DE1550578A1 - Druckmittelbetaetigtes Absperr- und Drosselorgan fuer Rohrleitungen in gerader und gekruemmter Ausfuehrung - Google Patents

Druckmittelbetaetigtes Absperr- und Drosselorgan fuer Rohrleitungen in gerader und gekruemmter Ausfuehrung

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DE1550578A1 DE19661550578 DE1550578A DE1550578A1 DE 1550578 A1 DE1550578 A1 DE 1550578A1 DE 19661550578 DE19661550578 DE 19661550578 DE 1550578 A DE1550578 A DE 1550578A DE 1550578 A1 DE1550578 A1 DE 1550578A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure

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Description

  • Druckmittelbetätigtes Absperr- und Drosselorgan für Rohrleitungen in gerader und gekrümmter Ausführung Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetätigtes Absperr- und Drosselorgan mit im Schlauch angeordneten Gewebeeinlagen, vorwiegend.von Dehnung,- und Längsfasern, für den Bereich der stärksten Einschnürung und Feldern-der maximal auftretenden Zug- und Druckspannungen für Rohrleitungen in gerader und gekrümmter Ausführung, das als Schlauchventil ausgebildet ist und dessen biegsamer, zusammendrückbarer Schlauch an seinen Enden druckdicht in einem ihn-umschließenden Rohrgehäuse mit Ausflußstutzen zur Einleitung des Druckmittels angeordnet ist. Bekannt sind äruckmittelbetätigte Schlauchventile, bei denen sich der Schlauch beim Schließen gegen einen im Gehäuse angeordneten Einsatzkörper anlegt. Dieser Einsatzkörper und dessen Halterung im Gehäuse sind dauernd dem strömenden Medium ausgesetzt.
  • Bei einer anderen Art dieser Ventile wird die erwünschte Faltung des Schlauches trotz gleichmäßig auf den gesamten Umfang des Schlauches wirkenden Druckmittels dadurch erreicht, daß im Inneren des Schlauches, also im Bereich des Durchflußmediums, eine starre Buchse angeordnet ist, die mit einer oder mehreren axialen Öffnungen versehen, den Schlauch in@die gewünschte Zage zwingt. Der Einbau dieser Absl?err- und Drosselorgane ist entsprechend ihrer baulichen Gestaltung nur in geradlinig verlaufenden Rohrleitungen möglich.
  • Ein dem jeweiligen Betriebs- und Steuerdruck sowie sonstigen Belastungen standhaltendes Material, bedingt durch Anordnung von Verstärkungsfasern, ist nicht bekannt. Ferner ist kein Absperrorgan bekannt, dessen innen angeordneter elastischer Formkörper, eine Art Schlauch, infolge der Materialstruktur ohne Hilfsvorrichtung, nur durch den Steuerdruck bewirkt, vom-Zustand des Aufeinanderpressens, während des Abdichtens bis zum Anliegen an das den Formkörper umschließende Rohrgehäuse im unelastischen Zustand zurückgeht und damit den vollen Durchgangsquerschnitt gewährt. Diese zur Zeit bekannten Ausführungen der druckmittelbetätigten Schlauchventile haben den Nachteil, daß entweder starre Einsatzkörper verwendet werden, die einen erhöhten Fließwiderstand verursachen, dem mechanischen und chemischen Angriff des Durchflußmediums ausgesetzt sind, oder daß starre Buchsen mit besonderen Halterungen und Öffnungen vorgesehen werden müssen, die den Schlauch unter Wirkung des Druckmittels in die gewünschte Trage zwingen. Die Herstellung dieser Absperr- und Drosselorgane ist auf Grund der umfangreichen Maschinenarbeit kompliziert und kostenaufwendig. Die im Einsatz befindlichen Geräte bedingen einen hohen Kostenaufwand in der Unterhaltung und Wartung.
  • Die Absperr- und Drosselorgane haben den weiteren Nachteil, daß ein Einbau nur in geradlinig verlaufenden Leitungsstrecken möglich ist und somit oftmals höhere Baukosten verursacht werden. Nachteilig ist auch die Verwendung von unverstärktem Schlauchmaterial, da auf Grund der wechselnden Belastung . das Material :einem starken Verschleiß unterliegt. Bei höheren Beanspruchungen zerreißt das Material, was besonders im Bereich der Einschnürung-und an den Einspannungspunkten des Formkörpers der Fall ist.
