DE112007001455T5 - Strömungsmittelgesteuertes Ventil - Google Patents

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DE112007001455T5
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DE112007001455T
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Matthew Thomas Muller
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University of Missouri System
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University of Missouri System
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/406Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2093Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with combination of electric and non-electric auxiliary power
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Abstract

Ventil (10), welches Folgendes aufweist:
ein Gehäuse (12) mit einem ersten Anschluss (18) und einem zweiten Anschluss (20);
ein erstes Ventilglied (14), welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzumessen;
Ventilsteuerungen (16), die betreibbar sind, um die Position des ersten Ventilgliedes zumindest teilweise mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer (42) geliefert wird, wobei die Ventilsteuerungen Folgendes aufweisen:
ein oder mehrere zusätzliche Ventilglieder (66), die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer hin und auch einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer weg zuzumessen, wobei das eine zusätzliche Ventilglied oder die Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern ein Vorsteuersitzelement (66) aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen, und
wobei die Ventilsteuerungen betreibbar sind, um die Position des mindestens einen Ventilgliedes des einen zusätzlichen Ventilgliedes oder der Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern zumindest teilweise als eine Funktion der Position...

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 11/453 904, die am 16. Juni 2006 eingereicht wurde, deren Inhalte hier durch Bezugnahme mit eingeschlossen sind.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Ventile und insbesondere auf strömungsmittelgesteuerte Ventile.
  • Hintergrund
  • Viele Ventile weisen ein Ventilglied auf, um einen Strömungsmittelfluss durch das Ventil zuzumessen, und Ventilsteuerungen zur Steuerung der Position des Ventilgliedes. Einige Ventilsteuerungen verwenden Strömungsmittel, um die Position eines Ventilgliedes zu steuern. Beispielsweise liefern einige Ventilsteuerungen Strömungsmittel zu einer Steuerkammer, wo das Strömungsmittel eine Kraft auf das Ventilglied ausübt, um anderen Kräften auf dem Ventilglied entgegenzuwirken. Solche Ventilsteuerungen steuern oft den Druck des Strömungsmittels in der Steuerkammer durch Zumessung des Ablaufs des Strömungsmittels aus der Steuerkammer. Die Ventilsteuerungen können den Ablauf von Strömungsmittel aus der Steuerkammer unterdrücken, um einen hohen Strömungsmitteldruck in der Steuerkammer zu erzeugen, so dass das Strömungsmittel das Ventilglied in eine Richtung treibt. Im Gegensatz dazu können die Ventilsteuerungen gestatten, dass andere Kräfte das Ventilglied in einer entgegengesetzten Richtung antreiben, indem der Ablauf des Strömungsmittels aus der Steuerkammer vergrößert wird, um den Druck des Strömungsmittels in der Steuerkammer zu verringern.
  • Unglücklicherweise weisen viele solcher Ventilsteuerungen keine Vorkehrungen zur Zumessung einer Strömungsmittellieferung in die Steuerkammer auf. Unter manchen Umständen können solche Ventilsteuerungen bewirken, dass das Ventilglied sich schnell in einer Richtung bewegt, sie können jedoch nicht bewirken, dass sich das Ventilglied schnell in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wenn solche Ventilsteuerungen konfiguriert sind, um Strömungsmittel zur Steuerkammer mit einer relativ schnellen Rate zu liefern, können die Ventilsteuerungen fähig sein, zu bewirken, dass das Strömungsmittel in der Steuerkammer schnell das Ventilglied antreibt, und zwar durch Unterdrücken des Ablaufs aus der Steuerkammer. Jedoch können solche Ventilsteuerungen nicht fähig sein, Strömungsmittel aus der Steuerkammer mit einer Rate ablaufen zu lassen, die ausreichend größer ist als die Lieferrate, um zu gestatten, dass andere Kräfte das Ventilglied in der entgegengesetzten Richtung gegen das Strömungsmittel in der Steuerkammer antreiben. Im Gegensatz dazu können Ventilsteuerungen, die konfiguriert sind, um Strömungsmittel zur Steuerkammer mit einer relativ geringen Rate zu liefern, fähig sein, das Ventilglied nur mit einer niedrigen Rate anzutreiben, mit der Strömungsmittel zur Steuerkammer geliefert wird.
  • Das US-Patent 5 421 545 von Schexnayder ("das '545-Patent") zeigt ein strömungsmittelgesteuertes Ventil mit Vorkehrungen zum Zumessen eines Strömungsmittelflusses in eine Steuerkammer davon, und zwar zusätzlich zum Zumessen des Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer heraus. Das in dem '545-Patent gezeigte Ventil weist einen Körper mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss auf, die durch Durchlässe verbunden sind, welche sich durch den Körper erstrecken. Das Ventil weist auch ein Sitzventilelement auf, um einen Strömungsmittelfluss zwischen den Anschlüssen zuzumessen. Zusätzlich weist das Ventil eine Steuerkammer auf, die benachbart zum Sitzventilelement angeordnet ist. Das Ventil des '545-Patentes ist so konfiguriert, dass der Strömungsmitteldruck in der Steuerkammer das Sitzventilelement zu einer geschlossenen Position hin gegen einen Strömungsmitteldruck im ersten Anschluss drückt. Das Ventil des '545-Patentes weist auch Vorkehrungen auf, um Strömungsmittel vom ersten Anschluss zur Steuerkammer zu liefern, und Vorkehrungen, um Strömungsmittel aus der Steuerkammer zum zweiten Anschluss ablaufen zu lassen. Diese Vorkehrungen weisen einen Kolben auf, der sowohl einen Strömungsmittelfluss vom ersten Anschluss zur Steuerkammer als auch einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer zum zweiten Anschluss zumisst bzw. steuert.
