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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil, welches mit einem Rückschlagventilmechanismus ausgestattet
ist, um das Rückströmen eines
Fluids zu verhindern.
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2. Diesbezüglicher Stand der Technik
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Bei
einer Anlage, in der ein Fluid verwendet wird, kommt üblicherweise
ein mit einem Rückschlagventilmechanismus
ausgestattetes Ventil zum Einsatz, um das Rückströmen des Fluids zu verhindern.
Z. B. sind viele Speisewasserleitungen, die in Wasserleitungssystemen,
wie z. B. Boilern, eingesetzt werden, mit einem Ventil versehen,
das mit einem Rückschlagventilmechanismus
ausgestattet ist, um das Rückströmen des
Speisewassers oder des Boilerwassers zu verhindern. Boilerwasser
hat einen hohen Druck und eine hohe Temperatur, so dass es vom Standpunkt
der Sicherheit und der Hitzebeständigkeitstemperatur
der Vorbehandlungsanlage aus betrachtet erforderlich ist, dass sämtliche
möglichen Maßnahmen
gegen ein Rückströmen von
Boilerwasser unternommen werden. Zu diesem Zweck müssen alle
möglichen
Maßnahmen
ergriffen werden, um ein Ausströmen
aus dem Rückschlagventil
(im Folgenden auch als „Rückschlagventilleckage" bezeichnet) zu verhindern,
d. h. ein Rückströmen zu verhindern.
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Ein
bekanntes Beispiel für
ein solches Ventil mit einem Rückschlagventilmechanismus
umfasst einen Rückschlagventilmechanismus,
der in einer Ventilkammer angeordnet ist, die zwischen einem Fluideinlass
und einem Fluidauslass eines Ventilgehäuses gebildet ist. Der Rückschlagventilmechanismus umfasst
einen Ventilsitz, in welchem eine Ventilöffnung gebildet ist, und einen
Ventilkörper,
der mit einer Ventilstange verbunden ist und auf der Seite des Fluidauslasses
des Ventilsitzes angeordnet ist, wobei sich die Ventilstange durch
die Ventilöffnung
des Ventilsitzes erstreckt und auf der Seite des Fluideinlasses
und auf der Seite des Fluidauslasses des Ventilsitzes beweglich
gelagert ist. Wenn der Ventilkörper mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in der Richtung von der
Seite des Fluideinlasses zur Seite des Fluidauslasses wirkt, bewegt
sich der Ventilkörper
von dem Ventilsitz weg, um dadurch die Ventilöffnung zu öffnen, und wenn der Ventilkörper mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in der Richtung von der
Seite des Fluidauslasses zur Seite des Fluideinalsses wirkt, bewegt
sich der Ventilkörper
in Richtung auf den sowie in Anschlag mit dem Ventilsitz, wodurch
die Ventilöffnung
geschlossen wird (siehe z. B.
JP 07-101066 B ).
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Wenn
jedoch das Ventil, wie in der zuvor genannten
JP 07-101066 B beschrieben,
mit einem Rückschlagventilmechanismus
ausgestattet ist, kann durch das Festsetzen von Schmutz zwischen
dem Ventilsitz und dem Ventilkörper,
durch die Verformung des Ventilkörpers
oder dergleichen die Dichteigenschaft des Rückschlagventilmechanismus beeinträchtigt werden,
was wiederum zu einer Rückschlagventilleckage,
d. h. zu einer Fluidrückströmung führt. Im
Hinblick darauf wurde als eine Maßnahme zur Verhinderung einer
Fluidrückströmung ein
Aufbau verwendet, bei dem mehrere Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus
in der Rohrleitung in Reihe miteinander verbunden sind. Dieser Aufbau, bei
dem mehrere Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus
in der Rohrleitung in Reihe miteinander verbunden sind, führt jedoch
zu einer Zunahme der Rohrleitungslänge und des für die Aufnahme
einer derartigen vergrößerten Rohrleitung
erforderlichen Platzbedarfs und erfordert zudem eine sehr komplizierte
Verbindungseinrichtung, was zwangsläufig zu einer Kostensteigerung
führt.
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Die
GB 2210140 beschreibt ein
Rückschlagventil
mit einem ersten und einem zweiten Ventilelement, die an einer koaxialen
rohrförmigen
Haltevorrichtung zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Position bewegbar sind. Es ist bei diesem Aufbau nicht möglich, eine
beliebige Anzahl von Rückschlagventilen
zu stapeln.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventil mit einem
Rückschlagventilmechanismus
zu schaffen, welches in der Lage ist, das Rückströmen von Fluid zuverlässig zu
verhindern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Ventil, wie im Anspruch 1
festgelegt, gelöst.
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Bei
dem obigen Aufbau sind mehrere Rückschlagventilmechanismen
innerhalb der Ventilkammer in Reihe angeordnet, wobei das Rückströmen eines
Fluids von der Seite des Fluidauslasses durch die mehreren in Reihe
angeordneten Rückschlagventilmechanismen
verhindert wird, so dass es möglich
ist, das Rückströmen von
Fluid zuverlässig
zu verhindern. Darüber
hinaus sind die mehreren Rückschlagventilmechanismen
innerhalb der Ventilkammer, die zwischen dem Fluideinlass und dem
Fluidauslass des Ventilgehäuses
gebildet wird, vorgesehen, so dass das Anschließen dieser an die Rohrleitung
in einem einzigen schnellen Verbindungsvorgang erfolgen kann. Dementsprechend
ist der Verbindungsvorgang sehr viel einfacher als bei den herkömmlichen
Verfahren, bei denen mehrere Ventile mit einem Rückschlagmechanismus hintereinander an
die Rohrleitung angeschlossen werden. Hinsichtlich der Größe des Ventils
der vorliegenden Erfindung kann das Ventilgehäuse bei einer zunehmenden Anzahl
von vorhandenen Rückschlagventilmechanismen
in einfacher Weise vergrößert werden.
