DE3544145C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen wärmedämmenden Flachdachbelag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Flachdachbelag ist durch die DD 45 561 bekannt und besteht aus keilförmig geschnittenen Hartschaumplatten als Grundelementen, deren Oberseiten pultdachartig geneigt verlaufen. Auf diesen Grundelementen sind Abdeckplatten aus Hartschaum angebracht, deren Oberseiten parallel zu den der Grundelemente verlaufen. Darauf ist eine wasserundurchlässige Dachhaut angebracht. Dieser wärmedämmende Flachdachbelag wird in herkömmlicher Weise verlegt, d. h. die einzelnen Grundelemente müssen nach einem Verlegeplan geschnitten und mit Positionsnummern versehen werden, damit sie beim Verlegen auf der Dachdecke den gewünschten Verlauf der Dachfläche ergeben. Eine solche Dacheindeckung ist zeitaufwendig und muß mit der beim Flachdachaufbau erforderlichen Sorgfalt ausgeführt werden. Wenn trotz dieser Sorgfalt Wasser in den Belag eindringt, ist eine Durchnässung großer Dachflächenbereiche vor dem Erkennen des Schadens unvermeidlich, da sich die eingedrungene Feuchtigkeit auf der flachen, mit der Dampfsperre versehenen Decke über große Bereiche ausbreiten kann, bevor die Durchnässung erkennbar wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen wärmedämmenden Flachdachbelag der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß er einerseits aus verhältnismäßig wenigen, einfachen Elementen aufgebaut werden kann und daß mit ihm andererseits auch eine Anpassung an unregelmäßig geformte Dachflächen auf verhältnismäßig einfache Weise möglich ist, wobei die einzelnen Elemente sicher miteinander verbunden sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung können für einen wärmedämmenden Flachdachbelag lauter gleich ausgebildete Grundelemente mit verhältnismäßig einfacher Gestalt Verwendung finden. Das gleiche gilt auch für die Abdeckplatten. Bei einem unregelmäßigen Verlauf der Dachdecke ist es überdies verhältnismäßig einfach, die Wärmedämmung an diesen Deckenverlauf anzupassen, indem zusätzliche als Träger ausgebildete Grundelemente verlegt werden, so daß es möglich ist, auch beschnittene Abdeckplatten ausreichend abzustützen. Ferner wird durch die einfache Formgebung der Fixierprofile und der von den Grundelementen und den Abdeckplatten abstehenden Randstreifen eine einfache und sichere Verbindung der Abdeckplatten mit den Grundelementen ermöglicht. Mit Hilfe der Spannprofile werden die Fixierprofile gegen die Abdeckplatten und die Grundelemente verspannt, so daß eine im wesentlichen fugenfreie Oberseite für den wärmedämmenden Flachdachbelag erzielbar ist.
Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung sind die Grundelemente jeder Reihe als im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Träger ausgebildet und weisen einen umgekehrten T- oder I-förmigen Querschnitt auf.
Weitere besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 4 bis 8.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Flachdachbelags gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 einen Teil eines anderen Flachdachbelags gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines als Träger ausgebildeten Grundelements für einen Flachdachbelag,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform für einen derartigen Träger in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen aus solchen Trägern und Abdeckplatten gebildeten weiteren Flachdachbelag gemäß der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Fixierprofil, für die Abdeckplatten eines Flachdachbelags.
Der in Fig. 1 im Schnitt dargestellte wärmedämmende Flachdachbelag besteht aus oberseitig pultdachartig geneigten Grundelementen 10, die zur Ausbildung einer faltwerkartigen Dachfläche im nebeneinanderliegenden Reihen entgegengesetzt zueinandergeneigt auf der Flachdachdecke montiert sind. Die als Träger gestalteten Grundelemente 10 sind im Querschnitt I-förmig aufgebaut. Bei der Verlegung stoßen jeweils die hohen Stirnflächen und die niederen Stirnflächen der Träger gegeneinander. In der Oberseite der Träger ist etwa im Mittelbereich eine Ausnehmung 11 angeordnet, die zur Aufnahme von Fixierprofilen 12 dient, mit welchen über den Trägern verlegte Abdeckplatten 14 an den Trägern festgelegt werden. Die Fixierprofile 12 sind vorzugsweise als C-Profile ausgebildet und haben eine über mehrere Träger sich erstreckende Länge. Die Abdeckplatten 14 bestehen bei der erläuterten Ausführungsform aus Platten mit satteldachartig gegeneinander geneigten Abschnitten, wobei der Öffnungswinkel zwischen den beiden Abschnitten derart gewählt ist, daß sich die Abdeckplatten 14 an den pultdachförmigen Verlauf der Trägeroberseite anschmiegen. Diese Ausgestaltung der Abdeckplatten 14 erlaubt es, sowohl im Firstbereich als auch im Kehlbereich der nebeneinanderliegenden Reihen des Flachdachbelags ohne Stöße auszukommen, indem nämlich die Abdeckplatten 14 im Kehlbereich mit dem Öffnungswinkel nach oben und im Firstbereich der aneinander anstoßenden Träger mit dem Öffnungswinkel nach unten verlegt werden.
