AT88534B - Transformatoreisenkern mit isolierten Preßbolzen. - Google Patents

Description

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  Transformatoreisenkern mit isolierten Pressbolzen. 



   Zum Zusammenpressen der Bleche in Transformatorenkernen werden meist isolierte Nieten oder Schraubenbolzen verwendet. 



   Der lamellierte Eisenkern enthält nun immer etwas Feuchtigkeit, die auch durch längeres Trocknen nicht vollständig entfernt werden kann. Es hat sich-gezeigt, dass diese Feuchtigkeit bei Temperaturwechsel, denen der Eisenkern ausgesetzt ist, zu Kondenswasserbildung in den Hohlräumen der Pressbolzenlöcher Veranlassung gibt. Das Kondenswasser greift die Bolzenisolation an und führt leicht zu deren Zerstörung. Als Folge davon können Eisendefekte auftreten. 



   Um diesem   Ubelstande   abzuhelfen, soll nach der Erfindung dem den Kern von aussen bespülenden Kühlmittel (01 oder Luft) der Zutritt in die Pressbolzenlöcher ermöglicht werden. 



  Der dadurch herbeigeführte Temperaturausgleich verhindert die Bildung von Kondenswasser. 



   Die konstruktive Durchbildung der Neuerung kann in verschiedener Weise erfolgen. 



  Einige Ausführungsbeispiele sind in den Fig. i bis 3 dargestellt. 



   In diesen Figuren bezeichnet a den Pressbolzen, b die Bolzenisolation, c eine Isolierscheibe, 
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 lagscheibe mit Schlitzen versehen ist. In Fig. 2 ist der Schlitzf an der Mutter d des Pressbolzens angebracht und   Fig. g   ist eine Ausführung, bei der sich der    Schlitzf   im Pressbolzen selbst befindet. 



   Werden statt der Pressschrauben Nieten verwendet, so lassen sich hierbei die Schlitze in entsprechender Weise anbringen. 



   Der gleiche Zweck wird erreicht durch Anordnung dieser Schlitze in den zur Pressung der Bleche benutzten starken Deckblechen. Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen dieser Deckblechschlitze. 



   In Fig. 4 sind im Deckblech g für jedes Bolzenloch durchgehende Schlitze i angebracht. 



  Die Zahl und Anordnung dieser Schlitze kann hierbei beliebig gemacht werden. 



   Bei der Ausführungsart entsprechend Fig.   5   sind Nuten k in das Deckblech eingesenkt. 



  Diese verlaufen zweckmässig von einer Schraube zur anderen in horizontaler oder vertikaler Richtung bis in den Rand des Deckblechs. Um einen besseren Ölzutritt zu gewährleisten, kann zwischen je zwei Bolzen oder auch in grösseren Abständen noch ein bis auf die Nut k reichendes Loch   11t   nach der Nut hin gebohrt werden. Bei dieser Ausführungsart braucht die Nut k nicht bis an den Rand des Deckbleches durchgeführt zu werden. 



    PATENT-ANSPRüCHE :     I.   Transformatoreisenkern mit isolierten Pressbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Kern bespülenden Kühlmittel durch Löcher oder Schlitze   (f)   in den Befestigungsnieten oder in den Befestigungsteilen der Pressbolzen (a) der Zutritt zur Innenisolation (b) der Bolzen ermöglicht ist (Fig.   i).   

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Claims (1)

1. 2. Transformatoreisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Nieten der Schaft oder die Köpfe der Nieten und die Unterlagscheiben (e) und bei Verwendung von Presssehrauben der Schraubenbolzen oder dessen Mutter (d) und Unterlagscheibe (e) geschlitzt sind (Fig. 2 und 3).

   3. Abänderung des Transformatoreisenkerns nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbleche (g) der Blechpakete (h) mit Öffnungen (i) versehen sind, die dem Kühlmittel den Zutritt zu den Hohlräumen gestatten (Fig. 4).

   4. Transformatoreisenkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Bolzenloch im Deckblech (g) ein oder mehrere Schlitze (i) zur Zuführung der Kühlmittel entsprechen (Fig. 4).

   5. Transformatoreisenkern nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwischen den Bolzen angeordnete Nuten (k) in den Deckblechen , die bis an den Rand der Bleche verlaufen (Fig. 5).

   6. Transformatoreisenkern nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch bis auf die Nut (k) reichende Bohrungen (in) zwischen den Pressbolzen (n) zur Erleichterung des Kühlmitteleintrittes in die Deckblechnut (k) (Fig. 5). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.