Daher ist im Vergleich zur herkömmlichen
Anordnung, bei der mehrere Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus in
Reihe liegend an die Rohrleitung angeschlossen sind, weder eine
große
Leitungslänge noch
ein großer
Platzbedarf zur Herstellung der Verbindung erforderlich.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Ventilgehäuse
ein rohrförmiges
Zuflusskanalteil, welches den Fluideinlass aufweist, ein rohrförmiges Abflusskanalteil,
welches den Fluidauslass aufweist, und ein rohrförmiges Ventilkammerteil, das
zwischen dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil und dem rohrförmigen
Abflusskanalteil angeordnet ist und das die Ventilkammer zwischen
dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil und dem rohrförmigen
Abflusskanalteil bildet, wobei das rohrförmige Ventilkammerteil entweder
auf der einen Seite mit einem männlichen
Gewindeteil und auf der anderen Seite mit einem weiblichen Gewindeteil
ausgebildet ist, oder auf der einen Seite mit einem weiblichen Gewindeteil
und auf der anderen Seite mit einem männlichen Gewindeteil ausgebildet ist,
wobei das rohrförmige
Zuflusskanalteil durch eine Gewindeverbindung auf der einen Seite
des rohrförmigen
Ventilkammerteils befestigt ist und das rohrförmige Ausflusskanalteil durch
eine Gewindeverbindung auf der anderen Seite des rohrförmigen Ventilkammerteils
befestigt ist, um das Ventilgehäuse
zu bilden, wobei das rohrförmige
Zuflusskanalteil und das rohrförmige
Ventilkammerteil jeweils einen ersten Ventilstangen-Lagerabschnitt
umfassen und der Ventilsitz jeweils den Rückschlagventilmechanismus bildet,
wobei der erste Ventilstangen-Lagerabschnitt die Ventilstange, an
der der Ventilkörper
befestigt ist, der jeweils den Rückschlagventilmechanismus
bildet, beweglich trägt,
und wobei das rohrförmige
Abflusskanalteil einen zweiten Ventilstangen-Lagerabschnitt umfasst,
der die Ventilstange beweglich trägt.
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Bei
dem oben angegebenen Aufbau kann das Ventil durch das folgende einfache
Verfahren zusammengesetzt werden, nämlich durch das miteinander
Verschrauben des rohrförmigen
Ventilkammerteils und des rohrförmigen
Zuflusskanalteils, wobei der Endabschnitt auf der Seite des Fluideinlasses
der Ventilstange, die mit dem Ventilkörper verbunden ist, an dem
in dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil vorgesehenen Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert
ist und deren Endabschnitt auf der Seite des Fluidauslasses an dem
in dem rohrförmigen
Ventilkammerteil vorgesehenen Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert
ist, und durch das miteinander Verschrauben des rohrförmigen Ventilkammerteils
und des rohrförmigen
Abflusskanalteils, wobei der Endabschnitt auf der Seite des Fluideinlasses
der Ventilstange, an der ein weiterer Ventilkörper befestigt ist, an dem
in dem rohrförmigen
Ventilkammerteil vorgesehenen Ventilstangen-Laberabschnitt gelagert ist und deren
Endabschnitt auf der Seite des Fluidauslasses an dem in dem rohrförmigen Abflusskanalteil
vorgesehenen Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert ist. Aus diesem
Grund gestaltet sich die Herstellung und Wartung des Ventils sehr
einfach.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das männliche
oder das weibliche Gewindeteil auf der einen Seite des rohrförmigen Ventilkammerteils
und das jeweilige andere von dem weiblichen und dem männlichen
Gewindeteil jeweils so ausgebildet, dass sie einen Gewindedurchmesser
aufweisen, der eine Gewindeverbindung zwischen dem männlichen
Gewindeteil und dem weiblichen Gewindeteil ermöglicht.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau ist für den Fall, dass mehrere der
rohrförmigen
Ventilkammerteile und mehrere der unbeweglich an der Ventilstange
gelagerten Ventilkörper
verfügbar
sind, eine Anordnung möglich,
bei der ein weiteres rohrförmiges
Ventilkammerteil zu einem rohrförmigen
Ventilkammerteil durch eine Gewindeverbindung hinzugefügt wird
und der unbeweglich an der Ventilstange gelagerte Ventilkörper zwischen
einem rohrförmigen Ventilkammerteil
und einem weiteren rohrförmigen Ventilkammerteil
angeordnet ist, so dass die Ventilstange an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt
des weiteren rohrförmigen
Ventilkammerteils gelagert ist. Folglich kann durch das nacheinander
Hinzufügen der
rohrförmigen
Ventilkammerelemente bei Bedarf eine gewünschte Anzahl von Rückschlagventilmechanismen
in einfacher Weise in der Ventilkammer geschaffen werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können von den Ventilstangen,
an denen jeweils ein Ventilkörper
befestigt ist, der jeweils einen Rückschlagmechanismus bildet,
ein fluidauslassseitiger Endabschnitt der Ventilstange, an der der
Ventilkörper
befestigt ist, der den Rückschlagventilmechanismus
bildet, und ein fluideinlassseitiger Endabschnitt der Ventilstange,
an der der Ventilkörper
befestigt ist, der einen weiteren Rückschlagventilmechanismus bildet,
miteinander eine solche Passverbindung bilden, dass sie axial relativ zueinander
verschiebbar sind.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau sind die jeweiligen fluideinlassseitigen
Endabschnitte der Ventilstangen, an welchen die in Reihe angeordneten Ventilköper befestigt
sind, jeweils an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert und,
mit Ausnahme der Ventilstange, an welcher der äußerste Ventilkörper auf
der Seite des Fluidauslassses befestigt ist, ist der fluidauslassseitige
Endabschnitt einer jeden Ventilstange, an der ein weiterer Ventilkörper befestigt
ist, in den fluideinlassseitigen Endabschnitt der an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt
gelagerten Ventilstange eingesetzt, wobei der fluidauslassseitige
Endabschnitt der Ventilstange durch den fluideinlassseitigen Endabschnitt
einer weiteren an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagerten Ventilstange
so gelagert ist, dass er in Axialrichtung gleitbeweglich ist. Folglich
muss der Ventilstangen-Lagerabschnitt, der in dem rohrförmigen Ventilkammerteil
vorgesehen ist, lediglich den fluideinlassseitigen Endabschnitt
der Ventilstange tragen, wodurch kein zusätzlicher Aufbau erforderlich
ist, um den fluidauslassseitigen Endabschnitt der Ventilstange zu
tragen, so dass ein vereinfachter Aufbau und eine Verringerung der
Gesamtabmessungen und der Kosten möglich ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird jede Ventilstange,
an der ein Ventilkörper
befestigt ist, durch eine Feder in Richtung zur Seite des Fluideinlasses
gedrückt,
um jeden Ventilkörper
mit dem Ventilsitz durch eine Rückstellkraft
der Feder in Anschlag zu drücken.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau wird der benötigte Fluiddruck zum Öffnen des
Ventils aus der Rückstellkraft
der Feder erhalten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Ventilgehäuse ein rohrförmiges Zuflusskanalteil,
welches den Fluideinlass aufweist, ein rohrförmiges Abflusskanalteil, welches
den Fluidauslass aufweist, und ein rohrförmiges Ventilkammerteil, das
zwischen dem rohrförmigen Zuflusskanalteil
und dem rohrförmigen
Abflusskanalteil angeordnet ist und das die Ventilkammer zwischen
dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil und dem rohrförmigen
