DE3544145A1 - Flachdachdaemmsystem - Google Patents
FlachdachdaemmsystemInfo
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- E04D13/0481—Drainage guiding provisions, e.g. deflectors or stimulation by inclined surfaces
Description
Die Erfindung betrifft ein Flachdachdämmsystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges Flachdachdämmsystem wurde bereits in der deutschen Patent
anmeldung P 35 35 560.3 vorgeschlagen und umfaßt kastenförmige oder
gitterstegförmige Grundelemente, auf denen plattenförmige Abdeckelemente
verlegt sind, wobei Profile Verwendung finden, um die Abdeckelemente an
den Grundelementen zu fixieren. Es hat sich herausgestellt, daß diese
kastenförmigen oder gitterstegförmigen Grundelemente und die Fixierprofile
für die Herstellung verhältnismäßig ungünstig sind. Ferner ergeben sich
Schwierigkeiten bei unregelmäßigen Dachflächen für den Aufbau des Wärme
dämmsystems, wenn die kastenförmigen oder gitterstegförmigen Grundele
mente beschnitten werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Flachdachdämmsystem
zu schaffen, das einerseits aus verhältnismäßig einfachen Systemelementen
aufgebaut werden kann, wobei eine Anpassung an die Formgebung auch
unregelmäßiger Dachflächen verhältnismäßig einfach möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Vorsehen eines Trägers als Grundelement der vorzugsweise T- oder
I-förmig ausgebildet ist, können Auflageabstände für die Abdeckelemente
beliebig eng bzw. weit gestaltet werden. Bei einem unregelmäßigen Dachflä
chenverlauf ist es überdies verhältnismäßig einfach, die Wärmedämmung an
diesen Dachflächenverlauf anzupassen, indem zusätzliche Träger verlegt
werden, so daß es möglich ist, auch beschnittene Abdeckelemente ausrei
chend abzustützen. Ferner wird durch die einfache Formgebung der U-förmi
gen Fixierprofile und die an Trägern abstehenden Raststreifen sowie den an
den Abdeckelementen angebrachten Randstreifen eine einfache Verbindung
der Abdeckelemente mit den Trägern ermöglicht.
Mit Hilfe von Spannprofilen werden die Fixierprofile gegen die Abdeckele
mente und die Träger verspannt, so daß eine im wesentlichen fugenfreie
Oberfläche für die Flachdachdämmung erzielbar ist.
Je nach der Art der Ausgestaltung der in Seitenansicht keilförmig verlaufen
den Träger werden die Fixierprofile an den stirnseitigen Enden der Träger
bzw. in dessen Mittelbereich eingesetzt. Bei der stirnseitigen Befestigung an
den Trägern bestehen die Abdeckplatten aus ebenen Platten, wobei bei der
Fixierung im Mittelbereich der Träger dachartig gegeneinander geneigte
Abdeckplatten Verwendung finden, wobei der Öffnungswinkel der Neigung der
Träger angepaßt ist und die dachartig gegeneinander geneigten Abdeckele
mente mit ihrem Scheitel abwechselnd nach oben oder unten weisend verlegt
sind.
Die Träger sind unterseitig zumindest an den Stirnseiten mit Ausnehmungen
versehen, durch welche ein Entwässerungssystem verlegbar ist. Dieses
Entwässerungssystem liegt auf der Oberfläche der Flachdachdecke auf und ist
netzartig über das gesamte Flachdach derartig verteilt, daß das anfallende
Wasser über die Hauptgullys abgeleitet werden kann. Die Auffanggullys des
Entwässerungssystems liegen in den Senkenbereichen der nebeinander verleg
ten Reihen von Abdeckelementen, wobei die Anzahl der Gullys in einfacher
Weise an die gegebenen Verhältnisse anpaßbar ist.
Der T- oder I-förmige Träger kann auf einer oder beiden Stirnseiten oder
auch im Mittelbereich mit Verbreiterungen versehen sein, wenn ein Be
schneiden zur Anpassung an einen unregelmäßigen Dachrandverlauf notwendig
ist.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Schnitt durch eine Flachdachdämmung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Flachdachdämmung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Trägers;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Trägers in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch Träger und Abdeckelemente mit einer
Schwerkraftbefestigung der Träger auf der Flachdachdecke.
