DE697683C - Sicherung fuer Muttern und Schrauben - Google Patents

Sicherung fuer Muttern und Schrauben

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Publication number
DE697683C
DE697683C DE1937V0033922 DEV0033922D DE697683C DE 697683 C DE697683 C DE 697683C DE 1937V0033922 DE1937V0033922 DE 1937V0033922 DE V0033922 D DEV0033922 D DE V0033922D DE 697683 C DE697683 C DE 697683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
rubber
edge
screw head
nuts
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937V0033922
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Melchior Kranz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE697683C publication Critical patent/DE697683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherung für Muttern und. Schrauben Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Muttern und Schrauben, bei welcher zwischen, den sich gegeneinanderlegenden Flächen eine in einem Blechmantel angeordnete Scheibe aus elastischem, fließfähigem Werkstoff- angeordnet ist.
  • Sicherungen dieser Art sind bekannt. So ist bereits vorgeschlagen wörden, eine Gummischeibe in zwei: Schalen einzulegen. Die Schalen besitzen hierbei einen äußeren Rand, welcher wechselweise ausgenommen ist, so daß eine-Verzahnung entsteht, mit welcher die beiden Randungen ineänand@rgreifen. "Der Abstand zwischen der senkrechten Rändung j derberen Schale und der senkrechten Randung der unteren Schale ist hierbei nur sehr gering. Die Folge hiervon ist, daß de Schalen nur ein geringes Zusammenpressen der Gummischeibe zulassen, so daß eine nur ;geringe Werkstoffverschiebung eintreten kann und keine intensive Anpressung des Gummis an den Gewindebolzen eintritt. Auch bei einer Vergrößerung des die Verschiebung der beiden Schalen gegeneinander zulassenden. Zwischenraumes würde keine intensive Pressung des Gummis gegen die Gewindegänge des Schraubenbolzens erfolgen, da der Werkstoff zu einem Teil nach außen abfließen würde. Die Unterfläche der Mutter legt sich auf die Oberfläche der durch die Schalen gebildeten Scheibe. Ebenso liegt de metallene Scheibe auf der Anziehungsfläche auf. Die Folge hiervon ist, daß lediglich .die durch den Anziehungsdruck erzeugte mnetallische Reibung zwischen den aufeinanderlieg-enden Flächen und gegebenenfalls eine gewisse Reibung zwischen der Gummischeibe und den Gewindegängen als zusätzliche Sicherungsreibung wirksam sind.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist ein Gummiring; der unter die Mutter unterzulegen ist, vollkommen mit einem Metallmantel umgeben. Die Seite, auf welcher die Mutter anliegt; ist sternförmig durchbrochen ausgebildet. Unter der Mütter liegt noch eine Unterlegscheibe. Da zwischen der... Fläche" gegen welche angezogen wird, w4.: dem Gummiring eine Metallschicht liegt, kaj# eine Flächenreibung zwischen dem Gummi= ring und der Fläche, gegen welche angezogen wird, nicht eintreten. Die Mutter selbst drückt gegen die Unterlegscheibe, so daß auch sie nicht mit dem Gummi in Berührung kommen kann. Höchstens die Ecken der Mütter können bei einem scharfen Anziehen mit dem nach oben herausquellenden Gummi in Berührung kommen. Hierbei würde aber beim weiteren Anziehen der Mutter der Gummiring zerstört werden. Auch hier ist keine größere Sicherung gegen Lösen vorhanden als bei dem erstgenannten Vorschlag.
  • Gemäß der Erfindung ist der Metallmantel so gehalten, daß er die Unterseite der -elastischer Sicherungsscheibe aus Gummi lediglich in -einer Randzone überdeckt und an seinem oberen Rand eine nach innen gerichtete Umhördelung unter Belassun,g einer freien Fläche von wenigstens gleichem burchmesser wie die Mutter oder der Schraubenkopf .aufweist. Außerdem liegt unter der Umbördelung ein die Randzone der Oberseite der Sicherungsscheibe überdeckender und mit der Mutter oder dem Schraubenkopf in. Berührung kommender Flachring, der nicht breiter ist, als es die Überdeckung durch den Rand der Mutter oder des Schraubenkopfes verlangt. Hierdurch ist erreicht, daß nicht nur die sog. Rückstellkraft von Gummi zur Erzielung eines ständig wirkenden;eine sichernde Reibung verursachenden Druckes in den Gewindegängen und zwischen: den aufeinanderliegenden Flächen ,ausgenutzt wird; sondern daß auch unter Erzielung eines zusätzlichen Druckes gegen den Schraubenbolzen die große Reibung zwischen Gummi. und Eisen am Bolzen und ,an der Mutter und ihrem Gegenstück ausgenutzt wird. Außerdem wirkt die Sicherung ,auch dichtend. Die Sicherung selbst kann wie eine übliche Unterlegscheibe benutzt und häufig verwandt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht sein Ausführungsheispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Sicherung vor dem Anziehen der Mutter.
