DE614141C - Mehrwegehahn - Google Patents

Mehrwegehahn

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DE614141C
DE614141C DET42681D DET0042681D DE614141C DE 614141 C DE614141 C DE 614141C DE T42681 D DET42681 D DE T42681D DE T0042681 D DET0042681 D DE T0042681D DE 614141 C DE614141 C DE 614141C
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hose
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way valve
tap
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K13/00Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off
    • F16K13/02Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off with both sealing faces shaped as small segments of a cylinder and the moving member pivotally mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/24Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Aufgabe, das freie Austrittsende einer Rohrleitung wahlweise mit den Eintrittsöffnungen verschiedener anderer Rohrleitungen zu verbinden, hat man bisher auf ver-S schiedenen Wegen zu lösen versucht. Es sind vorgeschlagen worden schiebeartige Konstruktionen·, bei welchen das eine Ende der ankommenden Leitung in einer Gleitbahn an den der gegenüberliegenden Schieberseite befestigten freien Enden der abgehenden Leitungen vorbeigeführt wurde. Diesen Konstruktionen haftet der Nachteil an, daß die ankommende Rohrleitung als Ganzes den Bewegungen des Schiebers folgen muß. Hierdurch gestaltet sich die Anwendung derartiger Schieber sehr schwierig; besonders wenn es sich, was häufig vorkommt, um Rohrleitungen handelt, welche längere Sirecken frei aufgehangen werden müssen, lastet an dem Schieberblech das ganze Gewicht der ankommenden Rohrleitung. Ein anderer Lösungsweg besteht in der Verwendung der bekannten Drei- und Mehrwegehähne; mit diesen ist es ebenfalls möglich, eine ankommende Lei-
S5 tung auf verschiedene abgehende Leitungen zu schalten. Die üblichen Mehrwegehähne fallen jedoch, insbesondere bei großen Rohrleitungsquerschnitten, sehr groß aus, insbesondere, wenn starke Ablenkungswinkel bei dem Durchgang durch den Mehrwegehahn vermieden werden sollen. Aus letzterem Grunde ist man bereits dazu übergegangen, die Hahnkörper lediglich alls schwenkbare Rohrstücke auszubilden, welche um die durch ihr eines Ende hindurchgehende zur Rohrachse geneigte Mittelachse schwenkbar sind und deren anderes Ende auf einer kugel- oder zylinderförmigen Fläche gleitet. Im Gegensatz zu den erstgenannten Schiebern besitzen die Mehrwegehahnkonstruktionen den großen Vorteil, daß die mit der Umstellung verbundenen Bewegungsvorgänge sich innerhalb des nach außen hin keine Veränderungen erleidenden Gehäuse abspielen. Dadurch ist es möglich, derartige Mehrwegehähne leicht und zuverlässig arbeitend an jeder Stelle des Rohrleitungsnetzes einzubauen. Es hat sich nun gezeigt, daß solche Mehrwegehähne den Nachteil besitzen, noch verhältnismäßig empfindlich gegen äußere Beanspruchung zu sem. Solche Beanspruchungen werden beispielsweise hervorgerufen durch Spannungen innerhalb der Rohrleitungen. Auch bereitet die richtige Einstellung der zylinder- oder kugelförmigen Fläche, auf welcher das bewegliche Rohrende gleitet, zu den einzelnen Abgangsstutzen erhebliche Schwierigkeiten. Letztere Schwierigkeiten wachsen in dem Maße, in welchem die Zu- und Abgangsstutzen zur Erzielung kleiner Abzweigwinkel voneinander entfernt werden. Bereits geringe Ungenauigkeiten vermögen bei derartigen Hahnkonstruktionen Veranlassung zu Undichtigkeiten, Verklemmungen u. dgl. zu geben. '
Vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen, durch die Verwendung eines in seiner Längsrichtung dehn-
