DE475914C - Maschinenpistole mit Traegheitsverschluss - Google Patents

Maschinenpistole mit Traegheitsverschluss

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DE475914C
DE475914C DESCH78260D DESC078260D DE475914C DE 475914 C DE475914 C DE 475914C DE SCH78260 D DESCH78260 D DE SCH78260D DE SC078260 D DESC078260 D DE SC078260D DE 475914 C DE475914 C DE 475914C
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capsule
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submachine gun
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/82Coil spring buffers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschinenpistole mit Trägheitsverschluß Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Maschinenpistolen mit Trägh:eitsverschluß, bei denen die in einer Federkapsel oder im Schlagbolzen gelagerte lange Schließfeder sich gegen eine abnehmbare Bodenkappe stützt. Bei diesen Pistolen besteht erfahrungsgemäß ein erheblicher Übelstand insofern, als beim Herausnehmen des Verschlusses beim Abnehmen der Bodenkappe die verhältnismäßig lange Schließfeder fortschnellt und sich hierbei leicht verbiegt, während ihr Wiedereinsetzen, insbesondere durch Ungeübte, nur mit Schwierigkeiten vor sich geht, indem dieses Einsetzen ohne Verbiegung der Feder Schnelligkeit und Gewandtheit zur Voraussetzung hat.
  • Durch teleskopartige Ausbildung der Führungsstange für die Schließfeder ist das Auseinandernehmen der Teile zwar erleichtert, eine Beseitigung des angegebenen Übelstandes jedoch nicht erzielt worden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck in einfachster Weise durch einen die Bodenkappe durchsetzenden Querschieber .erreicht, der eine Durchlaßöffnung für die Federkapsel usw. besitzt, und so einstellbar ist, daß er vor einen Bund der sonst in seiner Öffnung freies Spiel besitzenden Federkapsel greift und hierdurch diese mit der Bodenkappe kuppelt. Auf diese Weise vollzieht sich sowohl das Herausnehmen als auch das Wiedereinsetzen der Feder ohne Gefahr der Beschädigung in bequemer Weise, da durch die Kupplung von Kapsel bzw. Feder und Bodenplatte nur diese letztere zu handhaben ist, wobei noch der Vorteil besteht, daß ein Verlegen oder Abhandenkommen der Feder nach Möglichkeit ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, wobeiderEinfachheithalbernurder hintere Teil des Verschlußgehäuses der Maschinenpistole dargestellt ist. Abb. r und 2 zeigen die Teile im Längsschnitt und in Vorderansicht bei mit der Bodenplatte gekuppelter, d. h. an ihr festgelegter Federkapsel und Schließfeder. Abb. 3 und 4 zeigen die Teile in entkuppeltem Zustand.
  • Das Verschlußgehäuse a ist in bekannter Weise hinten durch die Bodenplatte b verschlossen, die mittels Bajonettverschlusses o. dgl: an dem Verschlußgehäuse abnehmbar befestigt ist.- In der Mitte der Bodenplatte sitzt die Führungsstange c, die zur Führung der Schließfeder d dient; letztere greift in die Federkapsel e ein. In der zylindrischen Wandung der Bodenplatte ist nun ein Schieber g querbeweglich- geführt, der mit einer dem Durchmesser des Bundes f angepaßten Offnung versehen ist und durch einen federnden Sperrstift h, der in zwei Rasten des Schiebers eingreifen kann, in zwei verschiedenen Lagen gehalten wird. An dem hinteren Ende der Federkapsel befindet sich ein Bund f, der zum Kuppeln oder Festlegen der Federkapsel und der Feder an der Bodenplatte b mittels des Schiebers g nutzbar gemacht wird.
  • Vor dem Auseinandernehmen der Teile wird die Federkapsel mit der Feder durch die (nicht dargestellte) Handhabe des Verschlußstückes so weit nach hinten zurückbewegt, bis ihr Bund f an der Bodenkappe an liegt, worauf der Sperrschieber g von unten nach oben gedrückt wird, so daß er sich vor den unteren Teil des Bundes f legt. In dieser Lage, in der der Sperrstift 1a in die untere Rast des Schiebers eingreift, sind Federkapsel und Schließfeder nunmehr mit der Bodenplatte b verbunden, so daß diese zusammen mit der Kapsel und Feder von der Waffe abgenommen werden kann. Nach dem Wiederaufbringen der Bodenplatte b wird der Schieber g nach unten bewegt, wobei der Sperrstift k mit der oberen Rast des Schiebers in Eingriff kommt und ihn in einer solchen Lage hält, daß der Bund f der Federkapsel durch die Öffnung des Schiebers hindurchgehen und die Feder sich entspannen kann (Abb. 3 und d.).
  • Anstatt, wie dargestellt, mittels der Schließfederkapsel, könnte die Feder auch mittels des bekannten als Federführung ausgebildeten Schlagbolzens durch den Schieber der Bodenplatte an dieser festgelegt werden. 1n allen Fällen wird ein bequemes Herausnehmen und Wiedereinbringen der Feder gewährleistet: auch die anderen Verschlußteile können der Waffe spielend leicht entnommen werden, ohne daß die Schließfeder dabei irgendwie behindert, sie braucht sowohl beim Herausnehmen als auch beim Wiedereinsetzen der Verschlußteile in das Verschlußgehäuse selbst nicht mehr angefaßt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschinenpistole mit Trägheitsverschluß, bei der die in einer Federkapsel bz«-. im Schlagbolzen gelagerte lange Schließfeder sich gegen eine abnehmbare Bodenkappe stützt, gekennzeichnet durch einen die Bodenkappe (b) durchsetzenden Querschieber (g), der eine Durchlaßöffnung für die Federkapsel (e) besitzt und so einstellbar ist. -daß er vor einen Bund (f) der sonst in seiner Öffnung freies Spiel besitzenden Federkapsel (e) greift und diese hierdurch mit der Bodenkappe (b) kuppelt.
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