DE522719C - Dreiwegklappe - Google Patents

Dreiwegklappe

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DE522719C
DE522719C DES78877D DES0078877D DE522719C DE 522719 C DE522719 C DE 522719C DE S78877 D DES78877 D DE S78877D DE S0078877 D DES0078877 D DE S0078877D DE 522719 C DE522719 C DE 522719C
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DE
Germany
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dust removal
flap
housing
resilient plate
way flap
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Expired
Application number
DES78877D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dreiwegklappe, die bei Staubabfuhrleitungen, insbesondere von elektrischen Gasreinigungsanlagen, vorgesehen ist und zur Umschaltung der Leitung auf eine Abzweigleitung verwendet werden kann. Die Abzweigstelle ist gewöhnlich als zylindrisches Gehäuse ausgebildet, dessen Achse senkrecht zu der des Staubabführungsrohres liegt. Die Dreiwegklappe ist dabei ίο parallel zur Achse des zylindrischen Gehäuses derart gelagert, daß der Klappenzapfen und das Klappenende an dem Zylindermantel, die Seitenflächen der Klappe dagegen an den Zylindergrundflächen anliegen. Es wird hierdurch einerseits ein sicherer Abschluß der nicht benutzten Abzweigleitung erreicht, andererseits ist die Klappe leicht beweglich. Bei einer solchen Einrichtung ist allerdings der Übelstand vorhanden, daß die Klappe gut gelagert sein und die Lagerstellen gut geschmiert sein müssen.
Im folgenden wird nun eine neue Ausbildung einer solchen Dreiwegklappe gezeigt, welche noch vorteilhafter ausgebildet ist. Erfindungsgemäß besteht die Klappe aus einer federnden Platte, die mit ihrem unteren Ende an dem durch die beiden Abzweigrohre gebildeten Sattel starr befestigt und deren oberer Teil mit einer Vorrichtung zum Hinundherbiegen der Platte, z. B. mit einer in der Längsrichtung verschiebbaren Stange, zwecks Umschaltung der Staubabfuhrleitung von dem einen auf das andere Abzweigrohr versehen ist. Bei der -Verwendung einer solchen federnden Platte als Umschaltvorrichtung hat man den Vorteil, daß keinerlei Teile vorhanden sind, die irgendeiner Wartung bedürfen, da die bisher notwendige Lagerung der Klappe auf einem Drehzapfen in Wegfall kommt.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht dargestellt. 1 ist das Gehäuse der Abzweigstelle eines Staubabführungsrohres. In der Pfeilrichtung 2 strömt das Abfallgut durch dieses Gehäuse hindurch. An der Abzweigstelle ist das Gehäuse ι in Gestalt eines , Zylinders ausgebildet, dessen Achse senkrecht zu der des Staubabführungsrohres liegt. An dem durch die beiden Abzweigleitungen gebildeten |Sattel; ist die federnde Platte 3 mit ihrem unteren Ende in das Gehäuse fest eingelassen, so daß die Fläche der federnden Platte etwa in der Achse der Staubabfuhrleitung liegt. In der Wandung des Gehäuses 1 ist in etwa senkrechter Lage zur federnden Platte eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare und in ihren Endstellungen feststellbare Stange 4 gelagert, deren im Gehäuse befindliches Ende an einer an der federnden Platte sitzenden Nase 5 drehbar befestigt und an deren aus dem Gehäuse herausragenden Ende ein Handgiff 6 angeordnet ist. Durch Hinundherschieben der Stange 4 mittels des Handgriffes 6 ist es möglich, die federnde Platte 3 außer ihrer Ruhelage nach der einen oder anderen Richtung hin so weit heraus zubiegen, bis sie sich an die Gehäusewand anlegt und dadurch das eine Abzweigrohr abschließt und dem anderen Abzweigrohr die Verbindung mit der Staubabfuhrleitung freigibt. In manchen Fällen dürfte es zweckmäßig sein, zwischen die Stange und die federnde Platte ein bewegliches Zwischenstück einzuschalten. Die eine Grundfläche des zylindrischen Gehäuseteiles ist als abnehmbarer Deckel 7 ausgebildet. Durch diesen Deckel wird der Zugang zu dem Gehäuse, z. B. zwecks Reinigung o. dgl., erheblich erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dreiwegklappe, insbesondere für Staubabfuhrleitungen bei elektrischen Gasreinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus einer federnden Platte besteht, deren unteres Ende an dem durch die beiden Abzweigrohre gebildeten Sattel starr befestigt und deren oberer Teil mit einer Vorrichtung zum Hinundherbiegen der Platte, z. B. einer in der Längsrichtung verschiebbaren Stange, zwecks Umschaltung der Staubabfuhr, versehen ist.
    '■'■'■} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Fran\ Josef Mosch in Berlin-Siemensstadt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES78877D Dreiwegklappe Expired DE522719C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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