DE577654C - Kehlziegel - Google Patents

Kehlziegel

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Publication number
DE577654C
DE577654C DE1930577654D DE577654DD DE577654C DE 577654 C DE577654 C DE 577654C DE 1930577654 D DE1930577654 D DE 1930577654D DE 577654D D DE577654D D DE 577654DD DE 577654 C DE577654 C DE 577654C
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DE
Germany
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ribs
brick
drainage channel
water drainage
valley
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DE1930577654D
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Carl Ludowici K A A
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Carl Ludowici K A A
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • E04D2001/304Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof intersections, e.g. valley tiles, ridge tiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Kehlziegel Die Erfindung betrifft einen Ziegel zur Eindeckung der Schnittkanten zweier Dachflächen, d. h. sogenannter Kehlziegel, mit mittlerer muldenförmiger Wasserablaufrinne und je zwei auf der Ziegeloberseite am Kopfende und auf der Unterseite am Fußende über die ganze Ziegelbreite verlaufenden Querrippen.
  • Zu beiden Seiten der Wasserablaufrinne schließen sich erfindungsgemäß waagerechte Seitenflächen an, die durch mit den Querrippen am Kopfende fortlaufend verbundene Randrippen eingeschlossen sind, so daß der Ziegel sich als ebene, am Fußende offene, mit einer Ablaufmulde versehene Schale darstellt. Dadurch, daß die angrenzenden Dachziegel sich schräg im Winkel mit ihren Seitenkanten auf den inneren Teil der ebenen Seitenflächen auflegen, bleibt zwischen der Unterseite der Dachziegel und dem äußeren Teil der Kehtziegelplatte so viel Raum, dali die Seitenrippen des Kehlziegels wesentlich höher gehalten werden können, als dies bei den bisherigen Kehlziegelformen möglich war. Außerdem liegen die Dachziegel so mit ihren Seitenkanten dicht auf der ebenen Platte des Kehlziegels zu beiden Seiten der Rinne auf und schließen damit wirksam die Fuge zwischen Kehl- und Dachziegel.
  • Der Ziegel ist mit Kopfverfalzung versehen, die, wie erwähnt, von je zwei am Kopfende auf der Oberseite und am Fußende auf der Unterseite verlaufenden Querrippen gebildet wird. Um über die ganze Kopfbreite eine gleich hohe Verfalzung zu erhalten, haben die gekrümmten Teile der Querrippen am Kopfende und der entsprechenden Wasserablaufrinne gleichen Krümmungshalbmesser.
  • Die einzeln sich Überdeckenden Kehlziegel bilden Stufen, die sich in die entsprechenden Stufen an der Unterseite der Dachziegel einschieben, so daß die Kehlziegelreihe auch seitlich mit den Dachziegeln einen Verband bildet.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Falzkehlziegels, und zwar in Abb. i einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie E-F der Abb. 2, Abb. q. eine Ansicht des Kehlziegels von oben gesehen in kleinerem Maßstab.
  • Die ebenen Seitenflächen b des Kehlziegels schließen in der Längsmitte an eine tiefe und breite Wasserablaufrinne a an und sind an den beiden Längsseiten mit hohen Randrippen d versehen, die unter die schräg auf die ebenen Seitenflächen b sich aufsetzenden Dachziegel c zu liegen kommen. Die hohen Randrippen d bieten einen sehr guten Schutz gegen das Eindringen des Wassers.
  • Die Wasserablaufrinne d und die Randrippen d laufen parallel zueinander. Am _ oberen Kehlziegelraftd sind die zwei parallelen Ouerrippen lt des Kopffalzes nach oben und am unteren Ziegelrand entsprechend Querrippen L nach unten gerichtet. Die Querrippen h und die Randrippen d schließen ohne Unterbrechung aneinander an, so daß die Oberseite des Kehlziegels eine oben und an beiden Seiten geschlossene und nur nach unten zu offene Schale mit hohen Rändern bildet. Das Wasser läuft so in der Kehle von Schale zu Schale, wodurch die Sicherheit gegen unerwünschten Wasseraustritt in besonders hohem Maß gegeben ist.
  • Zur Aufnahme der Kopfverfalzung ist das Stück der Wasserablaufrinne a zwischen den beiden Querrippen k verbreitert, und die gekrümmten Teile k der Querrippen h verlaufen in außerachsigem Bogen zum Rinnenboden r, so daß trotz der parallelen Führung der Wasserablaufrinne die Querrippen h in senkrechter Richtung überall .gleich hoch sind. Entsprechend sind die Querrippen l gestaltet. Der Rinnenboden r ist zu diesem Zweck am Fußende in der Mitte stärker als an den Seiten nach unten abgebogen.
  • Durch die Überdeckung der einzelnen Kehlziegel entstehen an jeder Kopfverfalzung die Stufen e; diese schieben sich genau in die Stufen f, die an den Unterseiten der anschließenden Dachziegel c durch deren Kopfverfalzung gebildet sind.
  • Der Falzkehlziegel ist oben breiter; dieses breitere Stück i, in das sich der überdeckende Kehlziegel hineinlegt, ist so abgerundet, daß es bei der Eindeckung nicht aufträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRU C1iE r. Kehlziegel mit mittlerer muldenförmiger Wasserablaufrinne und je zwei auf der Ziegeloberseite am Kopfende und auf der Unterseite am Fußende über die ganze Ziegelbreite verlaufenden Querrippen, dadurch gekennzeichnet, daß waagerechte an die Wasserablaufrinne (d) anschließende Seitenflächen (b) durch mit den Querrippen (h) am Kopfende fortlaufend verbundene Randrippen (d) eingeschlossen sind.
  2. 2. Kehlziegel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Teile (k) der Querrippen (h) am Kopfende und der entsprechenden Querrippen (L) am Fußende ginen dem Krümmungshalbmesser (x) der Wasserablaufrinne (a) gleichen Krümmungshalbmesser (x1) haben.
DE1930577654D 1930-06-28 1930-06-28 Kehlziegel Expired DE577654C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE577654T 1930-06-28

Publications (1)

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DE577654C true DE577654C (de) 1933-06-02

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ID=6570246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930577654D Expired DE577654C (de) 1930-06-28 1930-06-28 Kehlziegel

Country Status (1)

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DE (1) DE577654C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751774C (de) * 1937-03-11 1953-02-09 Bott Tonwarenfabriken G M B H Kehlziegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751774C (de) * 1937-03-11 1953-02-09 Bott Tonwarenfabriken G M B H Kehlziegel

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