  • Obwohl das Ventil des '545-Patentes einen Kolben aufweist, der einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer hinein und einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer heraus zumisst, bestehen gewisse Nachteile. Beispielsweise kann der Kolben lecken, was die Leistung beeinträchtigen kann, wenn ein Ablaufen aus der Steuerkammer nicht wünschenswert ist. Weil das Ventil nur Strömungsmittel zur Steuerkammer vom ersten Anschluss liefern kann, kann das Ventil zusätzlich fähig sein, die Position des Sitzventilelementes nur dann zu steuern, wenn der Druck im ersten Anschluss höher ist als der Druck im zweiten Anschluss.
  • Das Ventil der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein offenbartes Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Ventil mit einem Gehäuse mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss. Das Ventil kann auch ein erstes Ventilglied aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzumessen. Zusätzlich kann das Ventil Ventilsteuerungen aufweisen, die betreibbar sind, um die Position des ersten Ventilgliedes zumindest teilweise mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer geliefert wird. Die Ventilsteuerungen können ein oder mehrere zusätzliche Ventilglieder aufweisen, die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer und auch einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen. Das eine zusätzliche Ventilglied oder die Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern kann bzw. können ein Vorsteuersitzelement aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen. Die Ventilsteuerungen können betreibbar sein, um die Position von mindestens einem Ventilglied des einen zusätzlichen Ventilgliedes oder der Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern zumindest teilweise als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes zu steuern.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Ventils mit einem Gehäuse mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss. Das Verfahren kann aufweisen, einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zumindest teilweise durch Steuerung der Position eines ersten Ventilgliedes zuzumessen. Die Steuerung der Position des ersten Ventilgliedes kann das Zumessen eines Strömungsmittelflusses zu einer Steuerkammer und das Zumessen eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit einem oder mehreren zusätzlichen Ventilgliedern aufweisen, was das Zumessen eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit einem Pilot- bzw. Vorsteuersitzelement aufweist. Das Verfahren kann auch aufweisen, die Position von mindestens einem Ventilglied des einen zusätzlichen Ventilgliedes oder der Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern zumindest teilweise als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes zu steuern.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Ventil mit einem Gehäuse mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss. Das Ventil kann auch ein erstes Ventilglied aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzumessen bzw. zu steuern. Zusätzlich kann das Ventil Ventilsteuerungen aufweisen, die betreibbar sind, um die Position des ersten Ventilgliedes zumindest teilweise mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer geliefert wird. Die Ventilsteuerungen können einen ersten Versorgungsdurchlass aufweisen, der zwischen dem ersten Anschluss und der Steuerkammer angeschlossen ist, wobei der erste Versorgungsdurchlass ein erstes Rückschlagventil aufweist, welches einen Strömungsmittelfluss vom ersten Anschluss zur Steuerkammer gestattet. Die Ventilsteuerungen können auch einen zweiten Versorgungsdurchlass aufweisen, der zwischen dem zweiten Anschluss und der Steuerkammer angeschlossen ist. Der zweite Versorgungsdurchlass weist dabei ein zweites Rückschlagventil auf, welches einen Strömungsmittelfluss vom zweiten Anschluss zur Steuerkammer gestattet. Zusätzlich können die Ventilsteuerungen einen oder mehrere Ablaufdurchlässe aufweisen, die mit der Steuerkammer verbunden sind. Die Ventilsteuerungen können auch ein oder mehrere zusätzliche Ventilglieder aufweisen, die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss in der Steuerkammer durch den ersten Versorgungsdurchlass und auch einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer durch den zweiten Versorgungsdurchlass zuzumessen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Ventils gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem ersten Betriebszustand;
  • 2 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Ventils in einem zweiten Betriebszustand; und
  • 3 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Ventils in einem dritten Betriebszustand.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Ventils 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Das Ventil 10 kann ein Gehäuse 12, ein Ventilglied 14 und Ventilsteuerungen 16 aufweisen. Das Gehäuse 12 kann einen Anschluss 18, einen Anschluss 20 und einen Durchlass 22 aufweisen, der sich zwischen dem Anschluss 18 und dem Anschluss 20 erstreckt. Wie in 1 gezeigt, kann das Gehäuse 12 auch verschiedene andere Merkmale aufweisen.
  • Das Ventilglied 14 kann konfiguriert sein, um einen Strömungsmittelfluss durch den Durchlass 22 zuzumessen bzw. zu steuern. Wie 1 zeigt, kann das Ventilglied 14 ein Sitzelement sein. Das Ventilglied 14 kann einen Ventilsitz 24 aufweisen, der konfiguriert ist, um dichtend an einem Ventilsitz 26 des Gehäuses 12 anzuliegen. Der Ventilsitz 24 kann im Allgemeinen in eine Richtung 32 weisen, und der Ventilsitz 26 kann im Allgemeinen in eine entgegen gesetzte Richtung 30 weisen. Das Ventilglied 14 kann auch Oberflächen 34, 36 aufweisen, die in die Richtung 30 weisen. Zusätzlich kann das Ventilglied 14 eine Oberfläche 38 aufweisen, die in die Richtung 32 weist. Weiterhin kann das Ventilglied 14 eine Oberfläche 39 aufweisen, die sich um den Ventilsitz 24 herum erstreckt, und im Allgemeinen in die Richtung 32 weist. Zusätzlich kann das Ventilglied 14 eine Oberfläche 40 aufweisen, die von einem Ventilsitz 24 umgeben wird und im Allgemeinen in die Rich tung 32 weist. Das Ventil 10 kann Vorkehrungen aufweisen, die die Translation bzw. lineare Bewegung des Ventilgliedes 14 einschränken, bei der es entlang einer Achse 28 in den Richtungen 30, 32 gleitet. Wie 1 zeigt, können beispielsweise Oberflächen des Gehäuses 12, die sich parallel zur Achse 28 erstrecken, Oberflächen des Ventilgliedes 14 führen, welche sich parallel zur Achse 28 erstrecken.