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Fixierprofil.
Der in Fig. 1 im Teilschnitt dargestellte Aufbau einer Flachdachdämmung
besteht aus keilförmigen Trägern, die zur Ausbildung von sattelartig
geneigten Reihen verteilt auf der Flachdachdecke montiert sind. Diese Träger
können im wesentlichen als T- oder I-Träger aufgebaut sein. Bei der üblichen
Verlegung nach einem Verlegeraster stoßen jeweils die hohen Stirnseiten und
die niederen Stirnseiten der Träger gegeneinander, wobei jedoch auch - wenn
besondere Belastungsvoraussetzungen gegeben sind - zusätzlich innerhalb des
normalen Verlegerasters weitere Trägerreihen oder einzelne Träger verlegt
sein können. In der Oberseite der Träger ist vorzugsweise im Mittelbereich
eine Ausnehmung 11 angeordnet, die zur Aufnahme von Fixierprofilen 12
dient, mit welchen über den Trägern verlegte Abdeckelemente 14 an den
Trägern 10 montiert werden. Die Fixierprofile 12 sind vorzugsweise als
U-Profile ausgebildet und haben eine über mehrere Träger sich erstreckende
Länge. Die Abdeckelemente 14 bestehen bei der erläuterten Ausführungsform
aus Platten mit dachartig gegeneinander geneigten Abschnitten, wobei der
Öffnungswinkel zwischen den beiden Abschnitten derart gewählt ist, daß sich
die Abdeckelemente an den keilförmigen Verlauf der Trägeroberseite an
schließen. Diese Ausgestaltung der Abdeckelemente 14 erlaubt es, sowohl im
Firstbereich als auch im Traufbereich der gegeneinander geneigten Reihen
der Flachdachdämmung ohne Stöße auszukommen, indem nämlich die Ab
deckelemente im Traufbereich mit dem Öffnungswinkel nach oben und im
Firstbereich der aneinander anstoßenden Träger nach unten verlegt werden.
Die Träger 10 sind entlang der beiden oberseitigen Kanten der Ausneh
mung 11 mit Raststreifen 16 versehen, die federartig in die Ausnehmung 11
ragen. Entsprechende Randstreifen 18 sind an den Stirnkanten der Abdeck
elemente 14 entlang verlaufend ausgebildet, wobei diese entlang der
Mittelebene des Abdeckelementes ausgebildet sind. Die Tiefe der federartig
vorstehenden Raststreifen 16 und Randstreifen 18 entspricht der Schenkel
länge der Fixierprofile 12, so daß diese nach dem Verlegen mit ihren beiden
Schenkeln sowohl unter den Raststreifen als auch über den Randstreifen 18
greifen und das Abdeckelement am Träger festhalten.
Die Breite der Ausnehmung 11 ist auf die Gesamttiefe der Fixierprofile 12
abgestimmt und ist so dimensioniert, daß jeweils ein firstseitig und
traufseitig ausgerichtetes Fixierprofil eingesetzt werden können, wobei nach
der Verrastung zwischen den Fixierprofilen ein der Höhe der Raststreifen
bzw. Randstreifen entsprechender Freiraum entsteht, in welchen ein Spann
profil 20 eingesetzt wird, um die Fixierprofile 12 mit den Abdeckelemen
ten 14 und den Trägern 10 zu verspannen. Nach diesem Verspannen enden die
Fixierprofile sowie die Spannprofile flächig in der Ebene der Oberseite der
Abdeckelemente, so daß eine geschlossene Flachdachdämmung aus einer
Vielzahl von sattelartig gegeneinander geneigten Abschnitten entsteht, auf
der eine wasserführende Schicht in Form von großflächigen Folien oder
sonstigen für die Abdichtung benutzten Platten oder Bahnmaterialien ver
wendet werden kann. Die Befestigung dieser Abdichtmaterialien kann in
herkömmlicher Weise auf der Oberseite der Abdeckelemente erfolgen, wobei
auch vorgesehen ist, daß in den Abdeckelementen Gitterbereiche oder
Rastbereiche ausgebildet sind, in welche Montagemittel in bekannter Weise
zur Befestigung der wasserführenden Schicht bzw. des wasserführenden
Belags einsetzbar sind.
