DE334041C - Einrichtung zum Anzeigen des Ladezustandes an Schusswaffen - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen des Ladezustandes an Schusswaffen

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DE334041C
DE334041C DE1919334041D DE334041DD DE334041C DE 334041 C DE334041 C DE 334041C DE 1919334041 D DE1919334041 D DE 1919334041D DE 334041D D DE334041D D DE 334041DD DE 334041 C DE334041 C DE 334041C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/53Charged-condition indicators, i.e. indicating the presence of a cartridge in the cartridge chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einriehtung zum Anzeigen des Lädezustärides`-än@ $ChU-ßeäffen. Den Gegenstand der Erfindung bildet- eine Anzeigevorrichtung an einer Schußwaffe, durch welche der Ladezustand der Waffe äußerlich erkennbar gemacht wird. Die Vorrichtung besteht aus einem Anzeigehebel, der in einer Aussparung am Laufmantel bzw. Lauf über dem Patronenlager federnd um einen Bolzen drehbar gelagert ist, und dessen Kopfteil aus .der Aussparung des Laufmantels bzw. Laufes in bekannter Weise herumragt. Die Aussparung des Laufmantels bzw. Laufes ist durch einen abnehmbaren Deckel nach außen verschlossen, um das Eindringen -von Sand und anderen Unreinigkeiten zu verhüten.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art bietet die vorliegende Anzeigevorrichtung Aden Vorteil, .daß sie an jeder bereits vorhandenen Waffe nachträglich angebracht wenden kann. Ein Verschmutzen der Einrichtung und des Laufinnern durch Eindringen von Sand usw., wie es bei den bekannten Vorrichtungen möglich ist, kann. hier nicht erfolgen, da die Aussparung durch einen abnehmbaren Deckel überdeckt wird, welcher nur eine Öffnung freiläßt, in welche der versenkbare Kopf des Anzeigehebels genau einpaßt. Auch bei halbautomatischen Waffen ist die vorliegende Anzeigevorrichtung von Vorteil. Bei diesen kommen Versagen .des Ausziehers und Hülsenreißer vor, in welchem Falle der Kopf des Anzeigehebels ebenfalls sichtbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform an einem Gewehr veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. z einen Längsschnitt durch das Patronenlager, Fig. z einen Querschnitt durch das Patronenlager, Fig.3 eine Draufsicht auf das Patronenlager, Fig. q. und 5 Einzelheiten.
  • Ein einarmiger Hebel a mit einer Blattfeder b ist um .einen Bolzen c drehbar im oberen Teil des Laufes gelagert. Begrenzt wird seine Abwärtsbewegung in das Innere des Patronenlagers durch Auflage der unteren Kante des Kopfes d auf dem Vorsprung e, die Aufwärtsbewegung :dagegen durch Anschlagen. des Hebels cu an die untere Fläche des Deckels f, wobei der Kopf d an der Außenseite des Patronenlagers durch Vorstehen desselben aus der Bohrung g ersichtlich wird.
  • Das andere Ende des Hebels d stützt sich durch .das Zäpfchen h in Aden vorgesehenen Ausschnitt i an der unteren Fläche des Deckels f ab. Der Deckel f ist schwalbenschwanzartig in den oberen Teil des Patronenlagers eingelassen und wird durch eine Schraube k festgestellt. Die Blattfeder b bringt den Hebel a nach Auswerfen einer abgeschossenen Patronenhülse in seine Ausgangslage zurück und läßt somit durch das Zurücktreten des Kopfes d in die Bohrung g erkennen, daß sich -das Gewehr in ungeladenem. Zustande befindet. Beim Reinigen des Laufes muß der Hebel a aus dem Inneren des Patronenlagers entfernt sein, zu -welchem Zwecke in dem Kopf d eine Bohrung l vorgesehen ist, durch welche ein Stück schwacher Draht o. @dgl. hindurchgeschoben wird.
  • Diese Vorrichtung läßt sich an allen Handfeuerwaffen sowie auch Geschützen mit entsprechender Maßveränderung anbringen.
  • Um auch im Dunkeln erkennen zu können, ob -die Waffe geladen ist, versieht .man den Kopf d mit einer im Dunkeln leuchtenden Einlage aus Radium o.:dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung zum Anzeigen des Ladezustandes an Schußwaffen, bei welcher ein unter Federwirkung stehender Winkelhebel im Laufmantel bzw. Lauf angeordnet ist, dessen Merkzeichen durch Einschieben einer Patrone nach außen bewegt wind und, bei entladener Waffe in einer Bohrung des Laufmantels bzw. Laufes vollständig verschwindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Laufmantel bzw. Lauf oberhalb des Patronenlagers eine durch einen schwalbenschwanzförmigen, abnehmbar befestigten Deckel (f) nach außen verschließbare Aussparung befindet, in welcher durch einen Gelenkbolzen (c) der Winkelhebel drehbar gelagert ist, der ein in einen Ausschnitt des Deckels (f) sich einlegendes Zäpfchen (h) als Anschlag für die Bewegungsbegrenzung des Hebels (a) nach innen trägt. Einrichtung an Schußwaffen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Kopf (d) des Winkelhebels eine Bohrung (il befindet, durch welche beim Reinigen des Laufes ein Draht o. dgl. hindurchgesteckt wird, damit der Hebel (a) im Lauf nicht hinderlich ist.
DE1919334041D 1919-08-29 1919-08-29 Einrichtung zum Anzeigen des Ladezustandes an Schusswaffen Expired DE334041C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6161322A (en) * 1998-05-15 2000-12-19 Smith & Wesson Corp. Firearm having chamber status indicator and firearm retrofitting method
US6493977B1 (en) 1998-05-15 2002-12-17 Smith & Wesson Corp. Firearm having chamber status indicator and firearm retrofitting method
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US6622411B2 (en) 1998-05-15 2003-09-23 Smith & Wesson Corp. Firearm having chamber status indicator and firearm retrofitting method
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WO2003046465A1 (de) 2001-11-28 2003-06-05 Heckler & Koch Gmbh Ladeanzeiger für selbstladepistole
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