DE3118520C2 - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE3118520C2
DE3118520C2 DE19813118520 DE3118520A DE3118520C2 DE 3118520 C2 DE3118520 C2 DE 3118520C2 DE 19813118520 DE19813118520 DE 19813118520 DE 3118520 A DE3118520 A DE 3118520A DE 3118520 C2 DE3118520 C2 DE 3118520C2
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DE
Germany
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blade
knife housing
screw
cutting tool
longitudinal half
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Expired
Application number
DE19813118520
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DE3118520A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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GORSKI, ELMAR, 5650 SOLINGEN, DE
Original Assignee
SCHLIPKOETER GEB STEINBRUECK RUTH
Schlipkoeter Michael
SCHLIPKOETER WILHELM 5650 SOLINGEN DE
Schlipkoeter Wilhelm 5650 Solingen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/002Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use segmented blades

Abstract

Bei einem Schneidwerkzeug mit einer blattförmigen, auswechselbaren Klinge und einem als Handhabe dienenden kastenförmigen, aus zwei miteinander verbundenen Längshälften U-förmigen Querschnitts bestehenden Messergehäuse, in dem ein der Klinge als Träger dienender Schieber gelagert ist, mittels dessen die Klinge durch eine Schlitzöffnung am vorderen Ende des Messergehäuses ausschiebbar ist, ist die in der Arbeitsstellung befindliche Klinge durch Lageveränderung der einen Längshälfte zu der anderen Längshälfte des Messergehäuses festlegbar. Um das Festspannen der in der Arbeitsstellung befindlichen Klinge so zu verbessern, daß die Klinge unmittelbar an der Austrittsstelle (Schlitzöffnung) des Messergehäuses über ihre Breite spielfrei festspannbar ist, ist die eine Längshälfte des Messergehäuses mit ihren Schenkeln um einen in den Schenkeln der anderen Längshälfte geführten Bolzen so verschwenkbar, daß sie mit ihrem vorderen Ende die Klinge zwischen sich und dem vorderen Ende der anderen Längshälfte festspannt. Die Betätigung der verschwenkbaren Längshälfte erfolgt dabei mittels einer Schraube.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug mit einer Klinge und einem aus zwei im Querschnitt U-förmigen, ineinandergesetzten und miteinander verbundenen Hälften bestehenden Messergehäuse, welches Gehäuse am vorderen Ende eine von den beiden Hälften gebildete Schlitzöffnung aufweist, durch welche hindurch die gehäuse unmittelbar an der Stelle, an der sie aus dem Messergehäuse austritt, auf ihre gesamte Breite gespannt werden. Dies ist aber bei dem bekannten Schneidwerkzeug infolge der Anordnung der Verkeilungsfläche in Abstand von den vorderen Enden der Gehäusehälften nicht möglich. Der aus dem Messergehäuse herausragende Teil der Klinge flattert daher bei Ausführen eines Schnittes, wodurch kein exakter Schnitt ausgeführt werden kann.
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Klinge bei Ausführen eines Schnittes nicht flattert
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungEgemäß darin, daß die eine Hälfte des Messergehäuses mit ihren Schenkeln auf einem in den Schenkeln der anderen Hälfte geführten Bolzen schwenkbar gelagert ist und die Schraube senkrecht zu der verschwenkbaren Hälfte in eine an der Innenseite letzterer befindliche Gewindebohrung eingreift.
Durch Verschwenken der beweglicher. Hälfte des Messergehäuses um einen geringen Winkelbetrag um ihre Achse mittels der Schraube wird die in der Arbeitsstellung befindliche Klinge in der Schlitzöffnung des Messergehäuses, also unmittelbar an der Austrittsstelle, über ihre gesamte Breite spielfrei gespann? und in dieser Lage gehalten. Hierdurch ist Flattern der Klinge bei Ausführen eines Schnittes mit Sicherheit verhütet
Es ist zwar durch das DE-GM 72 39 869 ein Schneidwerkzeug bekannt, dessen Klinge in der Arbeitsstellung durch Verspannen der beiden zueinander federnden Hälften des U-förmigen Messergehäuses mittels eines außen an dem Messergehäuse angelenkten Exzenterhebels festspannbar ist. Es ist aber auch bei diesem Schneidwerkzeug die Klinge an der Stelle, an der sie aus dem Messergehäuse austritt, nicht flatterfrei festspannbar. Das gleiche trifft für das Schneidwerkzeug nach dem DE-GM 71 14 784 zu, bei dem die Klinge mittels einer in Abstand von dem vorderen Et Js des Messerge-
Klinge in die Arbeitsstellung schiebbar ist. in der die
Klinge durch Lageveränderung der einen Hälfte relativ 40 häuscs angeordneten Druckschraube festspannbar ist
zur anderen festspannbar ist, wobei in der einen Hälfte eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in die eine Schraube eingreift, die mit ihrem als Handhabe ausgebildeten Schraubenkopf an der anderen Hälfte zum Festspannen der Klinge abstützbar ist.
Ein derartiges Schneidwerkzeug, dessen Klinge in der Arbeitsstellung zwischen den beiden Hälften des Messergehäuses festspannbar ist, ist bereits durch die DE-OS 28 39 067 bekannt. Die beiden Hälften weisen zu diesem Zweck an ihren Schenkeln in Abstand von ihren vorderen Enden Verkeilungsflächen auf, mit denen sich die beiden Hälften beim Verschieben der einen Hälfte miteinander verkeilen. Hierbei wird die auf den Rändern der Schenkel der einen Hälfte aufliegende Klinge durch die andere Hälfte festgespannt. Das Verschieben der einen Hälfte erfolgt dabei mittels einer Schraube, die in eine am hinteren Ende der Hälfte befindliche Gewindebohrung eingreift und deren Schraubenkopf als Handhabe ausgebildet ist. mit der die Schraube am hinteren Ende der anderen Hälfte abgestützt ist und die außen am Messergehäuse zugänglich ist. Die verschiebbare Hälfte ist dabei mit ihrem hinteren Ende auf dem Gewindestift der Schraube mil Spiel geführt. Bei einem derartigen Schneidwerkzeug ist jedoch Fesispannen der in Arbeitsstellung befindlichen Klinge derart, daß die Klinge bei Ausführen eines Schnittes niehl flauen, nicht möglich, und zwar aus folgenden Grunde. Um Flattern der Klinge zu verhüten, muß die Klinge in dem Messcr-Einc vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Innenseite der beweglichen Hälfte des Messergehäuses eine Schraubenmutter als Gewindebohrung für die Schraube angeformt ist, wodurch die bewegliche Hälfte relativ dünnwandig gestaltet sein kann.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig.) das Schneidwerkzeug in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht in Pfeilri'htung/4 der Fig. 1.
Fi g. 3 in Draufsicht in Pfeilrichtung ßder Fig. 1,
/Mg. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. I und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1. Das in der Zeichnung dargestellte Schneidwerkzeug besteht aus einem als Handhabe dienenden kastenförmigen Messergehäusc 1. Dieses ist aus zwei im Querschnitt U-förmigen, ineinandergesetzten Hälften 2,3 zusammengesetzt. Die Hälften 2, 3 bilden am vorderen to Ende des Messergehäuses 1 je zur Hälfte eine Schlitzöffnung 4. Mil 5 ist eine streifenförmige Klinge bezeichnet, die in bekannter Weise auf einem nicht näher beschriebenen Schieber gelagert ist und an ihrer einen Längskantc mit einer Schneide versehen ist. Die Klinge b5 5 v/eisl schräge Bruchrillen 6 auf, durch die die Klinge in einzelne abbrechbare Klingenabschnitte aufgeteilt ist.
Gemäß der Erfindung ist in den Schenkeln der Hälfte
i des Messergehäuses t ein Bolzen 7 geführt, auf dem die Hälfte 2 mit ihren Schenkeln um einen geringen Winkelbetrag schwenkbar gelagert ist. An der Innenseite der Hälfte 3 nahe deren hinteren Endes ist eine Gewindebohrung in Form einer Schraubenmutter 8 angeformt Mit 9 ist eine Schraube bezeichnet, die in die Schraubenmutter 8 eingreift. Der Schraubenkopf der Schraube 9 bildet eine mit einer Rändelung versehene Handhabe 10, mit der die Schraube 9 an der Innenseite der Hälfte 2 abgestützt ist Die Handhabe 10 ist in einer Öffnung 11 der Hälfte 2 zugänglich. Bei Drehen der Schraube 9 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn wird die Hälfte 2 um den Bolzen 7 50 weit in Richtung auf die Klinge 5 verschwenkt bis diese in der Schlitzöffnung 4 des Messergehäuses 1 festgespannt ist, während bei Drehen der Schraube 9 im Uhrzeigersinn die Hälfte 2 bis zur Freigabe der Klinge 5 verschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
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J5
40
50
55
b0

