DE1165365B - Verteilerorgan - Google Patents

Verteilerorgan

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DE1165365B
DE1165365B DEE23814A DEE0023814A DE1165365B DE 1165365 B DE1165365 B DE 1165365B DE E23814 A DEE23814 A DE E23814A DE E0023814 A DEE0023814 A DE E0023814A DE 1165365 B DE1165365 B DE 1165365B
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DE
Germany
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guide plate
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branch lines
baffle
edge
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Pending
Application number
DEE23814A
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English (en)
Inventor
Christian Kent Nelson
Charles Wesley Melton
Thomas Lois Jernigan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eskimo Pie Corp
Original Assignee
Eskimo Pie Corp
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Publication date
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Publication of DE1165365B publication Critical patent/DE1165365B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Verteilerorgan Die Erfindung betrifft ein Verteilerorgan für die Regelung der Verteilung eines in einem Rohr strömenden Mediums auf angeschlossene Rohre.
  • Es sind Verteilerorgane bekannt, bei denen für die regelbare Aufteilung eines Stoffstromes auf zwei Rohrleitungen ein Leitblech benutzt wird, das im Inneren eines Y-förmigen Verteilerrohrstückes schwenkbar angeordnet und mit Hilfe eines von außen bedienbaren Betätigungsmittels so umgelegt werden kann, daß der ankommende Stoffstrom in der gewünschten Weise auf die beiden abgehenden Rohre aufgeteilt wird. Derartige Leitbleche werden normalerweise mit einer ihrer Kanten im Inneren des Y-förmigen Verteilerrohrstückes zwischen den beiden abgehenden Rohren drehbar gelagert und können mit Hilfe einer durch die Wand des Verteilerstücks hindurch geführten Betätigungsstange geschwenkt werden. Es sind auch Verteilerorgane der geschilderten Art bekannt, bei denen das Leitblech so dünn ausgeführt ist, daß es mit einer Kante fest an der Innenwand des Verteilerrohrstückes eingespannt und mit Hilfe der Betätigungsstange elastisch in die gewünschte Stellung gebogen werden kann.
  • Bei gewissen Medien, beispielsweise flüssigen, brei-oder pastenförmigen Lebensmitteln, bereitet die Verwendung der beschriebenen bekannten Verteilerorgane jedoch Schwierigkeiten, sei es wegen der schlechten Reinigungsmöglichkeit und Demontierbarkeit der drehbar gelagerten Leitbleche oder wegen der zu geringen Stabilität der notwendigerweise sehr dünnen fest eingespannten Leitbleche.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verteilerorgan der geschilderten Art, bei dem das Leitblech an der inneren Verbindungskante der V-förmig zusammentreffenden Abgangsleitungen lose abgestützt ist und von der Betätigungsstange, mit der die gewünschte Schwenkbewegung ausgeführt werden kann, getragen wird. Das erfindungsgemäße Verteilerorgan zeichnet sich durch leichte Demontierbarkeit, einfachste Reinigungsmöglichkeit und durch das Fehlen innerer, mit dem Stoffstrom in Berührung stehender Schweißnähte aus. Es ist deshalb besonders für Lebensmittel geeignet, beispielsweise für die Aufteilung eines Stromes von Eiskrem auf zwei Abgangsrohre.
  • An Hand der Zeichnungen sollen nun zwei bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verteilerorgans beschrieben werden, wobei angenommen wird, daß das Medium aus Eiskrembesteht. Es zeigt F i g. 1. eine teilweise gebrochene Darstellung eines Verteilerorgans, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Leitwand und der Haltevorrichtung, die bei dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Verteilerorgan zur Verwendung kommen, F i g. 4 eine teilweise gebrochene Ansicht eines anderen Verteilerorgans, F i g. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4 und F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der bei dem in den F i g. 4 und 5 gezeigten Organ zur Anwendung kommenden Leitwand.
  • Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein Verteilerorgan mit drei kreisförmigen Rohren, die in der Form eines Y angeordnet sind. Das Haupt- oder Einlaßrohr 10 ist mit zwei Neben- oder Auslaßrohren 12 und 14 verbunden. Das Einlaßrohr 10 wird durch Flachgewinde 15 mit einem Schlauch 16 verbunden, welcher von dem Eiskremgefrierbehälter fortführt. Das Auslaßrohr 12 ist durch Flachgewinde 20 mit einem Auslaßschlauch 22 verbunden. In gleicher Weise ist das Auslaßrohr 14 durch Flachgewinde 24 mit einem Auslaßschlauch 26 verbunden. Die Auslaßschläuche 22 und 26 können zu Anpreßdüsen zur Bildung von Eiskremstangen führen. Die obere Wand 28 des Zweigrohres 12 ist an einer Verbindungsstelle 32 an die obere Wand 30 des Zweigrohres 14 angeschlossen. Die Flachgewinde bilden eine sichere Passung mit einem Mindestspiel und verhindern somit die Ansammlung von Schmutz oder Speiseteilchen, welche gesundheitsschädigende Verhältnisse schaffen.
  • Der Eiskrem fließt vom Schlauch 16 nach innen und wird in die beiden Zweigrohre 12 und 14 verteilt. Das Verhältnis der Strömungsgeschwindigkeit in dem Zweigrohr 12 zu der Strömungsgeschwindigkeit in dem Zweigrohr 14 wird durch die Leitplatte 34 eingestellt, welche sich durch das Einlaßrohr 10 hindurch erstreckt und das Innere des Einlaßrohres 10 in e'nen Teil 36, welcher mit dem Innern des Zweigrohres 12 in Verbindung stehen und einen Teil 38, der mit dem Zweigrohr 14 in Verbindung steht, teilt. Der obereAbschnitt 40 derLeitplatte 34 hat eine gebogene Form, so daß er der gebogenen Innenseite der Verbindung 32 entspricht.
  • Die Leitplatte 34 schwenkt um einen Drehpunkt an der Verbindung 32, während der untere Abschnitt 42 der Leitplatte durch Hin- und Herbewegung einer Betätigungsstange 44 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über das Innere des Einlaßrohres 10 bewegt wird. Die Leitplatte 34 wird somit in verschiedene Stellungen bewegt, in denen sie zu der in F i g. 1 gezeigten senkrechten Stellung geneigt ist, um die Volumen der Abschnitte 36 und 38 zu verändern und dadurch das Verhältnis der Durchflußgeschwindigkeit des Eiskrems durch die Abschnitte 36 und 38 sowie durch die Auslaßrohre 12 und 14, mit denen sie jeweils in Verbindung stehen, zu verändern.
  • Um den oberen Abschnitt 40 der Leitplatte in seiner Anordnung an der Verbindung 32 zu halten, und zwar mit einer sauberen Verbindung, die keine Schweißung erfordert, ist ein Halter 46 vorgesehen, der, wie aus F i g. 3 ersichtlich, eine mittlere Aushöhlung -18 aufweist, welche in seiner Oberfläche gebildet ist, die die Verbindung 32 erfaßt, wobei sich der linke Arm 50 in das linke Auslaßrohr 12 erstreckt und mit der Innenseite der Wand 28 zur Zusammenwirkung kommt und wobei sich der rechte Arm 52 in das rechte Auslaßrohr 14 erstreckt und mit der Innenseite der Wand 30 zur Zusammenwirkung kommt. Der Halter 46 besitzt auch einen verjüngten unteren Abschnitt 53 mit einem darin gebildeten Schlitz 54. Dieser Schlitz kommt zur Bildung eines Verriegelungseingriffes mit einem in dem oberen Teil 40 der Leitwand 34 gebildeten Schlitz 55 zur Zusammenwirkung.
  • Wenn der Halter 46 und die Leitplatte 34 einen Verriegelungseingriff miteinander bilden, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, dann liegt der Halter 46 in dem in der Leitplatte gebildeten Schlitz. In gleicher Weise liegt die Leitplatte 34 in dem in dem Halter 46 gebildeten Schlitz.
  • Der untere Leitwandteil42 weist abgeschrägte Ränder 56 und 57 auf, die gemäß der Darstellung in F i g. 2 lichte Zwischenräume 58 und 59 zwischen den Rändern und der Innenseite des Einlaßrohres 10 bilden, so daß die Leitplatte 34 in Stellungen geschwenkt werden kann, in denen sie zu jeder Seite von der in F i g. 1 gezeigten Mittellage auf Abstand gehalten ist.
