DE751774C - Kehlziegel - Google Patents

Kehlziegel

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Publication number
DE751774C
DE751774C DEB177699D DEB0177699D DE751774C DE 751774 C DE751774 C DE 751774C DE B177699 D DEB177699 D DE B177699D DE B0177699 D DEB0177699 D DE B0177699D DE 751774 C DE751774 C DE 751774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brick
ribs
head
valley
tile
Prior art date
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Expired
Application number
DEB177699D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Konrad Lauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOTT TONWARENFABRIKEN GmbH
Original Assignee
BOTT TONWARENFABRIKEN GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BOTT TONWARENFABRIKEN GmbH filed Critical BOTT TONWARENFABRIKEN GmbH
Priority to DEB177699D priority Critical patent/DE751774C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE751774C publication Critical patent/DE751774C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • E04D2001/304Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof intersections, e.g. valley tiles, ridge tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Kehlziegel Die Erfindung betrifft einen Kehlziegel. Da sich in der Kehle zwei Dachflächen und vielfach noch zwei Dachflächen von verschiedener Neigung treffen, ist es sehr schwierig, dort einen dichten Abschluß zu erhalten, insbesondere gilt dies für Kehlen bei Falz- oder Pfannenziegeldächern. Bei der Ausbildung eines. Kehlziegels wird nicht nur gefordert, daß die Kehle mit dem übergreifenden Ziegel der Dachfläche, sondern auch innerhalb der sich überdeckenden Kehlziegel selbst einen dichten Äbschluß bildet. Dabei ist noch entscheidend, daß die Kehlneigung bedeutend geringer ist als: die Sparren.neigung der in die Kehle stoßenden Dachflächen. Da sich in der Kehle außerdem der Wind besonders stark fängt, bestehen dort die größten Gefahren, daß die Einwehungen von Schnee, Ruß und Wasser in das Dach hinein, und zwar über die Seitenkanten der Kehlziegel und über das Kopfende der Kehlziegel stattfinden können. Aus den vorerwähnten Gründen hat man sich immer wieder bemüht, gerade diese gefährlichste Stelle des Daches durch besondere Kehlziegelformen zu schützen.
  • Um den seitlich: an die Kehle stoßenden Ziegeln der Dachfläche eine glatte Auflage zu geben, hat man die Außenkanten der Kehlziegel so ausgebildet, daß nach der Eindeckung glatt durchlaufende Flächen entstanden: , z. B. der Bottkehlziegel K i. Bei dieser glatt verlaufenden Auflage bereitet jedoch die Abdichtung am Ziegelkopf zwischen den. einzelnen Kehlziegeln ganz erhebliche Schwierigkeiten. Man hat deshalb dort die Kopffalzung teilweise ganz wegfallen lassen. Auch hat man versucht, durch Nebeneinanderlegen einer Mehrzahl Kehlsteine ein gutes Auflager und eine dichte Kehle zu erhalten.
  • Teilweise wurde wiederum darauf verzichtet, ein glattes Auflager für die seitlich über die Kehlziegel sich deckenden Ziegel der Dachfläche zu erhalten, man hat vorgezogen, Kopf- und Fußfalzrippen anzubringen, wodurch eine Abtreppung zwischen den Kehlziegeln nicht zu vermeiden war (vgl. Ludowici-Patent 57765.I). Es wurde dann vorgeschlagen:, die Kehlziegel so lang auszubilden, als jeweils eine Ziegelreihe die Kehle berührt. Dies ist jedoch nur bei gleicher Dachneigung der Dachflächen neben der Kehle möglich. Andernfalls müßte fast für jede Neigung sozusagen ein Kehlziegel in besonderer Länge konstruiert werden.
  • Um diese Mängel zu vermeiden und trotzdem dichten Kopf- und Seitenschluß zu erhalten, sieht die Erfindung einen Kehlziegel vor, bei dem in bekannter Weise bei Kopf- und Seitenrippen eine mittlere Ziegelrinne und zu dieser geneigte Seitenflächen vorhanden sind. Im Gegensatz zu anderen Kehlziegeln. dieser Art laufen die Kopfrippen nicht über das ganze Kopfende durch. Die Kopfrippen laufen am Rand der mittleren Ziegelrinne aus. Gerade weil jedoch die Kopfrippen nicht durchlaufen, ist an den Seitenflächen. ein Widerlager vorgesehen, an das sich der nächst obere Kehlziegel legt, wodurch das falzenlose ebene erniedrigte Ende der Seitenfläche abgedichtet wird.. Die neue Form des Kehlziegels geht also von der Voraussetzung aus., daß Kopfrippen an dem erhöht liegenden abgetreppten Teil nicht notwendig sind. Durch das Vorhandensein der Kopffalzrippen am oberen Ende der Mittelrinne entsteht zwar nur in der Mitte eine Abtreppung von. Ziegel zu Ziegel. Diese darf jedoch ruhig stattfinden, da dort keine Überdeckung erfolgt. An den geneigten: Seitenflächen ist jedoch eine Stufe angebracht, die Seiten außenrippen laufen neben der Abtreppung ohne Erniedrigung durch, so daß die Ränder der Kehlziegel, welche der Auflage für die Ziegel der Dachfläche dienen, eine geradlinige Kante bilden.