  • Druckmittelbetätigte Absperr- und Drosselorgane ohne zweckmäßige festigkeitserhöhende Einlagen können nur für Anlagen mit geringerem Betriebsdruck und kleineren Nennweitenbereichenverwendet werden. Für den schadlosen Betrieb der Armatur müßten größere Mindestbaulängen festgelegt werden. Zweck der Erfindung ist es, derartige druck:aittelbetä= tigte Schlauchventile mit längerer Lebensdauer herzustellen, wobei der Aufbau einfacher und billiger, der Einbau in jeder Rohrleitungsanordnung erfolgen kann und der strukturelle Aufbau des Materials des Schlauches so gestaltet ist, daß eine ausreichende Festigkeit und Funktionssicherheit gewährleistet ist und damit ein vielfältiges Anwendungsgebiet dieser Armatur erschlossen wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein druckmittelbetätigtes Ab sperr- und Drosselorgan zu schaffen, das keine den Angriff des Durchflußmediums ausgesetzten Teile besitzt, für Rohrleitungen in gekrümmter Ausführung in einfacher Art und Weise folgende Bedingungen erfüllts 1. Es entfällt ein Zwischenschalten von gesonderten Baulängen bzw. Paßstücken in en entsprechenden Rohrleitungspunkten, da dieses im Bedarfsfall als Rohrbogen ausgebildete Absperrorgan an jedem beliebigen Krümmungspunkt eingebaut werden kann und zugleich die Funktion des Bogens und des Absperrorgans erfüllt. 2. Die Technologie der Rohrleitungsanordnung wird erheblich vereinfacht und der Zeitaufwand für Montage-und Demontagearbeiten verringert, da Ausbaustopfbuchsen und andere Organe gleicher Wirkungsweise entfallen. . 3. Das Schließen erfolgt einseitig infolge des Aufeinanderlegens des an der äußeren Peripherie gelegenen Schlauchteiles auf den in der inneren Peripherie gelegenen Schlauchteil. Das ist eine vollkommen andere Schließstellung gegenüber der doppelseitigen Schließstellung bei Absperrorganen für Rohrleitungen in gerader Ausführung. 4. Die Ausbildung des Absperrorgans ist auf sämtliche Krümmer anwendbar. Der Schlauch wird neben Flanschenkrümmern auch in Krümmern mit anderen Rohrverbindungen eingebaut und durch die jeweilige Rohrverbindung gehalten u.ad das Material des Schlauches ist außer der Biegebeanspruchung in den Faltpunkten keiner weiteren Dehnung ausgesetzt; und dessen Schlauch infolge der Anordnung und Ausführung von bestimmten Gewebeeinlagen. so beschaffen ist, daß eine universellere Anwendung bei höheren Betriebs- und Steuerdrücken sowie für einzelne Nennweiten gegeben ist; dessen Gehäusedurchmesser den der angeschlossenen Rohrleitung nur um das Maß der doppelten Wandstärke des . Schlauches überschreitet; je nach vohandenen Betriebs-und Steuerdrücke. genügend Festigkeit und Begrenzung gegen unzulässige Dehnung hat, eine Längsdehnung nur in dem Maße und an den Stellen des Umfanges gemäß der erforderlichen Absperrung erfolgt und das im Bereich der stärksten Einschnürung, also am Faltungspunkt des Schlauches, wo-die stärkste Beansprung zu verzeichnen ist ,_ die Gewebeeinlagen so ausgebildet sind., daß die Geweteeinlagen nicht die volle Dehn.uiigslänge übe@.