DE10132001C2 - Thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines Fluids - Google Patents
Thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines FluidsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermostatischen Regler zur
Regelung der Durchflussmenge eines Fluids in einem
Rohrleitungssystem umfassend eine Durchflussöffnung mit variablem
Durchflussquerschnitt sowie ein dieser Durchflussöffnung
zugeordnetes Ventilglied, welches durch Ausdehnung
beziehungsweise Kontraktion eines Dehnstoffelements in axialer
Richtung bewegbar ist, wobei der thermostatische Regler in die
Rohrleitung eingesetzt ist, durch die hindurch die Durchflussmenge
des Fluids geregelt wird, wobei der thermostatische Regler ein
Gehäuse aufweist, welches konzentrisch in eine Rohrleitung
einsetzbar ist und mindestens abschnittsweise einen
Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser
der Rohrleitung, wobei der axiale Hub des Ventilglieds koaxial zu der
Rohrleitung erfolgt, in die der Durchflussmengenregler eingesetzt ist.
Aus der US 2,795,381 ist ein thermostatischer Regler zur Regelung
der Durchflussmenge eines Fluids der eingangs genannten Gattung
bekannt geworden, der in ein Gehäuse eingesetzt wird, welches
mehrere Abstufungen im Durchmesser aufweist und in dem Bereich,
der den Durchflussmengenregler aufnimmt eine Erweiterung hat. Der
Mengenregler selbst weist zusätzlich ein eigenes Gehäuse auf,
welches vor einer Sicke in dem äußeren rohrförmigen Gehäuse
anliegt. Ein axiales Durchströmen zwischen beiden Gehäusen ist nicht
möglich, da dort kein Zwischenraum vorhanden ist. Außerdem ist es
nicht möglich, einen derartigen Durchflussmengenregler in eine
herkömmliche Rohrleitung mit gleichbleibendem Querschnitt
einzusetzen.
Die US 5,791,557 A beschreibt ein thermostatisches Ventil mit einer
vorgefertigten Reglereinheit, die in das Ventilgehäuse einsetzbar ist.
Auch hier weist das Ventilgehäuse abgestufte zylindrische Bohrungen
auf und Einlass sowie Auslass für das Fluid sind radiale Bohrungen,
die quer zur Achse des thermostatischen Ventilglieds verlaufen.
Die DE 43 45 197 A1 beschreibt eine Patrone zum Einbau in eine
Anschlussgarnitur für den Anschluss eines Heizkörpers an ein
Heizungsrohrsystem. Auch hier hat die Patrone radiale Bohrungen für
den Eintritt des Fluids. Innerhalb einer Hülse befindet sich ein
Absperrventilkörper mit einem Sitz sowie ein Drosselventilkörper mit
einen Gegensitz. Ein Dehnstoffelement ist nicht vorhanden.
Aus der DE 298 05 466 U1 ist ein Rücklauftemperaturbegrenzer
bekannt, der bei Fußbodenheizungen dazu dient, die
Rücklauftemperatur des Wärmemediums auf einen zulässigen Wert zu
begrenzen. Dieser Rücklauftemperaturbegrenzer umfasst ein
Ventilglied, um eine Einlassöffnung zu verschließen, wobei das
Ventilglied über einen sich bei Erwärmung ausdehnenden
Dehnstoffkörper in eine Schließposition bewegt wird. Der
Dehnstoffkörper befindet sich in einem Gehäuse, welches neben der
verschließbaren Einlassöffnung eine Auslassöffnung aufweist und
welches über eine Verschraubung an den Rücklauf einer
Fußbodenheizung anschließbar ist. Innerhalb dieses Gehäuses wird
der Dehnstoffkörper von dem das Wärmemedium bildenden Fluid
umspült. Bei Kontraktion des Dehnstoffelements durch Abkühlung des
Fluids wird das Ventilglied wieder geöffnet. Bei diesem
Rücklauftemperaturbegrenzer wird die Durchflussmenge des Fluids
durch das Gehäuse des Rücklauftemperaturbegrenzers selbst bzw.
das an dieses Gehäuse angeschlossene Rohrleitungssystem der
Heizung geregelt. Der Austritt des Fluids erfolgt in einem rechten
Winkel zur Eintrittsrichtung in das Gehäuse des
Rücklauftemperaturbegrenzers.
