CH418589A - Dach-Oberlicht - Google Patents

Dach-Oberlicht

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CH418589A
CH418589A CH909863A CH909863A CH418589A CH 418589 A CH418589 A CH 418589A CH 909863 A CH909863 A CH 909863A CH 909863 A CH909863 A CH 909863A CH 418589 A CH418589 A CH 418589A
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CH
Switzerland
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roof
panels
skylight
translucent
rafters
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Application number
CH909863A
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English (en)
Inventor
Nilsson Sune Tor Arnold
Original Assignee
Evers & Co Ab
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Publication date
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Publication of CH418589A publication Critical patent/CH418589A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      Dach-Oberficht            .Die        Erfindung    betrifft ein     Dach-Oberlicht    bei  Bedachungen     mit    .auf den     Dachsparren    Seite an Seite       verlegten,    länglichen Dachplatten, die eine ebene       Abideckungbilden,    und     .einer        än    der Abdeckung vor  gesehenen und von     einer    lichtdurchlässigen, .aus       Kunststoff    bestehenden     gewellten    Platte gedeckten       Lichtöffnung.     



       Beim    Errichten von Industrie- und anderen Ge  bäuden, besonders einstöckigen Gebäuden, verwen  det .man     in        immer    ;grösserem     Umfang        aderartige        Beida-          chungen,    bei     denen        @die        länglichen        Dachplatten        aus     Lichtbeton     bestehen    und. in     verschiedenen        festgelag-          ten        Standardabmessungen,    z.

   B. -eine     Standardbreite     von 50 .cm und in     verschiedenen    Standardlängen von       gewöhnlich    4 bis 5     an,    vorgesehen     sind.     



  Die     -Leichtbetonplatten        können    z. B.     ,durch    Mörtel       zusammengefügt    und aussen mit hierzu     geeigneten          Dachdeckungsmaterialien    wie Dachpappe     weiter    ab  gedecktsein.  



       Zweck    der Erfindung ist .in     erster        Linie-        die          Lösung    des Problems, bei derartigen Bedachungen  Oberlichte     vorzusehen,    ohne dass hierdurch     einte        Än-          derung    des     Dachunterbaues        erforderlich    ist.

   Ein wei  terer     Zweck    ist zu     erreichen,    dass     @die        Oberlichte     keinen     sauffallenden,    unschönen     Aufbau        :auf    dem  Dach     darstellen,        sondern,        überwiegend        in    der Dach  ebene     liegen    und     :auch,dass        sie    :eine Tragfähigkeit auf  weisen,     die    der einer Leichtbeton Platte     gleichkommt.     



       Erfindungsgemäss    ist das Oberlicht     idadurch        @ge-          kennzeichnet,    dass die Lichtöffnung eine längliche,       einer    oder     mehrerer    der Dachplatten     entsprechende     Form     besitzt        rund    so verlegt ist, dass sie     in        ihrer    Längs  richtung von Sparren zu     Sparren    reicht,

       !und    dass die       lichtdurchlässige        gewellte        Platte        mit    den     Wellen        par-          :alllel    zu     .ihrer        Kurzseite,    jedoch mit     @ebenen        Randteilen     ausgebildet ,ist,     durch    welche letztere sie     auf        den    an    ,die     Öffnung        igrenzenden    Dachplatten aufgelegt und  befestigt ist.  



  Die Zeichnung     stellt        Beispiele    der     Ausführung          .eines        erfindungsgemässen        Oberlichtes    dar.

   Es, zeigen:       Fig.    1     ein    Bruchstück eines Daches mit     iLichtöff-          nungen,        ?n    einer     zur        Dachebene        senkrechten        Ansicht          .gesehen,          Fig.    2 einen     senkrechten        .Schnitt    durch .ein :

  in die       Bedachungengebautes    Oberlicht,     @bei    dem die Licht  öffnung     durch    .eine     einfache        quergewellte    Platte     .abge-          Jeckt    ist, wobei der Schnitt     der    Linie     A-A    ein     Fig.    1       entnommen    ist,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch das Ober  licht analog     Fig.    2,

   aber in     der        Horizontalrichtung    d     es     Daches nach     der    Linie B -B in     Fig.    1,       Fig.    4 seinen     isenkrechten    Schnitt nach der     Linie          A-A    in     Fig.    1 durch     ein    in die Bedachung eingebau  tes     Oberlicht,    bei dem die     Lichtöffnung    durch     eine          quergewellte    Platte und     eine        @im    Abstand davon,

       dar-          unterliegendeebene,Platte    ,abgedeckt ist,       Fig.    5 einen     senkrechten        Schnitt        durch    das     Ober-          Echt        in        Fig.    4, :aber .in der     Horizontalrichtung    des  Daches nach der     Linie   <I>B -B</I> in     F:rg.    1 und       Fig.        6einen    :

  senkrechten Schnitt durch das Ober  licht in     Fig.    4, in der Horizontalrichtung des     Daches     nach der     Linie        C-C        in,        Fig.    1.  