@z:p k@ den müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in bekannter Weise mit seinen Enden druckdicht an Gehäuse und Rohrleitung anliegende Schlauch sich nach der Mitte gleichmäßig kegelförmig verjüngt und eine gleichbleibende oder zur Mitte abnehmende Materialdicke besitzt und im unbelasteten Zustand im Bereich der engsten Einschnürung eine linsenförmige freie Durchgangsöffnung aufweist. Im unbelasteten Zustand beträgt der äußere Umfang des Schlauches im Bereich der engsten Einschnürung den doppelten inneren Durchmesser des den Schlauch umschließenden zylindrischen Gehäuses. Durch die linsenförmige Einschnürung des Schlauches in seinem Ausgangszustand wird trotz gleichmäßig, auf den gesamten äußeren Umfang des Schlauches wirkenden Druckmittels beim Drosseln oder Absperren des Ventils ein flaches und vollkommen abdichtendes Aufeinanderpressen im Bereich der Einschnürung erreicht, wobei das Maß der Einschnürung des Schlauches im Ausgangs-, also unbelasteten Zustand, eine Behinderung dieses Vorgangs durch das Gehäuse ausschließt.-Das zugeleitete Druckmedium bewirkt durch einen Überdruck gegenüber dem zu drosselnden oder abzusperrenden Medium ein flaches Zusammendrücken des Schlauches in der Mitte und damit die Erzielung eines tropfdichten-Abschlußes. Die Lösung der erfinderischem Aufgabe für Rohrleitungen in gekrümmter Ausführung erfolgt dadurch, daß in dem jeweiligen Rohrquerschnitt angepaßten Rohrbogen ein elastisches Formstück, eine Art Manschette
    bzw. Schla:ucr, @=.._^mm Krümmungsbogen angepaßt, auswechsel-
    bar wobei die Baulänge des elastischen
    Formköpers sich nach den Formstücken richten muB, so daß beispielsweise bei einer Flanschverbindung eine Quetschverbindung zwischen den Flanschen entsteht. Der Durchmesser des Schlauches entspricht in allen Punkten dem Durchmesser der anschließenden Rohrleitung, so daß keine Querschnittsverengung auftritt.
  • Bei Einwirkung des Druckmittels auf den Schlauch erfolgt ein Aufeinanderlegen des äußeren Schlauchteiles auf dem zum Radiuspunkt des Krümmers befindlichen Schlauchteils, eine Art einseitiges Schließen, was gleichfalls ein vollkommenes Abdichten bedingt und dabei das Material außer der Biegebeanspruchung in den Faltpunkten keiner Dehnung ausgesetzt ist.
  • Der nach der erfindungsgemäßen Lösung im Rohrgehäuse angeordnete Schlauch ist, wenn erforderlich, mit Gewebeeinlagen versehen, die so angeordnet sind, daß eine Dehnung in Längsrichtung, d.h. parallel zur Rohrachse nicht möglich ist. Außerdem können zusätzlich Gewebeeinlagen zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich der Flanschenausbildung und des Übergangs auf den Schlauch angeordnet werden.
  • Die Bemessung dieser Gewebeeinlagen in Stärke und Anzahl erfolgt derart, daß dadurch dem Schlauch je nach vorhandenen Betriebs- und Steuerdrücken eine genügende Festigkeit und Begrenzung gegen unzulässige Dehnung gegeben ist und eine Ringdehnung des Sc@,lauches im unbelasteten Zustand durch Steuermedien zuläßt, die mindestens die Größe hat, daß eine Aufweitung des Schlauches im Bereich der stärksten Einschnürung bis zum Anliegen an das den Schlauch umschließende Rohrgehäu0e erfolgt. Durch die eingebrachten Gewebeeinlagen im Mantel des Schlauches ist die Längsdehnurig des Schlauches nur in der Höhe und an den Stellen des Umfangs zugelassen, wie und wo es für die Absperrung erforderlich ist; und im Bereich der Linien, wo an der vorhandenen linsenförmigen Einschnürung die Faltung des Schlauches erfolgt, sind diese Gewebefäden derart verbunden, daß durch scharnierartige Befestigung der querfäden an den Längsfäden die unzulässige Biegung vermieden ist. Mittels der Gewebeeinlagen erhält der Schlauch eine derart ausreichende Stabilität, die seine Fertigung in gleichbleibender Wandstärke zuläßt.
