DE2447568C3 - Zweischaliges Flachdach - Google Patents

Zweischaliges Flachdach

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DE2447568C3 DE19742447568 DE2447568A DE2447568C3 DE 2447568 C3 DE2447568 C3 DE 2447568C3 DE 19742447568 DE19742447568 DE 19742447568 DE 2447568 A DE2447568 A DE 2447568A DE 2447568 C3 DE2447568 C3 DE 2447568C3
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/007Height-adjustable spacers
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zweischaliges Flachdach, bei dem im Abstand über der Dachdecke nebeneinander angeordnete ebene Belagplatten vorgesehen sind, die zumindest im Bereich ihrer Längsränder parallel zu diesen verlaufende unterseitige Träger aufweisen, die auf auf der Dachdecke abgestützten Auflagerkörpern ruhen.
Bei einem bekannten Flachdach dieser Art (FR 86 570) sind die Belagplatten mit einstückig daran angebrachten Trägern versehen, die entweder unmittelbar auf der Dachdecke aufsitzen und dann eine zur Unterseite schräg verlaufende Oberseite oder eine unterschiedliche Höhe haben oder die über Auflagerkörpern so auf der Dachdecke abgestützt sind, daß die gewünschte Dachneigung entsieht. Hierbei muß jedoch eine große Zahl von unterschiedlichen Teilen vorrätig gehalten werden. Das bezieht sich sowohl auf die Herstellung der gewünschten Neigung (es werden Träger oder Auflagerkörper unterschiedlicher Höhe benötigt) als auch auf die Form und auf die Größe der Dachfläche, Dächer, die nicht einem bestimmten Rastermaß entsprechen, lassen sich nur herstellen, wenn auch Bauelemente mit entsprechenden Zwischengrößen vorgefertigt worden sind. Darüber hinaus bereitet es Schwierigkeiten, bauseitige Toleranzen bezüglich der
to Größe und Winkellage der Dachfläche, der Oberfläche der Dachdecke und der Form der Bauteile selbst auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zweischaliges Flachdach der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die überwiegend zur Herstellung seiner Oberschale dienenden vorgefertigten Belagplatten (NormaJplatten) möglichst universell bei den verschiedensten Dachabmessungen und Gefälleverhältnissen Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß die Träger einen parallel zur Belagplattenebene gerichteten Flansch haben, der an der Unterseite der Belagplatten anliegt und seitlich über deren Rand vorsteht, daß auf den vorstehenden Rändern der Flansche der Träger zweier benachbarter Belagplatten ein an die Fuge zwischen diesen angepaßter Fugendeckstreifen aufliegt und daß die Auflagerkörper jeweils höhenverstellbar t;n einem auf der Dachdecke festgelegten Ständer angeordnet sind.
Bei dieser Konstruktion wird ein erheblicher Teil des Daches mit Belagplatten der gleichen Größe (Normalplatten) abgedeckt Diese Belagplatten bilden aber infolge des seitlich überstehenden oberen Flansches ihrer Träger Auflageflächen für streifenförmige Fugen deckstreifen, die an Ort und Stelle zugeschnitten, zwischen die Belagplatten gelegt und daher als Ausgleichsplatten dienen können. Mit Hilfe dieser Fugendeckstreifen lassen sich sowohl Dachformen bedecken, weiche nicht dem Rastermaß der vorgefertig ten Belagplatten entsprechen, als«'ach Ungenauigkeiten in der Dachgröße und in der Winkellage der Dachseiten berücksichtigen. Die auf den Ständern höhenverstellbaren Auflagerkörper erlauben es, nicht nur Toleranzunterschiede in der Höhenlage, z. B. bei unebener Dachdecke, auszugleichen, sondern sie sind ohne jegliche Abänderung auch dazu brauchbar, die Neigungslage der Belagplatten festzulegen. Hierdurch wird die Errichtung von zweischaligen belüfteten Flachdächern erheblich vereinfacht und verbilligt
so Zweckmäßigerweise haben die Träger einen etwa T-förmigen Querschnitt Der an der Unterseite der Belagplatten anliegende Flansch bietet dann eine breite Auflagefläche, durch die die Belagplatte mit dem Träger vereinigt werden kann und durch die der überstehende Rand zur Auflage der Fugendeckstreifen gebildet wird. Sowohl die Belagplatten als auch die Träger können aus einem dünnen Leichtbauplattenmaterial, insbesondere aus Asbestzement, bestehen und miteinander verklebt sein. Dies ergibt eine sehr billige Herstellung der Belagplatten mit ihren Trägern.