  • Die Betätigungsstange 44 dient nicht nur dazu, die Platte 34 zu schwenken, sondern sie dient auch dazu, den Halter 46 gegen die Verbindung 32 und die Innenseiten der Wände 28 und 30 angedrückt zu halten. Um dieses zu erreichen, ist die Betätigungsstange 44 mit einem Kopf 60 versehen, der durch eine vergrößerte Öffnung 62 im unteren Abschnitt 42 der Leitplatte 34 eingesetzt werden kann. Ein in F i g. 2 gestrichelt gezeigter schwächerer Abschnitt 64, welcher durch eine Nut zwischen dem Kopf 60 und dem Schaft 66 der Betätigungsstange 44 gebildet ist, greift in einen Schlitz 68 in der Leitplatte 34 ein, der mit dem erweiterten Loch 62 in Verbindung ist. Der Kopf 60 wird durch das Loch 62 eingesetzt, und dann wird die Stange 44 nach oben bewegt, und zwar in die in F i g. 1 gezeigte Stellung hinein, um mit dem schwächeren Abschnitt 64 in dem Schlitz 68 zusammenzuwirken und eine lösbare Verriegelung der Betätigungsstange 44 mit der Leitplatte 34 zu bilden.
  • Um eine angemessene Hebelwirkung beim Schwenken der Leitplatte 34 zu erzielen und jegliche Neigung der Leitwand 34, unter den erheblichen Drücken zu flattern, zu vermindern, greift die Leitplatte 34 an einem Punkte an, der von derVerbindung 32 beträchtlich entfernt ist.
  • Der untere Rand der Leitplatte 34 ist abgeschrägt, so daß ein scharfer Rand 68 gebildet wird, um den Strom des Eiskrems mit geringer Turbulenz in die beiden Zweigströme zu teilen.
  • Um eine Umkehrbewegung der Betätigungsstange 44 zu ermöglichen, ist die Stange mit einem Gewinde 70 ausgestattet, das mit dem Innengewinde einer Mutterplatte 72 zur Zusammenwirkung kommt, die durch eine Schweißnaht an einem Mutterring 76 befestigt ist. Dieser weist Innenflachgewinde auf, das mit dem äußeren Flachgewinde der rohrförmigen Führung 78 zur Zusammenwirkung kommt, welche durch eine Schweißnaht 80 an der Wand 82 des Einlaßrohres 10 befestigt ist. An dem äußeren Ende des Gewindes 70 sind Flügel 84 vorgesehen, um eine Betätigungsstange 44 von Hand drehen zu können und eine Bewegung derselben zu erwirken.
  • Beim Betrieb des in F i g. 1 bis 3 gezeigten Organs wird der Eiskrem durch den Schlauch 16 in das Einlaßrohr 10 gepumpt. Die Leitplatte 34 teilt den Hauptstrom in zwei Stromzweige, welche durch die Abschnitte 36 und 38 hindurch in die Auslaßrohre 12 bzw. 14 strömen. Wenn es erwünscht ist, das Verhältnis der Durchflußgeschwindigkeiten des Eiskrems in den Auslaßrohren 12 und 14 zu verändern, dann wird die Betätigungsstange durch Drehen der Flügel 84 von Hand gedreht. Die Stange 44 wird durch die Zusammenwirkung des Gewindes 70 mit der Mutterplatte 72 bewegt. Der untere Abschnitt 42 der Leitplatte 34 wird quer zur Strömungsrichtung bewegt, wenn sich die Leitplatte 34 um die Verbindung 32 schwenkt.
