DE2133839B2 - Falzziegel - Google Patents

Falzziegel

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DE2133839B2 DE19712133839 DE2133839A DE2133839B2 DE 2133839 B2 DE2133839 B2 DE 2133839B2 DE 19712133839 DE19712133839 DE 19712133839 DE 2133839 A DE2133839 A DE 2133839A DE 2133839 B2 DE2133839 B2 DE 2133839B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

•werden kann. Zugleich ergibt sich mät den erfindungsgemäß ausgebildeten Falzziegeln 11 — wie besonders F i g. 5 zeigt — ein völlig symmetrisches Aussehen der Dachfläche, wobei offensichtlich wird, daß die Deckfalzteile 13 mit den zwischen diesen gebildeten konischen Zwischenräumen einen wirksamen Halt für auf der Dachfläche abgelagerten Schnee
bilden.
Diese Wirkung läßt sich erst richtig abschätzen, wenn auch die aus F i g. 4 zu erkennende Höhe h des Deckfalzteils 13 betrachtet wird. Die mittlere Breite mb (vgl. Fig. 1 und 5) des Deckfalzteils 13 entspricht etwa der mittleren Breite mbl des in der Eindeckung sichtbaren Teils des Mittelfeldes 12 und steht in einem Verhältnis von etwa 1:3 zur Höhe h des Deckfalzteils 13, wobei diese Höhe h des Deckfalzteils 13 gleichbleibend ist (vgl. Fig. 3), was beim Brennen des Falzziegels 11 besonders vorteilhaft ist
Die
verbreiterten und ^uw— -wesentlichen gleichbleibend, wie
„·_ a n.* 7.1 Hii»epm ZweCK
Abdichtung der Verfalzung erreichen.
Wie Fig. 2 zeigt, setzt sich Ae^ 11 fidäß ^^ά^ΐ^
ίο erfindungsgemäß
dessen Unterseite durch
Deckfalzrippen 25 in der
»Spiralverfalzung« gebildet i.
Falzziegels 11 ist ferner mit
versehea und weist am kopfseitigi
11 an
^ά durch daß eine
ordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Falzziegel der angegebenen Art vorPatentansprüche: gesehen, daß das Mittelfeld des Falzziegels eben ausgebildet ist und daß die beiden Ränder des Deckfalz-
1. Falzziegel mit einer Eckverriegelungszapfen 5 teiles mit dem fußseitigen Ziegelrand einen Winkel aufweisenden doppelten Kopf- und Seitenverfal- von höchstens 87°, vorzugsweise von 85 bis 86 , zung und mit einem gegen das Fußende des Falz- einschließen.
ziegels hin sich verbreiternden, eine konstante Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich
Höhe aufweisenden Deckfalzteil, dessen in der verhältnismäßig stark verengende Zwischenräume Eindeckung sichtbare Räche etwa der in der Ein- io zwischen den Deckfalzteilen benachbarter Falzziegel deckung sichtbaren Fläche des Mittelfeldes des bilden, wodurch dem auf dem ebenen Mittelfeld der Falzziegels entspricht, dadurch gekenn- Falzziegel in einer gleichmäßigen Schichthöhe abgezeichnet, daß das Mittelfeld (12) des Falz- lagerten Schnee ein guter Halt gegen ein Abrutschen ziegels (Uj eben ausgebildet ist und daß die bei- von der Dachfläche geboten wird. Da sich somit auf den Ränder des Deckfalzteiles (13) mit dem fuß- 15 der Dachfläche keine größeren Scheeansammlungen seitigen Ziegelrand einen Winkel (x bzw. ß) von bilden, können auch keine Eisbarrieren mehr enthöchstens 87°, vorzugsweise von 85 bis 86°, ein- stehen. Dabei weist der Falzziegel gemäß der Erfinschließen. dung ein ansprechendes Aussehen auf, das durch
2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch ge- keinerlei Schneerückhaltehöcker od. dgl. gestört wird, kennzeichnet, daß die Höhe (ή) des Deckfalztei- ao Die gewünschte Rückhaltewirkung für den Schnee les (13) etwa einem Drittel seiner mittleren Breite kann noch verstärkt werden, wenn gemäß der Erfin- (mb) entspricht. dung die Höhe des Deckfalzteiles etwa einem Drittel
seiner mittleren Breite entspricht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel as der Erfindung dargestellt Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Falzziegel,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Falzziegel mit F i g. 2 eine Untersicht des Falzziegels gemäß
einer Eckverriegelungszapfen aufweisenden doppel- Fig. 1,
ten Kopf- und Seitenverfalzung und mit einem gegen 30 F i g. 3 eine Seitenansicht des Falzziegels gemäß das Fußende des Falzziegels hin sich verbreiternden, F i g. 1,