Mit besonderem Vorteil haben die Träger, die eine dem Dachgefälie entsprechend geneigte Oberseite und eine waagerechte Unterseite aufweisen, an einem Ende eine Stufe von solcher Höhe, daß ihre beiden Enden gleich hoch sind. Auf diese Weise wird die Last im wesentlichen vertikal auf die Ständer übertragen, so daß die hierauf wirkenden Querkräfte gering sind. Ferner kann ein Ständer mit zugehörigem Auflagerkörper
benutzt werden, um benachbarte Bauelemente trotz des Gefälles abzustutzen,
Gqnstig ist es ferner, wenn die Auflagerkörper aus einer auf das obere Ende der Ständer aufgeschraubten Gewindebuchse bestehen, die beidseitig eine Auflagerschiene mit vorzugsweise L-förmigem Querschnitt aufweist Durch Verschrauben der Gewindebuchse Iä3t sich die Höhenlage der Auflagerschienen sehr genau einstellen. Nach dem Auflegen der Belagplatten ist der Auflagerkörper in ! seiner Höhenlage automatisch gesichert Auf den beiden Auflagerschienen können die Ecken von vier anjeinandergrenzenden Belagplatten abgestützt werden, sp· daß man im Durchschnitt für das Flachdach nur etwiis mehr als einen Ständer pro Belagplatte benötigt] '5
Des weiteren kann mit Vorteil im oberen Ende der Ständer jeweils ein Innengewinde zur Aufnahme einer Spannschraube vorgesehen sein, die sich durch eine Druckplatte erstreckt welche zur Festlegung der Belagplatten anstelle des Fugendeckstreifens im Standerbereich in der Pla'ttenfuge angeordnet ist Auf diese Weise können die Befagplatten sicher arretiert und auch gegen Sog gesichert werden, ohne daß die V-elagp'.atten gelocht zu werden brauchen oder Befestigungselemente über die Plattenebene überstehen müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines zweischaligen, belüfteten Rachdachs,
F i g. 2 eine weitgehend schematische Draufsicht auf das Rachdach nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnittt durch einen Ständer in Richtung der Linie A-A der Fi g. 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig.3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Auflagerkörper des Ständers nach F i g. 3,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Sonder-Auflagerkörper,
Fig.7 -iinen Schnitt durch den Randbereich des Flachdachs mit einem Entlüftungsrohr und
Fig.8 einen Schnitt durch ein Bauelement mit eingesetztem Ablaufrohr.
Das veranschaulichte Rachdach besteht aus einer Dachdecke 1 und au» einer Oberschale 2, die sich aus einzelne:.', auf Ständern 3 abgestützten Bauelementen 4 zusammensetzt Der dazwischen verbleibende Raum 5 ist belüftet; er steht über einen Kanal 6, der mit Hilfe eines vorgehängten Gesimses 7 gebildet wird, mit der Außenluft in Verbindung. Es handelt sich daher um ein Kaltdach. Die Luftströmung unterhalb der Oberschale 2 ist mit 5 bezeichnet Wegen der schematischen Darstellung sind in verschiedenen Figuren Konstruktionsteile, die sich nicht auf die Erfindung beziehen, fortgelassen worden.
Jedes Bauelement 4 besteht aus einer Belagplatte 8, beispielsweise mit den Abmessungen 125 cm oder 250 cm χ 62,5 cm χ 1,0 cm oder dünner. Es handelt sich insbesondere um Leichtbauplatten, z. B. aus Asbestzement. An den gegenüberliegenden Längsrändern der Belagplatten 8 befindet sich je ein Träger 9, der aus einem vertikalen Steg 10 und einem horizontalen Flansch 11 besteht Diese Träger 9 sind mit der Belagplatte 8 vereinigt insbesondere verklebt, z. B. mit einem Klebemittel oder einem Kunstharzkleber. Auch die Stege 10 und die Flansche 11 der Träger 9 sinrl auf diese Weise miteinander verbunden. Ein so vorgefertigtes Bauelement 4 hat eine sehr große Steifigkeit
Die Unterseite 12 des Trägers 9 verläuft horizontal. Sie ruht auf der Auflagefläche 13 eines Auflagerkörpers 14, Eine Spannschraube 15 drückt mittels einer Druckplatte 16 auf den überstehenden Rand 57 des oberen Flansches 11, so daß die Unterseite 12 sicher gegen die Auflagefläche 13 gepreßt wird und ein Abheben der Bauelemente 4, z. B. bei Sog, verhindert wird. In Verlängerung der Druckplatte 16 befinden sich Fugendeckstreifen 17, die auf dem überstehenden Rand 57 des oberen Trägerflansches 11 befestigt werden (F ig. 4).
