DE870173C - Sparrendach mit auf den Sparren verlegten Dachplatten - Google Patents

Sparrendach mit auf den Sparren verlegten Dachplatten

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DE870173C
DE870173C DEP9980D DEP0009980D DE870173C DE 870173 C DE870173 C DE 870173C DE P9980 D DEP9980 D DE P9980D DE P0009980 D DEP0009980 D DE P0009980D DE 870173 C DE870173 C DE 870173C
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DE
Germany
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roof
roof panels
rafter
rafters
panels
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DEP9980D
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English (en)
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Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D11/002Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings consisting of two or more layers, at least one of the layers permitting turfing of the roof
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Sparrendach mit auf den Sparren verlegten Dachplatten ,Bei massiven Dachkonstruktionen bereitet die Dichtung der die Dachhaut bildenden Platten oder sonstigen Bauelemente hätrhg Schwierigkeiten, weil die 1)achkonstruktion arbeitet und eine einwandfreie Dichtung die Verwendung relativ hochwertiger Dichtungsmittel erfordert. Diese sind nicht immer in hinreichender Menge oder Güte zu erhalten, so daß keine Gewähr dafür besteht, daß die Stoßränder der die Dachhaut bildenden Platten gegen den Durchtritt von Feuchtigkeit wirklich geschützt sind. Diese Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Die Erfindung .besteht darin, daß unter jeder in Richtung von First : zur Traufe durchlaufenden Stoßfuge der Dachplatten eine Wasserablaufrinne f iir das etwa durchtretende Wasser angeordnet ist, die in die Sparrenoberfläche eingearbeitet ist. Die Dachplatten «-erden so verlegt, daß ihre Seitenränder gerade über diesen VVasserablaufrinnen liegen. Zu diesem Zweck ist die Breite der in Richtung von First zur Traufe verlaufenden Dachplatten so gewählt, daß sie entweder einer Sparrenentfernurig oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht. Um zu verhindern, daß das durch die Stoßfuge zweier benachbarter Dächplatten hindurchtretende Wasser sich über die Sparrenoberfläche hinweg in das Dachinnere zieht, können die Dachplatten an ihren Längskanten im Bereich der in die S.parrenoberfläche eingearbeiteten Wasserableitungsrinnen. mit Tropfnasen versehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Beispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. z einen Schnitt senkrecht durch das Sparrendach, Fig. 2" eine Ansicht der Traufe, Fig. 3, und 4 Schnitte in Richtung der Sparren, und zwar einmal in der Nähe der Traufe, das andere Mal im First, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des Sparrenendes, wobei die Dachplatten im Schnitt gezeichnet sind.
  • Auf dem aufgehenden Mauerwerk i liegt ein Pfettenkranz 2, auf welchem die Sparren 3 aufruhen. Die in Richtung von First zur Traufe verlaufenden Dachplatten 42 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Breite, welche dem Mmittenabstand der Sparren entspricht, und die Platten 4 sind so verlegt, daß ihre in Richtung von First zu Traufe verlaufenden Ränder sich über der Sparrenmitte stoßen. In die Sparren 3 sind im B'ereich der Dachplattenränder Wasserableitungsrinnen 5 eingearbeitet.
  • Trifft 'nun Wasser auf die Dlachplatten :1 und läuft dieses entweder wegen Fehlens einer Dichtung oder wegen Undichtigkeiten in der Dichtung an den Seitenrändern der D'achplatten'4 hinab, so gelangt es, begünstigt durch die Tropfnasen 23 an den Stoßrändern, in die Wasserableitungsrinnen 5 und von da aus zu den Stirnenden 6 der Sparren 3, wie aus Fig. 3 ersichtlich. An diesen Stirnenden der Sparren tropft das Wasser ab, wobei in den Sparrenköpfen in bekannter Weise Tropfnasen 7 angeordnet sein können.
  • Blei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den Dächplatten 4 eine Schutzbetonschicht 8, darüber eine Schicht 9 als Glattstrich und auf diesem eine -:Sehicht ia aus Dachpappe od. dgl. angeordnet. Aus Isoliergründen ist darauf eine Schicht i i aus Kies aufgelegt und darüber ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel das Dach mit einer Schicht 12 aus Grassoden belegt.
