DE629773C - Blasinstrument mit Drehventil - Google Patents

Blasinstrument mit Drehventil

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DE629773C
DE629773C DED68653D DED0068653D DE629773C DE 629773 C DE629773 C DE 629773C DE D68653 D DED68653 D DE D68653D DE D0068653 D DED0068653 D DE D0068653D DE 629773 C DE629773 C DE 629773C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Blasinstrument mit Drehventil Gegenstand der Erfindung ist die Mechanik von Blasinstrumenten mit Drehventil, und zwar betrifft die Erfindung insbesondere die vorteilhafte Anordnung der Schubstange, mittels welcher die Bewegung der Tasten auf die Ventildrehkörperübertragen wird.
  • Es ist schon bekannt, für die Verbindung der Schubstange mit dem Tastenhebel bzw. dem -Drehkörper des Ventils Kugelgelenke vorzusehen. Dabei ist jedoch ein Nachteil dieser bisher bekannten Anordnungen, daß, um ein selbsttätiges Lösen der übertragungsmittel zu verhindern, irgendwelche Klemmmittel zur Festlegung der Kugelgelenke erforderlich sind, wodurch jedoch die leichte Beweglichkeit der Gelenke behindert und damit die Übertragung von der Taste auf das Ventil erschwert wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht deshalb darin, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Verbindung der Schubstange mit dem Tastenhebel und dem Ventildrehkörper zu schaffen, bei welcher die freie Beweglichkeit eines Kugelgelenkes ungehindert erreicht wird. Die Erfindung erreicht diesen Zweck dadurch, daß die Schubstange mittels ihrer als Kugeln ausgebildeten Enden in zylindrischen, einseitig offenen Führungspfannen der Drehkörper bzw. der Tastenhebel geführt ist und sich gegen die kugelpfannenartigen, in die zylindrischen Führungspfannen einragenden Enden von Schrauben abstützt, mittels welcher sie nachstellbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Mechanik eines Blasinstrumentes, Abb. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Die Schubstange a greift einerseits an dem Tastenhebel c und anderseits an dem Drehkörper e des Ventils k an. Die Drehbewegung des Drehkörpers e ist dabei in bekannter Weise durch einen Aufschlag/ begrenzt, welcher vorteilhafterweise als abnehmbar und auswechselbarer Gummibolzen ausgebildet ist.
  • Der Tastenhebel c steht unter Wirkung einer Feder i, durch welche er nach dem Anschlag wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird. Die Feder i ist dabei beispielsweise mittels eines Handrades lt in ihrer Spannung verstellbar.
  • Die Schubstange a legt sich mit ihrem als Kugel ausgebildeten Ende tt in die zylindrische Führungspfanne m ein, welche in dem Lagerbock l des Drehkörpers e angeordnet ist, derart, daß sie zum Einführen der Kugel tt auf der Stirnseite offen ist und außerdem entlang einer Mantellinie noch eine schlitzartige öffnung für die Bewegung der Schubstange während der Betätigung besitzt. Außerdem legt sich die Kugeln in die Kugelpfanne ein, als welche das in die zylindrische Führungspfanne einragen-de-Ende _ der Schraube b ausgebildet ist. Die Schraube b dient dabei. gleichzeitig zum Nachstellen der Schubstange. Entsprechend ist auch der Tastenhebel c mit einer zylindrischen Führungspfanne o versehen, welche an der Stirnseite zum Einführen der Kugel p der Schubstange a offen ist und welche seitlich mit einer schlitzartigen öffnung versehen ist, um die freie Beweglichkeit der Schubstange zu ermöglichen. Das Nach. stellen erfolgt dabei ebenfalls wiederum durch die Schraube b, gegen deren als Kugelpfanne ausgebildetes Ende sich die Kugel p der Schubstange anlegt.
  • Die Ausbildung der Mechanik gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Kugelenden der Schubstange in die Führungspfannen ohne Klemmittel eingesetzt werden können, so daß also jede Behinderung der freien Beweglichkeit des Kugelgelenkes, und außerdem auch jede Gefahr des selbsttätigen Lösens der Gelenkteile vermieden ist. Außerdem ist der weitere Vorteil durch diese Ausbildung erreicht, daß eine Nachstellung der Schubstange, falls erforderlich, auf beiden Seiten unabhängig voneinander möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanik für Blasinstrumente mit Drehventilen, bei der die nachstellbaren Schubstangen an dem Ventildrehkörper und dem Tastenhebel mittels eines Kugelgelenkes angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange mittels ihrer als Kugeln ausgebildeten Enden in zylindrischen Führungspfannen des Drehkörpers bzw. des Tastenhebels geführt ist und sich gegen die in die zylindrischen Führungspfannen einragenden kugelpfannen# artigen Enden von Schrauben abstützt, mittels welcher sie nachstellbar ist.
  2. 2. Mechanik für Blasinstrumente mit Drehventilen, bei der die Schubstangen an dem Ventildrehkörper und dem Tastenhebel mittels eines Kugelgelenkes angreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Führungspfannen zur Einführung der Kugelenden der Schubstange an der Stirnseite offen und zur Ermöglichung einer freien Beweglichkeit der Schubstange entlang einer Mantellinie mit einer entsprechenden schlitzartigen öffnuizg versehen sind.
DED68653D 1934-08-28 1934-08-28 Blasinstrument mit Drehventil Expired DE629773C (de)

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