Im übrigen sind Thermostatregler aus dem Stand der Technik
bekannt, die ein Gehäuse mit einem Ventileinsatz und einen
Thermostatkopf aufweisen, in dem ein Sensor angeordnet ist, der
einerseits als Temperaturführer und andererseits als Antrieb dient.
Bei diesen Thermostatreglern erfolgt in der Regel der axiale Hub des
Ventils senkrecht zur Achse der Rohrleitung, durch die der Durchfluss
geregelt wird. Außerdem umfasst der Thermostatregler ein eigenes
Gehäuse, welches über eine Verschraubung an die Rohrleitung
angeschlossen werden muss, durch die der Durchfluss des Fluids
geregelt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
thermostatischen Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines
axial strömenden Fluids in einer zylindrischen nicht abgestuften
Rohrleitung zu schaffen, der verwendbar ist, ohne dass die
Rohrleitung mit radialen Einlässen oder Auslässen für das Fluid zu
versehen ist, der einen geringen Platzbedarf hat und kostengünstig
herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer
thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines
Fluids in einem Rohrleitungssystem der eingangs genannten Gattung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Nach der
erfindungsgemäßen Lösung ist der thermostatische Regler in die
Rohrleitung, durch die hindurch die Durchflussmenge des Fluids
geregelt wird, eingesetzt. Dadurch entfällt ein eigenes Gehäuse für
den thermostatischen Regler und die Notwendigkeit, diesen durch
eine Verschraubung mit seinem Gehäuse an die Rohrleitung
anzuschließen. Es entfallen Teile, die radial von der Rohrleitung,
durch die das Fluid fließt, dessen Durchflussmenge durch die
Rohrleitung geregelt wird, abzweigen. Der erfindungsgemäße
thermostatische Regler befindet sich in der Rohrleitung selbst und ist
dadurch besonders platzsparend. Da kein zusätzliches Gehäuse
hergestellt werden muss, ist die Herstellung kostengünstig. Der axiale
Hub des Ventilglieds erfolgt vorzugsweise koaxial zur Achse der
Rohrleitung, in die der Durchflussmengenregler eingesetzt ist. Das
Gehäuse des thermostatischen Reglers ist konzentrisch in eine
Rohrleitung einsetzbar und weist mindestens abschnittsweise einen
Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der
Rohrleitung, so dass zwischen Gehäuse und Rohrleitung ein Ringspalt
verbleibt, durch den das in seiner Durchflussmenge zu regelnde Fluid
hindurchfließt. Es ist zu betonen, dass es sich um ein Gehäuse
handelt, welches innerhalb der Rohrleitung sitzt und somit anders als
im Stand
der Technik, wo ein außerhalb der Rohrleitung befindliches
Gehäuse verwendet wird, welches an die Rohrleitung
angeschlossen wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Gehäuse des Reglers, welches sich innerhalb der Rohrleitung
befindet, wenigstens einen Schlitz an seinem Umfang auf,
durch den das Fluid stromaufwärts des Ventilglieds
hindurchfließt. Das Ventilglied kann beispielsweise den
Durchflussquerschnitt wenigstens eines Schlitzes oder
wenigstens einer Bohrung verändern. Als Ventilglied kann
vorzugsweise ein innerhalb der Rohrleitung axial beweglicher
Regulierkegel oder dergleichen dienen. Dieser Regulierkegel
ist vorzugsweise mit einer Spindel verbunden, die dann
beispielsweise mittels eines Stößels bewegbar ist, der
wiederum von dem Dehnstoffelement beaufschlagt wird.
