DE2545541A1 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE2545541A1
DE2545541A1 DE19752545541 DE2545541A DE2545541A1 DE 2545541 A1 DE2545541 A1 DE 2545541A1 DE 19752545541 DE19752545541 DE 19752545541 DE 2545541 A DE2545541 A DE 2545541A DE 2545541 A1 DE2545541 A1 DE 2545541A1
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DE19752545541
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Willy Tanner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

π;:;|...·ρπ. Grrsp.ing · ^l-z-.,. Or. Schön
e.jf.- ;.·■■■..- -.· CS
Ρο^ΐί el' .λΐυ Vi.0
Sieb irislraße 4
Telefon: 471078/70
Willy Tanner
Tellistraße
Weggis/Schweiz
"Dampfdruckkochtopf"
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf mit einem Kochventil s das auf verschiedene Ansprechdrücke durch Einstellen der Vorspannung der Ventilfeder einstellbar ist.
In einem bekannten Ventil dieser Art sitzt in einer Kappe oder Haube aus einem Werkstoff, der aus einem Wärmeisolator besteht und sich daher auch während des Kochbetriebs anfassen läßt, eine Ventilfeder, deren freies Ende zur Anlage am Ventilkörper bestimmt ist; vorzugsweise ist der.Ventilkörper von diesem Pederende getragen. Die Kappe ist auf einen aus dem Kochtopfdeckel vorstehenden Gewindestutzen aufschraubbar, intern sich der Ventilsitz befindet. Auf diese Weise wird der Ventilkörper von der Feder gegen den Ventilsitz gedrückt; je tiefer die Kappe auf den Stutzen geschraubt ist, umso stärker ist die Feder vorgespannt und ein umso höherer Kochdruck ist damit
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eingestellt. An dem dem Deckel zugewandten Rand der Kappe ist eine Markierung oder ein Zeiger angebracht, die bzw. der beim Drehen der Kappe über die Deckeloberfläche schwenkt. Die Winkelstellung der Markierung ist also ein Maß für die Drehstellung und die Federvorspannung. Dementsprechend befinden sich auf dem Deckel Gegenmarkierungen, auf deren eine die Kappenmarkierung je nach der gewünschten Vorspannung und Kochstufe eingestellt wird. Nachteilig ist die Mehrdeutigkeit der Anzeige, denn richtige Betriebsstufen sind nur diejenigen, die durch die Zeigerstellung innerhalb der ersten Umdrehung, ausgehend von der höchsten einstellbaren Vorspannung, erreicht ■ werden. Dazu wird also das Ventil bis zu dem normalerweise vorhandenen Anschlag auf den Stützen geschraubt und dann bis zur Stellung des Zeigers auf der gewünschten Markierung zurückgedreht, jedoch muß diese Zurückdrehung kleiner als eine volle Umdrehung sein.
Ziel der Erfindung ist eine Erleichterung und Vereinfachung ■ dieser Bedienung. Außerdem soll die Sicherheit gegen Verletzung weiter erhöht werden. Es besteht nämlich bei dem bekannten Ventil infolge der Mehrdeutigkeit der Anzeige der Kochstellungen die Gefahr, daß das Ventil versehentlich während des Kochbetriebs und bei Vorhandensein von Innendruck abgeschraubt wird, nämlich dann, wenn es von der untersten oder Endstellung mehr als eine Ganghöhe entfernt stand. . "
Nach der Erfindung wird eine von der Stellung der Ventilkappe zum Ventilsitz unabhängige Vorrichtung zum Einstellen der Federvorspannung vorgesehen. Insbesondere zeichnet sich die Erfindung aus durch eine zwischen der Feder und der Kappe angeordnete Ringscheibe, die um die Ventilachse drehbar und durch die Drehung mittels Schraubenflächen axial gegenüber der Kappe verstellbar ist, und dadurch, daß die kappenseitige Federauflage mit der Ringscheibe axial verstellbar ist. Die Bedienung einer solchen Anordnung geschieht einfach dadurch, daß das
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Ventil vorschriftsmäßig ganz, also bis zum Ende des Gewindes auf den Deckelstutzen aufgeschraubt wird. Die Kappe wird dann während des Kochbetriebs nicht mehr verdreht, auch nicht zum Zwecke der Kochstufeneinstellung. Diese Einstellung wird nur an der von der Ventilkappenstellung unabhängigen Vorrichtung für das Einstellen der Federvorspannung vorgenommen.