  • Verschiedene Teile des Ventilgliedes 14 können verschiedene Proportionen bezüglich einander haben. In einigen Ausführungsbeispielen können die Oberflächen 36, 38, 39 und 40 zusammen eine Netto-Fläche haben, welche in die Richtung 32 weist, die im Wesentlichen gleich der Fläche der Oberfläche 34 ist, welche in die Richtung 30 weist. Zusätzlich kann in einigen Ausführungsbeispielen die Fläche der Oberfläche 40, die in die Richtung 32 weist, im Wesentlichen gleich der Hälfte der Fläche der Oberfläche 34 sein, welche in die Richtung 30 weist. In solchen Ausführungsbeispielen können die Oberflächen 36, 38, 39 eine Netto-Fläche haben, welche in die Richtung 32 weist, die im Wesentlichen gleich der Fläche der Oberfläche 40 ist, welche in die Richtung 32 weist.
  • Das Ventilglied 14 kann auf verschiedene Arten konfiguriert sein, welche einen Strömungsmittelfluss zwischen dem Anschluss 18 und dem Anschluss 20 gestatten, wenn das Ventilglied 24 vom Ventilglied 26 getrennt ist. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Ventilglied 14 beispielsweise Zumesskanäle 27 aufweisen, durch welche Strömungsmittel fließen kann.
  • Die Ventilsteuerungen 16 können konfiguriert sein, um die Position des Ventilgliedes 14 zumindest teilweise mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer 42 geliefert wird. Wie 1 zeigt, kann die Steuerkammer 42 in einigen Ausführungsbeispielen durch das Gehäuse 12 benachbart zu einer oder mehreren Oberflächen des Ventilgliedes 14 definiert sein, wie beispielsweise der Oberfläche 34. Zusätzlich zur Steuerkammer 42 können die Ventilsteuerungen 16 Vorkehrungen aufweisen, um Strömungsmittel zur Steuerkammer 42 hin und weg von dieser zu leiten. Beispielsweise können die Ventilsteuerungen 16 Versorgungsdurchlässe 44, 46 und Ablaufdurchlässe 52, 54 aufweisen. Jeder Versor gungsdurchlass 44, 46 kann zwischen einem Anschluss 18, 20 und einem Anschluss 48, 50 der Steuerkammer 42 angeschlossen sein. Der Versorgungsdurchlass 44 kann ein Rückschlagventil 58 aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss aus dem Anschluss 18 durch den Anschluss 48 zur Steuerkammer 42 zu gestatten. In ähnlicher Weise kann der Versorgungsdurchlass 46 ein Rückschlagventil 60 aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss vom Anschluss 20 durch den Anschluss 50 zur Steuerkammer 42 zu gestatten. Jeder Ablaufdurchlass 52, 54 kann zwischen einem Anschluss 18, 20 und einem Anschluss 56 der Steuerkammer 42 angeschlossen sein. Der Ablaufdurchlass 52 kann ein Rückschlagventil 62 aufweisen, welches konfiguriert ist, um einen Strömungsmittelfluss vom Anschluss 56 zum Anschluss 18 zu gestatten, und der Ablaufdurchlass 54 kann ein Rückschlagventil 64 aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss vom Anschluss 56 zum Anschluss 20 zu gestatten.
  • Die Ventilsteuerungen 16 können auch ein oder mehrere zusätzliche Ventilglieder aufweisen, die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss zu der Steuerkammer 42 hin und/oder weg von dieser zuzumessen bzw. zu steuern. Wie 1 zeigt, können die Ventilsteuerungen 16 beispielsweise ein Pilot- bzw. Vorsteuersitzelement 66 und ein Ventilglied 68 aufweisen. Das Vorsteuersitzelement 66 kann einen Ventilsitz 70 haben, der konfiguriert ist, um dichtend an einem Ventilsitz 72 anzuliegen, der mit dem Anschluss 56 assoziiert ist. Das Ventil 10 kann Vorkehrungen aufweisen, um die Translation bzw. geradlinige Bewegung des Vorsteuersitzelementes 66 beim Gleiten entlang einer Achse, wie beispielsweise der Achse 28, einzuschränken. Wie 1 zeigt, können in einigen Ausführungsbeispielen Oberflächen des Gehäuses 12, welche sich parallel zur Achse 28 erstrecken, die Seitenflächen des Vorsteuersitzelementes 66 führen, die sich auch parallel zur Achse 28 erstrecken.
  • Das Vorsteuersitzelement 66 kann auf verschiedene Arten konfiguriert sein, die einen Strömungsmittelfluss zwischen der Steuerkammer 42 und den Ablaufdurchlässen 52, 54 gestatten, wenn der Ventilsitz 70 vom Ventilsitz 72 getrennt ist. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Vorsteuersitzelement 66 beispielsweise Durchlässe 67 aufweisen, die sich von der Steuerkammer 42 zu Räumen 71 zwischen dem Vorsteuersitzelement 66 und dem Gehäuse 12 erstrecken, und das Vorsteuersitzelement 66 kann Zumesskanäle 73 aufweisen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Vorsteuersitzelement 66 eine oder mehrere Seitenoberflächen aufweisen, die konfiguriert sind, um einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 hinein und aus dieser heraus zuzumessen. Beispielsweise kann das Vorsteuersitzelement 66 eine Seitenoberfläche 74 aufweisen, die konfiguriert ist, um einen Strömungsmittelfluss durch die Anschlüsse 48, 50 zuzumessen. Wie 1 zeigt, kann die Seitenoberfläche 74 in einigen Ausführungsbeispielen ein Ende 75 haben, welches über jeden Anschluss 48, 50 bewegt werden kann. Alternativ kann die Seitenoberfläche 74 eine oder mehrere (nicht gezeigte) Öffnungen aufweisen, die über einen Anschluss 48, 50 bewegt werden können.
