Verwendung der Bolzen werden in diesem Fall die Scheiben g etwas über den oberen Rand des Federgehäuses/' hervorstehen, und zwar um einen Betrag, der von der Lage des Ringes m und der Tiefe der Eindrehung / abhängig ist. Der Bolzen mit etwas hervorstehender Scheibe g, wie er zum Verkauf kommen kann, ist in Abb. 2 veranschaulicht.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Feder k von einem im wesentlichen staubfreien Gehäuse f umschlossen ist, so daß keine Gefahr besteht, daß die Wirkung der Vorrichtung durch Ansammeln von Schmutz oder Staub in Frage gestellt wird, wie dies der Fall sein könnte, wenn freiliegende Federn unter den Bolzenköpfen Vei Wendung finden würden. Die beiden im Absatz liegenden Umfangsflächen, mit denen die Scheibe g in den abgesetzten oberen Teil des Federgehäuses f eingepaßt ist, die Berührungsflächen zwischen dem Bolzenschaft d und dem als Führung dienenden Loch im Boden des Federgehäuses f, sowie die Sitzfläche zwischen dem Boden des Federgehäuses f und der Oberseite des Flansches α bilden zusammen wirksame Dichtungen, welche mit Sicherheit das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ausschließen. Auf diese Weise wird, selbst wenn der ganze Bolzenkopf c verschmutzt oder verstaubt ist, das sichere Arbeiten der Vonichtung in keiner Weise beeinflußt.
Die Feder k, welche zweckmäßig als kräftige zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist, dient gleichzeitig als elastische Unterlegscheibe zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Losen der Bolzen aus dem Gehäuse.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: g
1. Bolzen mit federnder Entlastung, insbesondere für gegen unzulässigen Innendruck zu schützende Gefäße oder Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen den Bolzenkopf (c) drückende Feder (k) von einem go Gehäuse (/") umschlossen ist, dessen Aufwärtsbewegung gegenüber dem Bolzen genau begrenzt ist.
2. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende der Feder (k) und dem Bolzenkopf (c) eine Scheibe (g) angeordnet ist, durch deren Ansatz gegenüber einer entsprechenden Aussparung des Fedeigehäuses (f) ein Anschlag für die Begrenzung der Flanschbewegung gegeben ist.
3. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt der Teile unter Federdruck durch einen an dem Bolzenschaft (d) angebrachten Ring (m) gesichert wird, dei in einer Eindrehung (I) im Boden des Federgehäuses (f) liegt.
4. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Scheibe (g) gegenüber, dem Federgehäuse (f) als auch dieses {f) gegenüber dem Bolzen (d) dicht geführt ist, um das Eindringen von die Wiikungsweise störenden Verunreinigungen zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37140D 1921-05-31 1922-02-16 Bolzen mit federnder Entlastung, insbesondere fuer Behaelter mit Innendruck Expired DE371782C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116471B (de) * 1958-12-15 1961-11-02 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Befestigung der oberen Kurbelwellenlagerdeckel im Gestell von Brennkraftmaschinen
US3183762A (en) * 1957-12-26 1965-05-18 Illinois Tool Works Fastening device
FR2404757A1 (fr) * 1977-10-03 1979-04-27 Hooker Chemicals Plastics Corp Organe et dispositif d'assemblage pour le montage de pieces
FR2580762A1 (fr) * 1985-04-17 1986-10-24 Trepaud Sa Echangeurs Dispositif et procede pour assurer l'etancheite entre deux pieces au contact l'une de l'autre par des surfaces dressees

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