DE561010C - Hahn ohne besondere Dichtungspackung, bei dem im Gehaeuse oberhalb des Kuekens ein Ringraum vorgesehen ist, in den Schmiermittel unter Druck aus einer Kammer am unteren Ende des Kuekens gefuehrt wird und das Kueken durch den Gehaeusedeckel in seinem Sitzfestgehalten wird - Google Patents

Hahn ohne besondere Dichtungspackung, bei dem im Gehaeuse oberhalb des Kuekens ein Ringraum vorgesehen ist, in den Schmiermittel unter Druck aus einer Kammer am unteren Ende des Kuekens gefuehrt wird und das Kueken durch den Gehaeusedeckel in seinem Sitzfestgehalten wird

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DE561010C
DE561010C DEM107748D DEM0107748D DE561010C DE 561010 C DE561010 C DE 561010C DE M107748 D DEM107748 D DE M107748D DE M0107748 D DEM0107748 D DE M0107748D DE 561010 C DE561010 C DE 561010C
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DEM107748D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/22Features relating to lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind Hähne ohne besondere Dichtungspackung bekannt, bei denen im Gehäuse oberhalb des Kükens ein Ringraum vorgesehen ist, in den Schmiermittel unter Druck aus einer Kammer am unteren Ende des Kükens geführt wird und das Küken durch den Gehäusedeckel in seinem Sitz festgehalten wird.
Man hat ferner auch Hähne vorgeschlagen, bei denen sowohl das Küken als auch das ίο Gehäuse mit flachen Flächen quer zur Achse des Kükens zur Abstützung des Deckels vorgesehen sind.
Die Erfindung besteht in der Kombination von Hähnen der beiden vorgenannten Gattungen, derart, daß der Gehäusedeckel oder eine evtl. zwischengefügte Scheibe den flachen, quer zur Kükenachse liegenden Ringraum abschließt.
Hierdurch wird eine Richtungsänderung des zum Ringraum aufsteigenden Schmiermittels erreicht, wodurch ein allseitiger, vollständig leckdichter Abschluß erfolgt.
Ein solcher leckdichter Abschluß, wie er
mit einfachen Mitteln und ohne die Notwendigkeit genauer maschineller Bearbeitung der einzelnen Teile beim Erfindungsgegenstand erzielt wird, kann bei den bisher bekannt gewordenen Hähnen nicht erreicht werden, da diese einen geraden Weg für das Schmiermittel ohne Richtungsänderung aufweisen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι ist eine Aufsicht auf einen Hahn mit kegelförmigem Hahnküken.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. ι und
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 bis 6 zeigen die zweite Ausführung mit zylindrischem' Sitz, und zwar
Abb. 4 in Aufsicht,
Abb. 5 in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4 und
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
Das Gehäuse 10 ist mit Anschlußstutzen 16 versehen, die für den Anschluß der Leitung mit Schraubengewinde versehen sind. Statt dessen könnte natürlich die Leitung auch durch Flansche angeschlossen werden. In der Mittelachse des Gehäuses befindet sich
ein kegelförmiger Sitz für das Küken 14, das Öffnungen 12 hat, die den Kanälen 16 gegenüber eingestellt werden können. Am oberen Ende des Kükens befindet sich, wie üblich die Kükenstange, mittels der das Küken gedreht werden kann. Neben dieser Stange ist eine Ringnut 18 vorgesehen, über der sich eine Schulter 20 befindet. Das Gehäuse 10 hat einen Sitz 22, der in gleicher Höhe mit der Schulter 20 liegt, wenn das Küken eingesetzt ist. Die Abdichtung nach außen erfolgt durch einen Ring 24 zweckmäßig aus Metall oder anderem steifen Material. Dieser Ring wird gegen die Schulter 20 und den Sitz 22 durch eine Brille 26 gehalten, die die Kükenstange umgibt und durch Bolzen 28 befestigt ist. Wie Abb. 2 zeigt, reicht das Küken 14 an seinem unteren Ende nicht bis zum Boden des Gehäuses 10, sondern läßt einen freien Raum 30 zur Aufnahme des Schmiermittels. Zwischen der Fläche des Kükens 14 und der Gehäusewand sind Nuten 32 vorgesehen, welche den Raum 30 mit dem Ringraum 18 verbinden. Bei der dargestellten Ausführung sind diese Nuten aus der Innenfläche des Gehäuses 10 ausgearbeitet und stehen ungefähr in einem Winkel von 54° zu der Achse, die durch die Leitungen 16 führt.