Abflusskanalteil bildet, wobei das rohrförmige Ventilkammerteil entweder
auf der einen Seite mit einem männlichen
Gewindeteil und auf der anderen Seite mit einem weiblichen Gewindeteil
ausgebildet ist, oder auf der einen Seite mit einem weiblichen Gewindeteil
und auf der anderen Seite mit einem männlichen Gewindeteil ausgebildet
ist, wobei das rohrförmige
Zuflusskanalteil durch eine Gewindeverbindung auf der einen Seite
der rohrförmigen Ventilkammer
befestigt ist und das rohrförmige
Abflusskanalteil durch eine Gewindeverbindung auf der anderen Seite
des rohrförmigen
Ventilkammerteils befestigt ist, um das Ventilgehäuse zu bilden,
wobei das Ventil weiterhin einen ersten Ventilstangen-Lagerabschnitt und
den Ventilsitz, der den Rückschlagventilmechanismus
bildet, umfasst, die zwischen dem rohrförmigen Ventilkammerteil und
dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil und zwischen dem rohrförmigen Ventilkammerteil und
dem rohrförmigen
Abflusskanalteil angeordnet und gelagert sind, wobei der erste Ventilstangen-Lagerabschnitt
die Ventilstange beweglich trägt,
an welcher der Ventilkörper,
der Teil des Rückschlagventilmechanismus
ist, befestigt ist, und das rohrförmige Abflusskanalteil einen
zweiten Ventilstangen-Lagerabschnitt umfasst, der die Ventilstange
beweglich trägt.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau kann das Ventil durch die folgenden
einfachen Schritte zusammengesetzt werden: Das rohrförmige Ventilkammerteil
und das rohrförmige
Zuflusskanalteil werden durch ein Gewinde miteinander verbunden,
so dass der Ventilstangen-Lagerabschnitt und der Ventilsitz dazwischen
angeordnet und gehalten sind, wobei der fluideinlassseitige Endabschnitt
der Ventilstange, an welcher der Ventilkörper befestigt ist, an dem
zuvor genannten Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert ist. Ein weiteres
rohrförmiges
Ventilkammerteil und ein weiteres rohrförmiges Zuflusskanalteil werden
durch ein Gewinde miteinander verbunden, so dass der Ventilstangen-Lagerabschnitt und
der Ventilsitz dazwischen angeordnet und gelagert sind, und der
fluidauslassseitige Endabschnitt der zuvor angegebenen Ventilstange
wird an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert, der zwischen
dem zuvor angegebenen weiteren rohrförmigen Ventilkammerteil und dem
zuvor angegebenen weiteren rohrförmigen
Zuflusskanalteil angeordnet und gehalten ist, wobei der fluideinlassseitige
Endabschnitt der Ventilstange, an dem eine weitere Ventilstange
befestigt ist, ebenfalls an dem zuvor angegebenen Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert
ist und die Fluidausslassseite der Ventilstange an dem in dem rohrförmigen Abflusskanalteil
vorgesehenen Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert ist, wodurch
das rohrförmige
Ventilkammerteil und das rohrförmige
Abflusskanalteil durch ein Gewinde miteinander verbunden werden.
Folglich sind Herstellung und Wartung des Ventils einfach.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eines von dem männlichen Gewindeteil
und dem weiblichen Gewindeteil, das auf der einen Seite des rohrförmigen Ventilkammerteils
ausgebildet ist, und das andere von dem weiblichen Gewindeteil und
dem männlichen
Gewindeteil, das auf der anderen Seite des rohrförmigen Ventilkammerteils ausgebildet
ist, jeweils so gebildet, dass sie einen Gewindedurchmesser aufweisen,
der eine Gewindeverbindung zwischen dem männlichen Gewindeteil und dem
weiblichen Gewindeteil ermöglicht,
und nach der Gewindeverbindung eines rohrförmigen Ventilkammerteils und
eines weiteren Ventilkammerteils miteinander können der Ventilstangen-Lagerabschnitt,
der die Ventilstange beweglich trägt, an welcher der Ventilkörper, der
Teil eines jeden Rückschlagventilmechanismus
ist, befestigt ist, und der Ventilsitz, der Teil eines jeden Rückschlagventilmechanismus
ist, ebenfalls zwischen dem einen rohrförmigen Ventilkammerteil und
dem anderen rohrförmigen
Ventilkammerteil angeordnet und gelagert werden.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau kann für den Fall, dass mehrere rohrförmige Ventilkammerteile,
Ventilstangen-Lagerabschnitte, Ventilsitze und die an der Ventilstange
befestigten Ventilkörper bereitgestellt
wurden, eine Anordnung realisiert werden, bei der ein weiteres rohrförmiges Ventilkammerteil
einem rohrförmigen
Ventilkammerteil durch einen Gewindeverbindung hinzugefügt wird,
so dass der Ventilstangen-Lagerabschnitt und der Ventilsitz zwischen
diesen rohrförmigen
Ventilkammerteilen angeordnet und gelagert sind und der Ventilkörper, der
an der Ventilstange befestigt ist, zwischen einem rohrförmigen Ventilkammerteil
und einem weiteren rohrförmigen
Ventilkammerteil angeordnet ist, wodurch die Ventilstange an dem
Ventilstangen-Lagerabschnitt eines rohrförmigen Ventilkammerteils und
an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt eines weiteren rohrförmigen Ventilkammerteils
gelagert werden kann. Dementsprechend kann durch das nacheinander
Hinzufügen
der rohrförmigen
Ventilkammerteile bei Bedarf eine gewünschte Anzahl von Rückschlagventilmechanismen
in der Ventilkammer in einfacher Weise vorgesehen werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind von den Ventilstangen,
an denen ein Ventilkörper
befestigt ist, der einen Rückschlagventilmechanismus
bildet, ein fluidauslassseitiger Endabschnitt der Ventilstange,
an welcher der Ventilkörper
befestigt ist, der einen Rückschlagventilmechanismus
bildet, und ein fluideinlassseitiger Endabschnitt der Ventilstange,
an welcher der Ventilkörper
befestigt ist, der einen weiteren Rückschlagventilmechanismus bildet,
in der Lage, durch eine Passung miteinander verbunden sein, so dass
sie in Axialrichtung relativ zueinander verschiebbar sind.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau sind die jeweiligen fluideinlassseitigen
Endabschnitte der Ventilstangen, an welchen die in Reihe angeordneten Ventilkörper befestigt
sind, jeweils an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert und mit
Ausnahme der Ventilstange, an welcher der vorderste fluidauslassseitige
Ventilkörper
befestigt ist, wird der fluidauslassseitige Endabschnitt einer jeden
Ventilstange, an welcher ein weiterer Ventilkörper befestigt ist, in den fluideinlassseitigen
Endabschnitt der Ventilstange, der an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt gelagert ist,
eingesetzt, wodurch der fluidauslassseitige Endabschnitt der Ventilstange
so gelagert ist, dass er durch den fluideinlassseitigen Endabschnitt
einer weiteren Ventilstange, die an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt
gelagert ist, in Axialrichtung verschiebbar ist. Folglich muss der
Ventilstangen-Lagerabschnitt, der in dem rohrförmigen Ventilkammerteil vorgesehen
ist, lediglich den fluideinlassseitigen Endabschnitt der Ventilstange
lagern, wobei kein zusätzlicher
Aufbau erforderlich ist, um den fluidauslassseitigen Endabschnitt
der Ventilstange zu lagern, so dass ein einfacher Aufbau und eine
Reduzierung der Größe und der
Kosten möglich
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird jede Ventilstange,
an welcher der Ventilkörper
befestigt ist, durch eine Feder in Richtung auf die Fluideinlassseite
gedrückt,
um jeden Ventilkörper
mit dem Ventilsitz durch eine Federkraft der Feder in Anschlag zu
bringen.