  Das in     Fig.    1     igezeigte    Dach weist     eine        bekannte          Bedachung    .auf, bei -der L     eichbbetonplatten    1 von der       Standardbreite    50     cm    und einer Länge,     idie    3 m oder  mehr betragen kann, Seite an Seite mit     ihrer        Längs-          richtung        in        horizontalem    Sinn,     id.    h.

       senkrecht    zum       Dachgefälle,        stumpf    :aneinander auf Dachsparren 2       ,gelegt    sind.     dm    Dach ist     durch        Weglassung    zweier  Leichtbetonplatten     einte        Lichtöffnung    3     derselben     Länge und doppelt so grosser Breite wie eine     Leicht-          betonplatte    ;

  sowie durch     Weglassung    von vier     Leicht-          betonplatten    eine     zweite        Lichtöffnung    4 von doppelt      so grosser Länge     und        Breite    wie eine Leichtbeton  platte     igebildet.    Das Dach ist mit     einer    üblichen     Dach-          deckung    versehen, :die aus     seiner        Unterlagspapp:e    und  einer     darauf        ;

  angebrachten        unterhaltungsfreien    Dach  pappe, -beide mit     Asphalt    festgeklebt,     bestehen        kann.     



       Fig.    2 und 3 zeigen ein     Oberlicht,    wobei die       Oberlichtplatte        bestimmt    -ist, die     Lichtöffnung    3     abzu-          decken.    Es     ist        eine        einfache,    quergewellte Platte 5 aus       lichtdurchlä'ssTlgem,        faserbewehrtem,        härtbarem    Kunst  stoff,     zweckmässig-erweise        ,

  glasf.aserbewehrtem        Poly-          esterkunststoff.    Diese Platte ist an .allen     vier        Seiten-          kanten    mit ebenen Randteilen oder     Flanschen    6 aus  gebildet,

   mit denen die     Platte    auf den     Kanten        der    die       Lichtöffnung    umgebenden Leichtbetonplatten 1 oben       auf    der aus der     Unterlagspappe    7 und gegebenenfalls  der     unterhaltungsfreien    Pappe 8 bestehenden     Dach-          deckung    ruht, wobei die     Platte        mittels    Nägel 9 oder  Schrauben mit Aden     Leichtbetonplatten    verbunden ist.

         Längs    der     unteren        Längskante    der     Lichtöffnung    3 ist       eine        Rinne    10     zum        Aufsammeln    von     Kondenswasser     vorgesehen.

   Die     Rinne        kann    aus     demseliben        Material     wie     -die        Oberlichtplatte    5 bestehen .und     ist        durch        einen          ebenen        Flansch     welcher     zwischen    der Kante  der     Leichtbetonplatte    1     und        ;Randteä#en    6     ;

  dar        Platte    5       eingelegt        ist.    Die Fuge     zwischen    der Platte 5 und den       Leichtbetonplatten    1     üst    an Aden Längsseiten des  Oberlichtes     dadurch        abgedichtet"dass    sich     die        benach-          barte    Bahn der Pappe 8     und:

      an den Kurzseiten     eine          zusätzliche    Bahn 11 der sehr     widerstandsfesten    Pappe  über die ebenen     Randteile    6     der    Platte, 5     hinweger-          streckt        und    lauf diesen     .festgeklebt        .ist,    wobei auch ein       Kittstrang    12 ,den äusseren.     übergang        zwischen    der  Pappe 8     bzw.    11 und     den    Randteilen 6 abdeckt.  



