AT355667B - Isolierbottich - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Isolierbottich für Stufenschalter von Regeltransformatoren, der aus einem mit Boden- und Deckelteil versehenen Hartpapierzylinder besteht, wobei die Verbindung von Bodenbzw. Deckelteil mit dem Hartpapierzylinder mittels den Hartpapierzylinder durchdringender Verbindungselemente erfolgt. 



   Bei den bisher bekannten Isolierbottichen wurde der Boden-und Deckelteil aus Guss hergestellt. Diese bekannten Boden- und Deckelteile weisen vorwiegend einen Flansch auf, der mit einem Rand an der Innenseite des Hartpapierzylinders anliegt und mittels den Hartpapierzylinder durchdringender Verbindungselemente mit diesem verbunden ist. Ein solcher Isolierbottich, der auch dem der eingangs genannten Art entspricht, ist aus der AT-PS Nr. 312108 bekannt. 



   Ebenso ist aus der CH-PS Nr. 132713 eine Löschkammer für einen Ölschalter bekannt, bei dem der Boden- und Deckelteil als Gussteile ausgebildet sind auf denen der aus Isoliermaterial gefertigte Mantel aufgepresst wird. Ferner zeigt auch die CH-PS Nr. 281874 Befestigungen des Hartpapierzylinders mit   Gussteilen   auf. 



   Diese bekannten Isolierbottiche mit Boden- und Deckelteilen aus Guss sind in der Herstellung sehr aufwendig, wobei ausserdem noch eine Nachbearbeitung verschiedener Flächen notwendig ist. Die dabei auftretenden hohen Fertigungskosten sind wirtschaftlich gesehen nicht mehr vertretbar. Darüber hinaus ist auch das relativ grosse Gewicht nachteilig. Ein weiterer Nachteil liegt auch darin, dass durch die im Hartpapierzylinder innenliegenden Metallteile der Boden- und Deckelteile das elektrische Feld gestört wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Isolierbottich für Stufenschalter von Regeltransformatoren zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Isolierbottiche nicht. aufweist und trotzdem in seinem Aufbau einfach und betriebssicher ist. 



   Der erfindungsgemässe Isolierbottich ist dadurch gekennzeichnet, dass der Boden- und Deckelteil als Blechplatine ausgebildet ist, auf der zur Verbindung mit dem Hartpapierzylinder diesen an der Aussenseite tangierende, an der Blechplatine angeschraubte Bolzen angeordnet sind, und dass diese Bolzen jeweils eine mit der Bohrung im Hartpapierzylinder fluchtende Durchgangsbohrung aufweisen, in die die Verbindungselemente gesteckt sind. 



   Die Vorteile des erfindungsgemässen Isolierbottichs liegen vor allem darin, dass die als Boden- und Deckelteile verwendeten Blechplatinen nicht nur eine Gewichtsersparnis mit sich bringen, sondern auch eine weitaus kleinere Bauweise der Stufenschalter im Hinblick auf ihre Gesamtlänge ermöglichen. Dadurch werden die Herstellkosten für die Boden- und Deckelteile enorm gesenkt. 



   Ein weiterer Vorteil, der mit dem erfindungsgemässen Isolierbottich gegeben ist, ist die Homogenisierung des elektrischen Feldes im Stufenschalter. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Befestigungselemente ausserhalb des Hartpapierzylinders liegen. Darüber hinaus hat die Erfindung den besonderen Vorteil, dass keine scharfkantigen Flächen auftreten, wodurch auch der Feldverlauf an der Aussenwand des 
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 optimal. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die   Fig. 1   zeigt einen Isolierbottich mit Boden-und Deckelteil im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in   Fig. 1   und Fig. 3 die Verbindung von Boden- bzw. Deckelteil mit dem Isolierbottich. 



   Gemäss der   Fig. 1   ist der aus Hartpapier bestehende   Isolierbottich --1-- an   seiner oberen Seite durch den Deckelteil --2-- und an seiner unteren Seite durch den   Bodenteil --3-- begrenzt.   Der Boden- und Deckelteil --2, 3-- ist aus einer Blechplatine gebildet, die durch einen einfachen Stanzvorgang hergestellt wird. Auf der als Boden- bzw. Deckelteil --2, 3-- verwendeten Blechplatine sind zur Verbindung mit dem   Isolierbottich --1-- an   dessen Umfang die Aussenseite tangierende Befestigungselemente --4-- vorgesehen. 



  Diese   Befestigungselemente--4-weisen   eine mit der Bohrung im Isolierbottich --1-- fluchtende Durchgangsbohrung --5-- auf, in die die Verbindungselemente --6-- gesteckt sind. 



   Gemäss der Fig. 2 ist die Anordnung der Befestigungselemente --6-- am Umfang des Isolierbottichs --1-- dargestellt. Die   Befestigungselemente --4u sind quaderförmige Metallklötze,   die an dem Bodenbzw.   Deckelteil --2, 3-- vernietet,   verschraubt oder verschweisst sind. Um das elektrische Feld nicht gravierend zu stören, sind die   Befestigungselemente --4-- gleichmässig   am Umfang verteilt. 



   In der Fig. 3 ist die Verbindung von der als Bodenteil --3-- verwendeten Blechplatine mit dem Hartpapierzylinder des   Isolierbottichs-l-dargestellt.   Im   Bodenteil --3-- ist   ein Bolzen --7-- mittels einer   S. chraube --8u befes'tigt.   Zur günstigen Beeinflussung des elektrischen Feldes ist der   Bolzen-7--   

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 an seinem oberen Ende abgerundet. Der Bolzen --7-- weist eine mit der Bohrung des   Isouerbottiehs-l-   fluchtende   Durchgangsbohrung--5--auf,   in die das Verbindungselement --9-- gesteckt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Isolierbottich für Stufenschalter von Regeltransformatoren, der aus einem mit Boden- und Deckelteil versehenen Hartpapierzylinder besteht, wobei die Verbindung von Boden- bzw. Deckelteil mit dem Hartpapierzylinder mittels den Hartpapierzylinder durchdringender Verbindungselemente erfolgt, da- EMI2.1 ausgebildet ist, auf der zur Verbindung mit dem Hartpapierzylinder diesen an der Aussenseite tangierende, an der Blechplatine angeschraubte Bolzen (7) angeordnet sind, und dass diese Bolzen (7) jeweils eine mit der Bohrung im Hartpapierzylinder fluchtende Durchgangsbohrung (5) aufweisen, in die die Verbindungselemente (6 bzw. 9) gesteckt sind.