AT34923B - Rinnensprosse für Glasdächer und -wande. - Google Patents

Description

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  Rinnensprosse   fdr   Glasdächer und -wände. 



   Bei den bisher gebräuchlichen mit besonderen Glasauflageschienen und auf diesen ruhenden Filzunterlagen für die Glastafeln versehenen Rinnensprossen für Glasdächer zeigt sich der Übelstand, dass, besonders bei starken Regenfällen, das in die Längsfugen eindringende Wasser zwischen den Glastafeln und den Filzunterlagen Sowie den flachen Auflageschienen   durchdrängt und   sich auf der Unterseite der Glastafeln hinzieht, wo es dann in der Mitte abtropft. Der Grund hiefür liegt darin, dass das eingedrungene Wasser längs den   Filzunterlagen   nicht schnell genug durch diese in die Rinnensprossen abgeführt wird, ein   Ubelstand,   der mit der Neigung des Glasdaches wächst. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Rinnensprosse, bei welcher dieser Übelstand dadurch vermieden ist, dass der über einer Mittelrinne der Auflageschiene in der Mitte hohl liegende Filzstreifen über der Rinne zwischen den durchtretenden Bolzen mit freien, das Wasser rasch abführenden Löchern ausgestattet ist. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ausführungsform der   Rinnc'1sprosse   im Querschnitt mit anschliessender schaubildlicher Ansicht und in Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Querschnitt. 



   Die rinnenförmige Haupttragsprosse a trägt mittels in ihr befestigter Querträger oder
Brücken b die Auflageschiene c, auf welcher die aus Filz oder dgl. bestehende Unterlage d der   Glasplatten i liegt. Die Glasplatten f werden   in bekannter Weise mittels an den Brücken b sitzender Bolzen   g   unter Vermittlung einer Filzauflage h durch eine kappenförmige Schiene   i   festgehalten, welche durch Muttern j niedergedrückt wird. 



   Die Auflageschiene c besitzt eine vertiefte Mittelrinne, über der der Filzstreifen in seinem mittleren Teil hohl liegt. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun dieser Filzstreifen zwischen den ihn in Löchern durchsetzenden Bolzen g noch mit Löchern e versehen, welche oben gegen den Zwischenraum zwischen zwei Tafeln und unten gegen die Mittelrinne der Auflageschiene offen sind. 



   Die Schiene i kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, auch mittels Federn   m   niedergedrückt werden, die unter einer U-förmigen Schiene k, die Bolzen g umgebend, angeordnet sind. 



   In die Längsfuge eindringendes Wasser wird durch die Löcher e rasch in die mittlere Höhlung der Auflageschiene c abgeführt, von wo es längs den Bolzen g oder durch besonders vorgesehene
Löcher in die Hauptrinnensprosse weiterfliessen kann. Die beschriebene Ausgestaltung verhindert   demnach   ein seitliches Übertreten und Abtropfen von Wasser an der Unterseite der Glasplatten/ in   vollkommener   Weise, da von aussen eindringendes Wasser durch die Löcher leicht und rasch   abfliesst,   ohne dass es den Filzstreifen vollkommen durchtränken muss. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Rinnensprosse für Glasdächer und-wände, dadurch gekennzeichnet, dass die über der Mittelrinne der Auflageschi'ne (c) hohl liegende Filzunterlage (d) der Glasplatten (/) in dem über der Höhlung der Auflageschiene liegenden Teile zwischen den bekannten Durchtrittslöchern für die Bolzen < weitere freie Löcher besitzt, durch welche von aussen an der Längsfuge zwischen den Tafeln eindringendes Wasser rasch in den Mittelkanal der Auflageschiene abgeführt wird, so dass ein Durchtränken des Filzstreifens und seitliches Übertreten des Wassers aus diesem auf die Unterseite der Glastafeln verhindert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.