DE421574C - Bogenablegevorrichtung fuer Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze - Google Patents
Bogenablegevorrichtung fuer Typenflachdrucker mit hin und her gehender DruckwalzeInfo
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- DE421574C DE421574C DESCH72901D DESC072901D DE421574C DE 421574 C DE421574 C DE 421574C DE SCH72901 D DESCH72901 D DE SCH72901D DE SC072901 D DESC072901 D DE SC072901D DE 421574 C DE421574 C DE 421574C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/38—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
- B65H29/44—Members oscillated in arcuate paths
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Bogenablegevorrichtung für Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze. Bei den Typenflachdruckern erfolgt bekanntlich der Druck durch ein über das Typenfundament gespanntes Farbtuch, über das sich eine Druckwalze hin und her bewegt. Bei diesen Typenflachdruckem kommt eine AblegevorrIchtung für den gedruckten Bogen aus Rücksichten auf die Einfachheit der Bauart in vielen Fällen überhaupt nicht zur Anwendung. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Ablegevorrichtung für solche Typen flachdrucker, welche sich durch größte Einfachheit der Bauart und dabei. durch bequeme Handhabung und zuverlässige Wirkung auszeichnet. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein -einfacher Ablegerechen durch Hebel derart geführt--und bewegt wird, da.ß er die bedruckten Bogen unmittelbar nach dem Druck sofort vom Farbtuch abhebt und am Ende jedes Hubes selbsttätig ablegt.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die wesentlichen Teile eines Typenflachdruckers in Vorderansicht und Querschnitt, Abb. 2 einen Längenschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht der einen Maschinenseite und Abb. q eine Draufsicht auf einen Teil der Anlegevorrichtung.
- Auf dem Typenfundament a sind in bekannter Weise die Typen aufgesetzt und festgezogen. Das zum Drucken erforderliche Farbtuch ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Druckwalze b ist in ebenfalls bekannter Weise zwischen den Führungsschienen c an beiden Seien der Druckmaschine derart geführt, daß sie unter Zusammenarbeiten eines auf der Walzenwelle e befestigten Kettenrades d mit einer darunterliegenden festgespannten Kette über das Farbtuch läuft. Auf der Welle e der Druckwalze b ist zu beiden Seiten ein Hebel f angeordnet; beide Hebel sind durch eine Schiene g starr miteinander verbunden. Die Hebel f tragen den Ablegerechen h. Mit dem einen Ende bewegt sich der Rechen h frei um die Achse i; mit dem anderen Ende wird er in den Schlitten k der hier entsprechend verbreiterten Hebel f geführt. Beide Hebel f führen. sich mit dem verbreiterten Teil auf einer Schiene L zu beiden Seiten der Druckmaschine, wobei der Rechen h mit seinem freien Ende, soweit es der Schlitz k erlaubt, sich heruntersenkt. Diese tiefste Stellung nimmt der Rechen h jedesmal am Ende seines Hubes beim Hin- und Hergang der Druckwalze b ein. Er liegt dadurch jedesmal so tief, daß er unter den Rand des Druckbogens greifen kann. Sobald nun die Bewegung der Druckwalze nach dem einen . oder anderen Ende hin begonnen hat, wird der Rechen h durch die Führungsschienen m so weit angehoben, daß er sich j:edesmal ganz unter den Druckbogen schiebt. Am Ende jedes Hubes stößt darin abwechselnd auf der einen und später auf der anderen Seite je einer der Hebel f mit der Nase n gegen einen Anschlag o, wodurch der ganze aus den Hebeln f und der Schiene g gebildete Rahmen mit dem Rechen h um i 8o' herumgeschwenkt und der aufgegriffene Druckbogen abgelegt wird, während gleichzeitig das freie Ende des Rechens h sich in dem Schlitz k wieder so weit senkt, daß der Rechen den nächsten eingelegten Druckbogen unterfassen kann.
- Da bei dieser Einrichtung die Druckwalze b über die Anlegevorrichtung hinausgehen muß, wenn das Anlegen an beiden Enden des Flachdruckers erfolgen soll, ist die Anlegevorrichtung derart ausgeführt, daß sie sich entsprechend abwärts bewegen kann. Zu diesem Zweck ist eine U-Schiene p vorgesehen, in der eine Schraube g mit genügend vorstehendem Griff läuft. Auf dieser Schraube sitzt eine Mutter r, welche an ihrem Umfang mit .einer Ausfräsung versehen ist. In dieser Ausfräsung liegt die.Anlegeschiene tt, welche durch eine Federt entsprechend emporgedrückt wird. Die Anlegeschiene u trägt als Marke den verstellbaren Zeiger v. Damit diese Anlegevorrichtung nun beim Hinüberlaufen der Druckwalze b sich senkt, ist je ein bei w angelenkter Hebel x vorgesehen. Diese beiden Hebel greifen über die Enden der Anlegeschiene u und drücken diese entsprechend nieder, sobald die auf der Druckwalzenwelle e sitzendenKurvenscheiben y über die Hebel x laufen. Dadurch wird die Anlegeschiene zt so weit gesenkt, daß die Druckwalze b und der Rechen lt darüber hinweggleiten können, ohne sie zu berühren, worauf dann die Anlegeschiene .u sich wieder so weit hebt, daß man bei jeder Endstellung der Druckwalze den Bogen richtig anlegen kann.
- Da bei dem am Ende jedes Hubes erfolgenden Herumschwenken der Hebel f diese zunächst noch keine Führung und Auflage auf den Führungsschienen L finden, muß verhindert werden, daß die Hebel f sich zu weit senken. Zu diesem Zweck ist wechselseitig an den oberen Führungsschienen c je ein Kurvenstück z vorgesehen, gegen welches sich eine der Nasen tt des einen oder des anderen Hebels f anlegt und diesen so lange führt, bis die Hebel beiderseits ihre Auflage auf der Führungsschiene l finden. PATENTANSPRUCH:
Claims (1)
- Bogenablegevorrichtung für Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der in Führungen (c) hin und her gehenden, Druckwalze (b) Pendelhebel (f) angeordnet sind, die zusammen mit einer Verbindungsschiene (g) einen Rahmen bilden, in dem das eine Ende eines Rechens (h) um eine Achse (i) drehbar gelagert ist, während das andere Rechenende in Schlitzen (k) der Hebel (f) geführt ist und bei der Bewegung der Druckivalze (b) unter den Rand des Druckbogens greift, diesen,aufnimmtund dadurch ablegt, daß am Ende des Druckßalzenweges der Rahmen (f, g) mit einer Nase (n) gegen einen ortsfesten Anschlag (o) antrifft, wodurch der Rahmen nebst dem Rechen (h) um i 8o° herumgeschwenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH72901D DE421574C (de) | 1925-02-01 | 1925-02-01 | Bogenablegevorrichtung fuer Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH72901D DE421574C (de) | 1925-02-01 | 1925-02-01 | Bogenablegevorrichtung fuer Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421574C true DE421574C (de) | 1925-11-13 |
Family
ID=7440558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH72901D Expired DE421574C (de) | 1925-02-01 | 1925-02-01 | Bogenablegevorrichtung fuer Typenflachdrucker mit hin und her gehender Druckwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421574C (de) |
-
1925
- 1925-02-01 DE DESCH72901D patent/DE421574C/de not_active Expired
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