  • Die Gewebeeinlagen bewirken bei Beanspruchung des Schlauches die Elastizität und schadlose Stellung im jeweiligen. Betriebszustand. Dieses hat den Vorteil, daß bei dem betreffenden Absperr-und Drosselorgan die starren Einsatzkörper weGfallen und damit keine Beeinträchtigung der Fließgeschwindigkeit des Durchflußmediums vorhanden ist. Es brauchen keine starren Buchsen mit besonderen Halterungen und Öffnungen, durch die die gewünschte besondere Lage des Schlauches unter der Wirkung des Druckmittels erzielt wird' angeordnet werden. Es entfällt damit der aufwendige Einbau im betreffenden Ab sperr- und Drosselorgan. Der Verschleiß ist gering, da keine Einbauteile der mechanischen und chemischen Einwirkung des Durchflußmediums ausgesetzt sind. Die einfache konstruktive Gestaltung ermöglicht eine geringe Wartung und unkomplizierte Bedienung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das erfundene Ab sperr- und Drosselorgan an jedem beliebigen Krümmungspunkt in der Rohrleitung eingebaut werden kann, d.h. die Ausbildung des Krümmers ist für beliebige Winkel möglich, die Anordnung von geeigneten Paßstücken an den Einbaupunkten dieser Absperrorgane entfällt und damit wird die Technologie der Rohrleitung vereinfacht und Material eingespart. Der Zeitaufwand für die-Montage wird verringert. Vorteilig ist auch,. daß bei dem betreffenden Absperr- und Drosselorgan der Schlauch eine innere Stabilität derart aufweist, daß er ohne Führungsbuchsen und andere innere Einbauten in der Armatur formschlüssig hält.
  • Dieses Absperrorgan kann weiterhin für hohe Betriebsdrücke ün.d die verschiedensten Nennweiten verwendet werden, ohne daß ein Zerreißen des Schlauches eintritt. Es ist die mechanische Festigkeit erhöht und ein voller DurchfluBquerschnitt, wie am Eingang der Armatur, zu erzielen. Als vorteilig gilt weiterhin der geringere Bedarf an Formmaterial, dem damit verbundenen kleineren Gewicht und den geringeren Fertigkeitskosten bei der Produktion des Absperrorgans. In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in. zwei Ausführungsformen vereinfacht dargestellt.
  • Es zeigent Fig. 1 einen Längsschnitt mit Lagedes elastischen Formkörpers i4unbelasteten Zustand Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1 Fig. 3 einen Längsschnitt mit Lage des elastischen Formkörpers bei geschlossenen Querschnitt Fig. 4 einen Querschnitt mit Lage des elastischen Formkörpers in voller Schließstellung Fig. 5 Einen Längsscnitt mit Lage des elastischen Formkörpers bei voll geöffneten Querschnitt Fig. 6 einen Querschnitt mit Zage des elastischen Formkörpers bei voller Öffnungsstellung Fig. 7 einen Rohrkrümmer im Längsschnitt mit elastischen Formkörper in voller Öffnungslage Fig. 8 einen Rohrkrümmer im Querschnitt mit elastisehen Formkörper in voller Öffnungslage Fig. 9 einen Rohrkrümmer im Längsschnitt mit elas@A:-sehen Formkörper in Schließstellung-Fig: 10 einer. Rohrkrümmer im Querschnitt mit elastischen Formkörper in Schließstellung Fig: 11 einen Längsschnitt des elastischen Formkörpers - mit Lage der Gewebeeinlagen Fig. 12 einen Querschnitt des elastischen Formkörpers mit Lage der Gewebeeinlagen am Flanschenhals Fig. 13 einen Querschnitt des elastischen Formkörpers im Bereich der linsenförmigen Einschnürung Fig. 