Die Sicherheit kann weiter dadurch erhöht werden, daß das Abschrauben des Kochventils bei unter Druck stehendem Topf unmöglich gemacht wird. Dies geschieht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das normalerweise vorhandene Sicherheitsventil, wenn dies einen bewegbaren Ventilkörper hat, mit dem Kochventil so kombiniert wird, daß wenigstens ein Teil des Ventilkörpers des Sicherheitsventils In seiner dem Vorhandensein eines Innendruckes entsprechenden Lage in dem Wege liegt, den das Kochventil nehmen muß, wenn es abgenommen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen. Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: .
Fig. l"i in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch Kochventil, Sicherheitsventil·und Deckel in einer Ebene, die den Achsen beider Ventile gemeinsam ist,
Fig. 2 einen Blick in Achsrichtung auf die Innenseite der Kappe, d.h., eine Ansicht der Kappe in der Schnittebene II-II und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch die Zone des Eingriffs von Ringscheibe und.Kappe, entsprechend der Schnittlinie III-III.
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Das dargestellte Kochventil 10 besteht aus einer im großen und ganzen rotationssymmetrischen Ventilkappe 11 aus Kunststoff, die in ihrem Hohlraum koaxial mit der Ventilachse 12 die Ventiloder Kochdruckfeder 13 aufnimmt, die den Ventilkörper 14 des . Kochventils von dar Ventilkappe wegdrückt. Der Deckel 15 des Dampfdruckkochtopfes trägt einen vom Deckel abstehenden Schraubstutzen 16, dessen Hohlraum zur Bildung eines Ventilsitzes bei 17 abgesetzt ist; und dessen oberes Ende mit einem Außengewinde versehen ist, auf das die Kappe 11, die ein entsprechendes Innengewinde hat, aufgeschraubt werden kann. Der Ventilkörper 14 ist beispielsweise durch eine Quetschverbindung (bei 19) mit einem Ventilschaft 20 verbunden. Auf das äußere Gewindaende
21 dieses Schaftes 20 ist ein Anschlag- oder Begrenzungskörper
22 aufgeschraubt* der untere Rand 23 dieses einer Schraubmutter ähnlichen Anschlagkörpers 22 begrenzt bei vollends abgeschraubtem Kochventil die Strecke, um die der Ventilkörper 14 durch die Feder 13 aus der Ventilkappe herausgedrückt werden kann. Dieser Weg ist bestimmt durch den Abstand a der Anschlagsfläche 23 von einer entsprechenden Gegenfläche 24 in der Kappe 22 (siehe die soweit eindeutige Zeichnung). Der in Form einer überwurfmutter ausgeführte Ansehlagskörper 22 nimmt in seinem Boden eine Dichtung 25 auf, die zwischen dem oberen Stirnende des hohlen Ventilschaftes 20 und dem Boden 26 des Anschlagkörpers 22 eingeklemmt, ist und diese beiden Teile gegeneinander abdichtet.
Die Maße sind so gewählt, daß die überwurfmutter 22,dann, wenn sie weitestmöglich auf den Schaft 20 aufgeschraubt ist und. dabei die Dichtung 25 fest einklemmt, mit ihrer Oberseite gerade bündig mit der Oberseite der Ventilkappe steht.
Der Ventilschaft 20 nimmt in seinem Inneren einen Kochanzeigest if t 27 auf, der durch das Maß des Überstandes seines oberen Endes über die Oberfläche der Ventilkappe bzw. des Anschlagkörpers 22 den Innendruck im Topf anzeigt. Diese Art der Anzeige ist an sich bekannt und wird hier nicht näher beschrieben. Der Druck wirkt gegen die Anzeigefeder 28. Die Dichtung 25
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liegt an der Außenumfangsfläche des Kochanzeigestiftes an und verhindert so ein Eindringen von Schmutz in den Raum zwischen diesem Stift und dem Ventilschaft 20.