  • Das Vorsteuersitzelement 66 kann auch einen Durchlass 76 aufweisen, der sich von einer Öffnung 78 zu einer Öffnung 80 erstreckt. Die Öffnung 78 kann in direkter Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer 42 sein. Wenn der Ventilsitz 70 dichtend an dem Ventilsitz 72 anliegt, kann die Öffnung 80 mit der Steuerkammer 42 nur durch den Durchlass 76 verbunden sein. Das Ventilglied 68 kann konfiguriert sein, um den Strömungsmittelfluss durch den Durchlass 76 zuzumessen. Die Ventilsteuerungen 16 können eine Feder 69 aufweisen, welche das Ventilglied 68 in der Richtung 30 vorspannt, um zu bewirken, dass das Ventilglied 68 den Durchlass 76 abdichtet, wie in 1 gezeigt.
  • Die Ventilsteuerungen 16 können auch verschiedene Vorkehrungen zur Bewegung des Vorsteuersitzelementes 66 und des Ventilgliedes 68 aufweisen. Die Ventilsteuerungen 16 können beispielsweise einen Aktuator bzw. eine Betätigungsvorrichtung 84 aufweisen, um das Vorsteuersitzelement 66 und das Ventilglied 68 anzutreiben. Die Betätigungsvorrichtung 84 kann ein Elektromagnet mit einem Stößel 86 sein, der konfiguriert ist, um am Vorsteuersitzelement 66 und am Ventilglied 68 anzuliegen. Wenn sie aktiviert wird, kann die Betätigungsvorrichtung 84 den Stößel 86 in der Richtung 32 antreiben, wodurch das Ventilelement 68 und das Vorsteuersitzelement 66 in der Richtung 32 angetrieben werden. Der Stößel 86 kann konfiguriert sein, um mit dem Ventilglied 68 in Eingriff zu kommen und es in die Richtung 32 zu treiben, bevor es mit dem Vorsteuersitzelement 66 in Eingriff kommt und dieses in der Richtung 32 antreibt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen können die Ventilsteuerungen 16 konfiguriert sein, um die Position des Vorsteuersitzelementes 66 zumindest teilweise als eine Funktion der Position des Ventilgliedes 14 zu steuern. Beispielsweise können die Ventilsteuerungen 16 eine Feder 82 aufweisen, die zwischen dem Ventilglied 14 und dem Vorsteuersitzelement 66 zusammengedrückt ist. Die Feder 82 kann das Vorsteuersitzelement 66 in der Richtung 30 gegen irgendeine Kraft drücken, die auf das Vorsteuersitzelement 66 durch die Betätigungsvorrichtung 84 aufgebracht wird. In ähnlicher Weise kann die Feder 82 das Ventilglied 14 in die Richtung 32 drücken.
  • Das Ventil 10 ist nicht auf die in 1 gezeigte Konfiguration eingeschränkt. Beispielsweise können die Oberflächen des Ventilgliedes 14 andere relative Größen haben als jene, die oben beschrieben wurden. Zusätzlich kann das Ventilglied 14 eine andere Art eines Ventilgliedes sein als ein Sitzelement, wie beispielsweise ein Kolben. Weiterhin können die Ventilsteuerungen 16 anders konfiguriert sein, als in 1 gezeigt. In einigen Ausführungsbeispielen können die Ventilsteuerungen 16 ein zusätzliches Antriebsglied aufweisen, welches eine Oberfläche benachbart zur Steuerkammer 42 hat und direkt oder indirekt mit dem Ventilglied 14 verbunden ist, und zwar anstatt dass das Ventilglied 14 eine Oberfläche 34 benachbart zur Steuerkammer 42 hat. Zusätzlich können sich die Versorgungsdurchlässe 44, 46 und/oder die Ablaufdurchlässe 52, 54 durch das Ventilglied 14 hindurch anstatt durch das Gehäuse 12 erstrecken. Weiterhin können die Ventilsteuerungen 16 den Versorgungsdurchlass 46 und den Ablaufdurchlass 54 weglassen und/oder sie können Versorgungs- und Ablaufdurchlässe aufweisen, die in 1 nicht gezeigt sind.
  • Zusätzlich können die Ventilsteuerungen 16 in einigen Ausführungsbeispielen konfiguriert sein, um Strömungsmittel zur Steuerkammer 42 durch den Anschluss 56 zu liefern, und um Strömungsmittel aus der Steuerkammer 42 durch die Anschlüsse 48, 50 abzuleiten, anstatt Strömungsmittel zur Steuerkammer 42 durch die Anschlüsse 48, 50 zu liefern und Strömungsmittel aus der Steuerkammer 42 durch den Anschluss 56 abzuleiten. Die Ventilsteuerungen 16 können verschiedene Konfigurationen aufweisen, um dies zu tun. Beispielsweise können die Versorgungsdurchlässe 44, 46 sich von den Anschlüssen 18, 20 zum Anschluss 56 erstrecken, 52, 54 können sich von den Anschlüssen 48, 50 zu den Anschlüssen 18, 20 erstrecken, anstatt sich vom Anschluss 56 zu erstrecken.