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Bei
dem zuvor angegebenen Aufbau kann der erforderliche Druck zum Öffnen des
Ventils von der Federkraft der Feder aufgebracht werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen zeigen Folgendes:
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1 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
in der ein Ventil gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
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2 ist
eine Ansicht von rechts in 1;
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3 ist
eine Ansicht von links in 2;
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4 ist
eine Ansicht von rechts eines rohrförmigen Ventilkammerteils;
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5 ist
eine Darstellung, in der verdeutlicht ist, wie Ventilstangen, die
jeweils einen damit verbundenen Ventilkörper haben, zusammengehalten
werden;
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6 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
in der ein Ventil gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
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7 ist
eine Ansicht von rechts in 6; und
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8 ist
eine Ansicht von links in 6.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 bis 5 zeigen
ein Ventil gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren gezeigt, wird bei
dem Ventil dieser Ausführungsform
eine Ventilkammer 4 zwischen einem Fluideinlass 2 und
einem Fluidauslass 3 eines Ventilgehäuses 1 gebildet. Mehrere
Rückschlagventilmechanismen 9 sind
in der Ventilkammer 4 in Reihe angeordnet. Der Rückschlagventilmechanismus 9 besteht
aus einem Ventilsitz 6, der mit einer Ventilöffnung 5 für die Ventilkammer 4 ausgestattet ist,
und einem Ventilkörper 8,
der an einer Ventilstange 7 befestigt und auf der Seite
des Fluidauslasses 3 des Ventilsitzes 6 angeordnet
ist, wobei die Ventilstange 7 auf der Seite des Fluideinlasses 2 und
auf der Seite des Fluidauslasses 3 des Ventilsitzes 6 beweglich
gelagert ist während
sie sich durch die Ventilöffnung 5 des
Ventilsitzes 6 erstreckt. Wenn der Ventilkörper 8 mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung von der Seite
des Fluideinlasses 2 zur Seite des Fluidauslasses 3 wirkt,
bewegt sich der Ventilkörper 8 von
dem Ventilsitz 6 weg, um dadurch die Ventilöffnung 5 zu öffnen, und
wenn der Ventilkörper 8 mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung von der Seite
des Fluidauslasses 3 zur Seite des Fluideinlasses 2 wirkt,
bewegt sich der Ventilkörper 8 in
Richtung auf den sowie in Anschlag mit dem Ventilsitz 6,
um dadurch die Ventilöffnung 5 zu schließen.
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Das
Ventilgehäuse 1 besteht
aus einem rohrförmigen
Zuflusskanalteil 10, welches den Fluideinlass 2 aufweist
und als ein Rohrverbindungsteil auf der Zuflussseite dient, einem
rohrförmigen
Abflusskanalteil 11, welches den Fluidauslass 3 aufweist
und als ein Rohrverbindungsteil auf der Abflussseite dient, und
einem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12, das zwischen dem rohrförmigen Zuflusskanalteil 10 und
dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11 angeordnet ist und die Ventilkammer 4 zwischen
dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil 10 und dem rohrförmigen Abflusskanalteil 11 bildet.
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Ein
weibliches Gewindeteil 13 und ein männliches Gewindeteil 14 sind
auf der Seite des Fluideinlasses 2 bzw. auf der Seite des
Fluidauslasses 3 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 ausgebildet.
In dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 10 ist ein männliches Gewindeteil 15 ausgebildet,
das mit dem weiblichen Gewindeteil 13 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 gewindemäßig in Eingriff
steht, und in dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11 ist ein weibliches Gewindeteil 16 ausgebildet,
das mit dem männlichen
Gewindeteil 14 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 gewindemäßig in Eingriff
steht. Das rohrförmige
Zuflusskanalteil 10 ist durch ein Gewinde auf der Seite
des Fluideinlasses 2 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 befestigt,
und das rohrförmige
Abflusskanalteil 11 ist durch ein Gewinde auf der Seite des
Fluidauslasses 3 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 befestigt,
so dass das Ventilgehäuse 1 gebildet
wird. Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Dichtungselement
in jedem der zuvor genannten Gewindeverbindungsteile vorgesehen.
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Das
weibliche Gewindeteil 13 und das männliche Gewindeteil 14 des
rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 sind mit solchen Durchmessern gebildet, dass
eine Gewindeverbindung zwischen dem weiblichen Gewindeteil 13 und
dem männlichen
Gewindeteil 14 möglich
ist. Folglich kann durch die Bereitstellung mehrerer rohrförmiger Ventilkammerteile 12 ein weiteres
Ventilkammerteil 12 an einem Ventilkammerteil 12 gewindemäßig befestigt
werden, so dass die rohrförmigen
Ventilkammerteile 12 bei Bedarf nacheinander hinzugefügt werden
können.