Das untere Ende des Kochanzeigestiftes ist gegen den Druckraum durch eine Dichtung abgedichtet, die hier als Membrandichtung 29 ausgeführt ist. Der Rand 30 dieser Membrandichtung liegt, wie die Zeichnung zeigt, zwischen dem unteren Stirnrand des Ventilschaftes 20 und einem Absatz im Ventilkörper Ik und ist durch die Quetschverbindung 19 dort eingespannt gehalten. Der untere Rand des Schaftes 20 ist der Form der Dichtung angepaßt. Die Dichtung 29 umschließt dann das untere gegenüber dem oberen Ende dickere, ebenfalls zylindrische Ende des Anzeigestiftes 27 derart, daß der Stift 27 und seine Umgebung gänzlich gegen den Druckraum abgedichtet ist. Die überbrückung des Spaltes zwischen dem Stift 27 und den Ventilteilen 20 und lh durch die Membrandichtung 29 erhöht die vom Topfinnendruck beaufschlagte Fläche und damit die Kraft auf die Anzeigefeder 28, die dementsprechend kräftiger ausgeführt-werden kann. Um ein "Kleben" der Membrandichtung 29 an der Anschlagfläche 31 im Ventilkörper m zu vermeiden,' sind die Auflageflächen dadurch klein gehalten, daß die Dichtung nur mit kleinen Vorsprüngen (Noppen) 32 aufliegt, die keine geschlossene Ringrippe, sondern eben nur einzelne begrenzte Auflageflächen bilden. Auf dem Umfange sind beispielsweise nur drei solcher Noppen 32 mit großen Winkelabständen vorgesehen. Bei Bedarf kann, wie hier gezeigt, die Membrandichtung 29 durch Verdickung 33 ihrer Mitte verstärkt werden.
Die vollkommene und sichere Abdichtung des den Anzeigestift und die dazu gehörige Feder aufnehmenden Raumes macht ein Auseinandernehmen des Ventils zum Zwecke der Reinigung überflüssig.
Die Kochfeder 13 liegt mit ihrem unteren Ende an dem im Bereich der Quetschung 19 gebildeten Absatz am Ventilkörper lh auf; mit ihrem anderen Ende drückt sie nach oben gegen die Kappe" 11,
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und zwar erfindungsgemäß über die zwischen dem Kappenboden 3^ und dem.Federende gelegene Ringscheibe 35, von der aus radial nach außen durch einen Schlitz 3o ein Betätigungsstift 37 mit Betätigungsgriff 38 ragt. Die Feder 13 drückt die Scheibe 35 gegen den Kappenboden und eine der sich dabei berührenden Flächen (von Kappe und Ringscheibe) ist in Bezug auf die Ventilachse 12.eine Schraubenfläche, so daß eine Verdrehung der Scheibe 35 mittels des Griffs 38 um die Achse 12 zu einer Axialbewegung der Scheibe 35 und damit zu einer Änderung der Vorspannung der Feder 13 führt. In der hier gezeigten Ausführungsform ist die obere Fläche der Ringscheibe im wesentlichen normal zur Ventilachse und aus dieser Oberfläche stehen - in ümfangsrichtung um 120° versetzt - drei kurze Stifte nach oben ab, die in bogenförmige Nuten 39 im Kappenboden ragen. Sie liegen auf den Bogengründen ana die in Bezug auf die Ventilachse 12 einer Schraubensteigung folgen.
Der den Betätigungsgriff 38, 37 aufnehmende Schlitz 36 in der Ventilkappe folgt nach Länge und Steigung den Nuten 39. Der Schlitz kann zusätzlich mit Erweiterungen oder Verengungen versehen sein, die als Rasten für den Stift 37 wirken. An diesen Raststellen längs des Schlitzes können Markierungen für die Anzeige der Kochstufe vorgesehen sein. Zum Verschieben des Stiftes müßte er dann aus der entsprechenden Rast ausgehoben j vorzugsweise herausgedrückt und dann längs des Schlitzes bis zur nächsten Rast verschoben werden.