  • Die Arme 50 und 52 können leicht über die inneren Oberflächen der Wände 26 und 30 hinweggleiten, während sich der Einbau aus Leitplatte 34 und Halter 46 schwenkt. Dieses Schwenken der Leitplatte 34 setzt sich fort, bis das erwünschte Flußverhältnis zwischen den Strömen in den Auslaßrohren 12 und 14 erreicht ist. Das erwünschte Verhältnis kann durch Beobachtung der Ausgangsströme, welche die Strangpreßdüsen (nicht gezeigt) verlassen, bestimmt werden. Diese Strangpreßdüsen können an die Auslaßrohre 12 und 14 angeschlossen sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 4 bis 6 dargestellt. In dieser Ausführungsform sind diejenigen Teile, welche den in F i g. 1 bis 3 dargestellten Teilen gleichen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Um die Beschreibung nicht unnötig zu verlängern, werden diese gleichen Teile nicht noch einmal beschrieben. Diese Ausführungsform weist eine andere Leitplattenausführung und andere Mittel zur Bewegung der Leitplatte zur Veränderung des Durchflußverhältnisses der Ströme in den Auslaßrohren 12 und 14 auf. Die Leitplatte 100 ist gemäß den Darstellungen in den F i g. 4 bis 6 mit einem Mittelabschnitt 102 und an ihrem oberen Ende mit einem Finger 104 versehen, der sich schräg von der Mitte ihres oberen Endes fort erstreckt und mit der Innenseite der Wand 30 des Auslaßrohres 14 in Gleitberührung kommt. Außerdem erstrecken sich von den Seiten des oberen Endes der Leitplatte 100 zwei Seitenfinger 106 und 108 in schräger Richtung fort und kommen mit der Innenseite 28 des Auslaßrohres 12 in Gleitberührung. Die Zusammenwirkung der Finger 104, 106 und 108 mit den Wänden der Auslaßrohre 12 und 14 hält das obere Ende der Leitplatte an der Verbindung 32, wenn das untere Ende der Leitplatte bewegt wird, um ein Schwenken der Leitplatte um die Verbindung 32 zu veranlassen, die etwa als Drehmittelpunkt dient.
  • Der untere Abschnitt 110 der Platte 100 weist abgeschrägte Ränder 112 und 114 auf, so daß gemäß der Darstellung in F i g. 5 zwischen den Rändern und der Wand 120 des Einlaßrohres 10 lichte Räume 116 und 118 entstehen, so daß die Leitplatte 100 von der in F i g. 4 gezeigten Mittelstellung aus nach beiden Seiten hin bewegt werden kann.
  • Die Betätigungsstange 122 schwenkt die Leitplatte in einem Sinne zur Veränderung des Verhältnisses der Durchflußgeschwindigkeit in den Auslaßrohren 12 und 14. Die Stange erstreckt sich durch ein rundes Loch 124 in der Leitplatte 100, welches mit übereinstimmenden diametralen Löchern, die in der Wand 120 in dem Einlaßrohr 10 gebildet sind, ausgerichtet ist. Eine Klemme 126 überträgt die Bewegung der Betätigungsstange 122 auf die Leitplatte 100. Die Klemme 126 besitzt einen Grundabschnitt 128, der gegen die eine Oberfläche der Leitplatte 100 anstößt, einen Schleifenabschnitt 129 und einen Endabschnitt 130, der elastisch an der entgegengesetzten Seite der Leitplatte zur Anlage kommt. Von dem Grundabschnitt 128 erstrecken sich zwei Schenkel 132 und 134 fort und greifen im Schnappsitz über einen schwächeren Abschnitt 136, welcher durch eine Nut im Schaft 1.38 der Betätigungsstange 122 gebildet ist.
  • Um die Betätigungsstange 122 zur Veränderung der Teilung des Durchflusses in dem Einlaßrohr 10 vorwärts und rückwärts zu bewegen, kommen zwei Flügelmuttern 140 und 142 mit den mit Gewinde versehenen Enden 144 und 146 der Betätigungsstange zur Zusammenwirkung. Die Abstandshalter 148 und 150, welche aus elastischem synthetischem Harzmaterial gebildet sind, halten die Flügelmuttern 140 bzw. 142 von der Wand 120 des Einlaßrohres 10 auf Abstand.
  • Wenn der Eiskrem in das Einlaßrohr 10 einströmt, in den Abschnitten 36 und 38 in zwei Ströme geteilt wird und in die Auslaßrohre 12 bzw. 14 strömt, kann das Verhältnis der Durchflußgeschwindigkeiten wie folgt verändert werden. Die Flügelmuttern 140 und 142 werden durch den Benutzer von Hand gedreht, so daß der Schaft 138 sich auf einer diametralen Linie über das Innere des Einlaßrohres 10 bewegt. Die Klemme 126 wird durch Zusammenwirkung der Schenkel 132 und 134 in der an dem Abschnitt 136 gebildeten Nut mit dem Schaft bewegt. Die Klemme 126 bewegt durch Erfassen der Platte 100 diese quer zur Strömungsrichtung und schwenkt sie um einen annähernden Drehmittelpunkt an der Verbindung 32. Da die Finger 104, 106 und 108 nicht mit den Wänden 28 und 30 verbunden sind, kann jegliche erforderlich werdende Gleitbewegung leicht stattfinden, wenn die Leitwandplatte in die erforderliche Stellung geschwenkt wird, um das erforderliche Verhältnis der Durchflußgeschwindigkeiten in den Auslaßrohren 12 und 14 zu erzeugen. Wenn die Leitplatte 100 sich in der gewünschten Stellung befindet, dann werden die Flügelmuttern 140 und 142 so gedreht, daß sie einen dichten Eingriff mit den Abstandshaltern 148 und 150 bilden.