  <B>In</B>     Fig.    4     und    5 ist     ein        Oberlicht        dargestellt,    das  sich     .ebenfalls        zur        überdeckung    der     Lichtöffnung    3  in     Fig:

      1     verwenden        1\ässt,    sich     über    von     dem    in     Fig.    1  und 2     gezeigten    Oberlicht     @dadurch        unterscheidet,        dass     die     einfache        Oberliahtplatte    5     in        Fig.    1     und    2     durch          eine        Doppelplatte        lichtdurchlässigen,    faserbewehrten,       ;

  härtbaren        Kunststoffes    ersetzt ist. Die     obere        Platte    13  dieser Doppelplatte ist     eine        quergewellte    Platte der  selben     Art    wie die Platte 5     in        Fig.    1 und 2,     während:          die        untere    Platte 14     ganz    eben     ist    und an den ebenen  Randteilen 15 der :

  Platte 13 rund um     diese        unter          .Aufrechterhaltung        eines        freien        Abstandes    zwischen  den     beiden        .Platten        festgeklebt        ist.    Die     derart        gebil-          dete        Doppelplatte    ruht auf Aden     Kanten    der     Leichtbe-          tonplatten.    1     rund        um    :

  die     Lichtöffnung        rund        ist    mit       diesen    verbunden,     in        ähnlicher    Weise wie die Platte 5.

         In    diesem     Falle        endigt    jedoch     die    Dachpappe 8 an  der Kante der     Doppelplatte        :anstatt    sich     bis        zur          Lichtöffnung        ,zu        erstrecken;        und        eine        zusätzliche,    ab-         dichtende        Bahn    16     dieser    Pappe     erstreckt        sich    über  die :

  ebenen     Randteile        des,Oberlichtes    sowohl an den  Lang- wie     Iden    Kurzseiten :desselben     hinein.    Bei     dieser     Doppelplatte ist eine     Rinne    zum     Aufsammeln    von       Kondenswassergewöhnlich    nicht notwendig.  



       Wenn        erwünscht,        können    zwei oder     ,mehrere          Oberlichtplatten    von :irgendeiner der oben beschrie  benen     Ausführungen    in :einer Reihe     angeordnet    wer  den, :um eine     Lichtöffnung    von doppelter     oder    .noch       grösserer    Läge     :einer    Platte .abzudecken.     Die        anein:

  an-          derstossenden    Enden der     Oberlichtplatten        können    da  bei auf     einer        Leichtbetonrippe    17 (siehe<B>Mg.</B> 6)  ruhen, die     auf        einem    der     üblichen    Dachsparren 2       aufliegt    und     mit    ihrer     Oberseite        in        einer    Ebene bün  dig, mit oder Oberseite der     Leichtbetonplatten.    1     ,

  ange-          ordnet    ist     und    mit derselben Art von Dachdeckung  wie     diese    abgedeckt ist.     Fig.    6     zeigt,    wie     zwei        Ober-          lichtplatten,    oder     .in.        Fig.    4 und 5     dargestellten        Ausfüh-          rung    ;auf der     @Leichtbetonrsppe    17     ruhen    ;

  und die Fuge       zwischen,    den     Oberlichtplatten    ist     durch        eine    Bahn 18       widerstandsfähiger        und        wartungsfreier    Dachpappe  abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Dach Oberlicht bei Bedachungen mit auf den Daohsparren Seite an Seite verlegten, läruglichen Dachplatten, die eine ebene A bdeckung bilden, und einer in der Abdeckung vorgesehenen und von einer lichtdurchlässigen,
    paus Kunststoff bestehenden gewell ten Platte gedeckten Lichtöffnung,dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lichtöffnung eine fäng"liche, einer oder mehrerer der Dachplatten entsprechende Form besitzt und ;
    so verlegt dst, .dass sie in ihrer Längsrich tung von Sparren zu .Sparren reicht, und dass die licht- ,durchlässige ,gewellte .Platte mit den Wellen parallel zu ihrer Kurzseite, jedoch mit ebenen Randteilen aus- gebildet ist, ;
    durch welche letztere sie auf den an die Öffnung grenzenden Dachplatten :aufgelegt und befe stigt ist. UNTERANSPRÜCHE Dach-Oberlicht nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
    dass die- lichtdurchlässige gewellte Platte die obere zweier im Verbund zusammengeleg- ter Platten darstellt und die untere dieser Platten eben ausgebildet ist.
    PATENTANSPRUCH 1I Verwendung :des Dach-Oberlichtes nach Patent anspruch I, bei Bedachungen, deren längliche Dach platten -ans Leichtbeton .bestehen.
CH909863A 1963-07-22 1963-07-22 Dach-Oberlicht CH418589A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992002697A1 (en) * 1990-08-09 1992-02-20 Luciano Paganelli Roofing for buildings, covered with insulating and/or water-proofing material and applying transparent skylight panels
US7395636B2 (en) * 2002-07-15 2008-07-08 Jerome Blomberg Skylight

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