Der Auflagerkörper 14 besteht aus einer Gewindebuchse 18, an die zu beiden Seiten eine L-form ige Auflagerschiene 19 anschließt. Die Gewindebuchse 18 ist auf das Außengewinde eines Ständerrohres 20 geschraubt dessen Innengewinde die Spannschraube 15 aufnimmt Das Ständerrohr 20, das auch mehrteilig ausgeführt sein kann, ist mit seinem unteren Ende auf das Außengewinde eines Tragrohres 21 geschraubt Dieses ist einstückig mit einem glockenförmigen Fuß 22 ausgebildet Diesen durchsetzt ein bolzen 23, der mittels eines Dübels 24 in der Dachdecke 1 fest verankert und mittels einer Mutter 25 gesichert ist Im Inneren des Tragrohres 21 ist eine auf den Bolzen 23 geschraubte Mutter 26 mit einem Innenmehrkant 27 geschraubt deren Stirnfläche auf eine Stufe 28 des Fußes 22 drückt. Durch Anziehen dieser Mutter 26 wird der Fuß 22 fest gegen die Oberseite der Dachdecke 1 gedrückt, so daß das Ständerrohr 20 beim anschließenden Aufschrauben einen sehr sicheren Halt hat
Ein Verlegungsmuster für die Bauelemente 4 ist in F i g. 2 veranschaulicht, wobei lediglich eine Ecke einer rechteckigen Dachfläche betrachtet wird. Der überwiegende Teil der Oberschale ist mit Bauelementen 4 der Form a belegt Diese Bauelemente 4 haben an der Längsseite des Gebäudes eine Neigung von 4% und an der Querseite eine Neigung von 8%. Am gesamten Rand der Dachfläche sind Bauelemente 4 der Form b horizontal verlegt In der Mitte sind Bauelemente 4 der Form c ebenfalls horizontal verlegt Sonderformen für die Bauelemente 4 ergeben sich lediglich im Bereich der Ubergangslinie 29 zwischen den beiden geneigten Ebenen, wo sich zwei gleiche Formen d und fünf unterschiedliche Formen e, f,g, h und /finden. Hiervon sind die Formen db'is h auf Gehrung geschnitten.
Aus F i g. 2 ist auch der Verlauf der Fugendeckstreifen 17 ersichtlich. Durch entsprechende Bemessung dieser Fugendeckstreifen 17 lassen sich Maßunterschiede quer zur Plattenlängsrichtung ausgleichen. Ein ähnlicher Ausgleich könnte auch durch querlaufende Fugendeckstreifen in Plattehlängsrichtung vorgenommen werden, wobei die Belagplatten 8 dann auch an ihren Querrändern mit vorstehenden Flanschen 11 versehen werden müßten. Dies ist aber in der Regel nicht erforderlich, weil man den Ausgleich dadurch vornehmen kann, daß man die Bauelemente 4 am Dachrand beschneidet. Die unter den eingezeichneten Druckplatten 16 befindlichen Auflagerkörper entsprechen den Auflagerkörperr» 14, wie sie in den F i g. 3 und 5 veranschaulicht sind. Im Bereich der Übergangslinie 29 sind Sonder-Auflagerkörper 30, 31 und 32 vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel für den Sond;r-Auflagerkörper 32 ist in F i g. 6 dargestellt. An einer Gewindebuchse 33 sind Formstücke 34 und 35 angeschweißt, welche Auflagerschienen 19 bilden, die an die vier dort zusammentreffenden Bauelementformen b, d, h und / angepaßt sind.
Die überwiegende Zahl aller Bauelemente 4 ist an vier Ecken abgestützt, so daß — da vier Bauelemente an einer Ecke zusammenstoßen — nur ein Ständer 3 pro Bauelement 4 benötigt wird. Am Dachrand sind jedoch die Ständer 3 etwas nach innen versetzt, so daß sie sicher in der Dachdecke 1 verankert werden können. Die Bauelemente 4 der Form b kragen daher über ihre Ständer 3 hinaus, was bei ihrer Steifigkeit aber zulässig ist.