  • Die Ventilsteuerungen 16 können auch andere Anordnungen der Ventilglieder zum Zumessen bzw. Steuern des Strömungsmittelflusses zu der Steuerkammer 42 und weg von dieser haben. Beispielsweise können die Ventilsteuerungen 16 mehrere Ventilglieder aufweisen, um einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 hinein und aus dieser heraus zuzumessen, und zwar anstelle des Vorsteuersitzelementes 66.
  • Die Ventilsteuerungen 16 können auch unterschiedliche Vorkehrungen bzw. Merkmale zur Steuerung der Position des Vorsteuersitzelementes 66 aufweisen. Beispielsweise kann die Betätigungsvorrichtung 84 eine andere Art einer Betätigungsvorrichtung sein als ein Elektromagnet, wie beispielsweise eine hydraulische oder pneumatische Betätigungsvorrichtung. Zusätzlich können die Ventilsteuerungen 16 andere Vorkehrungen als die Feder 82 aufweisen, um die Position des Vorsteuersitzelementes 66 zumindest teilweise als eine Funktion der Position des Ventilgliedes 14 zu steuern. Die Ventilsteuerungen 16 können eine andere Art eines Kraftübertragungsmechanismus aufweisen, der zwischen dem Vorsteuersitzelement 66 und dem Ventilglied 14 angeschlossen ist. Zusätzlich können die Ventilsteuerungen 16 in einigen Ausführungsbeispielen einen Positionssensor aufweisen, der die Position des Ventilgliedes 14 abfühlt, und Informationsverarbeitungskomponenten zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung 84 zumindest teilweise als eine Funktion des Ausgangssignals des Positionssensors.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Ventil 10 kann immer dann Anwendung finden, wenn eine Steuerung eines Strömungsmittelflusses erforderlich ist. Jeder Anschluss 18, 20 des Gehäuses 12 kann mit einer oder mehreren Komponenten verbunden sein, die konfiguriert sind, um Strömungsmittel zu dem Ventil 10 zu liefern und/oder um Strömungsmittel vom Ventil 10 aufzunehmen, die Pumpen, Ventile, strömungsmittelgetriebene Betätigungsvorrichtungen und Reservoirs aufweisen, jedoch nicht darauf eingeschränkt sind.
  • Wenn die Betätigungsvorrichtung 84 nicht aktiviert ist, kann das Ventil 10 den in 1 gezeigten Betriebszustand haben, in dem das Ventilglied 14 im Wesentlichen einen Strömungsmittelfluss zwischen den Anschlüssen 18, 20 verhindern kann. Wenn die Betätigungsvorrichtung 84 keine Kraft auf das Vorsteuersitzelement 66 oder das Ventilglied 68 aufbringt, kann die Feder 82 den Ventilsitz 70 des Vorsteuersitzelementes 66 gegen den Ventilsitz 72 halten, und das Ventilglied 68 kann den Durchlass 76 abdichten. Dies verhindert eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Steuerkammer 42 und den Ablaufdurchlässen 52, 54.
  • Unter solchen Bedingungen wird einer der Versorgungsdurchlässe 44, 46 in Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer 42 sein. Wenn der Strömungsmitteldruck am Anschluss 18 höher ist als der Strömungsmitteldruck am Anschluss 20, wird das Rückschlagventil 58 eine Strömungsmittelverbindung vom Anschluss 18 zur Steuerkammer 42 gestatten, während das Rückschlagventil 60 eine Strömungsmittelverbindung von der Steuerkammer 42 zum Anschluss 20 verhindert. Wenn der Strömungsmitteldruck am Anschluss 20 höher ist als der Strömungsmitteldruck am Anschluss 18, können die Rückschlagventile 58, 60 eine Strömungsmittelverbindung vom Anschluss 20 zur Steuerkammer 42 gestatten, während sie eine Strömungsmittelverbindung von der Steuerkammer 42 zum Anschluss 18 verhindern. Dies stellt sicher, dass der Druck des Strömungsmittels in der Steuerkammer 42 im Wesentlichen gleich dem höheren Druck der Strömungsmitteldrücke an den Anschlüssen 18, 20 ist. Als eine Folge hält das Strömungsmittel in der Steuerkammer 42, welches gegen die Oberfläche 34 drückt, in Kombination mit der Feder 82, die gegen die Oberfläche 34 drückt, den Ventilsitz 24 des Ventilglie des 14 gegen den Ventilsitz 26, wodurch im Wesentlichen eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Anschlüssen 18, 20 verhindert wird.
  • Wenn das Ventil 10 in dem in 1 gezeigten Zustand ist, kann Strömungsmittel in Kontakt mit verschiedenen Oberflächen des Vorsteuersitzelementes 66 eine unausgeglichene Kraft auf das Vorsteuersitzelement 66 aufbringen, was den Sitz 70 gegen den Ventilsitz 72 drückt. Das Hochdruckströmungsmittel in der Steuerkammer 42 kann einen höhere Kraft auf das Vorsteuersitzelement 66 in der Richtung 30 aufbringen als Strömungsmittel in anderen Teilen des Gehäuses 12 auf das Vorsteuersitzelement 66 in der Richtung 32 aufbringt. Unter manchen Umständen kann die unausgeglichene Strömungsmittelkraft, die auf das Vorsteuersitzelement 66 wirkt, größer als die Kraftkapazität bzw. Kraftgrenze der Betätigungsvorrichtung 84 sein.
