AT94702B - Freiluftstandisolator. - Google Patents

Description

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  Freiluftstandisolator. 
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   Die Isolatorteile sind, wie üblich, hohl ausgeführt. Das gibt die   Möglichkeit   zu einer Abstufung der Spannungsverteilung längs der Einzelteile je nach Bedarf. Gemäss Fig. 1 ist das dadurch erzielt, dass in den Höhlungen der Isolatoren Isolierplatten verschiedener Stärke eingelegt sind. Je nach der Stärke dieser Isolierplatten wird die Kapazität des betreffenden Einzelteiles beeinflusst, so dass durch entsprechende Wahl der Dicke der einzelnen Platten jede   gewünschte   Spannungsverteilung erreicht werden kann. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt jeder der Einzelteile 2 eine nach unten offene Höhlung 8 und eine nach oben offene Höhlung 9. Beide sind durch eine Zwischenwand 10 voneinander getrennt. Sind die Teile zur Säule aufeinander gesetzt, so sind die Höhlungen geschlossen. Nach der Erfindung ist in die obere Höhlung jedes Teiles auf die Scheidewand 10 eine Isolierplatte 11 gelegt, deren Stärke je nach der gewünschten Spannungsverteilung gewählt ist. Diese Isolierplatten sind an der Oberfläche mit einer leitenden Belegung 12 versehen, die z. B. auch eine aufgelegte Blechplatte sein kann, und die mit der äusseren Armatur, nämlich den Ringen 5, leitend verbunden ist. Die Herstellung der Verbindung erfolgt auf beliebige Weise, z.

   B. durch Drähte oder Metallstreifen 13, die die Belegungen 12 mit einer leitenden Belegung 14 verbinden, die auf der   ringförmigen   Oberfläche der Einzelteile 2 angebracht ist und ihrerseits mit dem betreffenden Ring 5 in leitender Verbindung steht. Die untere Höhlung 8 jedes Einzelteiles ist an den Wandungen mit einer (punktiert gezeichneten) leitendenBelegung 15 ausgestattet, die ebenfalls an die äussere Armatur   5   angeschlossen ist. 



   Eine andere Ausführungsform der mechanischen Verbindung der Einzelteile des Isolators miteinander zeigen, wie schon bemerkt, die Fig. 4 und 5. Hier sind nämlich auf die Einzelteile Armaturteile aufgekittet, die dann ihrerseits lösbar mechanisch verbunden sind. Nach Fig. 4 ist das in der Weise   ausgeführt,   dass auf dem Kopf 16 jedes Einzelteiles eine Kappe 17 aufgekittet ist, und auf den   Fuss   18 jedes Einzelteiles eine Kappe   19,   die mit einem nach unten gerichteten, im allgemeinen zylindrischen Fortsatz 20 versehen ist. Die Kappe 17 auf dem Kopfende der Einzelteile hat Aussengewinde, die Kappenfortsätze 20 dazu passende Innengewinde.

   Mit Hilfe dieser Gewinde wird jeder Teil auf den darunter liegenden aufgeschraubt, wodurch eine durchaus sichere, aber jederzeit lösbare mechanische Verbindung hergestellt ist. 
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 gezogen wird, jeden Einzelteil fest an den darunter liegenden anpresst. Die Ausführung erfolgt so, dass   die Uberwurfmutter 23   vor dem Aufkitten der Kappe 22 auf den Fuss 18 des betreffenden Einzelteiles aufgeschoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Freiluftstandigolator   mit mehreren, säulenartig aufeinander gebauten Einzelteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die letzteren nicht durch Kittung, sondern mechanisch und lösbar aneinander befestigt sind, entweder unmittelbar oder durch Vermittlung aufgekitteter   Armaturteile.  

Claims (1)

1. 2. Freiluftstandisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (2) der Isolatorsäule am oberen und am unteren Ende mit Wulsten (4) versehen und an diesen mit zweiteiligen Spannringen (5) überfangen sind, die durch Spannschrauben (7) zusammengezogen sind, die vollständig versenkt, innerhalb der Spannringteile (5a, 5b) liegen, die ihrerseits durch runde Gestaltung der Aussenform grösste Überschlagswege ermöglichen.

   3. Mehrteiliger Standisolator nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das untere Kernende f) jedes Teiles (2) eine Kappe (19) aufgekittet ist, die einen nach unten hervorragenden zylindrischen Ansatz (20) mit Innengewinde besitzt, das auf ein entsprechendes Gewinde einer, auf den oberen Kernteil (16) aufgekitteten Kappe (17) geschraubt ist.

   4. Mehrteiliger Standisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das obere und auf das untere Kernende (16, 18) jedes Einzelteiles (2) Kappen (21, 22) aufgekittet und die erstgenannte Kappe (21) mit Aussengewinde versehen ist, auf das eine über die zweitgenannte Kappe (22) greifende Überwurfmutter (23) passt, mit Hilfe derer die Einzelteile aneinander gezogen werden.

   5. Mehrteiliger Standisolator nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hohlräume (9) der Köpfe der Einzelteile (2) je nach der Kapazität abgestufte Isolierplatten (11) eingelegt sind, deren Oberfläche (12) leitend gemacht und mit der äusseren Armatur (5) leitend verbunden ist.