DE470319C - Vorrichtung zur Einstellung des Schreibwerkes von Flachdruckschreibmaschinen auf beliebige Zeilen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Schreibwerkes von Flachdruckschreibmaschinen auf beliebige Zeilen

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DE470319C
DE470319C DEE34541D DEE0034541D DE470319C DE 470319 C DE470319 C DE 470319C DE E34541 D DEE34541 D DE E34541D DE E0034541 D DEE0034541 D DE E0034541D DE 470319 C DE470319 C DE 470319C
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DEE34541D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/96Variable-spacing arrangements

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Schreibwerkes von Flachdruckschreibmaschinen auf beliebige Zeilen -- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Schreibwerkes von Flachdruckschreibmaschinen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung dieser Art, bei der ein Anschlag am Schreibwerkwagen durch seitlich an der Wagenführung angeordnete, verstellbare Ansätze aufgehalten wird.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind in der Bauart verwickelt, teuer herzustellen und führen leicht zu Betriebsstörungen. -Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, daß in einem gemeinsamen Block, der einstellbar an der Wagenführung befestigt ist, eine Anzahl von Anschlägen verschiebbar ist, die Tasten tragen und entgegen der Wirkung von Federn in die Bahn des Wagenanschlages gebracht werden können, in welcher Lage sie durch eine gemeinsame Sperrschiene gehalten werden, die beim Niederdrücken einer beliebigen-Taste ausgelöst wird und den vorher eingestellten Anschlag freigibt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Oberansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. ; einen Längsschnitt, Abb.4 einen Schnitt näch' Schnittlinie 4-4 (Abb. i), Abb. 5 einen Aüfriß eines Endes der Vorrichtung bei entfernter Deckplatte.
  • Abb.6 und 7 zeigen schaubildliche Teildarstellungen von Einstelltasten. Abb.8 .ist eine schaubildliche Darstellung einer Sperrschiene, Abb.9 eine schaubildliche Darstellung des Anschlagblockes.
  • Abb. io zeigt einen Teilquerschnitt durch den Führungsrahmen: : Abb. i i und i a sind Teildarstellungen von Lagerböcken, und -Abb. 13 ist eine schaubildliche Darstellung des- Wagenanschlages.
  • Bei der auf der Zeichnung - dargestellten Ausführung ist die Schreibplatte i. in einem Rahmen gelagert, dessen Seitenteile a auf der oberen Kante als Zahnstange 3 ausgebildet sind, welche in Eingriff mit der Zeilenabstandsschaltvorrichtung steht, welche letztere von dem Rahmengestell 4, 4a getragen wird. Das Gestell fährt in der Längsrichtung. der Schreibplatte i und trägt einen quer zur Schreibplatte beweglichen Wagen, -durch den beim Schreiben die Buchstäbenabstände hergestellt werden und welcher mit einer Schreibvorrichtung und den bei Flachschreibmaschinen gebräuchlichen Schaltwerken versehen ist.
  • Die Lagerböcke 5 und 6 für die Anschläge sind bei der dargestellten Ausführung an der rechten Schiene z des Plattrahmens angeschraubt. In diesen Lagerböcken sind -die Endzapfen 7 und 8 " des Anschlagblockes j gelagert. Der -Block 9 enthält eine Reihe von Anschlägen, welche Tasten i o- tragen- und in der Längsrichtung- der Schreibplatte - in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. - Diese Tasten sind mit aufeinanderfolgenden Zahlen oder anderen Bezeichnungen versehen. Die ganze Reihe von Anschlägen ist als Ganzes in der Längsrichtung der Schreibplatte verstellbar angeordnet, :um Änderungen auf den Schreibbogen angepäßt zu werden. Diese Einstellung wird durch die Drehung eines Knopfes 7b bewirkt,- der auf einem Zapfen 7 aufgeschraubt ist und sich gegen den Lagerbock 5 legt. Natürlich ist der Zwischenraum zwischen den Lagerböcken 5 und 6 genügend groß, um die Verstellung des Blockes 9 für die Einstellung der Anschläge zu gestatten. Die Zapfen 7 und 8 des Blockes 9 haben abgeflachte Aussparungen 7a und 8a für den-Eingriff von in den Lagerböcken 5 angebrachten Stellschrauben 5a und 6a. Die Anschläge i o haben die Form von winkelförmigen Metallplatten (Abb. 6 und 7) und sind in-.Führungsschlitzen 9a auf der äußeren und oberen Seite des Blockes 9 eingepaßt. Die wagerechten .oberen Arme 1 oc der Anschläge werden in der Ruhelage . und in der : angehobenen Stellung durch Federn 11 gehalten, welche - ebenfalls in Aussparungen 9b des Blockes 9 gelagert sind.