14 Ansicht des elastischen Formkörpers mit angeordneter Gewebeeinlage Fig. 15 einen Auszug der Gewebeverbindung nach Fig. 14 im Faltbereich Fig. 16 Detail der scharnierartigen Verbindung der Gewebeeinlagen nach Fig. 15 Fig: 17 Seitenansicht der scharnierartigen Gewebeverbindung während des Schließzustandes des Absperrorgans Fig. 18 Seitenansicht der scharnierartigen Gewebeverbindung bei geöffneten Querschnitt des Absperrorgans Fig. 19 Ansicht des elastischen Formkörpers mit Anordnung.der Längsgewebeeinlage nach Fig. 13 In einem dem jeweiligen Rohrquerschnitt angepaßten Rohrgehäuse 1 mit an beiden Enden angeordneten Rohrverbindungen 3 und mittig angeordneten. rohrartigen Anschlußstutzen 4, der an der Gehäusebohrung mit einer Hilfsleitung 5 verbunden ist, ein: an den Enden der Rohrverbindung en:bsprechend ausgebildetes, biegsamer zusammendrückbarer. elastischer Formkörper 21 der in seinem Ausgangszustand kegelförmig eingeschnürt ist und im Bereich der stärksten Einschnürung eine freie Durchflußöffnung 6 oder eine maximale Dur -__.:' __ti.:--ffnung 7 aufweist und in dem eine Hauptgewebee-r-.w-e @, Zusatzgewebeeinlage 14 und Zusitzgewebeeinlage 1= 'erart netzartig eingelegt ist, daß der elastische Foru..k;;yper 2 dabei eine genügende Festigkeit erhält und dabei die Hauptgewebeeinlage 13 eine Ringdehnung des elastischen Formkörpers 2 im Bereich der linsenförmigen Einschnürung 6 bis zum Anliegen des elastischen Formkörpers 2 an das umschließende Röhrgehäuse 1 zuläßt und durch eine Längsfadenbündel 17 der Faltpunk bestimmt ist, dabei erfolgt im Bereich der linsenförmigen Durchflußöffnung 6 des elastischen Formkörpers 2 mittels einer scharnierartigen Verbindung 16 die Anordnung der Querfasern 19 an die Längsfädenbündel 17, wobei die Längsfasern 18 und Querfasern 19 die auftretenden Längsdehnungen aufnehmen und der elastische Formkörper 2 eine gleichbleibende Materialstärke hat; durch Zusammendrücken eingebracht, und der elastische 'Formkörper 2 mit seinen Stirnflächen an die Rohrverbindung 3 des Rohrgehäuses 1 preßt und formschlüssig hält. Bei Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Druckmediums im Überdruck gegenüber dem zu drosselnden oder abzusperrenden Mediums durch die Hilfsleitung 5, den Anschlußstutzen 4 und der Bohrung 8 in das Rohrgehäuse 1 wird der elastische Formkörper 2 in der Mitte, trotz gleichmäßig auf den gesamten äußeren Umfang des Formkörpers wirkenden Druckmittels flach zusammengepreßt, so daß ein vollkommenes Abdichten vothanden ist. Eine Entspannung oder Wegnahme des Druckmediums bewirkt die Entspannung des in der Mitte flach zusammengepreßten elastischen Formkörpers 2, so daß eine linsenf örmige freie Durchgangsöffnung 6 entsteht und damit der Durchfluß des vorher abgesperrten oder gedrosselten Mediums wieder ermöglicht ist. Zufolge einer anderen Ausführungsform ist in einem, dem jeweiligen Rohrquerschnitt angepaßten Rohrbogen 9 mit den an beiden Enden versehenen Flanschen 11 angeordneten und mit einer an der Röhrbogengehäusebohrung 12 versehenen Hilfsleitung 5 ein bogenförmiger elastischer Formkörper 10, der mit entsprechenden Gewebeeinlagen an den Falt- und Druckpunkten versehen ist, auswechselbar durch eine Quetschverbidnung an den Flanschen 11 formschlüssig eingebracht.