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Das
rohrförmige
Zuflusskanalteil 10 ist mit einem Ventilstangen-Lagerabschnitt,
um einen fluideinlassseitigen Endabschnitt 7a der Ventilstange 7 beweglich
zu lagern, an welcher der Ventilkörper 8, der Teil des
Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
befestigt ist, und mit dem Ventilsitz 6, der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
versehen. In dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 17 sind
eine Ventilstangen-Einführöffnung 17a,
in welche der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7 eingeschoben
wird, und eine Öffnung 18,
um ein Durchfließen
des Fluids zu ermöglichen,
gebildet. Der Ventilsitz 6 besteht aus einem ersten Ventilsitzteil 6a und einem
zweiten Ventilsitzteil 6b.
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Ähnlich wie
bei dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil 10 ist das rohrförmige Ventilkammerteil 12 mit einem
Ventilstangen-Lagerabschnitt 19, der den fluideinlassseitigen
Endabschnitt 7a der Ventilstange 7 beweglich lagert,
an welcher der Ventilkörper 8,
der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
befestigt ist, und mit dem Ventilsitz 6, der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
versehen. Der Ventilkörper 6,
der in dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 vorgesehen ist, und der Ventilkörper 6,
der in dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil 10 vorgesehen ist, haben genau den gleichen
Aufbau. In dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 19 sind
eine Ventilstangen-Einführöffnung 19a,
in welche der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7 eingeschoben
wird, und eine Öffnung 20,
um ein Durchfließen
des Fluids zu ermöglichen,
gebildet.
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Darüber hinaus
ist das rohrförmige
Abflusskanalteil 11 mit einem Ventilstangen-Lagerabschnitt 21 versehen,
der einen fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der Ventilstange
beweglich lagert. In dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 21 sind
eine Ventilstangen-Einführöffnung 21a,
in welche der fluidauslassseitige Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 eingeschoben
wird, und eine Öffnung 25,
um ein Durchfließen
des Fluids zu ermöglichen,
gebildet.
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Der
Ventilkörper 8,
der mit der Ventilstange 7 verbunden ist, besteht aus einem
elastischen Ventilkörperteil 8a,
das aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, hergestellt
ist und an dem ersten Ventilsitzteil 6a zur Anlage kommt,
und einem nicht-elastischen Ventilkörperteil 8b, das aus
einem nicht-elastischen Material, wie z. B. Metall, gebildet ist,
wobei das nicht-elastische Ventilkörperteil 8a von der
Fläche
auf der Seiten des Fluideinlasses 2 des elastischen Ventilkörperteils 8a überlappt
wird und einen kleineren Durchmesser als das elastische Ventilkörperteil 8a hat.
Der Ventilkörper 8 ist
an der Ventilstange 7 befestigt, wobei sich die Ventilstange 7 durch
die Mitte des Ventilkörpers 8 erstreckt,
so dass sich der Ventilkörper 8 zusammen
mit der Ventilstange 7 in Kontakt mit dem Ventilsitz 6 oder
von diesem wegbewegen kann.
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Des
Weiteren ist eine Ventilkörper-Anlageplatte 22 an
der Ventilstange 7 befestigt, wobei sich die Ventilstange 7 durch
die Mitte der Ventilkörper-Anlageplatte 22 erstreckt.
Die Ventilkörper-Anlageplatte 22 ist
auf der Seite des Fluidauslasses 3 des elastischen Ventilkörperteils
angeordnet und kann an dem elastischen Ventilkörperteil 8a zur Anlage
kommen und dieses halten.
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Bei
der Ventilstange 7 können
der fluidauslassseitige Endabschnitt 7b der Ventilstange 7,
an dem der Ventilkörper 8 befestigt
ist, der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
und der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7,
an dem der Ventilkörper 8 befestigt
ist, der Teil eines weiteren Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
eine Passverbindung miteinander eingehen, so dass sie axial relativ
zueinander verschiebbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Rohrabschnitt 23 in
dem fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 gebildet,
und der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a einer weiteren
Ventilstange 7 kann gleitend in den Rohrabschnitt 23 eingesetzt
werden.
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Darüber hinaus
ist bei dieser Ausführungsform
zwischen der Ventilkörper-Anlageplatte 22 und jedem
der Ventilstangen-Lagerabschnitte 19 und 21, die
auf der Seite des Fluidauslasses 3 der Ventilkörper-Anlageplatte 22 vorhanden
sind, eine Feder 24 angeordnet, um den Ventilkörper 8 mit
dem Ventilsitz 6 durch die Ventilkörper-Anlageplatte 22 in
Anlage zu drücken.
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Bei
dem Ventil dieser Ausführungsform,
welches wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, sind mehrere Rückschlagventilmechanismen 9 in
der Ventilkammer 4 in Reihe angeordnet, wodurch ein Rückströmen eines
Fluids von der Seite des Fluidauslasses durch die mehreren hintereinander
angeordneten Rückschlagventilmechanismen 9 verhindert
wird, so dass ein Rückströmen des
Fluids in zuverlässiger Weise
verhindert werden kann. Weiterhin sind mehrere Rückschlagventilmechanismen 9 in
der Ventilkammer 4 vorgesehen, die zwischen dem Fluideinlass 2 und
dem Fluidauslass 3 des Ventilgehäuses 1 gebildet wird,
so dass dieses in einem einzigen schnellen Verbindungsschritt an
das Rohr angeschlossen werden kann. Daher ist der Verbindungsschritt
weitaus einfacher durchzuführen
als bei den herkömmlichen
Verfahren, bei denen mehrere Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus in
Reihe an das Rohr angeschlossen werden. Was die Größe des Ventils
dieser Ausführungsform
betrifft, so kann das Ventilgehäuse 1 in
einfacher Weise durch das Erhöhen
der Anzahl der vorgesehenen Rückschlagventilmechanismen 9 vergrößert werden.
Folglich ist im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung, bei der mehrere
Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus
in Reihe liegend an das Rohrleitungssystem angeschlossen werden,
weder eine große
Rohrlänge noch
viel Platzbedarf erforderlich, um das Anschließen durchzuführen.