Es gibt im Prinzip zwei bevorzugte Varianten der Erfindung,
die alternativ anwendbar sind. Dabei kann gemäß einer
Variante eine Feder vorgesehen sein, vorzugsweise eine
Druckfeder, deren Federkraft in Schließrichtung des
Ventilglieds einwirkt, wobei das Ventilglied über das
Dehnstoffelement mit zunehmender Temperatur des Fluids
öffnet. Bei der anderen Variante ist eine Feder vorgesehen,
deren Federkraft in Öffnungsrichtung einwirkt, wobei das
Dehnstoffelement das Ventilglied mit zunehmender Temperatur
des Fluids schließt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann eine Überhubfeder
vorgesehen sein, insbesondere bei der zweiten Variante, gegen
die sich das Dehnstoffelement bei bereits geschlossenem
Ventil bewegt, um eine Überlastung zu vermeiden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin vorzugsweise
vorgesehen, dass das Ventilglied und der in seinem
Durchflussquerschnitt veränderliche Schlitz und/oder die im
Durchflussquerschnitt veränderliche Bohrung so ausgebildet
sind, dass auch bei am weitesten geschlossener Stellung des
Ventilglieds noch ein Durchfluss des Fluids erfolgt. Hierin
liegt ein weiterer wesentlicher Unterschied zum Stand der
Technik, wo bei geschlossener Stellung des Ventilglieds kein
Durchfluss des Fluids mehr erfolgt.
Der erfindungsgemäße thermostatische Regler kann
beispielsweise in einer Rohrleitung kraftschlüssig
aufgenommen sein, insbesondere in der Rohrleitung verklemmt
werden. Eine alternative Variante sieht vor, dass der
thermostatische Regler zwischen zwei Flanschen der
Rohrleitung gehalten ist. Das Ventilglied kann beispielsweise
einen weichdichtenden oder einen metallischen Kegel
aufweisen.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung. Weitere Details und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung von
Ausführungsbeispielen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Durchflussmengenreglers im Längsschnitt;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Durchflussmengenreglers in schematisch
vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Durchflussmengenreglers in schematisch
vereinfachter Darstellung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt eine Rohrleitung 11, durch die die Durchflussmenge
eines Fluids abhängig von dessen Temperatur mittels des
erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers 10 geregelt werden
kann. Beispielsweise wird der erfindungsgemäße Regler 10 nach
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 eingesetzt in einem
Wärmetauschersystem, in dem bei höherer Temperatur mehr
Wasser benötigt wird. Der Regler umfasst im Prinzip ein
Gehäuse 13, welches wie man sieht in die Rohrleitung 11
koaxial eingesetzt ist und zwar derart, dass zwischen der
Außenwandung des Gehäuses 13 und der Innenwandung der
Rohrleitung 11 ein Ringspalt 14 verbleibt, durch den das
Fluid zunächst hindurchfließt. Stromabwärts von diesem
Ringspalt 14 fließt das Fluid durch einen Schlitz 15 in dem
Gehäuse 13 und dann weiter in Pfeilrichtung durch eine
Bohrung 16, welche durch einen axial beweglichen
Regulierkegel 12 eines Ventilelements in ihrem Querschnitt
veränderlich ist. Dieses Ventilelement mit dem Regulierkegel
12 wird beaufschlagt von dem konzentrisch in dem
Ventilelement aufgenommenen Stößel 18, welcher mit einem
Dehnstoffelement 19 in Verbindung steht. Bei Erwärmung des
Fluids dehnt sich das Dehnstoffelement 19 aus und führt zu
einer axialen Bewegung des Stößels 18 in der Zeichnung nach
rechts, so dass der Regulierkegel 12 ebenfalls einen axialen
Hub vollführt und die Bohrung 16 weiter geöffnet wird. Dies
bedeutet, dass bei zunehmender Temperatur des Fluids, welches
durch die Rohrleitung 11 strömt, sich der Regulierkegel 12
weiter öffnet und dadurch eine größere Menge Fluid, z. B.
Kühlwasser durch die Rohrleitung 11 fließen kann.