Das Hahngehäuse 10 ist auf einer Seite bei 34 verdickt und bildet hier einen im wesentlichen senkrechten Raum 36 zur Aufnahme eines Schmiermittels. Im Innern ist dieser Raum zum Teil mit Gewinde versehen für eine Schraube 38, die eingeschraubt werden kann, um das Schmiermittel in dem Raum 36 unter Druck zu setzen. Damit der Kopf der Schraube 38 leichter zugänglich ist, ist die Kammer 36 im Winkel zu der senkrechten Achse des Kükens angeordnet. Unter dem Boden der Schmiermittelkammer3Ö befindet sich ein Ventilsitz 40, der durch eine Kugel 42 abgeschlossen werden kann. Diese wird von einer Feder 44 getragen, die sich gegen einen von' unten eingeschraubten Stopfen 46 abstützt. Durch Entfernung dieses Stopfens 46 können die Feder 44 und die Kugel 42 herausgenommen werden, so daß der Schmiermittelraum leicht gereinigt werden kann. Der Raum unter dem Ventil 42 steht durch einen Kanal 47 mit dem Raum 30 unter dem Küken in Verbindung. Es ist also die Schmiermittelzuführung ein Teil des Gehäuses 10, so daß undichte Stellen nicht vorhanden sein können. Soll der Hahn in Gebrauch genommen werden, so wird das Schmiermittel in die Kammer 30 eingebracht und auf den Umfang des Kükens 14 aufgetragen. Gleichzeitig werden die Nuten 18 und 32 mit dem Schmiermittel gefüllt. Nachdem dann das Küken eingesetzt ist, wird der Ring 24 aufgelegt und die Brille 26 durch die Schrauben 28 befestigt. Es wird ein weiteres Schmiermittel in die Kammer 36 eingeführt, aus der es dann in den Raum 30 hineingedrückt werden kann, 6g um sämtliche Teile zu jeder Zeit geschmiert zu erhalten. Zweckmäßig wird ein Schmiermittel großer Viskosität benutzt. Im Falle eines Undichtwerdens des Kükens kann die Flüssigkeit in die mit dem Schmiermittel gefüllte Ringnut 18 nur eintreten, wenn das Schmiermittel seitlich aus dieser Nut herausgedrückt wird. Das ist aber infolge der Viskosität des Schmiermittels und der beschriebenen Anordnung der Dichtungsflächen nicht möglich. Bei geringer Ungenauigkeit in den Flächen des Ringes 24, der Schulter 20 oder des Sitzes 22 tritt indessen ein dünner Schleier des Schmiermittels zwischen dem Ring 24 und der Schulter 20 hindurch, so daß alle sich bewegenden Flächen zwischen dem Küken und dem festen Teil des Gehäuses auf diese Weise geschmiert sind.
Abb. 4 und 6 zeigen eine ähnliche Ausführung, nur sind das Küken und entsprechend der Sitz zylindrisch. Die Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Abb. 1 bis 3 versehen, haben jedoch noch einen Indexstrich. Da das Küken 14' zylindrisch ist, so muß eine Tragstütze vorgesehen sein, die hier aus drei Augen 48 besteht, die mit dem Boden des Kükens in Berührung sind und einen freien Raum 50 zwischen den Augen und der Wandung der Kammer 30' lassen, so daß das Schmiermittel zwischen dem Küken 14' und dem Gehäuse 10' auf dem ganzen Umfang eindringen kann. Hierbei sei erwähnt, daß das Küken 14' derart bearbeitet sein muß, daß es gerade das Gehäuse 10' ausfüllt und nur einen sehr geringen Spalt, z. B. von 0,04 mm, läßt. Es ist femer zweckmäßig, den Abstand vom oberen Teil der Augen 48 bis zum Sitz 22' etwas größer zu machen als den Abstand von der Schulter 20' bis zum Boden des Kükens, - um ein Einklemmen zu verhüten.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ring 24 weggelassen, und die Brille 26' steht unmittelbar mit der Schulter 20' und dem Sitz 22' in Berührung. Indessen können auch andere Ausführungen vorgesehen sein. Die Schraube 38' hat ein Handrad 52. Im übrigen ist die Ausführung dieselbe wie in Abb. 1 bis 3.
Bei den beschriebenen Ausführungen' ist :s nicht erforderlich, daß das Küken genau in seinem Sitz liegt. Infolgedessen ist die beschriebene Anordnung besonders wertvoll für zylindrische Küken, bei denen es nicht möglich ist, den Spielraum in dem Küken und seinem Sitz dadurch auszuschalten, daß das Küken auf seinem Platz gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hahn ohne besondere Dichtungspakkung, bei dem. im Gehäuse oberhalb des Kükens ein Ringraum, vorgesehen ist, in den Schmiermittel unter Druck aus einer Kammer am unteren Ende des Kükens geführt wird und das Küken durch den Gehäusedeckel in seinem Sitz festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, sowohl das Küken als auch das Gehäuse mit flachen Flächen (22, 30) quer zur Achse des Kükens zur Abstützung des Deckels (24, 26) versehen sind, so daß der Deckel oder eine evtl. zwischengefügte Scheibe (22) den flachen, quer zur Kükenachse liegenden Ringraum (18) abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM107748D 1928-03-16 1928-12-06 Hahn ohne besondere Dichtungspackung, bei dem im Gehaeuse oberhalb des Kuekens ein Ringraum vorgesehen ist, in den Schmiermittel unter Druck aus einer Kammer am unteren Ende des Kuekens gefuehrt wird und das Kueken durch den Gehaeusedeckel in seinem Sitzfestgehalten wird Expired DE561010C (de)

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