DE492393C - Sicherung des Daempfers, des UEbungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schusswaffen - Google Patents

Sicherung des Daempfers, des UEbungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schusswaffen

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DE492393C
DE492393C DEC39584D DEC0039584D DE492393C DE 492393 C DE492393 C DE 492393C DE C39584 D DEC39584 D DE C39584D DE C0039584 D DEC0039584 D DE C0039584D DE 492393 C DE492393 C DE 492393C
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barrel
slide
arrangement according
regulator
damper
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DEC39584D
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA AKCIO
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA AKCIO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Sicherung des Dämpfers, des Übungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schußwaffen Die Erfindung betrifft die Sicherung eines Feuerdämpfers, Übungskegels oder Reglers an Gasdruckladern. Es ist bekannt, diese oder ähnliche Zusatzteile am Lauf durch verschiedene Mittel zu sichern. Bei diesen bekannten Sicherungen wird aber eine Sicherung nicht erzwungen, so daß es möglich ist, die Waffen auch mit ungesicherten Zusatzteilen am Laufe zu gebrauchen. Gemäß der Erfindung wird nun dieser Nachteil bei Schußwaffen mit auswechselbarem Lauf dadurch vermieden, daß die Befestigungshandhabung des Laufes in der Waffe dazu ausgenutzt wird, um eitre wirksame Sicherung der Zusatzteile am Ende des Laufes zu erzwingen. Dies wird gemäß Erfindung dadurch erzielt, daß am Ende des Laufes o. dgl. ein nach vorn in der Richtung gegen den zu sichernden Zusatzteil geführter Schieber so gelagert wird, daß beim Einschieben des Laufes o. dgl. bei der Befestigung eines netten Laufes in der Waffe der Schieber durch einen unbeweglichen Teil der Waffe zurückgehalten und dadurch am Lauf vorgeschoben und in vorgeschobener Lage gehalten wird, in welcher Lage er in einen an sich bekannten Sicherungsausschnitt des auf dem Lauf zu sichernden Teiles eingreift. Auf diese Weise erfolgt die Sicherung durch die Einsetzbewegung des Laufes selbst in vollkommen selbsttätiger und zwangläufiger Weise. Die Ausführung kann auch so getroffen werden, daß bei Anwendung von zwei Ergänzungsteilen am Ende des Laufes für beide Teile ein gemeinsamer Sicherungsschieber angewendet wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich wohl nicht auf die Anwendung der eingangs aufgezählten drei Ergänzungsteile, sondern kann überall dort angewendet werden, wo auf einem auswechselbaren Lauf einer Selbstladewaffe irgendein Ergänzungsteil zu befestigen ist.
  • Auf diese Weise kann die Sicherung ohne Anwendung von Federn, Schrauben o. dgl. Teilen ausgeführt werden, deren Qualität durch die z. B. bei Schnellfeuer eintretende starke Erhitzung leiden und dadurch auch die Wirksamkeit dieser Teile in Frage gestellt werden würde.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung zur Sicherung eines Feuerdämpfers und eines Regulators für ein Maschinengewehr dargestellt.
  • Abb. i zeigt den entsprechenden Teil des Maschinengewehrs beim eingeschobenen Lauf mit gesichertem Dämpfer und Regulator. Abb. 2 zeigt den gleichen Teil des Maschinengelvehrs mit den Teilen in entsicherter Lage beim Einschieben des Laufes. Abb.3 zeigt die Gesamtanordnung bei einem Maschinengewehr.
  • Auf ,denn. Lauf i :eines Maschm:engewehrs ist ein Mundstück 2 zum Auffangen von Gasen aufgesetzt, in dem in seinem unteren Teil ein Schieber -3 beweglich angeordnet ist, welcher nach. vorn schräg ansteigend_in .einer Ausnehmung ao des Mundstückes 2 geführt ist. Zu dem Zwecke besitzt der Schieber 3 seitliche Führungsleisten 3o, die in Führungsnuten 22 der Führung 2o eingreifen. Am vorderen Ende des Laufes i ist der Regler 7 dreh-, bar gelagert und auf ein Gewinde io der Feuerdämpfer 6 aufgeschraubt. Sowohl der Regler 7 als auch der Dämpfer 6 besitzen am Umfang Ausschnittes für den Eingriff des vorderen Endes 4 des Schiebers 3. Beim herausgezogenen Lauf i gleitet der Schieber 3 in die Lage nach Abb. 2 herab, in der das obere Ende ¢ desselben weder in die