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Ferner
kann das Ventil dieser Ausführungsform
durch das folgende einfache Verfahren zusammengesetzt werden. Der
fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7,
an dem der Ventilkörper 8 befestigt
ist, wird an dem Ventilstange-Lagerabschnitt 17 gelagert,
der in dem rohrförmigen
Zuflusskanalteil 10 vorgesehen ist, und der fluideinlassseitige
Endabschnitt 7a der Ventilstange 7, an welcher
ein weiterer Ventilkörper 8 befestigt
ist, wird an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 19 gelagert,
der in dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 vorgesehen ist, und wird in den Rohrabschnitt 23,
der in dem fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 gebildet
ist, eingesetzt, wobei das rohrförmige
Ventilkammerteil 12 und das rohrförmige Zuflusskanalteil 10 durch
ein Gewinde miteinander verbunden werden. Der fluidauslassseitige
Endabschnitt 7b der Ventilstange 7, an der ein
weiterer Ventilkörper 8 befestigt
ist, wird an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 21 gelagert,
der in dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11 vorgesehen ist, wodurch eine Gewindeverbindung des
rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 mit dem rohrförmigen Abflusskanalteil 11 erreicht
wird. Dementsprechend kann die Herstellung und Instandhaltung des
Ventils in einfacher Weise erfolgen.
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Zusätzlich wird,
mit Ausnahme der Ventilstange 7, an welcher der Ventilkörper 8 befestigt
ist, der sich an der äußersten
Seite des Fluidauslasses 3 befindet, der fluidauslassseitige
Endabschnitt 7b der Ventilstange 7, an welcher
ein weiterer Ventilkörper 8 befestigt
ist, gleitbeweglich an Ort und Stelle gehalten, indem der fluideinlassseitige
Endabschnitt 7a einer weiteren Ventilstange 7,
die an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 19 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 gelagert
ist, in den Rohrabschnitt 23, der in dem fluidauslassseitigen
Endabschnitt 7b gebildet ist, eingesetzt wird. Folglich
muss der Ventilstangen-Lagerabschnitt 19, der in dem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 vorgesehen
ist, lediglich den fluideinlassseitigen Endabschnitt 7a einer
weiteren Ventilstange 7 tragen, wodurch kein zusätzlicher
Aufbau erforderlich ist, um den fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der
Ventilstange 7 zu lagern, so dass wiederum ein vereinfachter
Gesamtaufbau und eine Verringerung der Abmessungen sowie der Kosten möglich ist.
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Weiterhin
sind das weibliche Gewindeteil 13 und das männliche
Gewindeteil 14 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 so
gebildet, dass sie einen solchen Gewindedurchmesser aufweisen, der
eine Gewindeverbindung zwischen dem weiblichen Gewindeteil 13 und
dem männlichen
Gewindeteil 14 ermöglicht,
so dass ein weiteres rohrförmiges
Ventilkammerteil 12 einem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 durch
eine Gewindeverbindung hinzugefügt
werden kann. Folglich kann, wenn mehrere rohrförmige Ventilkammerteile 12 und
mehrere Ventilkörper 8,
an welcher die Ventilstange 7 befestigt ist, zur Verfügung stehen,
eine Anordnung erreicht werden, bei der zu einem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 ein
weiteres rohrförmiges
Ventilkammerteil 12 durch eine Gewindeverbindung hinzugefügt wird,
und der Ventilkörper 8,
an dem die Ventilstange 7 befestigt ist, zwischen dem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 und
einem weiteren rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 angeordnet ist, so dass der fluideinlassseitige
Endabschnitt 7a der Ventilstange 7 an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 19 eines
rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 und an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 19 eines weiteren
Ventilkammerteils 12 gelagert werden kann. Folglich kann
im Bedarfsfall durch das nacheinander Hinzufügen der rohrförmigen Ventilkammerteile 12 eine
gewünschte
Anzahl von Rückschlagventilmechanismen 9 in
einfacher Weise in der Ventilkammer 4 vorgesehen werden.
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Des
Weiteren ist bei dieser Ausführungsform eine
Feder 24, um den Ventilkörper 8 durch die Ventilkörper-Anlageplatte 22 mit
dem Ventilsitz 6 in Anschlag zu drücken, zwischen der Ventilkörper-Anlageplatte 22,
die an der Ventilstange 7 befestigt ist, und jedem der
Ventilstangen-Lagerabschnitte 19 und 21, die auf
der Seite der Fluidauslasses 3 der Ventilkörper-Anlageplatte 22 vorhanden
sind, angeordnet, so dass der zum Öffnen des Ventils erforderliche
Fluiddruck aus der Rückstellkraft
der Feder 24 erhalten wird.
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Die 6 bis 8 zeigen
ein Ventil gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Figuren, in denen die zweite
Ausführungsform
dargestellt ist, sind Bauteile, die mit den Bauteilen der ersten
Ausführungsform
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen angegeben, so dass deren
genaue Beschreibung entfällt.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
ist bei dem Ventil dieser Ausführungsform
die Ventilkammer 4 zwischen dem Fluideinlass 2 und
dem Fluidauslass 3 des Ventilgehäuses 1 gebildet, wobei
mehrere Rückschlagventilmechanismen 9 in
der Ventilkammer 4 in Reihe angeordnet sind. Jeder Rückschlagventilmechanismus 9 besteht
aus einem Ventilsitz 6, der mit einer Ventilöffnung 5 für die Ventilkammer 4 versehen
ist, und dem Ventilkörper 8,
der an der Ventilstange 7 befestigt ist und auf der Seite
des Fluidauslasses 3 des Ventilsitzes 6 angeordnet
ist, wobei die Ventilstange 7 auf der Seite des Fluideinlasses 2 und
auf der Seite des Fluidauslasses 3 des Ventilsitzes 6 beweglich
gelagert ist, während
sie sich durch die Ventilöffnung 5 des
Ventilsitzes 6 erstreckt. Wenn der Ventilkörper 8 mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung von der Seite
des Fluideinlasses 2 zur Seite des Fluidauslasses 3 wirkt,
bewegt sich der Ventilkörper 8 von
dem Ventilsitz 6 weg, um dadurch die Ventilöffnung zu öffnen, und
wenn der Ventilkörper 8 mit
einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung von der Seite
des Fluidauslasses 3 zur Seite des Fluideinlasses 2 wirkt,
bewegt sich der Ventilkörper 8 in
Richtung auf den sowie in Anschlag mit dem Ventilsitz 6,
um dadurch die Ventilöffnung 5 zu
schließen.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform besteht
das Ventilgehäuse 1 aus
dem rohrförmigen Zuflusskanalteil 10,
dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11, und dem rohrförmigen Ventilkammerteil 12, wobei
das rohrförmige
Zuflusskanalteil 10 gewindemäßig mit der Seite des Fluideinlasses 2 des
rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 verbunden ist und das rohrförmige Abflusskanalteil 11 gewindemäßig auf der
Seite des Fluidauslasses 3 mit der rohrförmigen Ventilkammer 12 verbunden
ist, um somit das Ventilgehäuse 1 zu
bilden. Ein Dichtungselement 26 ist in jedem der Gewindeverbindungsteile
vorgesehen, wie zuvor angegeben.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
sind das weibliche Gewindeteil 13 und das männliche
Gewindeteil 14 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 so gebildet,
dass sie jeweils einen Durchmesser aufweisen, der eine Gewindeverbindung
zwischen dem weiblichen Gewindeteil 13 und dem männlichen
Gewindeteil 14 ermöglicht.