baren Schlauches an Stelle des bisher benutzten schwenkbaren Rohres, Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, auf einen beweglichen Anschluß des Schlauches an seinem einen Ende vollkommen zu verzichten; die dort bisher vorhandene Unidichtigkeitsstelle fällt fort. Das andere schwenkbare Ende des Schlauches vermag infolge der einem Schlauch eigentümlichen Nachgiebigkeit auch bei ίο ungenauer Montage oder Krümmung der Hahnplatte sich dieser stets anzupassen. Insbesondere eignen sich Gummischläuche, gegebenenfalls gepanzerte. Auch Metallspiralschläuche sind verwendbar. Sie haben die Fähigkeit, in besonders guter Weise die erforderlichen Längenänderungen durch Verschiebung der einzelnen Spiralen gegeneinander auszugleichen.
Zur Führung des beweglichen Schlaiuchendes an der Hahnplatte und zur Vermeidung eines Abheben« von derselben wird dieses bewegliche Ende in an sich bekannter Weise mit einem Gleitschuh verbunden, der zwangsläufige an der Hahnplatte geführt wird. Dadurch wird der Schlauch bei einer Verschiebung des Gleitstückes gezwungen, diesem zu folgen und die erforderlichen Längenänderungen und Krümmungen herzugeben. Soll der Hahn eine Umstellung von mehreren Eintrittsstutzen auf mehrere Abgangsstutzen ermöglichen, so können beiderseits Hahnplatten angeordnet werden. Dann sind beide Schlauchenden mit Gleitstücken an ihren Hahnplatten zu führen.
Gegenüber der als bekannt bereits angezogenen Schieberkonstruktion weist die Erfindung den sehr wesentlichen Vorteil auf, daß die ganzen beweglichen Teile nach Art der bekannten Mehrwegehähne innerhalb eines geschlossenen Systems angeordnet sind, welches nach außen hin fest in das Rohrleitungsnetz eingebaut werden kann. Dadurch vermag beispielsweise die Rohrleitung einen derartigen Hahn selbständig zu tragen, ohne daß es erforderlich ist, dem Hahn unabhängig von der Rohrleitung noch besondere Unterstützungskonstruktionen zuzuordnen.
Gegenüber den bereits bekannten Mehrwegehähnen mit schwenkbarem starrem Hahnküken fallen die besonderen Dichtungskonstruktionen fort, welche zur Ermöglichung einer Bewegung und zur Aufnahme etwaiger Formveränderungen des Gehäuses unter Wirkung der durch die Rohrleitungen, beispielsweise infolge Wärmedehnungen ausgeübten Kräfte notwendig sind. Das eine Ende des als Hahnküken dienenden Verbindungsstückes kann überhaupt fest am Gehäuse befestigt werden, und nur für das bewegliche Ende des Verbindungsstückes bedarf es einer an sich bekannten Führung zu den verschiedenen 1 Abgangsstutzen. Die besondere Anordnung vermeidet ferner Knickbeanspruchungen des Schlauches, welche erfahrungsgemäß meist zu einer schnellen Zerstörung dieses Konstruktionsteiles führen und außerdem Querschnittsveränderungen des Schlauches zur Folge haben, die in nachteiliger Weise die Durchgangswiderstände erhöben.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, welches nachstehend erläutert wird.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines Zweiwegehahnes.
Fig. 2 stellt eine zweckmäßige Befestigungsform der Schlauchenden im Aufriß,
Fig. 3 dieselbe im Seitenschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 dar.
Die ankommende Rohrleitung α besitzt an ihrem Ende einen Flansch l·'. Der Flansch b" des Zweiwegehahnes ist durch vier Streben c mit der zylindrischen Hahnpliatted verbunden, an welcher die abgehenden Rohrstutzen e und f befestigt sind. An dem Flansch b" ist der Schlauch g angeschlossen. Das andere Ende des Schlauches ist in dem Gleitstück h befestigt. Das Gleitstück h gleitet luftdicht auf der Hahnplatte d und bringt dabei das freie Ende des Schlauches in konzentrische Stellungen zu den Stutzen e und /. Das Gleitstück h wird an der Hahnplatte d durch Klammern i gehalten, welche die Hahnplatte d beiderseits umfassen. Sie sind