Zwischen einem Flansch 12a des Ventilelements und einer
Scheibe 25, die in dem Gehäuse 13 gehalten ist, ist eine
Druckfeder 20 angeordnet, deren Kraft in Schließrichtung des
Ventils wirkt. Bei Ausdehnung des Dehnstoffelements 19 wird
also das Ventilelement 12 mit dem Flansch 12a gegen die Kraft
der Druckfeder 20 bewegt und komprimiert diese. Zur
Abdichtung zwischen dem Gehäuse 13 des Reglers und der
Rohrleitung 11 wird vorzugsweise ein O-Ring 26 verwendet. Die
Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt zwei Stellungen des
Ventilelements 12, wobei in der weiter geschlossenen Stellung
wie man sieht die Bohrung 16 immer noch einen, wenn auch
geringeren Durchfluss des Fluids ermöglicht, wohingegen bei
der weiter geöffneten Stellung des Ventilelements 12 und des
Regulierkegels, veranlasst durch den axialen Hub des Stößels
18, die in der unteren Hälfte der Zeichnung dargestellt ist,
der Durchflussquerschnitt der Bohrung 16 wesentlich größer
ist.
Es wird nun nachfolgend auf Fig. 2 Bezug genommen. Die
Darstellung zeigt schematisch vereinfacht im teilweisen
Schnitt eine Rohrleitung 11, in die ein thermostatischer
Regler gemäß einer möglichen Alternative der Erfindung
eingesetzt ist. Wie man sieht, kann die Befestigung des
thermostatischen Reglers in der Rohrleitung 11 gemäß der
Erfindung sehr einfach erfolgen. Beispielsweise wird das
Gehäuse 13 in die Rohrleitung 11 eingeschoben, von dem
offenen Ende her. An die Rohrleitung 11 schließt sich
beispielsweise ein weiteres Teilstück 31 in Strömungsrichtung
unmittelbar an, welches nach dem Einschieben des Reglers
beispielsweise mittels einer Überwurfmutter 25 mit der
Rohrleitung 11 zu einer durchgehenden Rohrverbindung
verbunden werden kann. Dazu weisen vorzugsweise jeweils die
Enden der Teilstücke der Rohrleitungen 11, 31 Flansche 23, 24
auf, die dann die Überwurfmutter 25 übergreift.
Fig. 2 zeigt die Variante des thermostatischen Reglers gemäß
der Erfindung, bei der als Ventilglied 12 beispielsweise ein
Kegel vorhanden ist, der sich bei zunehmender Temperatur
aufgrund der Ausdehnung des Dehnstoffelements 19 gegen die
Kraft der Druckfeder 20 öffnet. Dadurch wird bei zunehmender
Temperatur die Durchflussmenge des Fluids durch die
Rohrleitung 11 erhöht. Das Funktionsprinzip des
thermostatischen Reglers gemäß Fig. 2 ist im übrigen
prinzipiell gleich demjenigen des zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch vereinfacht im teilweisen Schnitt
ein Ausführungsbeispiel gemäß einer alternativen Variante der
Erfindung. Die Strömungsrichtung des Fluids erfolgt hier
entsprechend den Pfeilen in umgekehrter Richtung in der
Zeichnung von rechts nach links von dem Teilstück 31 der
Rohrleitung in das Teilstück 11 der Rohrleitung. In die
Rohrleitung 11 eingesetzt ist wiederum das Gehäuse 13 eines
thermostatischen Reglers. Auch hier ist eine Feder 21
vorgesehen, deren Federkraft jedoch in Öffnungsrichtung des
kegelförmigen Ventilglieds 12 einwirkt, welches von dem
Dehnstoffelement 19 beaufschlagt wird. Wenn sich bei
Erwärmung des Fluids das Dehnstoffelement 19 ausdehnt, dann
wird das Ventilglied 12 bei dieser Variante mit zunehmender
Temperatur des Fluids in der Zeichnung nach rechts bewegt und
somit das Ventil geschlossen. Mit Erhöhung der Temperatur
wird also die Durchflussmenge verringert. Wenn das
Ventilglied 12 sich in der vollständig geschlossenen Stellung
befindet und eine weitere Ausdehnung des Dehnstoffelements 19
erfolgt, sollte zum Schutz vor Überlastung eine Überhubfeder
22 vorhanden sein, so dass sich das Dehnstoffelement 19 bei
weiterer Erwärmung und bereits geschlossenem Ventilglied 12
nach links gegen die Überhubfeder 22 bewegen kann.