Zur Entwässerung der Flachdachdämmung können im Senken- oder Traufbe
reich in die Abdeckelemente nicht dargestellte Gullys eingesetzt sein, die an
ein Entwässerungssystem angeschlossen sind, welches rasterartig auf der
Oberfläche der Flachdachdecke verlegt und an die Hauptgullys der Flach
dachdecke angeschlossen ist. Der Rohrverlauf dieses Entwässerungssystems
ist an das Raster angepaßt, welches durch die Länge der Träger gegeben ist,
und verläuft quer zu den Trägern jeweils im Stoßbereich zweier aneinander
anschließender Träger, die zu diesem Zweck an der unterseitigen Stirnkante
mit einem Ausschnitt 22 versehen sind.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die im
wesentlichen gleichartig aufgebaut ist, jedoch werden die Abdeckelemen
te 114 mit den Trägern 110 nicht im Mittelbereich, sondern an den
stirnseitigen Enden der Träger verrastet. Zu diesem Zweck sind Raststrei
fen 16 an der oberseitigen Stirnkante der Träger 110 ausgebildet, wobei
dieser Raststreifen 16, wie in der Darstellung im Traufbereich bzw.
Senkenbereich erkennbar, über die Stirnseite vorsteht oder entsprechend der
Ausgestaltung im Firstbereich zurückversetzt ist, so daß, wenn zwei Träger
gegeneinander stoßen, eine Ausnehmung entsteht, die der Ausnehmung 11
beim Träger 10 gemäß Fig. 1 entspricht. Bei einer der Firstseite der Träger
gemäß Fig. 2 entsprechenden Ausgestaltung ist ferner an der unterseitigen
Stirnseite ebenfalls ein Ausschnitt 22 für das Entwässerungssystem vorgese
hen. Bei der Ausführung entsprechend der Traufseite des Trägers 110 entsteht
unter den Fixierprofilen 112 ein genügend großer Freiraum unter den
Fixierprofilen für das Verlegen des Entwässerungssystems, der durch die
Dimensionierung der Höhe der Träger 110 variabel ist.
Die Befestigung der Abdeckelemente 114 an den Trägern 110 erfolgt in der
bereits beschriebenen Weise mit den Fixierprofilen 112, die über die
Raststreifen 16 an den Trägern 110 und die Randstreifen 18 an den
Abdeckelementen 114 greifen. Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die
Abdeckelemente 114 als ebene Platten ausgebildet sind und nicht wechselsei
tig, sondern immer mit der gleichen Seite nach oben verlegt werden, entläuft
der Randstreifen 18 auch nicht mehr entlang einer Mittelebene des
Abdeckelementes, sondern entlang einer Stirnkante. Die Fixierprofile können
bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 2 im wesentlichen identisch mit den
Fixierprofilen 12 gemäß Fig. 1 ausgebildet sein, d.h., eine symmetrische
U-Form haben. In diesem Fall wird zur Verspannung im Firstbereich der
Träger ein als Keilbandprofil ausgebildetes Spannprofil 120 verwendet, wobei
im Traufbereich die Fixierprofile mit einer Basiskante aneinander anliegend
verlegt sind.