  • Weil der Stößel 86 konfiguriert ist, um mit dem Ventilglied 68 in Eingriff zu kommen, bevor er mit dem Vorsteuersitzelement 66 in Eingriff kommt, können die Strömungsmittelkräfte auf dem Vorsteuersitzelement 66 ausgeglichen sein, bevor der Stößel 86 mit dem Vorsteuersitzelement 66 in Eingriff kommt, wenn die Betätigungsvorrichtung 84 den Stößel 86 in die Richtung 32 treibt. Wie 2 zeigt, kann das Ventilglied 68 eine Strömungsmittelverbindung durch den Durchlass 76 gestatten, wenn der Stößel 86 mit dem Ventilglied 68 in Eingriff kommt und dieses in die Richtung 32 treibt. Dies kann gestatten, dass der hohe Strömungsmitteldruck in der Steuerkammer 42 durch den Durchlass 76 in Verbindung mit dem Ende des Vorsteuersitzelements 66 entgegengesetzt zur Steuerkammer 42 kommt, wodurch im Wesentlichen die Strömungsmittelkraft auf dem Vorsteuersitzelement 66 ausgeglichen wird.
  • Wenn die Strömungsmittelkraft auf dem Vorsteuersitzelement 66 im Wesentlichen ausgeglichen ist, kann die Betätigungsvorrichtung 84 leicht das Vorsteuersitzelement 66 in die Richtung 32 treiben. Wie in 3 gezeigt ist, kann dies den Ventilsitz 70 vom Ventilsitz 72 trennen. Wenn der Ventilsitz 70 vom Ventilsitz 72 getrennt ist, kann Strömungsmittel von der Steuerkammer 42 durch die Durchlässe 67 durch die Räume 71 durch die Zumesskanäle 73 und durch den Anschluss 56 zu den Ablaufdurchlässen 52, 54 fließen. Zusätzlich kann das Bewegen des Vorsteuersitzelementes 66 in der Richtung 32 bewirken, dass die Seitenoberfläche 74 zumindest teilweise die Anschlüsse 48, 50 blockiert. Als eine Folge kann die Seitenfläche 74 des Vorsteuersitzelementes 66 einen Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 durch den Anschluss 48 oder durch den Anschluss 50 bieten.
  • Der Widerstand, den das Vorsteuersitzelement 66 gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 hinein darstellt, und der Widerstand, den das Vorsteuersitzelement 66 gegen einen Strömungsmitteldruck aus der Steuerkammer 42 hinaus darstellt, können beide mit der Position des Vorsteuersitzelementes 66 entlang der Achse 28 variieren. Wenn die Betätigungsvorrichtung 84 das Vorsteuersitzelement 66 in die Richtung 32 treibt, kann die Distanz zwischen den Ventilsitzen 70, 72 zunehmen, und die Seitenfläche 74 kann die Anschlüsse 48, 50 in zunehmendem Ausmaß blockieren. Wenn die Betätigungsvorrichtung 84 das Vorsteuersitzelement 66 in die Richtung 32 treibt, stellt somit das Vorsteuersitzelement 66 einen verringerten Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer 42 durch den Anschluss 56 dar, und einen zunehmenden Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 hinein durch die Anschlüsse 48, 50. Wenn im Gegensatz dazu das Vorsteuersitzelement 66 sich in der Richtung 30 bewegt, stellt das Vorsteuersitzelement 66 einen zunehmenden Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer 42 hinaus durch den Anschluss 56 dar, und einen verringerten Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer 42 hinein, durch die Anschlüsse 48, 50.
  • Als eine Folge kann das Antreiben des Vorsteuersitzelementes 66 in der Richtung 32 bewirken, dass sich das Ventilglied 14 in die Richtung 30 bewegt. Wenn der Widerstand gegen einen Fluss durch den Anschluss 56 abnimmt, kann Hochdruckströmungsmittel aus der Steuerkammer 42 hinaus durch einen der Ablaufanschlüsse 52, 54 zu demjenigen Anschluss 18, 20 fließen, der den niedrigeren Strömungsmitteldruck hat. Dies kann den Druck in der Steuerkammer 42 verringern. Das Einschränken des Strömungsmittelflusses durch die Anschlüsse 48, 50 kann weiter den Druck in der Steuerkammer 42 verringern, und zwar durch Ver ringerung der Rate, mit der Strömungsmittel in die Steuerkammer 42 hinein fließt, um das herausfließende Strömungsmittel zu ersetzen. Wenn der Druck in der Steuerkammer 42 abnimmt, kann die Kraft des Strömungsmittels, die auf den Ventilsitz 24, die Oberfläche 38 und die Oberfläche 40 wirkt, schließlich die Kraft des Strömungsmittels in der Steuerkammer 42 überwinden und das Ventilelement 14 in die Richtung 30 treiben, was den Ventilsitz 24 vom Ventilsitz 26 trennt, und einen Fluss zwischen den Anschlüssen 18, 20 gestattet.
