DE963388C - Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung - Google Patents

Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung

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DE963388C
DE963388C DES27133A DES0027133A DE963388C DE 963388 C DE963388 C DE 963388C DE S27133 A DES27133 A DE S27133A DE S0027133 A DES0027133 A DE S0027133A DE 963388 C DE963388 C DE 963388C
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DE
Germany
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plug
wedge surfaces
hub
cock
handwheel
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Expired
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DES27133A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Raimund Boek
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F A SENING METALLGIESSEREI und
Original Assignee
F A SENING METALLGIESSEREI und
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Nach dem Patent 848 132 ist bei einem Hahn mit durch Keilflächen anlüf tbarem Küken eine Einrichtung zum Verrastem des Kükens stair mit dem Kükenschaft verbunden, wodurch, das Küken in den Endstellungen jeweils genau in die Öffnungsbzw. Schließstellung einstellbar ist. In an sich bekannter Weise können hierbei zwischen den Keilflächen Kugeln oder Rollen vorgesehen sein.
Um das Schalten des Hahnes zu erleichtern, werden gemäß der Erfindung die Keilflächen zum Anlüften des Kükens in einem Winkel von 200 oder weniger zur Ebene, welche senkrecht zur Kükenachse liegt, geneigt vorgesehen. Eine geringe Neigung der Keilflächen konnte in bekannten
Konstruktionen bisher nur auf Kosten der Ungenauigkeit der Schaltung verwendet werden. Die Vorteile der Erfindung liegen demnach in der leichten und genauen Schaltung des Kükens.
In der Abb. 1 ist mit $a der Rasthebelhalter be-
ao zeichnet, welcher mit seiner Nabe 5 starr auf dem Kükenschaft 17 befestigt ist und an seinem freien Ende den Rastenhebel 6 trägt. Auf dem Kükenschaft 17 sitzt unterhalb der Nabe 5 lose das Handrad 4, dessen Nabe 13 mit einer Einsatzbuchse 16 versehen ist. Die Schraubstopfbuchse 9 ist von einer Mitnehmerkappe 10 überdeckt, die gegen den Gehäusedeckel 8 anliegt. Auf der Mitnehmerkappe liegt die Nabe 1.3 des Handrades bzw. die Einsatzbuchse 16 unter Zwischenschaltung eines Kugellagerringes 11 auf. Das Küken 2 wird in Ruhestellung durch Tellerfedern 3 oder Schraubenfedern 3a fest in das Hahngehäuse 1 gedruckt. Die Rasthebelhalternabe 5 und die Einsatzbuchse 16 sind mit an sich bekannten keilförmigen Einschnitten mit den Flächen 14 versehen, zwischen denen Kugeln oder Walzen liegen. Die Nabe 5 ist in solchem Abstand von der Nabe 13 des Handrades 4 auf dem Kükenschaft starr befestigt, daß bei Ruhestellung zwischen den Keilflächen und den Kugeln bzw. Walzen nur ein so geringes Spiel verbleibt, daß das Eindrücken des Kükens in das Gehäuse nicht behindert wird. Das Handrad hat dadurch schon in Ruhestellung ein geringes Spiel in der Drehrichtung.
Durch Drehen des Handrades wird das Küken über die Keilflächen angehoben, bis die Reibung des Kükens im Hahngehäuse so weit vermindert ist, daß sich das Küken leicht im Gehäuse drehen läßt. Nach Beendigung der Drehung und Einschalten der Raste, bleibt das Küken in seiner Stellung stehen und das Handrad dreht infolge der geringen rollenden Reibung auf den Keilflächen leicht wieder zurück in die Ruhelage, und die Tellerfedern können das Küken in axialer Richtung wieder fest in das Gehäuse drücken. Um das Spiel des Handrades ohne Behinderung zuzulassen, ist, wie Abb. 3 zeigt, der Rasthebelhalter 5a in seiner Ruhelage in die Mitte zwischen zwei Speichen 15 des Handrades 4 gelegt.
Das Neue an der Erfindung besteht in folgendem: Da bei Anordnung eines Handrades an Stelle eines üblichen Hebels erhebliche Ausschläge des Handrades möglich sind, ohne durch den Rasthalter behindert zu sein und ohne daß die durch die Verrastung festgehaltene Kükenstellung dadurch beeinflußt wird, ist es möglich, den Winkel der Keilflächen wesentlich kleiner zu machen, als es bei über Keilflächen anlüftbaren Küken für eine genaue Einstellung sonst: möglich, ist, und zwar ohne daß Gefahr besteht, daß das Küken beim Schalten an den Keilflächen hängen bleibt. Hierdurch wird eine außerordentlich leichte Betätigung des Kükens erreicht, die sich· besonders dann auswirkt, wenn das Küken infolge längeren Nichtgebrauchs sehr fest sitzt. Außerdem wird die Anwendung besonders starker Federn zum Eindrücken des Kükens in das Gehäuse und somit besseres Dichthalten, insbesondere gegen hohe Drücke, ermöglicht. Der Keilwinkel wird daher, wie in Abb. 2 gezeigt, mit 200 oder weniger bemessen.
Dieser Keilwinkel ist etwa halb so groß wie er bei Hähnen, üblicher Ausführung sein müßte, bei denen der Rasthebel unmittelbar am Handrad angelenkt ist. Bei diesen muß nach erfolgtem Einrasten nicht das nunmehr festgehaltene Handrad, sondern das Küken um dort zum Anlüften erforderlichen Winkelausschlag unter gleichzeitigem Senken schraubenartig zurückdrehen. Dies wird aber durch die schnell eintretende Kükenreibung gehindert; das Küken bleibt daher vorzeitig an den Keilflächen hängen, und die Tellerfedern kommen nicht voll zur Wirkung. Die Kükeneinstellung ändert sich unregelmäßig. Bei kleinen Keilwinkeln wird daher bei üblichen Hahnausführungen entweder die Neigung zum Hängenbleiben des Kükens sehr groß und das Küken dichtet somit schlecht, oder die Abweichungen der Kükeneinstellung von der Rasteneinstellung werden unzulässig groß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Hahn mit starr am Kükenschaft befestigtem Rasthebelhalter nach Patent 848 132, bei dem zum Lüften des Kükens sowohl in der Nabe bzw. Einsatzbuchse des Bedienungshandrades oder -hebeis als auch in der Nabe des Rasthebelhalters Keilflächen angeordnet sind, zwischen denen Kugeln oder Walzen liegen und die Nabe bzw. Einsatzbuchse über die Stopfbuchsenmitnehmerkappe gegen den Deckel des Gehäuses abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Keilflächen (14) zur Ebene senkrecht zur Kükenachse 200 oder weniger als 2O° beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 732 468, 721 399, 714 994, 689 658, 671 030, 665 650; österreichische Patentschrift Nr. 112 516;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 510494.
DES27133A 1949-12-02 1952-02-12 Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung Expired DE963388C (de)

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