Die neue Anordnung hat auch den Vorteil, daß die Steigung der Schraubenfläche in den Nuten 39 nicht mit der Steigung des Gewindes 18 übereinzustimmen braucht. Im gezeigten Falle beträgt die Zahl der Nuten 39 und der Ringscheibenvorsprünge je drei. Für die Nuten 39genügt eine Bogenlänge von weniger als 90°.
Das den axialen Hub des Kochventils bestimmende Maß a beträgt
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vorzugsweise nicht mehr als 2mn:.
Kit der vorbeschriebenen Einrichtung kann der Kochdruck, v/enn das Ventil zuvor ganz auf den Stutzen 18 aufgeschraubt ist,
ohne weiteres Verdrehen der Kappe 11 innerhalb der gegebenen Grenzen beliebig eingestellt v/erden, Wenn das Ventil mehr als 2nun (Maß a) abgeschraubt wird, wird
. g Λ Vs Q V-J
der Topf druck 'entlastet; darin liegt bereits eine Sicherheit gegen ein Abschrauben der Haube bis zu einem Punkt, an dem das Gewinde am Ventilstutzen nicht mehr trüge oder das Kochventil ganz abgenommen wäre. Aber auch ein Abschrauben bis zu diesem Punkt, also bis zum Abblasen von Dampf aus dem unter Druck stehenden Topf wird durch, die nachfolgend beschriebene ergänzende Sicherung verhindert.
Dampfdruckkochtöpfe haben außer dem Kochventil (Betriebsventil) ein Sicherheitsventil. Außer sogenannten Schmelzsicherungen gibt es auch Ventile mit bewegbaren Ventilkörpern, etwa von der Art, wie es in Fig. 1 bei 50 dargestellt ist. Aufbau und Wirkungsweise dieses Ventils sind in der deutschen Patentschrift 1 247 58I beschrieben und werden hier nicht wiederholt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist in der neuen Anordnung das Sicherheitsventil 50 dicht an den Haltestutzen des Kochventils herangerückt und das untere, d.h. das dem Topfdeckel zugewandte Ende der Kappe 11 ist nach außen scheibenförmig (bei 51) erweitert. Die Scheibenränder gehen in eine Umfangswand 52 über, die gegen den Deckel gerichtet ist. Insgesamt bilden also die Teile 51 und 52 eine nach unten offene Schale, die das Entlüftungsund Sicherheitsventil 50 unter sich birgt. In der Scheibe 5I9 die auch als Teller bezeichnet werden könnte, befindet sich ein Durchbruch 53, der in der gezeigten Endstellung des Kochventils, wenn dieses also vollständig in die unterste Stellung auf den Deckelstutzen aufgeschraubt ist, in Verlängerung der Achse 54 des Ventils 50 und seines Ventilstiftes 55
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liegt. Der Durchbruch ist etwas größer als der Kopf 56 des Ventilkö-rpers 55, so daß dieser mit ausreichendem Spiel in die Öffnung 53 eintreten kann, wenn der Körper 55 entsprechend angehoben ist, was stets dann der Pali ist, wenn der Topf unter Druck steht. Bei angehobenem Stift und fest aufgeschraubtem Kochventil ist; ein Abschrauben des Kochventils nicht möglich, weil die entsprechende Unifangswand des Durchbruchs 53 dabei zur Anlage am Kopf 56 käme und demnach einen Anschlag bildet. Die dem Ventilkörper 55 zugewandte Fläche 57 der Scheibe 51 hat eine der Steigung des Gewindes des Sockels oder Stutzens l8 nach Betrag und Richtung folgende Steigung und der Abstand dieser Fläche 57 von der Oberseite des Kopfes 56 ist so gering, daß der Ventilkörper 55 nicht in die Dichtlage nach oben steigen kann, solange sich die Fläche 57 darüber befindet; ausgenommen ist lediglich die gezeigte Stellung, in der sich über dem Kopf 56 die Öffnung 53 in der Fläche und Scheibe (57 und 5D befindet. Die Steigung der Fläche 57 und des Gewindes am Stutzen l8 und der durch das Maß a vorgegebene Größthub, den der Ventilkörper 14 ausführen kann, sind dabei so abgestimmt, daß beim Abseihrauben des Kochventils der Hub a bereits überschritten und das Kochventil bereits geöffnet ist, ehe die Fläche 57 den Ventilkörper 55 zu einem Ventilschluß freigegeben hat. Demnach gibt es nur eine einzige Stellung, in dem sich ein Druck im Topf aufbauen kann, nämlich der, an dem die öffnung 53 über dem Kopf 56 steht, also diejenige Stellung, in der die Kochventilkappe in. die Endstellung gedreht und das Kochventil sicher geschlossen ist. In dieser Stellung läßt sich das Kochventil nur dann abschrauben, wenn der Kopf 56 nicht in die öffnung 53 ragt, wenn
#(3.3? Ii C^C "~
also das Ventil 50 offen und der Topfdruck'los ist. Wenn der Topf unter Druck steht, hindert das in seiner Schließstellung stehende Ventil 50 durch den Kopf 56 und die öffnung 53 das Verdrehen der Ventilkappe. .