durch Schrauben k mit dem Gleitstück h verbunden. Eine zwischengeschaltete Feder I gibt der Führung eine gewisse Klemmung, die ausreicht, um das Gleitstück h in der jeweils eingestellten Lage festzuhalten. Die Einstellung des Gleitstückes h erfolgt mittels eitles Lenkers m und einer Kniehebelanordnung nr wobei der Lenkerm zweckmäßig etwa tangential zur Bewegungsrichtung des Gleitstückes h angeordnet wird. Anschläge 0' und 0" sowie seitliche Führungen/» verhindern ein Abgleiten des Gleitstückes von der Hahnplatte d und sichern dessen leichte richtige Einstellung in Übereinstimmung zu den Stutzen e und f.
Zur Erzielung eines einfachen, leicht lösbaren Anschlusses der Schlauchenden wird deren Befestigung vorteilhaft in der in Fig. 2 n0 und 3 dargestellten Weise vorgenommen.
Der Flansch oder die sonstige Platte, an welcher ein Schlauchende zu befestigen ist, wird mit einem vorstehenden Kragen q versehen. Das Schlauchende wird in eine pas- U5 sende Aussparung» der Platte eingelassen, die jedoch zweckmäßig nicht ganz auf die entgegengesetzte Seite hindurchgeht und dadurch die Stirnfläche des Schlauches überdeckt. Zwischen Schlauch und Platte bzw. Kragen können Dichtungen ν eingelegt sein. Der kragenförmige Teil ist zur einen Hälfte
lose und kann an seinen vorstehenden Enden r' und r" mittels Schrauben s' und s" an den Nocken f und t" angeschraubt werden, wodurch der Schlauch festgeklemmt wird.
Wird außerdem der Flansch am festen Ende des Schlauches g, wie gezeichnet, mit nach der Seite offenen Schraubenlöchern ausgeführt, dann kann er leicht gegen den Flansch 6'" der festen Rohrleitung α angesetzt ίο werden, ohne daß vorher die Streben c. entfernt zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Mehrwegehahn, bestehend aus einem Eintritts- und mindestens zwei Austrittsstutzen, die durch Streben fest miteinander verbunden sind, und aus einem als Hahnkörper dienenden verstellbaren Verbindungsstück zwischen dem Eintritts- und den Austrittsstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (g) aus einem mit einem Ende fest am Eintrittsstutzen angebrachten, in seiner Längsrichtung dehnbaren Schlauch, beispielsweise einem Metallspiralschlauch, besteht, dessen anderes Ende aus der Mittelachse des Emtrittsstutzens heraus wahlweise nach den verschiedenen Austrittsstutzen schwenkbar ist.
  2. 2. Mehrwegehahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Schlauches (g) an seinen Enden derart erfolgt, daß eine Rohrschelle zur einen Hälfte mit dem Stück, an welchem die Befestigung erfolgen soll, beispielsweise dem Flansch (£>") fest verbunden ist, während die andere Hälfte der Rohrschelle abnehmbar bleibt.
  3. 3. Mehrwegehahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der Hahnplatte (d) kurzer ist als die mittlere Länge des Schlauches (g).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET42681D 1933-06-25 1933-06-25 Mehrwegehahn Expired DE614141C (de)

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DET42681D DE614141C (de) 1933-06-25 1933-06-25 Mehrwegehahn

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DE (1) DE614141C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082783B (de) * 1958-10-27 1960-06-02 Bayer Ag Rohrweiche fuer Rohrleitungen
DE1198740B (de) * 1962-10-18 1965-08-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Rohrpostweiche fuer mit Raedern versehene Grossrohrpostbuechsen
FR2189288A1 (de) * 1972-06-21 1974-01-25 Saunier Duval

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DE1198740B (de) * 1962-10-18 1965-08-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Rohrpostweiche fuer mit Raedern versehene Grossrohrpostbuechsen
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