AT100261B - Befestigung für Brückenschwellen und sonstige Träger. - Google Patents

Befestigung für Brückenschwellen und sonstige Träger.

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AT100261B
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Otto Ing Bauer
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Otto Ing Bauer
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    Befestigung für Brückenschwellen   und sonstige Träger. 



   Die bisher bekannten Befestigungsarten für   Brückenschwellen   und sonstige Träger auf den   Sehwellenträgern   oder Unterlagen entsprechen nicht allen Anforderungen, die für eine billige Herstellung, leichte Anbringung und gute Erhaltung sowie für die Beseitigung schädlicher Spannungen an den Auflagerpunkten erforderlich sind. Durch die Erfindung soll den Anforderungen, die bisher nicht erfüllt wurden, entsprochen werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführungsform   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt für die beispielsweise Befestigung der Unterlagsplatte a auf einem Schwellenträger, Fig. 2 einen Querschnitt für die Befestigung einer   Brückenschwelle,   Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig. 5 und 6 Einzelheiten und Fig. 7 und 8 übersichtliche Darstellungen. 



   An den Obergurtwinkeln eines   Schwellenträgers   Fig. 1 wird eine Unterlagsplatte a, welche eine Krempe 1   besitzt, mit Keilschrauben b   befestigt, wodurch ein Abheben und eine seitliche Verschiebung in der   Längs-und Querrichtung   unmöglich gemacht wird. 



   Die Unterlagsplatte a (Fig. 6) besitzt ausser den Schraubenlöchern noch eine Ausklinkung 2 und Ausnehmungen 3 in der Mitte. Auf der Unterlagsplatte a stützt sich die Kipplatte d (Fig. 2) mit der vorstehenden Leiste   4   und wird die Kipplatte d gegen Verschiebung in der Längs-und Querrichtung dadurch gesichert, dass die vorstehenden Nasen 5 der Leiste   4   in die Ausnehmungen 3 der Unterlagsplatte a derart eingreifen, dass für eine geringe seitliche Kippfähigkeit noch etwas Spielraum vorhanden bleibt.

   (Die Sicherung gegen seitliche Verschiebung und gleichzeitig gegen Abheben der Kipplatte   d   von der Unterlagsplatte a kann auch durch eine Schraubenverbindung geschehen.)
Auf der Kipplatte   d   ruht (Fig. 2) die Brückenschwelle auf und wird die   Brückenschwelle   gegen seitliche Verschiebung und Abheben durch die ringelförmige Schwellenschraube c, welche an der Schwelle schon vor der Einlegung befestigt werden und in entsprechender Stellung in die Ausnehmung 2 der Unterlagsplatte a eingeschoben werden kann, gesichert, weshalb eine Verbindung der Kipplatte   d   mit der darauf ruhenden Schwelle nicht erforderlich ist. 



   Vorteile dieser Befestigungsart :
Da die Brückenschwelle nicht unmittelbar auf dem tragenden Querschnitt des Sehwellenträgers aufruht, können Rostbildungen unter der Schwelle keine Schwächung des tragenden Querschnittes verursachen. 



   Die Anordnung der Unterlagsplatte a mit der vorstehenden Krempe 1 und den Keilschrauben 6 ermöglicht eine Befestigung ohne Bohrung des Trägers, welche eine Schwächung mit sich bringt. 



   Durch die Ausklinkung 2 in der Unterlagsplatte a und mit Hilfe der riegelförmigen Schwellenschraube c wird es möglich, die Auswechslung der Brückenschwellen rasch besorgen zu können, da die Schrauben schon vorher in die Schwellen bis auf eine Endumdrehung eingeschraubt werden können. 



   Die Anbringung der Schwellenschraube   e   an der Unterseite der   Brückenschwelle   schützt im Gegensatze zu den   Durchzugsschrauben   vor Eindringen des Wassers in den Kern der Schwelle und daher vor raschem Verfaulen. 



   Die   Kipplatte a ! ermöglicht durch die   zentrale Auflagerung der Brückensehwelle die Beseitigung von schädlichen Spannungen an den Auflagerpunkten. Da die Kipplatte d an der   Brückenschwelle   nicht befestigt werden braucht, ist das Einbauen in bestehende Brücken ohne Abtrag der Fahrgleise 

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 möglich, wodurch auf billige Weise die an bestehenden Brücken entstandenen   Schwellenträgeranrisse   zum Stillstand gebracht werden können. 



   Die ganze Befestigungsart ist mit einem geringen Aufwand an Material und Arbeit verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigung für Brückenschwellen und sonstige Träger an den Schwellenträgern oder Unterlagen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Unterlagsplatte (a), welche auf einem Träger oder sonstigen Unterlage befestigt wird, eine Kipplatte derart durch Verschraubung oder sonstwie befestigt ist, dass die auf der Kipplatte (d) ruhende Brückenschwelle bzw. Träger gegen seitliche Verschiebung in der   Längs-und Querrichtung,   sowie gegen Abheben gesichert ist und eine zentrale Übertragung des Druckes gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. 2. Befestigung Dach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterlagsplatte (a), welche auf dem Schwellenträger befestigt wird, mit einer Ausklinkung (2) versehen ist, in welche eine riegel- EMI2.1 Verschiebung in der Längs- und Querrichtung eingreift (Fig. 8), 3.
    Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf die Unterlagsplatte (a) eine T-förmige Kipplatte (d) mit einer vorstehenden Leiste (4) stützt und durch die daran befindlichen Nasen (5), welche mit etwas seitlichem Spielraum in Ausnehmungen der Unterlagsplatte (a) eingreifen, oder sonstwie durch eine Verbindung mit der Unterlagsplatte (u) gegen seitliehe Verschiebung in der Längs-und Querrichtung gesichert wird, ohne dass diese Kipplatte (d) mit der darauf ruhenden Schwelle besonders verbunden ist.
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