Wenn für die Ausführungsform gemäß Fig. 2 ebenfalls ein Flachbandprofil als
Spannprofil Verwendung finden soll, wird das Fixierprofil 112 bezüglich dem
Basisflächenverlauf unsymmetrisch aufgebaut, wobei der Basisflächenverlauf
mit dem gleichen Steigungswinkel wie der keilförmige Träger ausgebildet ist,
womit man nach dem Verlegen sowohl an der Stirnseite als auch an der
Traufseite der Träger einen Zwischenraum gleicher Breite zwischen anein
ander angrenzende Fixierprofile erhält, der zum Verspannen der Fixierprofile
mit einem als Flachbandprofil ausgebildeten Spannprofil verschlossen werden
kann. Ein Spannprofil dieser Art geht aus Fig. 6 im Schnitt hervor, wobei der
dem Keilwinkel eines Trägers entsprechende Steigungswinkel der Basisfläche
mit a bezeichnet ist.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein im wesentlichen I-förmiger
Träger dargestellt, bei welchem die Flansche 30 auf der Unterseite breiter
als die entsprechende Flansche auf der Oberseite sind. Dadurch erhält man
eine größere Auflagefläche für den Träger auf der Flachdachdecke und einen
Freiraum, in der das Befestigen der Träger durch die Flansche 30 auf der
Flachdachdecke begünstigt. Die Darstellung zeigt die beiden Raststreifen 16
an der oberseitigen Stirnkante und einen überstehenden Vorsprung an der
Stirnkante des Firstbereiches, der - wie in Fig. 2 dargestellt - an den
entsprechenden Vorsprung eines angrenzenden Trägers anliegt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eines Trägers 210 unterscheidet
sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß das auf der
Traufseite liegende stirnseitige Ende stark verbreitert ist und unterhalb der
durch den Raststreifen 16 gebildeten Hinterschneidung einen flanschartigen
Vorsprung 215 hat, der mit dem entsprechenden Vorsprung des angrenzenden
Trägers eine Rinne bildet, in welcher Gullys des Entwässerungssystems enden
können. Obwohl in Fig. 4 nur am traufseitigen Ende des Trägers dargestellt,
kann eine derartige Verbreiterung auch am firstseitigen Ende und in einem
Zwischenbereich des Trägers vorgesehen sein, wobei durch die Verbreiterung
seitliche minimale Verlegeabstände festgelegt werden. Derartige mit Ver
breiterungen versehene Träger werden nur in Ausnahmefällen verwendet, und
zwar, wenn die Belastbarkeit in Teilbereichen erhöht werden soll. Für Fälle
extremer Belastbarkeit ist auch vorgesehen, die Verbreiterung über die ganze
Länge des Trägers vorzunehmen, wobei derartige Träger besonders geeignet
sind, um Unregelmäßigkeiten im Flächenverlauf bzw. in Rand- und Winkel
anschlußbereichen zu erleichtern, wenn das Beschneiden der Wärmedämmele
mente erforderlich ist.
Die Befestigung der Träger der Flachdachdämmung erfolgt zweckmäßiger
weise durch die Flansche an der Flachdachdecke, wobei diese in herkömmli
cher Weise mit der Decke verschraubt oder verspannt werden können. Eine
besonders einfache und zur Erhöhung der Zugsicherheit geeignete Befestigung
ist in Fig. 5 dargestellt, welche einen Teilschnitt durch eine Flachdachdäm
mung zeigt, wobei Träger gemäß Fig. 4 Verwendung finden. Zur sicheren
Befestigung der Flachdachdämmung auf der Flachdachdecke werden zwischen
den Trägern 210 Verankerungsplatten 220 verlegt, die auf den Flanschen 30
benachbarter Träger aufliegen und durch ihr Eigengewicht die Träger
festhalten. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise eine Verankerung
vorgenommen werden, wobei durch die Zahl der verlegten Verankerungsplat
ten 220 eine Anpassung an unterschiedliche Windsogbedingungen bei unter
schiedlichen Gebäudehöhen in einfachster Weise möglich ist. Das Gewicht der
Verankerungsplatten läßt sich durch die Auswahl der Abmessungen einfach
und sicher festlegen, wobei insbesondere bei mittelhohen und hohen Gebäuden
auch eine Anpassung an die unterschiedlichen Windsogverhältnisse im Mittel-,
Rand- und Eckbereich der Dächer möglich ist, indem die Anzahl der
verlegten Platten und die Abmessungen entsprechend den statisch gegebenen
Notwendigkeiten angepaßt werden.