Claims (13)
1. Thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge
eines Fluids in einem Rohrleitungssystem umfassend eine
Durchflussöffnung mit variablem Durchflussquerschnitt sowie ein
dieser Durchflussöffnung zugeordnetes Ventilglied, welches
durch Ausdehnung beziehungsweise Kontraktion eines
Dehnstoffelements in axialer Richtung bewegbar ist, wobei der
thermostatische Regler (10) in die Rohrleitung (11) eingesetzt
ist, durch die hindurch die Durchflussmenge des Fluids geregelt
wird,
wobei der thermostatische Regler (10) ein Gehäuse (13) aufweist, welches konzentrisch in einer Rohrleitung (11) einsetzbar ist und mindestens abschnittsweise einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohrleitung, wobei der axiale Hub des Ventilglieds (12) koaxial zu der Rohrleitung (11) erfolgt, in die der Durchflussmengenregler eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der thermostatische Regler in eine zylindrische Rohrleitung (11) gleichmäßigen Durchmessers einsetzbar ist
und dass zwischen der Außenwandung des Gehäuses (13) und der Innenwandung der Rohrleitung (11) ein Ringspalt (14) verbleibt, durch den das in seiner Durchflussmenge zu regelnde Fluid hindurchfließt.
wobei der thermostatische Regler (10) ein Gehäuse (13) aufweist, welches konzentrisch in einer Rohrleitung (11) einsetzbar ist und mindestens abschnittsweise einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohrleitung, wobei der axiale Hub des Ventilglieds (12) koaxial zu der Rohrleitung (11) erfolgt, in die der Durchflussmengenregler eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der thermostatische Regler in eine zylindrische Rohrleitung (11) gleichmäßigen Durchmessers einsetzbar ist
und dass zwischen der Außenwandung des Gehäuses (13) und der Innenwandung der Rohrleitung (11) ein Ringspalt (14) verbleibt, durch den das in seiner Durchflussmenge zu regelnde Fluid hindurchfließt.
2. Thermostatischer Regler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) wenigstens einen
Schlitz (15) an seinem Umfang aufweist, durch den das Fluid
stromaufwärts des Ventilglieds (12) hindurchfließt.
3. Thermostatischer Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) den
Durchflussquerschnitt wenigstens eines Schlitzes oder
wenigstens einer Bohrung (16) verändert.
4. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) ein innerhalb
der Rohrleitung (11) axial beweglicher Regulierkegel ist.
5. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) mit einer
Spindel (17) verbunden ist.
6. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) und/oder die
Spindel (17) mittels eines Stößels (18) bewegbar ist, welcher
von dem Dehnstoffelement (19) beaufschlagt wird.
7. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (20) vorgesehen ist,
vorzugsweise eine Druckfeder, deren Federkraft in
Schließrichtung des Ventilglieds (12) einwirkt, wobei das
Ventilglied über das Drehstoffelement (19) mit zunehmender
Temperatur des Fluids öffnet.
8. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (21) vorgesehen ist,
deren Federkraft in Öffnungsrichtung einwirkt, wobei das
Dehnstoffelement (19) das Ventilglied (12) mit zunehmender
Temperatur des Fluids schließt.
9. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Überhubfeder (22)
vorgesehen ist, gegen die sich das Dehnstoffelement (19) bei
bereits geschlossenem Ventilglied (12) bewegt.
10. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) und der in
seinem Durchflussquerschnitt veränderliche Schlitz und/oder die
im Durchflussquerschnitt veränderliche Bohrung (16) so
ausgebildet sind, dass auch bei am weitesten geschlossener
Stellung des Ventilglieds noch ein Durchfluss des Fluids erfolgt.
11. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass dieser in der Rohrleitung (11)
kraftschlüssig aufgenommen, insbesondere verklemmt ist.
12. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwischen Flanschen (23,
24) der Rohrleitung gehalten ist.
13. Thermostatischer Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (12) einen
weichdichtenden oder metallischen Kegel umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001132001 DE10132001C2 (de) | 2001-07-03 | 2001-07-03 | Thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines Fluids |
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DE10132001A1 DE10132001A1 (de) | 2003-01-30 |
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Family
ID=7690319
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DE2001132001 Revoked DE10132001C2 (de) | 2001-07-03 | 2001-07-03 | Thermostatischer Regler zur Regelung der Durchflussmenge eines Fluids |
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