eine konstante Höhe aufweisenden Deckfalzteil, des- F i g. 4 einen Schnitt durch die Ränder zweier sich
sen in der Eindeckung sichtbare Fläche etwa der in überdeckender Falzziegel gemäß F i g. 1 und
der Eindeckung sichtbaren Fläche des Mittelfeldes Fig. 5 eine Ansicht eines Teils einer mit FaIz-
des Falzziegels entspricht. 35 ziegeln gemäß F i g. 1 eingedeckten Dachfläche.
Bei einem bekannten Falzziegel dieser Art (fran- Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist
zösische Patentschrift 1087 801) beträgt der Winkel, der Falzziegel 11 ein ebenes Mittelfeld 12 und einen den der Außenrand des Deckfalzteiles mit dem fuß- konischen Deckfalzteil 13 als Hauptbestandteile auf. seitigen Ziegelrand einschließt, knapp 90°, nämlich Der Deckfalzteil 13 ist symmetrisch zu seiner Mitgenau 88°34\ Der Innenrand des Deckfalzteils steht 40 tellinie ml ausgebildet. Dabei ergibt sich im Fußbei diesem bekannten Falzziegel etwa senkrecht auf Deckfalz-Eck zwischen dem Außenrand des Deckdem fußseitigen Ziegelrand. Das Mittelfeld dieses falzteils 13 und dem fußseitigen Ziegelrand ein Falzziegels ist durch zwei etwa parallel zueinander Winkel« von 87°, der gleich dem gegenüberliegenverlaufende Randstreifen begrenzt. An diese schließt den Winkel β zwischen dem am Mittelfeld 12 ansich gegen die Ziegelmitte hin jeweils eine parallel zu 45 grenzenden Innenrand des Deckfalzteiles 13 und dem den Randstreifen gerichtete Mulde an. Zwischen den fußseitigen Ziegelr ind ist.
beiden Mulden ist eine konvex ausgebildete Wölbung Der Falzziegel 11 weist an seiner Oberseite eine
vorgesehen, deren Scheitel etwa auf der Höhe der doppelte Kopf- und Seitenverfalzung auf. Die Seiten-Oberseiten der Randstreifen liegt. Dieser bekannte verfalzung besteht dabei aus einer äußeren Seiten-Falzziegel eignet sich infolge seiner besonders guten 50 falznut 14, einer Seitenfalzrippe 15, einer inneren Verfalzung zur Eindeckung von Dächern mit einer Seitenfalznut 16 und einer inneren Seitenfalzrippe 17. flachen Neigung. Auch vermittelt dieser bekannte Am fußseitigen Ende der Seitenverfalzung des Falz-Falzziegel in der Eindeckung ein ansprechendes Aus- ziegels 11 sind verhältnismäßig groß ausgebildete sehen der Dachfläche. Bei der vorgesehenen Ausbil- Eckverriegelungszapfen 18 und 19 angearbeitet. Die dung dieses bekannten Falzziegels kann jedoch im 55 Seitenfalzrippen 15 und 17 gehen am Kopfende des Winter eine Bildung von Eisbarrieren im Bereich von Falzziegels 11 in Kopffalzrippen 20 und 21 über, Schneefangziegeln und Schneefanggittern nicht ver- welche in im Kopf-Deckfalz-Eck befindlichen Eckhindert werden. Dort sammeln sich bekanntlich grö- Verriegelungszapfen 22 und 23 enden,
ßere Schneemassen, die sich verdichten und bei Da die äußeren Umrisse des Falzziegels 11 im we-
Tauwetter einen Wasserstau zur Folge haben. Dabei 60 sentlichen den Umrissen eines Parallelogramms entdringt das Schmelzwasser durch die Verfalzungen sprechen, ist der im Kopf-Seitenfalz-Eck sich erder oberhalb der Eisbarriere liegenden Falzziegel in gebende Winkel« gleich dem Winkel α in dem diadas Dachinnere ein. metral gegenüberliegenden Fuß-Deckfalz-Eck. Diese
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ungewöhnlich starke Abweichung von der Recht-Falzziegel der eingangs geschilderten Art derart aus- 65 winkligkeit (Winkel« = 87°), erlaubt es, alle Eckzubilden, daß er unter Beibehaltung seiner Vorteile Verriegelungszapfen 18, 19, 22 und 23 größer auszuin der Eindeckung ein Abrutschen des Schnees von gestalten, als dies bisher üblich und möglich war, woder Dachfläche verhindert. durch die Abdichtung im Vierziegeleck verbessert
DE19712133839 1971-07-07 1971-07-07 Falzziegel Ceased DE2133839B2 (de)

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DE2335707A1 (de) * 1973-07-13 1975-01-30 Michael Christian Ludowici Falzziegel
DE102006038731A1 (de) * 2006-08-15 2008-02-21 Oskar Fleck Dacheindeckungsplatten mit integrierter Wärmedämmung

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DE2133839A1 (de) 1973-01-25
ES211735Y (es) 1976-10-16
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