Der gegen die Deckeloberfläche vorgezogene Rand 52 der Kochventilhaube lenkt einen allenfalls aus dem Kochventil oder dem ," Entlüftungsventil 50 austretenden Dampfstrahl ab und macht ihn ungefährlich. '
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Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungs'A'esentlich. Schutz v,Tird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
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Claims (4)

  1. Pater, tansorüche
    Dampfdruckkochtopf mit einem Kochventil, das auf verschiedene Ansprechdrücke durch Einstellen der Vorspannung der Ventilfeder einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine von der Stellung der Ventilkappe zum Ventilsitz unabhängige Vorrichtung zum Einstellen der Federvorspannung.
  2. 2. Topf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zv7ischen der Feder und der Kappe angeordnete Ringscheibe (35)} die um die Ventilachse drehbar und durch die Drehung mittels Schraubenflächen axial gegenüber der Kappe verstellbar ist, und dadurch,, daß die kappenseitige Federauflage mit der Ringscheibe axial verstellbar ist.
  3. 3. Topf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochdruckfeder (13) und die Ringscheibe (35) in einem Ringraum untergebracht sind, der zur geometrischen Achse des Ventils hin von einem rohrförmigen oder hohlen Schaft (20) begrenzt ist, der in sich die Kochdruckanzeigevorrichtung aufnimmt, die gegen den Kochraum durch eine nachgiebige, beispielsweise gummielastische Querwand oder Membran abgedichtet ist, jedoch den Druck im Topfinneren aufnehmen und anzeigen kann.
  4. 4. Topf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der außer dem Kochventil ein Sicherheitsventil mit einem bewegbaren
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    i.
    Ventilkörper hat, dadurch gekennzeichnet, daü diese beiden Ventile derart kombiniert sind, daß wenigstens ein Teil des Ventilkörpers des Sicherheitsventils in seiner dem Vorhandensein eines Innendruckes entsprechenden Lage in demjenigen Wege liegt, den das Kochventil nehmen muß, wenn es abgenommen wird.
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DE19752545541 1975-10-10 1975-10-10 Dampfdruckkochtopf Ceased DE2545541A1 (de)

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FR7630115A FR2326897A1 (fr) 1975-10-10 1976-10-06 Perfectionnements aux marmites de cuisson a la vapeur sous pression

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FR (1) FR2326897A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824307A1 (de) * 1978-06-02 1979-12-06 Willy Tanner Dampfdruckkochtopf
DE3604150A1 (de) * 1985-02-11 1986-08-14 Oficina de Investigacion Agrupada S.A., Eibar, Guipuzcoa Sicherheits-blockiervorrichtung fuer kaffeemaschinen
US6158606A (en) * 1998-12-07 2000-12-12 S. Coop Fagor Pressure setting value for a pressure-cooker

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US6158606A (en) * 1998-12-07 2000-12-12 S. Coop Fagor Pressure setting value for a pressure-cooker

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Publication number Publication date
FR2326897B3 (de) 1979-06-15
FR2326897A1 (fr) 1977-05-06

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