Die Träger sind an den beiden Seitenflächen der Ausnehmung 11 mit Randstreifen 16 versehen, die federartig in die Ausnehmung 11 ragen. Entsprechende Randstreifen 18 sind an den Stirnflächen der Abdeckplatten 14 ausgebildet, wobei diese in der Mittelebene der Abdeckplatten 14 liegen. Die Breite der federartig vorstehenden Randstreifen 16 und 18 entspricht der freien Schenkellänge der Fixierprofile 12, so daß diese nach dem Verlegen mit ihren beiden Schenkeln sowohl unter den Randstreifen 16 als auch über den Randstreifen 18 greifen und die Abdeckplatte 14 am Träger festhalten.
Die Breite der Ausnehmung 11 ist auf die Gesamtbreite der Fixierprofile 12 abgestimmt und ist so dimensioniert, daß jeweils ein firstseitig und ein kehlseitig ausgerichtetes Fixierprofil 12 eingesetzt werden kann, wobei nach der Montage der Fixierprofile 12 ein der Breite der Randstreifen 16, 18 entsprechender Freiraum entsteht, in welchen ein flaches Spannprofil 20 eingesetzt wird, um die Fixierprofile 12 mit den Abdeckplatten 14 und den Trägern zu verspannen. Nach diesem Verspannen liegen die Oberseiten der Fixierprofile 12 sowie die Oberseiten der Spannprofile 20 bündig mit der Oberseite der Abdeckplatten 14, so daß ein geschlossener Flachdachbelag mit einer Vielzahl von faltwerkartig gegeneinander geneigten Abschnitten entsteht, auf dem eine Dachhaut aufgebracht werden kann. Die Befestigung dieser Dachhaut kann in herkömmlicher Weise auf der Oberseite der Abdeckplatten 14 erfolgen, wobei auch vorgesehen sein kann, daß in den Abdeckplatten 14 Montagemittel zur Befestigung der Dachhaut angeordnet sind.
Zur Entwässerung des Flachdachbelags können in den Kehlbereichen in die Abdeckplatten 14 nicht dargestellte Abläufe eingesetzt sein, die an ein Entwässerungssystem angeschlossen sind, welches rasterartig auf der Flachdachdecke verlegt und an die Hauptabläufe der Flachdachdecke angeschlossen ist. Der Zeitungsverlauf dieses Entwässerungssystems ist an das Raster angepaßt, welches durch die Länge der Träger gegeben ist. Die Entwässerungsleitungen verlaufen quer zu den Trägern jeweils im Stoßbereich zweier aneinander anschließender Träger, die zu diesem Zweck in ihren Enden jeweils mit einer unterseitigen Ausnehmung 22 versehen sind.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsart der Erfindung gezeigt, die im wesentlichen gleichartig aufgebaut ist, jedoch werden die Abdeckplatten 114 mit den durch Träger gebildeten Grundelementen 110 nicht in deren Mittelbereich, sondern an den stirnseitigen Enden der Träger verbunden. Zu diesem Zweck sind Randstreifen 16 an den Stirnflächen der Träger ausgebildet, wobei diese Randstreifen 16, wie aus der Darstellung des Flachdachbelags im Kehlbereich erkennbar ist, über die Trägerstirnfläche vorstehen oder entsprechend der Ausgestaltung im Firstbereich, durch Hinterschneidungen gebildet sein können, so daß, wenn zwei Träger gegeneinander stoßen, eine Ausnehmung entsteht, die der Ausnehmung 11 beim Träger gemäß Fig. 1 entspricht. Bei einer dem Firstbereich der Träger gemäß Fig. 2 entsprechenden Ausgestaltung im Kehlbereich ist dort am Trägerende ebenfalls eine unterseitige Ausnehmung 22 für eine Entwässerungsleitung vorgesehen. Bei der Ausführung entsprechend der Traufseite des Trägers entsteht unter den Fixierprofilen 112 ein genügend großer Freiraum für das Verlegen einer Entwässerungsleitung, der durch die Dimensionierung der Höhe der Träger variabel ist.