Die Träger 9 derjenigen Belagplatten 8, die mit Gefälle verlegt werden sollen, haben eine horizontale Unterseite 12 mit einer Stufe 36 von solcher Größe, daß die Höhe der Träger 9 an beiden Plattenenden gleich ist. Dies erlaubt es, eine Normhöhe an den Trägerenden vorzusehen, so daß mehrere benachbarte Belagplatten 8 auf einem Auflagerkörper 14 abgestützt werden können. Da der Auflagerkörper 14 durch Verschrauben auf dem Ständerrohr 20 in der Höhe verstellbar ist, läßt Gegebenenfalls können die beiden Ständer 3 auch noch durch Kreuzverstrebungen 41, die strichpunktiert eingetragen sind, ausgesteift werden.
Rings um den Dachrand verläuft ein Formstück 42, das die Begrenzung der Dachfläche darstellt, eine Überlaufkante 43 bildet, eine Schrägfläche 44 zur Aufnahme des Eisdrucks besitzt sowie eine Vergußoder Klemmnut 45 aufweist.
In Fig. 7 ist ferner ein Sonder-Bauelement 46
veranschaulicht, das eine Belagplatte 8 und Träger 9 besitzt und das zusätzlich einen Durchbruch 47 fur ein
Entlüftungsrohr 48 aufweist. Dieser Durchbruch ist von
einer Umrandung 49 umgeben, die in der Höhe und im
Querschnitt dem Formstück 42 entspricht. Die Umran-
dung 49 ist dicht mit der Belagplatte 8 verklebt. Das
Entlüftungsrohr 48 ist ebenso wie die Oberseite der Dachdecke 1 mit einer Wärmedämmschicht 50 belegt. Bei dem Sonder-Bauelement 51 nach Fig.8 ist ein
sich die Oberseite der Oberschale 2 sehr σ?π?.'.' nach den Durchbruch 52 für ?in Abflußrohr 53
gewünschten Bedingungen ausrichten.
Aus F i g. 7 ist zu ersehen, daß auf den Auflagerkörper 14 zweier randnaher Ständer 3 ein Ausleger 37 mittels Schrauben 38 befestigt ist. Der Ausleger 37 verläuft in der Darstellung zwischen einem Träger 9 und einer Auflagerschiene 19. Am stirnseitigen Ende des Auslegers 37 sind Befestigungsmittel 39 zur Anbringung einer Unterkonstruktion 40 für das Gesims 7 vorgesehen.
Dieser Durchbruch 52 ist mit einer Umrandung 54 versehen, die aus an der Unterseite der Belagplatte 8 angebrachten Streifen besteht. Infolgedessen ergibt sich eine Vertiefung 55, in welche ein Flansch 56 des mit einer Wärmedämmschicht 50 umgebenen Abflußrohres 53 eingelegt und sicher abgedichtet werden kann, ohne daß sich eine den Abfluß behindernde Erhöhung ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    J, Zweischaliges Flachdach, bei dem im Abstand ober der Dachdecke nebeneinander angeordnete ebene Bejagplatten vorgesehen sind, die zumindest im Bereich ihrer Längsränder parallel zu diesen verlaufende unterseitige Träger aufweisen, die auf auf der Dachdecke abgestützten Auflagerkörpern ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) einen parallel zur Belagplattenebene gerichteten Flansch (11) haben, der an der Unterseite der Belagplatten (8) anliegt und seitlich über deren Rand vorsteht, daß auf den vorstehenden Rändern (57) der Flansche (11) der Träger (9) zweier benachbarter Belagplatten (8) ein an die Fuge zwischen diesen angepaßter Fugendeckstreifen (17) aufliegt und daß die Auflagerkörper (14) jeweils höhenverstellbar an einem auf der Dachdecke (1) festgelegten Ständer (3) angeordnet sind.
  2. 2. Flachdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Flachdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Belagplatten (8) als auch die Träger (9) aus einem dünnen Leichtbauplattenmaterial, insbesondere aus Asbestzement, bestehen und miteinander verklebt sind.
  4. 4. Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9), die eine dem Dachgefälle entsprechend geneigte Oberseite und eine waagerechte Unterseite (12) aufweisen, an einem Ende eine Stufe (36) von solcher Höhe haben, daß ihre beiden Enden gleich hoch sind.
  5. 5. Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daL die Auflagerkörper (14) aus einer auf das obere Ende der Ständer (3) aufgeschraubten Gewindebuchse (18) bestehen, die beidseitig eine Auflagerschiene (19) mit vorzugsweise L-förmigem Querschnitt aufweist
  6. 6. Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Ende der Ständer (3) jeweils ein Innengewinde zur Aufnahme einer Spannschraube (15) vorgesehen ist, die sich durch eine Druckplatte (16) erstreckt, welche zur Festlegung der Belagplatten (8) anstelle des Fugendeckstreifens (17) im Ständerbereich in der Plattenfuge angeordnet ist.
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