  • Wenn der Ventilsitz 24 vom Ventilsitz 26 getrennt ist, können Variationen des Strömungsmitteldruckes an den Anschlüssen 18, 20 eine Tendenz haben, eine nicht wünschenswerte Bewegung des Ventilgliedes 14 zu erzeugen. Die Ventilsteuerungen 16 können eine solche nicht wünschenswerte Bewegung des Ventilgliedes 14 durch Steuerung der Position des Vorsteuersitzelementes 66 zumindest teilweise als eine Funktion der Position des Ventilgliedes 14 dämpfen. Wenn eine Druckfluktuation an den Anschlüssen 18, 20 bewirkt, dass sich das Ventilglied 14 in der Richtung 30 bewegt, kann die Feder 82 das Vorsteuersitzelement 66 in die Richtung 30 treiben, was eine Zunahme des Druckes in der Steuerkammer 42 bewirkt, um das Ventilglied 14 zurück in die Richtung 32 zu treiben. Wenn im Gegensatz dazu eine Druckfluktuation an den Anschlüssen 18, 20 bewirkt, dass sich das Ventilglied 14 in der Richtung 32 bewegt, kann die Feder 82 gestatten, dass das Vorsteuersitzelement 66 sich in die Richtung 32 bewegt, was eine Verringerung des Druckes in der Steuerkammer 42 verursacht, um zu gestatten, dass der Druck in den Anschlüssen 18, 20 das Ventilglied 14 zurück in die Richtung 30 treibt.
  • Das Ventil 10 kann in dem in 1 gezeigten Betriebszustand durch Unterbrechung des Aufbringens einer Kraft auf das Vorsteuersitzelement 66 durch die Betätigungsvorrichtung 84 zurückgebracht werden. Wenn die Betätigungsvorrichtung 84 keine Kraft auf das Vorsteuersitzelement 66 aufbringt, kann die Feder 82 das Vorsteuersitzelement 66 in die Richtung 30 drücken, bis der Ventilsitz 70 am Ventilsitz 72 anliegt und die Seitenfläche 74 die Anschlüsse 48, 50 freilegt. Als eine Folge kann der Druck in der Steuerkammer 42 ansteigen und das Ventilglied 14 in der Richtung 32 antreiben, bis der Ventilsitz 24 am Ventilsitz 26 anliegt.
  • Die offenbarten Ausführungsbeispiele können eine Anzahl von Leistungsvorteilen bieten. Weil sei betreibbar sind, um simultan den Ablauf des Strömungsmittels aus der Steuerkammer 42 zu vergrößern, und die Lieferung von Strömungsmittel zur Steuerkammer 42 zu verringern, können die offenbarten Ventilsteuerungen 16 fähig sein, zu bewirken, dass sich das Ventilglied 14 schnell in der Richtung 30 bewegt. Im Gegensatz dazu können die Ventilsteuerungen 16 durch gleichzeitiges Verringern des Ablaufens des Strömungsmittels aus der Steuerkammer 42 und durch Vergrößern der Lieferung von Strömungsmittel zur Steuerkammer 42 hin bewirken, dass das Ventilglied 14 sich schnell in der Richtung 32 bewegt.
  • Zusätzlich können die offenbarten Ausführungsbeispiele des Ventils 10 eine minimale Leckage erfahren, wenn sie geschlossen sind. Die Ventilsitze 24, 26 können eine sehr enge Dichtung vorsehen, was einen Strömungsmittelfluss zwischen den Anschlüssen 18, 20 durch den Durchlass 22 verhindert. In ähnlicher Weise können die Ventilsitze 70, 72 und das Ventilglied 68 eine sehr enge Abdichtung verhindern, was verhindert, dass Strömungsmittel aus der Steuerkammer 42 leckt.
  • Das Vorsehen von sowohl dem Versorgungsdurchlass 44 als auch dem Versorgungsdurchlass 46 kann weiterhin einen bidirektionalen bzw. in zwei Richtungen laufenden Betrieb des Ventils 10 gestatten. Wie oben besprochen, können die Versorgungsdurchlässe 44, 46 einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer 42 von demjenigen Anschluss 18, 20 gestatten, der auf einem höheren Druck ist. Dies kann gestatten, dass die Ventilsteuerungen 16 eine Steuerung über die Position des Ventilgliedes 14 ausüben, und zwar ungeachtet dessen, welcher Anschluss 18, 20 einen höheren Strömungsmitteldruck hat. Als eine Folge kann das Ventil 10 in Anwendungen verwendet werden, wo der Druck im Anschluss 18 manchmal höher und manchmal niedriger sein kann, als der Druck im Anschluss 20.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Ventil und an den Verfahren vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele des offenbarten Ventils und der Verfahren werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und einer praktischen Ausführung des Ventils und der Verfahren offensichtlich werden, welche hier offenbart wurden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • STRÖMUNGSMITTELGESTEUERTES VENTIL
  • Ein Ventil, welches einen Betrieb in zwei Richtungen ausführen kann, weist ein Gehäuse mit einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss auf. Das Ventil weist auch ein erstes Ventilglied auf, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzumessen. Zusätzlich weist das Ventil Ventilsteuerungen auf, die betreibbar sind, um die Position des ersten Ventilgliedes mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer geliefert wird. Die Ventilsteuerungen weisen zusätzliche Ventilglieder auf, die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer und auch einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen. Die zusätzlichen Ventilglieder weisen ein Vorsteuersitzelement auf, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen. Die Ventilsteuerungen weisen eine Feder auf, die zwischen dem ersten Ventilglied und dem Vorsteuersitzelement zusammen gedrückt ist, um die Position der zusätzlichen Ventilglieder als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes zu steuern, so dass unerwünschte Bewegungen des ersten Ventilgliedes gedämpft werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5421545 [0005]

Claims (10)

  1. Ventil (10), welches Folgendes aufweist: ein Gehäuse (12) mit einem ersten Anschluss (18) und einem zweiten Anschluss (20); ein erstes Ventilglied (14), welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zuzumessen; Ventilsteuerungen (16), die betreibbar sind, um die Position des ersten Ventilgliedes zumindest teilweise mit Strömungsmittel zu steuern, welches zu einer Steuerkammer (42) geliefert wird, wobei die Ventilsteuerungen Folgendes aufweisen: ein oder mehrere zusätzliche Ventilglieder (66), die betreibbar sind, um einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer hin und auch einen Strömungsmittelfluss von der Steuerkammer weg zuzumessen, wobei das eine zusätzliche Ventilglied oder die Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern ein Vorsteuersitzelement (66) aufweisen, welches betreibbar ist, um einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer zuzumessen, und wobei die Ventilsteuerungen betreibbar sind, um die Position des mindestens einen Ventilgliedes des einen zusätzlichen Ventilgliedes oder der Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern zumindest teilweise als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes zu steuern.