Ausschnitte 5 des Dämpfers 6 noch in die des Reglers 7 eingreift und das untere Ende p desselben aus der Führung 2o des Mundstückes :2 herausragt und vor der Stirnfläche n des Kolbenmantels 9 liegt, welch letzterer in der Waffe unbeweglich ist. Beim Einschieben des Laufes i in die Waffe stößt das Ende p des Schiebers 3 gegen die Stirnfläche n des Mantels 9, und beim weiteren Einschieben des Laufes wird der Schieber 3 durch den Druck der Fläche rz in seiner Führung :2o gehoben, bis sein oberes Ende q. in die Ausschnitte 5 sowohl des Dämpfers 6 als auch des Reglers 7 eingreift und auf diese Weise die beiden Teile in ihrer Lage am Lauf i sichert. Dabei erreicht das Ende p des Schiebers das obere Ende der Stirnfläche n, so daß bei der restlichen Verschiebung des Laufes in seine Kormallage das Ende p des Schiebers von der Stirnfläche 1z des Mantels 9 auf die innere Fläche desselben übergeht, auf der sodann der Schieber mit seiner unteren Fläche o aufruht (Abb. i und 3) und gesichert ist.
  • Damit beim herausgezogenen Lauf der Schieber nicht herausfallen und verlorengehen kann, reichen die seitlichen Nuten 22 der Schieberführung 2o nicht bis an das untere Ende der Führung, sondern enden etwas höher, z. B. bei 23 (Abb. i), so daß die Abwärtsbewegung des Schiebers 3 begrenzt ist. Die seitlichen Führungsleisten 3o des Schiebers 3 sind wohl entsprechend kürzer bemessen, daß sich der Schieber entsprechend heben und senken kann.
  • Bei der dargestellten Ausführung sichert der Schieber 3 durch sein Ende 4 sowohl den Dämpfer 6 als auch den Regler 7, indem er in die hintereinanderliegenden Ausschnitte 5 dieser beiden Teile eingreift. Dieselbe Anordnung kann. auch bei Waffen angewendet werden, bei welchen der Lauf anstatt eines Einschiebens eingeschraubt wird. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anbringung des Schiebers an der Unterseite der Waffe, obwohl dieselbe die vorteilhafteste ist, sondern in gleicher Weise wäre auch eine seitliche Anordnung des Schiebers möglich. Ebenso kann zur Einwirkung auf den Schieber anstatt des Kolbenzylinders 9 auch der 'Laufmantel oder irgendein anderer unbeweglicher Teil der Waffe angewendet werden.
  • In. ähnlicher Weise kann auf dein Laufende auch ein Übungskegel gesichert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung des Feuerdämpfers, des Übungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schußwaffen mit auswechselbarem Lauf, dadurch gekennzeichnet, d aß am Ende des Laufes o. dgl. (2) ein nach vorn in der Richtung gegen den zu sichernden Teil geführter Schieber (3) so gelagert ist, daß beim eingeschobenen Lauf o. dgl. der Schieber durch einen unbeweglichen Teil (j) der Waffe vorgeschoben und in verschobener Lage gehalten wird, in der er in Sicherungsausschnitte (5) der auf dem Lauf zu sichernden Teile (6, 7....... ) eingreift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) nach vorwärts schräg gegen die Laufachse zu geführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim herausgeschobenen Lauf o. dgl. der Schieber (3) mit seinem äußeren, aus der Führung (2o) herausragenden Ende (8) im Wege einer Stirnfläche (n) des Kolbenzylinders (9) o. dgl. liegt, so daß beim Einschieben des Laufes o. dgl. der Schieber durch den Druck dieser Fläche (n) an das Ende (8) in die wirksame Lage verschoben wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (8) des Schiebers (3) so angeordnet ist, daß beim eingeschobenen Lauf o. dgl. dasselbe an die Innenwand des Kolbenzylinders (9) o. dgl. übergeht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) mit einem einzigen Zahn (a.) in die Nachbarausschnitte (5) sowohl des Feuerdämpfers (6) als auch des Reglers (7) eingreift und auf diese Weise die beiden Teile zugleich sichert.
DEC39584D 1926-11-17 1927-03-31 Sicherung des Daempfers, des UEbungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schusswaffen Expired DE492393C (de)

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DEC39584D Expired DE492393C (de) 1926-11-17 1927-03-31 Sicherung des Daempfers, des UEbungskegels, des Reglers o. dgl. am Laufende von Schusswaffen

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