Die Befestigung der Abdeckplatten 114 die Grundelemente 110 bildenden Trägern erfolgt in der bereits beschriebenen Weise mit den Fixierprofilen 112, die mit ihren Schenkeln die Randstreifen 16 an den Trägern und die Randstreifen 18 an den Abdeckplatten 114 umgreifen. Da bei der Ausführungsart gemäß Fig. 2 die Abdeckplatten 114 als ebene Platten ausgebildet sind und nicht wechselseitig, sondern immer mit der gleichen Seite nach oben verlegt werden, liegt der Randstreifen 18 auch nicht mehr in der Mittelebene der Abdeckplatten, 114 sondern an deren Unterseite. Die Fixierprfile 12 können bei der Ausführungsart gemäß Fig. 2 im wesentlichen identisch mit den Fixierprofilen 12 bei der Ausführungsart gemäß Fig. 1 ausgebildet sein, d. h. eine zur Mittelachse symmetrische C-Form haben. Zur Verspannung der Fixierprofile 12 wird im Firstbereich der Träger ein keilförmig ausgebildetes Spannprofil 120 verwendet, wobei im Kehlbereich die Fixierprofile 112 mit einer Basiskante aneinander anliegend verlegt sind.
Wenn für die Ausführungsart gemäß Fig. 2 ebenfalls ein flaches Spannprofil 20 Verwendung finden soll, wird das Fixierprofil 112 unsymmetrisch zu seiner Mittelachse aufgebaut, wobei die Außenfläche seines Stegs gegenüber der Vertikalen den gleichen Neigungswinkel α aufweist wie die Oberseite des pultdachartigen Trägers gegenüber der Horizontalen. Nach dem Verlegen erhält man demnach sowohl an der Firstseite als auch an der Kehlseite der Träger einen Zwischenraum gleicher Breite zwischen den Stegen der Fixierprofile 112, der zum Verspannen der Fixierprofile 112 mit einem flach ausgebildeten Spannprofil 20 verschlossen werden kann. Ein Fixierprofil 112 dieser Art geht aus Fig. 6 im Schnitt hervor.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein im wesentlichen I-förmiger Träger dargestellt, bei welchem der Unterflansch 30 breiter ist als der Oberflansch. Dadurch erhält man eine größere Auflagefläche für den Träger auf der Flachdachdecke und einen Freiraum, in dem das Befestigen der Träger durch den Flansch 30 auf der Flachdachdecke ermöglicht ist. Die Darstellung zeigt die bei oberseitigen den Randstreifen 16 an den Trägersenden und einen überstehenden Vorsprung am firstseitigen Trägerende, der - wie in Fig. 2 dargestellt - an einem entsprechenden Vorsprung eines angrenzenden Trägers anliegt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsart eines als Träger ausgebildeten Grundelements, 210 unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart dadurch, daß das auf der Kehlseite liegende Trägerende stark verbreitert ist und unter dem Randstreifen 16 einen flanschartigen Vorsprung 215 hat, der mit einem entsprechenden Vorsprung 215 des angrenzenden Trägers eine Rinne bildet, in welche Abläufe des Entwässerungssystems enden können. Obwohl in Fig. 4 nur am kehlseitigen Ende des Trägers dargestellt, kann eine derartige Verbreiterung auch am firstseitigen Trägerende und in einem Zwischenbereich des Trägers vorgesehen sein, wobei durch die Verbreiterung die seitlichen Verlegeabstände festgelegt werden. Derartige mit Verbreiterungen versehene Träger werden nur in Ausnahmefällen verwendet, und zwar, wenn die Belastbarkeit in Teilbereichen erhöht werden soll. Für Fälle von extremer Belastung ist auch vorgesehen, die Verbreiterung über die ganze Länge des Trägers vorzunehmen, wobei derartige Träger besonders geeignet sind, um Unregelmäßigkeiten im Verlauf der Flachdachdecke auszugleichen, wofür ein Beschneiden der Wärmedämmelemente erforderlich ist.