  2. Ventil nach Anspruch 1, wobei das Vorsteuersitzelement auch betreibbar ist, um den Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer hinein zuzumessen.
  3. Ventil nach Anspruch 2, wobei die Ventilsteuerungen betreibbar sind, um die Position des Vorsteuersitzelementes zumindest teilweise als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes zu steuern.
  4. Ventil nach Anspruch 2, wobei wenn das Vorsteuersitzelement innerhalb zumindest eines Bereiches von Positionen ist, das Vorsteuersitzelement betreibbar ist, um den Widerstand des Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer hinaus zu verringern und den Widerstand des Strömungsmittelflusses in die Steuerkammer hinein zu vergrößern, wenn sich das Vorsteuersitzelement in einer ersten Richtung (32) bewegt; und den Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer hinaus zu vergrößern und den Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer hinein zu verringern, wenn das Vorsteuersitzelement sich in einer zweiten Richtung (30) bewegt.
  5. Ventil nach Anspruch 1, wobei die Steuerkammer (42) einen dritten Anschluss (56) und einen vierten Anschluss (48) aufweist; das Vorsteuersitzelement entlang einer Achse (28) bewegbar ist; das Vorsteuersitzelement einen ersten Ventilsitz (70) aufweist, der betreibbar ist, um an einem zweiten Ventilsitz (72) anzuliegen, der mit dem dritten Anschluss assoziiert ist; die Ventilsteuerungen betreibbar sind, um den Widerstand gegen einen Strömungsmittelfluss durch den dritten Anschluss einzustellen, und zwar durch Einstellung der Position des Vorsteuersitzelementes entlang der Achse, um die Distanz zwischen dem ersten Ventilsitz und dem zweiten Ventilsitz einzustellen; und wobei in mindestens einer Position des Vorsteuersitzelementes entlang der Achse eine Seitenoberfläche (74) des Vorsteuersitzelementes zumindest teilweise den vierten Anschluss blockiert, wobei das Ausmaß, in dem die Seitenoberfläche den vierten Anschluss blockiert, eine Funktion der Position des Vorsteuersitzelementes entlang der Achse ist.
  6. Ventil nach Anspruch 5, wobei das erste Ventilglied ein Sitzelement mit einem dritten Ventilsitz (24) ist, der betreibbar ist, um an einem vierten Ventilsitz (26) anzuliegen, der mit einem Durchlass (22) zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss assoziiert ist.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Ventils (10) mit einem Gehäuse (12), mit einem ersten Anschluss (18) und einem zweiten Anschluss (20), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Zumessen eines Strömungsmittelflusses zwischen dem ersten Anschluss und dem zweiten Anschluss zumindest teilweise durch Steuerung der Position eines ersten Ventilgliedes (14); wobei das Steuern der Position des ersten Ventilgliedes das Zumessen eines Strömungsmittelflusses zu einer Steuerkammer (42) hin und des Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit einem oder mehreren zusätzlichen Ventilglieder (66) aufweist, was das Zumessen eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit einem Vorsteuersitzelement (66) aufweist; und Steuern der Position von mindestens einem Ventilglied des einen zusätzlichen Ventilgliedes oder der Vielzahl von zusätzlichen Ventilgliedern zumindest teilweise als eine Funktion der Position des ersten Ventilgliedes.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Zumessen eines Strömungsmittelflusses zur Steuerkammer und eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit einem oder mehreren zusätzlichen Ventilgliedern aufweist, einen Strömungsmittelfluss zur Steuerkammer hin mit dem Vorsteuersitzelement zuzumessen, und zwar zusätzlich zum Zumessen eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer mit dem Vorsteuersitzelement.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Zumessen eines Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer hinaus und eines Strömungsmittelflusses in die Steuerkammer hinein mit dem Vorsteuersitzelement aufweist, die Einschränkung des Vorsteuersitzelementes gegen einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer hinaus zu verringern, während die Einschränkung des Vorsteuersitzelementes gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer hinein vergrößert wird, indem das Vorsteuersitzelement in einer ersten Richtung (32) bewegt wird; und die Einschränkung des Vorsteuersitzelementes gegen einen Strömungsmittelfluss aus der Steuerkammer hinaus zu vergrößern, während die Einschränkung des Vorsteuersitzelementes gegen einen Strömungsmittelfluss in die Steuerkammer hinein verringert wird, und zwar durch Bewegung des Vorsteuersitzelementes in eine zweite Richtung (30).
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Zumessen des Strömungsmittelflusses aus der Steuerkammer hinaus und des Strömungsmittelflusses in die Steuerkammer hinein mit dem Vorsteuersitzelement aufweist, die Position des Vorsteuersitzelementes entlang einer Achse (28) einzustellen, wodurch eine Distanz zwischen einem Ventilsitz (70) des Vorsteuersitzelementes und einem Ventilsitz (72) eingestellt wird, der mit einem ersten Anschluss (56) der Steuerkammer assoziiert ist, und auch ein Ausmaß, in welchem eine Seitenfläche (74) des Vorsteuersitzelementes einen zweiten Anschluss (48) der Steuerkammer blockiert.
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