DE567391C - Hohler Dachziegel - Google Patents

Hohler Dachziegel

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DE567391C
DE567391C DE1930567391D DE567391DD DE567391C DE 567391 C DE567391 C DE 567391C DE 1930567391 D DE1930567391 D DE 1930567391D DE 567391D D DE567391D D DE 567391DD DE 567391 C DE567391 C DE 567391C
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plate
roof tiles
hollow roof
roof
overhang
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DE1930567391D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/24Roofing elements with cavities, e.g. hollow tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Hohler Dachziegel Die Erfindung betrifft einen hohlen Dachziegel mit schräg zueinander liegender Unter-und Oberplatte und besteht in einer ebenen, zwischen Pfetten einspannbaren Unterplatte mit einem ausgesparten Auflageende und einem an der Stirnfläche nutenartig ausgesparten Aufschubende sowie in einer pfannenartig zwischen Längsstegen gebogenen Oberplatte mit einem aufwärts gerichteten Plattenüberstand an der einen Stegseite und einen abwärts gebogenen Plattenüberstand an der anderen Stegseite.
  • Mit einem derartigen hohlen Dachziegel ist eine einfache, frei tragende Eindeckung bei verhältnismäßig steilen Dächern durch Einspannen zwischen Pfetten möglich, wobei die Dachziegel mit den unteren Kanten auf die Pfetten aufgeschoben und mit den oberen Kanten auf die Pfetten aufgelegt werden und das Abheben der Dachziegel durch gegenseitiges Überdecken am Kopfende gesichert wird. Ferner wird eine dichte Seitenüberdeckung durch die seitlichen, einander entsprechenden Plattenüberstände erzielt.
  • Die große Gefahr, die bei den bisher bekannten Pfaünendächern möglich ist, daß nämlich durch den Wind ein oder mehrere pfannenartige Ziegel abgehoben werden können und infolge der entstandenen Löcher durch eitlen kräftigen Windstoß das ganze Dach zerstört «-erden kann, ist bei einer Eindeckung mit dem hohlen Dachziegel nach der Erfindung fast ausgeschlossen. Außer einer großen Ersparnis, die der hohle Dachziegel bei der Dacheindeckung bietet, liegt auch in der Unterhaltung des Daches eine erhöhte Wirtschaftlichkeit, weil jede Arbeit daran schneller und mit viel geringerem Arbeitslohn erfolgen kann.
  • Die hohlen Dachziegel gemäß vorliegender Erfindung bieten noch den großen Vorteil, daß neben der dichten Abdeckung eine ausgezeichnete Isolierung eintritt und weiterhin noch vom architektonischen Standpunkt aus eine derartige Dachdeckung hohen Vorzug besitzt.
  • Eine Ausführungsform einer Dachdeckung mit Ziegeln nach vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch eine auf den Dachbindern angeordnete Dachdeckung nach Linie I-1 der Fig.z. Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Auf den Dachbindern i, die nach vorliegender Erfindung jede gewünschte -Neigung a haben dürfen, sind in Entfernungen nach Maßgabe der angewandten hohlen Dachziegel Z-förnlige Pfetten z festgemacht. Auf diesen Pfetten a werden die hohlen Dachziegel angeordnet, die aus einer gebogenen Oberplatte 3, einer ebenen Unterplatte 4 und Längsstegen 5 bestehen. Das Oberstück 3 bildet am Kopfende ein Ganzes mit der Unterplatte 4., die hier nahezu flach ausgeführt ist und an der Unterseite eine Aussparung 6 aufweist, so daß sie mit ihrer ganzen Breite auf der Pfette 2 aufruht. Am anderen Ende ist die Unterplatte ,4 an ihrer Stirnfläche mit einer über die ganze Breite laufenden Nut oder Aussparung 7 versehen, in welche die Pfette 2 eingreift, so daß auch an dieser Seite der Ziegel mit seiner ganzen Breite aufruht. Das Auflageende 6, das ausgesparte Aufschubende 7 und ihre wechselseitige Entfernung sind nun hinsichtlich der Entfernung zwischen den beiden Pfetteneisen 2 derart gewählt, daß die Ziegel sehr einfach in der richtigen Lage auf die Pfetten gelegt werden können.
  • In dieser Lage greift das untere Ende der Oberplatte 3 über den Rand des Barunterliegenden Ziegelsund schließt dadurch regensicher ab. Da der Barunterliegende Ziegel mit seinem ausgesparten Auflageende auf der Pfette 2 aufliegt, muß das überdeckende Ende der Oberplatte 3 in genügender Entfernung über der Pfette 2 liegen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Oberplatte 3 mit der Unterplatte .4 einen festgelegten spitzen Winkel ß bildet. Dieser Winkel ß und die übrigen Bemessungen des Ziegels können nun derart gewählt werden, daß die übereinanderliegenden Ziegel an diesen Stellen etwa gegeneinanderstoßen. Zur Verstärkung und gleichzeitig zur Verbesserung der isolierenden Wirkung sind Längsstege 5 angeordnet.
  • Die zwischen den Längsstegen 5 pfannenartig gebogene Oberplatte 3 besitzt einerseits einen nach oben gerichteten Plattenüberstand 8 und anderseits einen nach unten gerichteten Plattenüberstand 9, der jeweils den Überstand 8 des danebenliegenden Ziegels überdeckt.
  • Die Ziegel werden zweckmäßig nach der Anbringung mit Mörtel verfestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Hohler Dachziegel mit schräg zueinander liegender Unter- und Oberplatte, gekennzeichnet durch eine ebene, zwischen Pfetten (2) einspannbare Unterplatte (q.) mit einem ausgesparten Auflageende (6) und einem an der Stirnfläche nutenartig ausgesparten Aufschubende (7) sowie durch eine pfannenartig zwischen Längsstegen (5) gebogene Oberplatte (3) mit einem aufwärts gerichteten Plattenüberstand (8) an der einen Stegseite und einem abwärts gebogenen Plattenüberstand (9) an der anderen Stegseite.
DE1930567391D 1930-08-15 1930-12-14 Hohler Dachziegel Expired DE567391C (de)

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NL567391X 1930-08-15

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DE567391C true DE567391C (de) 1933-01-02

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DE1930567391D Expired DE567391C (de) 1930-08-15 1930-12-14 Hohler Dachziegel

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