  • Abb. z läßt die Sicherung bei. angezogener Mutter erkennen: Die Mutter; welche übliche Form hat, ist mit i bezeichnet, während der Schraubenbolzen die Bezeichnung 2 trägt.
  • Die Sicherung besteht aus dem Mantelgehäuse 3, welches auf der Oberseite mit einer Umbördelung 4 versehen ist: In dem Mantelgehäuse befindet sich die Gummi-Scheibe 5. Diese hat .eine Lochung deren Durchmesser zum wenigsten dem Durchmesser des Schraubenbolzens a gleich ist. Unter der Ur nbördelung 4 liegt der Flachring 6, der nur v breit ist; daß er von dem Rand der Mutter herdeckt wird: Die Umbördelung 4 dient auch zur Führung der Mutter. Der Innendurchmesser des durch sie gebildeten Ringes ist gleich dem über die Ecken gemessenen Durchmesser der Mutter zuzüglich -einer Zugabe. Hierdurch wird eine exzentrische Verschiebung der Sicherung beim Anziehen der Mutter verhindert. Außerdem wirkt die Umbördelung als Versteifung des Mantelgehäuses.
  • Auf der Unterseite überdeckt der Metallmantel die Gummischeibe 5 lediglich in einer Randzone.
  • Die Wirkungsweise der neuen Sicherung ist folgender Die Sicherung wird mit nach oben - gerichteter Umbördelung 4 auf den Schraubenholzen 2 ;gesteckt. Hierbei ist zwischen dem Schraubenschaft und dem inneren Rngdurchmessec 'ein geringes Spiel vorhanden. Beim Anziehen der Mutter führt sich letztere mit ihren Ecken in dem durch die Umbördelung gebildeten Ring und verhindert dadurch eine exzentrische Verschiebung des Sicherungsringes. Nachdem die Unter4äch e der Mutter die Oberfläche der Flachringscheibe 6 und der Gummischeibe 5 erreicht hat, wird beim weiteren Anziehen der Mutter der Gummi zusammengedrückt (vgl. Abb.2). Der Gummi läßt sich jedoch nur so lange zusammendrücken, bis er alle Hohlräume, in die er unter Druck zu fließen bestrebt ist, ausgefüllt hat. Es ist dies der Raum zwischen Gummiring-Innendurchmesser und Gewindekern. Bis zu diesem Zusammenpressen: setzt der Gummi der Bewegung der Mutter einen nur mäßigen, am Schlüssel schwach fühlbar Widerstand entgegen. Bei einem geringen weiteren Anzug der Mutter steigt jedoch der vom Gunum. ausgeübte Druck sehr stark an, wodurch eine sehr hohe Flächenpressung zwischen Gummi und Mutter einerseits und. zwischen Gummi und Unterlage andererseits erzeugt wird. Daneben besteht noch die hohe Flächenpressung innerhalb der Gewindegänge zwischen Schraubenbolzen und Mutter. Die hohe zwischen Gummi und Eisen bestehende Reibung wird ,also überall wirkaamst ausgenutzt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherung für Muttern und Schrauben, bei welcher zwischen den sich gegeneinanderlegenden Flächen eine in einem Blechmantel angeordnete Scheibe aus elastischem, fließfähigem Werkstoff, wie Gummi, angeordnet ist,; dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Metallmantel(3) die Unterseite der elastischen Sicherungsscheibe (5) lediglich in einer Randzone überdeckt und an seinem oberen Rand eine nach innen gerichtete Umbördelung (q.) unter Belassung einer freien Fläche von wenigstens gleichem Durchmesser wie die Mutter oder der Schraubenkopf aufweist und daß unter der Umbördelung (q.) ein die Randzone der Oberseite der Sicherungsscheibe übierdeckender und mit der Mutter oder dem Schraubenkopf in Berührung kommender Flachring liegt, der nicht breiter ist, als äs die Überdeckung dui7ch den Rand der Mutter oder des Schraubenkopfes verlangt.
DE1937V0033922 1937-06-11 1937-06-11 Sicherung fuer Muttern und Schrauben Expired DE697683C (de)

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DE697683C true DE697683C (de) 1940-10-19

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DE (1) DE697683C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666354A (en) * 1950-06-01 1954-01-19 Dim Jacob Sealing assembly
US3004776A (en) * 1958-12-12 1961-10-17 Sebardt Wilhelm Pipe coupling having a sealing nut with a frangible section
EP0195868A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-01 Evertyte Inc. Reibungsarme Überlappungsverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666354A (en) * 1950-06-01 1954-01-19 Dim Jacob Sealing assembly
US3004776A (en) * 1958-12-12 1961-10-17 Sebardt Wilhelm Pipe coupling having a sealing nut with a frangible section
EP0195868A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-01 Evertyte Inc. Reibungsarme Überlappungsverbindung

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