  • Bei einer solchen Ausführungsform des Dhches empfiehlt es sich, an den Rändern @ des Gebäudes Dachplatten r3, anzuordnen, welche einen hochgehenden Schenkel 14 besitzen, der zweckmäßig bis über die Dachpappeschicht io reicht und auch noch der ganzen Kiesschicht u i oder einem Teil davon als seitliches Widerlager dient. An der Traufe kann auf die Dachplatten 4 bzw. 13, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Winkelstück 15 aufgesetzt sein, welches ähnlich wie der Schenkel 14 der Randdachplatten iG eine Stütze und Begrenzung für die Kiesschicht bildet. In diesem Trauf-Winkelstück sind zweckmäßig Entwässerungsöffnungen 1,6 angeordnet, deren Basis in Höhe der Dachpappeschicht io liegt.
  • Die Dachplatten 4 bzw. 13 besitzen an ihrem Traufende zweckmäßig ebenfalls Tropfnasen 17. Am First wird die zwischen den nach verschiedenen Seiten fallenden Dachplatten verbleibende Fuge zweckrnäß.ig durch eine Schale if& abgedeckt, welche den üblichen Firstziegeln in Form voll halben Kegelstumpfmänteln entspricht.
  • Um zu vermeiden, daß Staub und Ruß in die Wasserablaufrinnen eindringen, können die Dlachplatten in Längsrichtung aufwärts gerichtete Schenkel i9 besitzen und die Schenkel auf ihren Außenkanten abgeschrägt sein, so daß eine Isolierung 2.0o in der so gebildeten, etwa dreieckförmigen Fuge eingebracht werden kann. Auch können die Stoßfugen der auf den Sparren aneinanderstoßenden Dächplatten sowie deren aufwärts gerichtete Schenkel durch eine Deckschale 21 abgedeckt werden.
  • In die Stirnfläche 6 der Sparren 3 kann ein Einschnitt.oz eingearbeitet sein, welcher das Abtropfen des Wassers aus der Wasserablaufrinne 5 erleichtert und das dort gesammelte Wasser auf die Stirnfläche des Sparrens 3, leitet, wobei in die Unterfläche des Sparrens die bekannte Tropfnase 7 eingearbeitet sein kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sparrendach mit auf den vorzugsweise aus Stahlbeton bestehenden Sparren verlegten Dachplatten, gekennzeichnet durch auf der Oberseite der Sparren (3) eingearbeitete mittige Wasserablaufrinnen (5), oberhalb derer die Längsränder der vom First bis zur Traufe durchlaufenden Dachplatten (4) gestoßen sind.
  2. 2. Sparrendach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den längsseitigen sStoßrändern der Dachplatten .(4) im (Bereiche der Wasserablaufrinne (5) Tropfnasen angeordnet sind.
  3. 3. Sparr endach nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Dachplatten (4) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind und mit der größeren Trapezfläche auf den Sparren (3) aufliegen.
  4. 4. Sparrendach nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten (4) an ihren aneinanderstoßenden Längsrändern aufwärts gerichtete Schenkel (i9)» besitzen.
  5. 5. Sparrendach nach Anspruch 4,; dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (iK» der Dachplatten (4) an ihren Außenkanten abgeschrägt sind und in die auf diese Weise durch die Schenkel zweier nebeneinanderliegender Dachplatten gebildete, etwa dreieckförmige Fuge eine Isolierung (2o) eingebracht ist.
  6. 6. Sparrendach nach einem der Ansprüche i. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen der Dlachplatten (4) durch Schalen (21i) von vorzugsweise halbkreisförmigem Querschnitt überdeckt sind.
  7. 7. Sparrendach nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstfuge der im First aneinanderstoßenden Dachplatten (4) durch .Schalen (i8) überdeckt ist, die vorzugsweise die Form eines halben Kegelstumpfmantels aufweisen. Angezogene üTuckschriften Kersten »Der Eisenbetonbau«TeilII, i3.Auf1., Berlin 1937, S. 73.
DEP9980D 1943-12-22 1943-12-22 Sparrendach mit auf den Sparren verlegten Dachplatten Expired DE870173C (de)

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DE870173C true DE870173C (de) 1953-03-12

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ID=7362605

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DEP9980D Expired DE870173C (de) 1943-12-22 1943-12-22 Sparrendach mit auf den Sparren verlegten Dachplatten

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DE (1) DE870173C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4534142A (en) * 1980-06-30 1985-08-13 Jens Drefahl Roof covering

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4534142A (en) * 1980-06-30 1985-08-13 Jens Drefahl Roof covering

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