  • Dieser Kehlziegel vereinigt also einen dichten Kopfabschluß mit Kopfrippen und Fußrippen, mit einem glatten Auflager für die über die Seitenfläche des Kehlziegels. greifenden Ziegel des Daches. Das ganze Wasser von der Überdeckung am Ziegelkopf wird durch die Mittelrinne a abgeführt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Oberseite des Kehlziegels, Abb. 2 die Unterseite, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Mitte der Seitenflächen zweier sich überdeckender Kehlziegel, Abb. .a. einen Querschnitt durch den Ziegelkopf zwischen den beiden Kopfrippen.
  • Der Kehlrinnenziegel erhält in üblicher Weise in der Mitte eine vertiefte Rinne a. Die Kopfrippen d laufen nach dem Rande ä der Wasserrinne aus. Die Kopfrippen sind also in der Mitte, an der tiefsten Stelle, am höchsten. Die seitlichen geneigten Auflageflächen ; sind an ihrem oberen Ende g' innerhalb der Überdeckung von einem Kehlziegel zum anderen: um die Stufe e tiefer gelegt. Infolge der Abbiegung a' am oberen Ende der Wasserablaufrinne und der Abtreppung e der Seitenflächen ist es nicht notwendig, daß die Kopfrippen d über die vertieft liegenden oberen Enden" ' der seitlichen Auflageflächen durchlaufen. Daher wird der Kopfverschluß von. einem Kehlziegel zum anderen vollkommen. dicht, während die Abstufung zwischen den Seitenflächen und den Seitenrippen zwischen aufeinan.derfolgenden Kehlrinnen ziegeln fortfällt.
  • Die Seitenaußenrippen b sind an ihrem unteren Ende b' um die Stärke ihres oberen Endes b" nach der Ziegelmitte abgebogen. Diese Abbiegung läßt also bei der Eindeckung auch die Seitenaußenkanten der Kehlziegel geradlinig durchlaufen, und es entsteht innerhalb der Überdeckung von Kehlziegel zu Kehlziegel auch hier ein dichter Abschluß.
  • Das obere. Ende b" der Seitenaußenrippen b ist so hoch gehalten wie das untere Ende b' und die Ziegelstärke am Fußende des Ziegels zusammen. Daher läuft die obere Kante der Seitenaußenrippen b bei der Eindeckung zwischen den einzelnen Kehlziegeln in gleicher Höhe durch, und es entsteht für die überdeckenden Ziegel der Dachfläche eine geradlinige Auflage.
  • Die Seitenflächen g werden nach der mittleren Wasserablaufrinne zu durch die Rippen f begrenzt, welche nicht ganz bis zum Fußende des Ziegels durchlaufen, damit jede einzelne Seitenfläche eines jeden Ziegels ihr Wasser nach der Mittelrinne abgeben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kehlziegel mit muldenförmiger Wasserrinne und geneigten .seitlichen Auflageflächen, bei dem am Kopfende Querrippen und an den. Rändern durchgehende Seitenrippen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Auflageflächen (g) am Ziegelkopfende durch eine tieferliegende Stufe (e) abgesetzt: sind und die Kopfrippen; (d) am Rande (d) der Wasserrinne bündig in die abgesetzten Seitenflächen (g') auslaufen. z. Kehlziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -zur Erzielung einer durchlaufenden Fläche die Abtreppung der geneigten. Seitenflächen am Ziegelkopf der Stärke des, unteren Ziegelendes entspricht. . 3. Kehlziegel nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenaußenrippenr (b) an ihrem oberen Ende (b") so hoch sind wie die Seitenaußenrippen an ihrem unteren Ende (b') zuzüglich der Ziegelstärke am Fußende des Ziegels, damit nach dem Verlegen der Ziegel geradlinig durchlaufende Auflagekanten vorhanden sind. 4. Kehlziegel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrippen (b) an ihrem unteren Ende (b') um die Breite ihres oberen Endes (b") nach der Ziegelmitte abgebogen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren; folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 577 654.
DEB177699D 1937-03-11 1937-03-11 Kehlziegel Expired DE751774C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB177699D DE751774C (de) 1937-03-11 1937-03-11 Kehlziegel

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DEB177699D DE751774C (de) 1937-03-11 1937-03-11 Kehlziegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE751774C true DE751774C (de) 1953-02-09

Family

ID=7008252

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DEB177699D Expired DE751774C (de) 1937-03-11 1937-03-11 Kehlziegel

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DE (1) DE751774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023073387A1 (en) * 2021-10-26 2023-05-04 Veres Vilmos Istvan Roofing element

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577654C (de) * 1930-06-28 1933-06-02 Carl Ludowici K A A Kehlziegel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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