Folglich kann durch das Bereitstellen einer Vielzahl von rohrförmigen Ventilkammerteilen 12 ein
weiteres Ventilkammerteil 12 durch eine Gewindeverbindung
einem Ventilkammerteil 12 hinzugefügt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 und der Ventilsitz 6,
der den Rückschlagventilmechanismus 9 bildet,
zwischen dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 und dem rohrförmigen Zuflusskanalteil 10,
zwischen dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 und dem rohrförmigen Abflusskanalteil 11,
und zwischen dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 und dem hinzugefügten rohrförmigen Ventilkammerteil 12 angeordnet
und gehalten, wobei der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 die
Ventilstange 7, an welcher der den Rückschlagventilmechanismus 9 bildende
Ventilkörper 8 befestigt
ist, beweglich trägt.
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Der
Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 und der Ventilsitz 6 sind
an einer einzigen Scheibe 28 durch Pressbearbeitung der
Scheibe 28 ausgebildet, und ein äußerer Randbereich 28a der
Scheibe 28, in welcher der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 und
der Ventilsitz 6 ausgebildet sind, ist zwischen dem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 und
dem rohrförmigen Zuflusskanalteil 10,
zwischen dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 und dem rohrförmigen Abflusskanalteil 11,
und zwischen dem rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 und dem hinzugefügten benachbarten rohrförmigen Ventilkammerteil 12 angeordnet
und gehalten. In dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 sind
eine Ventilstangen-Einsetzöffnung 27a,
in welche der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange
eingeschoben wird, und eine Öffnung 29, die
das Durchströmen
eines Fluids ermöglicht,
ausgebildet.
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Weiterhin
ist das rohrförmige
Abflusskanalteil 11 mit einem Ventilstangen-Lagerabschnitt 30 versehen,
der den fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 beweglich
trägt.
In dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 30 sind eine Ventilstangen-Einsetzöffnung 30a,
in welche der fluidauslassseitige Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 eingesetzt wird,
und eine Öffnung 31 gebildet,
um das Durchströmen
eines Fluids zu ermöglichen.
Der Ventilstangen-Lagerabschnitt 30 wird durch Pressbearbeitung einer
Scheibe 32 gebildet und an dem rohrförmigen Abflusskanalteil 11 durch
einen Federring 33 befestigt.
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Zusätzlich ist
eine Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 an
der Ventilstange 7 befestigt, an der der Ventilkörper 8 befestigt
ist, wobei sich die Ventilstange 7 durch die Mitte der
Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 erstreckt.
Die Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 ist
auf der Seite des Fluidauslasses 3 des elastischen Ventilkörperteils 8a angeordnet
und kann an dem elastischen Ventilkörperteil 8a zur Anlage
kommen und dieses halten.
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Darüber hinaus
kann bei der Ventilstange 7, wie bei der ersten Ausführungsform,
der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7,
an der ein weiterer Ventilkörper 8 befestigt
ist, der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
gleitend in den Rohrabschnitt 23, der in dem fluidauslassseitigen
Endabschnitt 7b der Ventilstange 7, an der ein
Ventilkörper 8 befestigt
ist, der Teil des Rückschlagventilmechanismus 9 ist,
ausgebildet ist, eingesetzt werden.
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Des
Weiteren ist auch bei dieser Ausführungsform die Feder 24,
um den Ventilkörper 8 mit dem
Ventilsitz 6 durch die Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 in
Anlage zu drücken,
zwischen der Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 und jedem
der Ventilstangen-Lagerabschnitte 27 und 30, die
sich auf der Seite des Fluidauslasses 3 der Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 befinden,
vorgesehen.
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Bei
dem Ventil dieser Ausführungsform,
das wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, sind, wie bei der ersten
Ausführungsform,
mehrere Rückschlagventilmechanismen 9 in
Reihe in der Ventilkammer 4 angeordnet, wobei ein Rückströmen eines
Fluids von der Seite des Fluidauslasses 3 durch die mehreren
in Reihe angeordneten Rückschlagventilmechanismen 9 verhindert
wird, so dass das Rückströmen eines Fluids
in zuverlässiger
Weise verhindert werden kann. Darüber hinaus sind mehrere Rückschlagventilmechanismen 9 in
der Ventilkammer 4, die zwischen dem Fluideinlass 2 und
dem Fluidauslass 3 des Ventilgehäuses 1 gebildet ist,
vorgesehen. Im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung, bei der mehrere
Ventile mit einem Rückschlagmechanismus in
Reihe liegend an die Rohrleitung angeschlossen werden, ist weder
eine große
Rohrleitungslänge noch
viel Platzbedarf erforderlich, um das Anschließen durchzuführen.
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Weiterhin
kann das Ventil dieser Ausführungsform
durch das folgende einfache Verfahren zusammengesetzt werden. D.
h. es werden das rohrförmige
Ventilkammerteil 12 und das rohrförmige Zuflusskanalteil 10 durch
ein Gewinde miteinander so verbunden, dass dazwischen die Scheibe 28,
in welcher der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 und der Ventilsitz 6 ausgebildet
sind, angeordnet und gehalten ist. Der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7,
an welcher der Ventilkörper 8 befestigt
ist, wird an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 gelagert.
Der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a der Ventilstange 7,
an der ein weiterer Ventilkörper
befestigt ist, wobei der fluideinlassseitige Endabschnitt 7a an
dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 gelagert ist, der in
der Scheibe 28 ausgebildet ist, die zwischen dem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 und
dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11, die durch ein Gewinde miteinander
verbunden sind, angeordnet und gehalten ist, wird in den Rohrabschnitt 23 eingesetzt,
der in dem fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 gebildet
ist. Und der fluidauslassseitige Endabschnitt 7b der Ventilstange 7,
an dem der zuvor angegebene weitere Ventilkörper 8 befestigt ist, wird
an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 30 gelagert,
der in dem rohrförmigen
Abflusskanalteil 11 gebildet ist. Folglich kann die Herstellung
und Instandhaltung in einfacher Weise erfolgen.