Die Befestigung der Träger auf der Flachdachdecke erfolgt zweckmäßigerweise durch die Flansche 30, wobei diese in herkömmlicher Weise mit der Decke verschraubt oder verspannt werden können. Eine besonders einfache Befestigung ist in Fig. 5 dargestellt, welche einen Schnitt durch einen Teil einer Flachdachdämmung zeigt, wobei Träger gemäß Fig. 4 Verwendung finden. Zur sicheren Befestigung der Träger auf der Flachdachdecke werden zwischen den Trägern Verankerungsplatten 220 verlegt, die auf den Flanschen 30 benachbarter Träger aufliegen und durch ihr Eigengewicht die Träger festhalten. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise eine Verankerung vorgenommen werden, wobei durch die Zahl der verlegten Verankerungsplatten 220 eine Anpassung an unterschiedliche Windsogbedingungen bei unterschiedlichen Gebäudehöhen in einfachster Weise möglich ist. Das Gewicht der Verankerungsplatten 220 läßt sich durch die Auswahl der Abmessungen einfach und sicher festlegen, wobei insbesondere bei mittelhohen und hohen Gebäuden auch eine Anpassung an die unterschiedlichen Windsogverhältnisse im Mittel-, Rand- und Eckbereich der Dächer möglich ist, indem die Anzahl der verlegten Platten und deren Abmessungen an die statisch gegebenen Notwendigkeiten angepaßt werden.

Claims (8)

1. Wärmedämmender Flachdachbelag, bestehend aus auf der Dachdecke in nebeneinanderliegenden Reihen festgelegten vorgefertigten Grundelementen, deren Oberseiten pultdachartig geneigt sind, aus auf diesen befestigten Abdeckplatten aus Hartschaum, deren Oberseiten parallel zu den der Grundelemente verlaufen, und aus einer auf die Abdeckplatten aufgebrachten Dachhaut, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Grundelemente (10; 110; 210) in jeder Reihe gegenüber den Oberseiten der benachbarten Reihen zur Bildung einer faltwerkartigen Dachfläche mit abwechselnden Firsten und Kehlen entgegengesetzt geneigt sind, daß die Grundelemente (10; 110; 210) an ihren den Grundelementen (10; 110, 210) der benachbarten Reihen zugekehrten Stirnflächen oder an den Seitenflächen einer Ausnehmung (11) in ihrem mittleren Bereich durch Hinterschneidungen gebildete, seitlich auskragende Randstreifen (16) aufweisen, daß die Abdeckplatten (14; 114) an ihren diesen Randstreifen (16) benachbarten Stirnflächen eigene seitlich auskragende Randstreifen (18; 118) haben und daß jeder Randstreifen (16) der Grundelemente (10; 110; 210) zusammen mit dem darüberliegenden Randstreifen (18; 118) der zugehörigen Abdeckplatte (14; 114) von einem im Querschnitt C-förmigen Fixierprofil (12; 112) umgriffen ist, das die Abdeckplatte (14; 114) mit dem Grundelement (10; 110; 210) verspannt, wobei zwischen die einander zugekehrten Stege zweier Fixierprofile (12), sofern diese in eine Ausnehmung (11) des Grundelements (10) eingreifen, noch ein Spannprofil (20) mit parallelen Seitenflächen eingeklemmt ist.
2. Flachdachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einander zugekehrten Stege zweier Fixierprofile (12), sofern diese zwischen den Stirnflächen der Grundelemente (110) benachbarter Reihen im Bereich der Firste und Kehlen der Dachfläche angeordnet sind, ein im Querschnitt keilförmiges Spannprofil (120) eingeklemmt ist.
3. Flachdachbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (10; 110; 210) jeder Reihe als im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Träger ausgebildet sind und einen umgekehrt T- oder I-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Flachdachbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (10; 110) in ihren den Grundelementen (10; 110) der benachbarten Reihen zugekehrten Enden jeweils eine unterseitige Ausnehmung (22) aufweisen, die mit der Ausnehmung (22) des Grundelementes (10; 110) der benachbarten Reihe einen Aufnahmeraum für eine Entwässerungsleitung bildet.
5. Flachdachbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger ausgebildeten Grundelemente (210) an einem oder beiden Enden - gegebenenfalls auch dazwischen - Verbreiterungen aufweisen und daß die den Grundelementen (210) der benachbarten Reihen zugekehrten Stirnflächen dieser Verbreiterungen jeweils mit einem im Abstand unter dem Randstreifen (16) liegenden, seitlich über diesen auskragenden Vorsprung (215) versehen sind, der mit dem Vorsprung (215) des Grundelements (210) der benachbarten Reihe eine Rinne bildet.
6. Flachdachbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als umgekehrt T- oder I-förmige Träger ausgebildeten Grundelemente (10; 110; 210) mit ihrem auf der Dachdecke aufliegenden Flansch (30) auf dieser festgelegt sind.
7. Flachdachbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den auf der Dachdecke aufliegenden Flanschen (30) der Grundelemente (210) Verankerungsplatten (220) verlegt sind.
8. Flachdachbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (114 bzw. 14) bei im Bereich der Firste und Kehlen der Dachfläche angeordneten Fixierprofilen (12; 112) eben und bei dazwischen angeordneten Fixierprofilen (12) satteldachartig geknickt ausgebildet sind.
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