Claims (10)
1. Flachdachdämmsystem, bei welchem vorgefertigte sowie plattenförmige
Abdeckelemente aus wärmedämmendem Hartschaum in sattelartig gegenein
ander geneigten Reihen über in Seitenansicht keilförmigen Grundelementen
verlegt sind, wobei einerseits das Grundelement an der Flachdachdecke und
andererseits das Abdeckelement an dem Grundelement befestigt ist und über
den Abdeckelementen Abdichtbahnen zur Oberflächenentwässerung verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Grundelemente im wesentlichen als T- oder I-Trä ger (10, 110, 210) ausgebildet sind, welche oberseitig an den Stirnseiten oder im Mittelbereich des Trägers mit hinterschnittenen Raststreifen (16) versehen sind;
daß die auf den Trägern abgelegten und auf deren Länge abgestimmten Abdeckelemente stirnseitig ebenfalls mit einem vorstehenden Randstrei fen (18) versehen sind;
und daß U-förmige Fixierprovile (12, 112) übereinanderliegende Rast- und Randstreifen (16, 18) umgreifen und gegen die Träger (10, 110, 210) und die Abdeckelemente (14, 114) verspannt sind.
daß die keilförmigen Grundelemente im wesentlichen als T- oder I-Trä ger (10, 110, 210) ausgebildet sind, welche oberseitig an den Stirnseiten oder im Mittelbereich des Trägers mit hinterschnittenen Raststreifen (16) versehen sind;
daß die auf den Trägern abgelegten und auf deren Länge abgestimmten Abdeckelemente stirnseitig ebenfalls mit einem vorstehenden Randstrei fen (18) versehen sind;
und daß U-förmige Fixierprovile (12, 112) übereinanderliegende Rast- und Randstreifen (16, 18) umgreifen und gegen die Träger (10, 110, 210) und die Abdeckelemente (14, 114) verspannt sind.
2. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Spannprofile (20, 120) zum Verspannen zweier einander zugeordneter
Fixierprofile (12, 112) vorhanden sind, welche zwischen die Rückseiten bzw.
Basisflächen benachbarter Fixierprofile einsetzbar sind.
3. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannprofil (12) ein Flachbandprofil ist.
4. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannprofil (120) ein Keilbandprofil ist.
5. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehrere Träger überspannende Abdeckelemente (114) als ebene
Platten ausgebildet sind.
6. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehrere Träger überspannenden Abdeckelemente (14) aus zwei
dachartig gegeneinander geneigten Abschnitten bestehen, wobei der Öff
nungswinkel gleich 180° minus dem zweifachen Neigungswinkel des keilför
migen Trägers ist.
7. Flachdachdämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger unterseitig zumindest an den Stirnseiten mit Ausnehmungen
versehen sind, durch welche ein Entwässerungssystem verlegbar ist.
8. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die T- oder I-Träger mit den auf der Flachdachdecke aufliegenden
Flanschen (30) an der Flachdachdecke verankert sind.
9. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Flachdachdecke aufliegenden Flansche (30) benachbarter T-
oder I-Träger zur Auflage von Verankerungsplatten dienen.
10. Flachdachdämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger auf einer oder beiden Stirnseiten und gegebenenfalls auch über die ganze Länge mit Verbreiterungen versehen ist;
und daß unterhalb der Hinterschneidung des Raststreifens an der stirnseitigen Verbreiterung ein flanschartiger Vorsprung (215) angebracht ist, der mit dem entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Trägers eine Rinne bildet, in welcher Gullys eines Entwässerungssystems enden.
daß der Träger auf einer oder beiden Stirnseiten und gegebenenfalls auch über die ganze Länge mit Verbreiterungen versehen ist;
und daß unterhalb der Hinterschneidung des Raststreifens an der stirnseitigen Verbreiterung ein flanschartiger Vorsprung (215) angebracht ist, der mit dem entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Trägers eine Rinne bildet, in welcher Gullys eines Entwässerungssystems enden.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DD45561A (de) * | ||||
DE3535560A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Helfrecht Manfred | System zur wasserfuehrenden flachdachwaermedaemmung |
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1985
- 1985-12-13 DE DE19853544145 patent/DE3544145A1/de active Granted
-
1986
- 1986-11-26 IT IT8648688A patent/IT1214746B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3544145C2 (de) | 1990-01-11 |
IT1214746B (it) | 1990-01-18 |
IT8648688A0 (it) | 1986-11-26 |
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