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Zudem
wird auch bei dieser Ausführungsform,
mit Ausnahme der Ventilstange 7, an welcher der äußerste Ventilkörper 8 auf
der Seite des Fluidauslasses 3 befestigt ist, der fluidauslassseitige
Endabschnitt 7b der Ventilstange 7, an welcher
ein weiterer Ventilkörper 8 befestigt
ist, gleitbeweglich befestigt durch das Einsetzen des fluideinlassseitigen Endabschnitts 7a einer
weiteren Ventilstange 7, die an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 gelagert
ist, in den Rohrabschnitt 23, der in dem fluidauslassseitigen
Endabschnitt 7b gebildet ist. Folglich muss der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 lediglich
den fluideinlassseitigen Endabschnitt 7a der weiteren Ventilstange 7 lagern,
so dass kein zusätzlicher
Aufbau erforderlich ist, um den fluidauslassseitigen Endabschnitt 7b der
Ventilstange 7 zu lagern, wodurch ein vereinfachter Aufbau
sowie eine Verringerung der Gesamtabmessungen sowie der Kosten möglich ist.
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Weiterhin
sind das weibliche Gewindeteil 13 und das männliche
Gewindeteil 14 des rohrförmigen Ventilkammerteils 12 so
gebildet, dass sie einen Durchmesser aufweisen, der eine Gewindeverbindung
zwischen diesen ermöglicht,
wobei ein weiteres rohrförmiges
Ventilkammerteil 12 einem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 durch
eine Gewindeverbindung hinzugefügt
werden kann. Folglich kann für
den Fall, dass mehrere rohrförmige
Ventilkammerteile 12, die Scheiben 28, in denen
jeweils der Ventilstangen-Lagerabschnitt und der Ventilsitz ausgebildet sind,
und die Ventilkörper 8,
die an der Ventilstange 7 befestigt sind, bereitgestellt
sind, eine Anordnung realisiert werden, bei der einem Ventilkammerteil 12 ein
weiteres Ventilkammerteil 12 durch eine Gewindeverbindung
hinzugefügt
werden kann, während
die Scheibe 28, in welcher der Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 und
der Ventilsitz 6 ausgebildet sind, zwischen diesen rohrförmigen Ventilkammerteilen 12 angeordnet
und gehalten wird, und bei der der Ventilkörper 8, an dem die
Ventilstange 7 befestigt ist, zwischen einem rohrförmigen Ventilkammerteil 12 und einem
weiteren rohrförmigen
Ventilkammerteil 12 angeordnet ist, so dass der fluideinlassseitige
Endabschnitt 7b der Ventilstange 7 an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 eines
rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 und an dem Ventilstangen-Lagerabschnitt 27 eines
weiteren rohrförmigen
Ventilkammerteils 12 gelagert ist. Folglich kann im Bedarfsfall durch
das nacheinander Hinzufügen
der rohrförmigen
Ventilkammerteile 12 eine gewünschte Anzahl von Rückschlagventilmechanismen 9 in
einfacher Weise in der Ventilkammer 4 vorgesehen werden.
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Hinzu
kommt, dass auch bei dieser Ausführungsform
die Feder 24, um den Ventilkörper 8 mit dem Ventilsitz 6 durch
die Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 in
Anschlag zu drücken,
zwischen der Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 und jedem
der Ventilstangen-Lagerabschnitte 27 und 30, die
auf der Seite des Fluidauslasses 3 der Ventilkörper-Bewegungsvermittlerplatte 34 vorhanden
sind, angeordnet ist, so dass der erforderliche Fluiddruck zum Öffnen des
Ventils aus der Rückstellkraft
der Feder 24 erhalten wird.
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Wie
zuvor beschrieben, umfasst das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung
die mehreren Rückschlagventilmechanismen,
die in Reihe in der Ventilkammer angeordnet sind, die zwischen dem Fluideinlass
und dem Fluidauslass des Ventilgehäuses gebildet wird, wobei die
mehreren Rückschlagventilmechanismen
jeweils Folgendes umfassen: den Ventilsitz, der mit einer Ventilöffnung versehen ist,
und den Ventilkörper,
der an der Ventilstange befestigt und auf der Seite des Fluidauslasses
des Ventilsitzes angeordnet ist, wobei sich die Ventilstange durch
die Ventilöffnung
des Ventilsitzes erstreckt und auf der Seite des Fluideinlasses
und der Seite des Fluidauslasses des Ventilsitzes beweglich gelagert ist,
wobei sich der Ventilkörper
für den
Fall, dass er mit einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung
von der Fluideinlassseite zur Fluidauslassseite wirkt, von dem Ventilsitz
wegbewegt, um dadurch die Ventilöffnung
zu öffnen,
und wobei sich der Ventilkörper
für den
Fall, dass er mit einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in Richtung
von der Fluidauslassseite zur Fluideinlassseite wirkt, in Richtung
auf und in Anschlag mit dem Ventilsitz bewegt, um hierdurch die Ventilöffnung zu
schließen.
Als eine Folge davon wird ein Rückströmen eines
Fluids von der Fluidauslassseite her durch die mehreren in Reihe
angeordneten Rückschlagventilmechanismen
verhindert, so dass ein Rückströmen eines
Fluids in zuverlässiger
Weise verhindert werden kann. Darüber hinaus sind mehrere Rückschlagventilmechanismen
in der Ventilkammer vorgesehen, die zwischen dem Fluideinlass und dem
Fluidauslass des Ventilgehäuses
gebildet wird, so dass das Anschließen dieser an die Rohrleitung durch
einen schnellen Arbeitsvorgang erfolgen kann. Daher ist der Anschlussvorgang
einfacher im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem mehrere
Ventile mit einem Rückschlagventilmechanismus
in Reihe liegend an die Rohrleitung angeschlossen werden. Was die
Größe des Ventils
der vorliegenden Erfindung betrifft, so kann das Ventilgehäuse in einfacher
Weise durch eine Erhöhung
der Anzahl der vorgesehenen Rückschlagventilmechanismen
vergrößert werden.
Folglich ist gegenüber der
herkömmlichen
Anordnung, bei der mehrere Ventile mit Rückschlagventilmechanismen in
Reihe an die Rohrleitung angeschlossen werden, weder eine große Rohrlänge noch
ein großer
Platzbedarf zum Anschließen
erforderlich.