- Die oberen Enden der Federn 11 stehen in Eingriff mit Vorsprüngen i o- der An-..Schläge -(Abb: q.), -und die Aufwärtsbewegung der Anschläge unter der Einwirkung-derj-Federn 11 .wird durch Vorsprünge lob begrenzt, die sich an den unteren Enden der Anschläge befinden -und mit der unteren Seite 9c@ des Blockes 9 in Eingriff stehen. Wie. am: besten Abb..9 veranschaulicht, ist an der äußeren Seite des Blockes 9 eine Längsnut _9d -für .die -Anordnung einer Sperrschiene 12 vorgesehen, welche an ihren - Enden Löcher 12a (Abb.. 8), für -die -Aufnahme von an Blöcken 12c angeordneten Zapfen: 12b hat. Diese .Blöcke sind : an der inneren Wandung der Nut .9d angeschraubt.
  • Die - Sperrschiene 12 bildet eine allen=-Anschlägen io _ gemeinsame Sperrklinke. jeder der Anschläge ,hat zwei Zähne 13 und - 13a -(Abb.6 und 7), gegen welche die -Sperrschiene von --unter Federdruck stehenden Dzltckkölben 12a. gedrückt wird. Letztere .sind inFührungen ge des Blockes gelagert (Abbq.). Man kann ;..irgendwelche -Mittel für die Begrenzung . und Führung der Anschläge 1 o vorsehen, - z. B. eine -Deckplatte 1q., die -an -der Außenseite des --Blockes 9 -befestigt :ist. In ,der .angehobenen oder Ruhelage der - Anschläge.io greift =die Sperrschiene 12 in. die untere-Zahnlücke 13a-- der Anschläge ein, -wobei .das untere .wagerechte Ende 15a .(Abb. q.) des Wagenanschlages 15, das von dem Zeilenabstandsrahmen°4 getragen wird, sich frei .innerhalb einer- Führungsnut 9f (Abb. 4 und 9) bewegt. Diese Führungsnut ist an der inneren- Seite des Blockes 9 unterhalb der Ruhestellung der Teile lob der Anschläge. ausgebildet. Beim Niederdrücken einer der Einstelltasten iox wird der Arm iöc des zugehörigen Anschlages in die Eingriffsstellung zu dem Anschlag 15, 15a niedergedrückt (s. -die gestrichelten Linien in Abb. q.) und der Anschlag 1o in seiner gesperrten Stellung durch den Eingriff der Sperrschiene 12 mit dem oberen Zahn 13 des niedergedrückten Anschlages verriegelt. Wenn jetzt der Zeilenabstandwagen nach vorn bewegt. wird, so wird Er an der richtigen Stelle durch den Eingriff des Wagenanschlages 15 mit dem niedergedrückten Anschlage festgehalten.
  • Die Notwendigkeit, die Anschläge während der Benutzung der Maschine besonders festzuhalten, ist dadurch vermieden, daß für das Verriegeln des Anschlages in seiner Arbeitsstellung Vorkehrung getroffen ist. Dies ist vorteilhaft, macht --aber natürlich die Auslösung des Anschlages notwendig, wenn der Zeilenabstandsrahmen in die nächste Stellung vorgeschoben werden soll. Eine solche Auslösung wird selbsttätig durch das Niederdrücken des nächsten -Anschlages bewirkt. ,Wenn-- nämlich ein zweiter Anschlag niedergedrückt wird, so bewegter sich nicht nur ein Arbeitssts11ung, sondern dreht auch die .Schiene 12 nach rückwärts, - bis sie in Ein-_griff- mit dem oberen Zahn des niedergedrückten Anschlages kommt, um den Anschlag unten festzuhalten. Bei :dieser Bewegung der Sperrschiene 12 wird der -vorher durch sie -festgehaltene Anschlag - freigegeben, so daß er unter Einwirkung seiner Feder in . de Ruhelage zurückkehren kann.

Claims (1)

1'ATENTAINSPRciC11: .Vorrichtung zur Einstellung des Schreibwerkes von . Flachdruckschreibmaschinen auf beliebige- -Zeilen, bei der ein Anschlag am Schreibwerkwagen ^durch seitlich an der Wagenführung angeordnete, verstell-=bare Anschläge aufgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Block (9), der einstellbar an der Wagenführung (2) befestigt ist, eine Anzahl von Anschlägen (1o) verschiebbar. ist, die Tasten tragen und entgegen der Wirkung von Federn (i i) -- in die Bahn des Wagenanschlages (15) gebracht werden können, in welcher Lage: sie durch eine gemeinsame Sperrschiene (12) gehalten werden, die beim Niederdrücken einer beliebigen Taste ausgelöst wird und den vorher eingestellten Anschlag freigibt.
DEE34541D 1926-09-02 1926-09-02 Vorrichtung zur Einstellung des Schreibwerkes von Flachdruckschreibmaschinen auf beliebige Zeilen Expired DE470319C (de)

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