AT150782B - Vorrichtung zur Umbördelung des Randes dünnwandiger Hohlkörper. - Google Patents
Vorrichtung zur Umbördelung des Randes dünnwandiger Hohlkörper.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Umbördelung des Randes dünnwandiger Hohlkörper. Bei der Herstellung insbesondere von Hohlkörpern, die aus einer oder mehreren Lagen sehr dünner Stoffe bestehen und die für die verschiedensten Zwecke bestimmt sein können, wie für Verpackungen aller Art und Formen, ist es notwendig, die scharfe Kante des in glattwandige oder gefältelte Form gepressten Hohlkörpers zu beseitigen, indem man sie in einen Versteifungswulst oder-rand umformt, der das Aussehen verbessert und dem Gegenstand eine grössere Widerstandsfähigkeit verleiht. Nach einem bekannten Verfahren werden derartige Hohlkörper mit dem Rand unter Drehung in eine Rollnut eingeführt, deren oberer Teil abgehoben werden kann. Die Rotation der Hohlkörper bedingt, dass nach diesen Verfahren nur Gefässe mit kreisrundem Querschnitt umbördelt werden können. Ausserdem muss der obere Teil der Rollnut nach der Randbildung um die ganze Höhe des Hohlkörpers gehoben werden, damit dieser ausgestossen werden kann. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Bildung von Randversteifungen an in glattwandige oder gefältelte Form gepressten Hohlkörpern ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, dass auch Hohlkörper mit nicht kreisförmigem, sondern beispielsweise ovalem oder eckigem Querschnitt mit einer Umbördelung versehen werden können. Der geformte Gegenstand wird in eine geschlitzte Rollnut eingepresst, deren Form dem erwünschten Rand entspricht. Der freie Rand gerät dabei in den Schlitz der Rollnut und das Randende wird zwangläufig in derselben eingerollt, wobei es während des ganzen Vorganges vollständig gestützt bleibt. Einer vorteilhaften Ausführungsform zufolge ist die unten liegende Hälfte der Rollnut unbeweglich, während die obere gehoben und gespreizt werden kann. In der Arbeitsstellung gerät der freie Rand des Hohlkörpers gegen den Innenrand der oberen Rollnuthälfte und rollt sich in der angegebenen Weise ein. Die obere Halbmatrize kann z. B. aus drei heb-und spreizbaren Sektoren gebildet werden, die sich kurz vor dem Augenblick des Einrollens zusammenschliessen. Diese drei Sektoren können zwangläufig gleichzeitig bewegt werden und brauchen im Gegensatz zu den nicht geteilten Oberhälften der Rollnuten bekannter Vorrichtungen nur um die halbe Dicke des umgerollten Gefässrandes angehoben zu werden. Formen und Abmessungen werden den gewünschten Zwecken und Querschnitten angepasst. Beim schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist Fig. 1 ein Querschnitt derselben bei niedergehendem Stempel, Fig. 2 ein Querschnitt derselben in der Einrollstellung. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Im zylindrischen Apparatgestell a sind der konische Stempel b und das entsprechend gestaltete, entgegen einer starken Spiralfeder e im Gestell a verschiebbare Mutterstück c angeordnet. Fig. 1 zeigt die schematisch dargestellte Vorrichtung in der Arbeitslage nach erfolgter Formung des Hohlkörpers d aus einer oder mehreren Lagen dünnen Werkstoffes, z. B. aus dünnem Blech mit oder ohne Fältelung mittels des geeignet angetriebenen konischen Stempels b im Mutterstück c vor der Umbördelung des Randes h. Die Randumbördelung erfolgt durch weiteres Niederdrücken des konischen Stempels, wobei das Mutterstück c entgegen der Druckfeder e in seinem Führungsgestell a so weit abwärts bewegt wird, bis die obere Kante des Randes h des Hohlkörpers cl mit der oberen Kante des Randes des Gestells a abschneidet. Der Rand h wird dabei gleichzeitig von den geeignet maschinell gesenkten und einwärts getriebenen Druckstücke g, von denen je nach der Art des Arbeitsstückes drei oder mehrere vorhanden sein können, erfasst, und beim nunmehr erfolgenden Aufwärtsgange des EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> zwischen den beiden dabei zusammengeschlossenen ringförmigen Auskehlungen fund tl in den Teilen a bzw. g. Nach erfolgter Umbördelung werden die Oberteile g der Rollnut zunächst gemeinsam um mindestens die halbe Höhe des eingerollten Randes gehoben und dann so weit gespreizt, dass der fertige Hohlkörper ausgestossen werden kann. Die Randbördelung wird mittels dieser einfachen Vorrichtung einwandfrei erzielt unabhängig davon, ob dabei der Hohlkörper glatte oder gewellte Wandungen aufweist und ob er einen kreisförmigen, ovalen, eckigen oder sonstigen Querschnitt hat. Der Antrieb des Stempels b sowie der Druckstücke g kann auf beliebig verschiedene, geeignete Weise erfolgen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Umbördelung des Randes dünnwandiger Hohlkörper, die aus einer oder EMI2.1 einer in halber Höhe ihres vorzugsweise kreisförmigen Querschnittes längsgeteilten Rollnut, in die der Rand des Hohlkörpers eingepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte der ringförmig oder eckig gestalteten Rollnut (f, A) am oberen inneren Rande des den Hohlkörper (cl) aufnehmenden Gesenkes (a) als Hohlkehle mit vorzugsweise halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet und die andere Hälfte der Rollnut (/,) an einem mehrteiligen, hebbaren und radial spreizbaren Druckstück (g) vorgesehen ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gesenk, in welchem der EMI2.2 unter Bildung der Umbördelung in den Schlitz der Rollnut (/, f,) hineingepresst wird, worauf die Druckstücke (g) angehoben und voneinander entfernt werden, so dass der fertige Hohlkörper (d) ausgestossen werden kann. EMI2.3
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