  • Durch ein im Überdruck zum Förderdruck des Mediums stehendes, mittels Hilfsleitung 5 und durch die Bohrung 12, zu geftihrtes Steuermediums, wird der elastische Form-körper 10 von der äußeren Peripherie auf die in der inneren Peripherie liegende Hälfte des Formstückes 10 formschlüssig gedrückt und somit das zu fördernde Medium gedrosselt bzw. abgesperrt:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Druckmittelbetätigtes Absperr- und Drosselorgan für Rohrleitungen-mit einem biegsamen, zusammendrückbaren Formkörper, der in einem Rohrgehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen Enden flanschartig ausgebildete elastische Formkörper (2) mit Gewebeeinlagen (13) und Zusatzgewebe (14;15) versehen ist, deren Anzahl und Stärke so bemessen ist, daß der elastische Formkörper (2), je nach vorhandenen Betriebs- und Steuerdrücken, genügend Festigkeit und Begrenzung gegen unzulässige Dehnung gibt; in geraden Rohrgehäuse in seinem Ausgangszustand kegelförmig eingeschnürt ist und im Bereich der stärksten Einschnürung eine linsenförmige freie Durch-, flußöffnung aufweist; bei Rohrgehäuse in gekrümmter Ausführung in einem dem jeweiligen Rohrquerschnitt angepaßten Rohrbogen (9) ein elastischer Formkörper (10) durch Quetschverbindung zwischen den Flanschen (11) formschlüssig gehalten auswechselbar eingebracht ist und daß am Rohrgehäuse (1) und Rohrbogengehäuse (9) mindestens ein Anschlußstutzen (4) angeordnet und an einer Hilfsleitung (5) angeschlossen ist.
  2. 2. Absperr- und Drosselorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei Eingabe eines Hilfsmediums, das im Druck gegenüber dem zu fördernden Medium höher steht, durch den auf der äußeren Peripherie des Rohrbogengehäuses (9) mit einer Gehäusebohrung (12) und angeordneten Hilfsleitung (5), die an der äußeren Peripherie auf die der inneren Peripherie liegende Manschettenhälfte (10) formschlüssig drückt und dabei eine Dichtungsfläche bildet.
  3. 3. Ab sperr- und Drosselorgan nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Form des Rohrbogengehäuses (9) in beliebiger Ausbildungsart erfolgt, damit an jedem Rohrleitungspuukt einbaubar ist und die an der äußeren Peripherie befindliche Manschettenhälfte (10) in beliebige, den Durchflußquerschnitt verändernde Zage, stellbar ist.
  4. 4. Ab sperr- und Drosselorgan nach Anspruch 1, dadu4ch gekennzeichnet, daß die Hauptgewebeeinlage (13) im Bereich der Linien, in denen an der linsenförmigen Einschnürung (6) die Faltung erfolgt, so ausgebildet ist, daß an den Längsfadennbündel (17) keine Dehnung zulassenden Längsfasern (18) mittels scharnierartiger' Verbindung (16) die Querfasern (19) befestigt sind und der elastische Formkörper (2) eine gleichbleibende Wanddicke aufweist.
  5. 5. Absperr- und Drosselorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß die Hauptgewebeeinlage (13) eine Ringdehnung des elastischen Formkörpers (2) zuläßt, die mindesten so groß ist, daß eine Aufweitung des elastischen Formkörpers (2) auch im Bereich der linsenförmigen Einschnürung (6) bis' zum Anliegen an das den Formkörper (2) umschließende Rohrgehäuse (1) erfolgt und das die Hauptgewebeeinlage (13) eine Längsdehnung des Formkörpers (2) nur in dem Maße und an den Stellen des t Umfanges zuläßt, wie und wo es für die Absperrung und Drosselung erforderlich ist. Bezugsziffernliste 1 - Rohrge#-: 2 - -#nschlußstuüzen 5 - Hilfsleitung 6 - linsenf@@rwige Durchflußöffnung 7 - Maximum den freien Durchflußöffnung d - Bohrung - Rohrbogen 10 - elastischer Formkörper 11 - Flanschen 12 - Rohrbogengehäusebohrung 13 - Hauptgewebeeinlage 14 - Zusatzgewebeeinlage 15 - Zusatzgewebeeinlage 16 - scharnierartige Verbindung 17 - Zängsfadenbündel 18 - Längsfaser 19 - Querfaser
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236249A1 (de) * 1982-09-30 1984-04-05 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Flachschlauch-ventil
EP2217839A1 (de) * 2007-12-06 2010-08-18 Metso Fiber Karlstad AB Schlauchventil für die zufuhr von feinkörnigem material
DE102010020873B3 (de) * 2010-05-18 2011-11-24 Heinrich Vielberg Schlauchgetriebe
CN118420059A (zh) * 2024-07-04 2024-08-02 广州佰宏新能源科技股份有限公司 节能型水处理装置

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