  • Es ist somit ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Verteilerorgan geschaffen worden ist, mittels dessen der Strom eines Strömungsmittels in einem Y-Rohr einstellbar geteilt werden kann und welches saubere glatte Oberflächen aufweist, um die Ansammlung von Schmutz zu vermeiden.
  • Es sind nur gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß die Erfindung auch anderweitig ausgeführt und in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verteilerorgan für die Regelung der Aufteilung eines in einer Leitung strömenden Mediums auf angeschlossene Zweigleitungen, bei dem ein Leitblech im Inneren eines Y-förmigen Verteilerleitungsstücks schwenkbar angeordnet ist und mit Hilfe einer von außen bedienbaren Betätigungsstange so umgelegt werden kann, daß der ankommende Stoffstrom in Abhängigkeit von der Stellung des Leitblechs einstellbar auf die beiden abgehenden Zweigleitungen verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (34, 100) an der inneren Verbindungskante (32) zweier V-förmig zusammentreffender Abgangszweigleitungen (12, 14) lose abgestützt ist und von der Betätigungsstange (44, 122) getragen wird.
  2. 2. Verteilerorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (12, 14) sich mit einem Winkel von weniger als 180° in dem Verteilerorgan treffen.
  3. 3. Verteilerorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (34) an seinem abzustützenden Ende (40) mit einem Schlitz (55) versehen ist und damit in einen Schlitz (54) einer zum Leitblech (34) senkrecht angeordneten Halteplatte (46) eingreift, die an ihrer dem Schlitz (54) abgewandten Kante mit einer Vertiefung (48) zwischen zwei Armen (50, 52) versehen ist und mit dieser Vertiefung (48) auf der inneren Verbindungskante (32) der Zweigleitungen (12, 14) lose aufsitzt.
  4. 4. Verteilerorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am abzustützenden Ende des Leitblechs (100) glatte Finger (104, 106, 108) nach beiden Seiten abbiegend angebracht sind, die sich gegen die Innenseiten (28, 30) der beiden Zweigleitungen (12, 14) in der Nähe der Verbindungskante (32) abstützen.
  5. 5. Verteilerorgan nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (34) eine Öffnung (62, 68) aufweist, in die ein Schaft (66) der Betätigungsstange (44) an einer verjüngten Stelle (64) eingerastet ist.
  6. 6. Verteilerorgan nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte von einem Schaft (138) der in den Wandungen des Verteilerorgans gelagerten, von außen mit Hilfe von Gewinden (144, 146), Spannmuttern (140, 142) und elastischen Hülsen (148, 150) verschiebbar gelagerten Betätigungsstange getragen wird und an einem verjüngten Schaftabschnitt (136) mit Hilfe einer in diesen einrastenden, die Leitplatte umgreifenden Klemme (129) gegen Verschiebungen auf dem Schaft fixiert ist.
  7. 7. Verteilerorgan nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und die Leitplatte (34, 100) so abgeschrägt ist, daß ihre Breite sich gegen die der Verbindungskante (32) abgewandte Kante hin verringert. B. Verteilerorgan nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verbindungskante (32) abgewandte Rand (68) der Leitplatte (34), der sich quer zur Strömungsrichtung im Hauptrohr erstreckt, angeschärft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 440 421, 522 719; USA: Patentschrift Nr. 992 614.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US992614A (en) * 1910-05-12 1911-05-16 Minerva J Stephenson Water cut-off.
DE440421C (de) * 1925-11-17 1927-02-01 Hans Kastner Dreiwegstueck mit zweiteiligem Gehaeuse und Rueckschlag- oder Wechselklappe
DE522719C (de) * 1931-04-14 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Dreiwegklappe

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