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug mit einer Klinge und einem aus zwei im Querschnitt U-förmigen. ineinandergesetzten und miteinander verbundenen Hälften bestehenden Messergehäuse, weiches Gehäuse am vorderen Ende eine von den beiden Hälften gebildete Schlitzöffnung aufweist, durch welche hindurch die Klinge in die Arbeitsstellung schiebbar ist, in der die Klinge durch Lageveränderung der einen Hälfte relativ zur anderen festspannbar ist, wobei in der einen Hälfte eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in die eine Schraube eingreift, die mit ihrem als Handhabe ausgebildeten Schraubenkopf an der anderen Hälfte zum Festspannen der Klinge abstützbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (2) des Messergehäuses (1) mit ihren Schenkeln auf einem in den Schenkeln der anderen Hälfte (3) getuhrten Bolzen (7) schwenkbar gelagert ist und die Schraube (9) senkrecht zu der verschwenkbaren Hälfte (2) in eine an der Innenseite letzterer befindliche Gewindebohrung eingreift.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der beweglichen Hälfte (2) des Messergehäuses (1) eine Schraubenmutter (8) als Gewindebohrung für die Schraube (9) angeformt ist.
DE19813118520 1981-05-09 1981-05-09 Schneidwerkzeug Expired DE3118520C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813118520 DE3118520C2 (de) 1981-05-09 1981-05-09 Schneidwerkzeug
FR8207888A FR2505240B1 (fr) 1981-05-09 1982-05-06 Outil de coupe

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DE19813118520 DE3118520C2 (de) 1981-05-09 1981-05-09 Schneidwerkzeug

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DE3118520A1 DE3118520A1 (de) 1982-11-25
DE3118520C2 true DE3118520C2 (de) 1984-10-31

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DE (1) DE3118520C2 (de)
FR (1) FR2505240B1 (de)

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Publication number Publication date
FR2505240A1 (fr) 1982-11-12
DE3118520A1 (de) 1982-11-25
FR2505240B1 (fr) 1986-02-21

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