DE3544145A1 - Flachdachdaemmsystem - Google Patents

Flachdachdaemmsystem

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DE3544145A1 DE19853544145 DE3544145A DE3544145A1 DE 3544145 A1 DE3544145 A1 DE 3544145A1 DE 19853544145 DE19853544145 DE 19853544145 DE 3544145 A DE3544145 A DE 3544145A DE 3544145 A1 DE3544145 A1 DE 3544145A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flachdachdämmsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Flachdachdämmsystem wurde bereits in der deutschen Patent­ anmeldung P 35 35 560.3 vorgeschlagen und umfaßt kastenförmige oder gitterstegförmige Grundelemente, auf denen plattenförmige Abdeckelemente verlegt sind, wobei Profile Verwendung finden, um die Abdeckelemente an den Grundelementen zu fixieren. Es hat sich herausgestellt, daß diese kastenförmigen oder gitterstegförmigen Grundelemente und die Fixierprofile für die Herstellung verhältnismäßig ungünstig sind. Ferner ergeben sich Schwierigkeiten bei unregelmäßigen Dachflächen für den Aufbau des Wärme­ dämmsystems, wenn die kastenförmigen oder gitterstegförmigen Grundele­ mente beschnitten werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Flachdachdämmsystem zu schaffen, das einerseits aus verhältnismäßig einfachen Systemelementen aufgebaut werden kann, wobei eine Anpassung an die Formgebung auch unregelmäßiger Dachflächen verhältnismäßig einfach möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Vorsehen eines Trägers als Grundelement der vorzugsweise T- oder I-förmig ausgebildet ist, können Auflageabstände für die Abdeckelemente beliebig eng bzw. weit gestaltet werden. Bei einem unregelmäßigen Dachflä­ chenverlauf ist es überdies verhältnismäßig einfach, die Wärmedämmung an diesen Dachflächenverlauf anzupassen, indem zusätzliche Träger verlegt werden, so daß es möglich ist, auch beschnittene Abdeckelemente ausrei­ chend abzustützen. Ferner wird durch die einfache Formgebung der U-förmi­ gen Fixierprofile und die an Trägern abstehenden Raststreifen sowie den an den Abdeckelementen angebrachten Randstreifen eine einfache Verbindung der Abdeckelemente mit den Trägern ermöglicht.
Mit Hilfe von Spannprofilen werden die Fixierprofile gegen die Abdeckele­ mente und die Träger verspannt, so daß eine im wesentlichen fugenfreie Oberfläche für die Flachdachdämmung erzielbar ist.
Je nach der Art der Ausgestaltung der in Seitenansicht keilförmig verlaufen­ den Träger werden die Fixierprofile an den stirnseitigen Enden der Träger bzw. in dessen Mittelbereich eingesetzt. Bei der stirnseitigen Befestigung an den Trägern bestehen die Abdeckplatten aus ebenen Platten, wobei bei der Fixierung im Mittelbereich der Träger dachartig gegeneinander geneigte Abdeckplatten Verwendung finden, wobei der Öffnungswinkel der Neigung der Träger angepaßt ist und die dachartig gegeneinander geneigten Abdeckele­ mente mit ihrem Scheitel abwechselnd nach oben oder unten weisend verlegt sind.
Die Träger sind unterseitig zumindest an den Stirnseiten mit Ausnehmungen versehen, durch welche ein Entwässerungssystem verlegbar ist. Dieses Entwässerungssystem liegt auf der Oberfläche der Flachdachdecke auf und ist netzartig über das gesamte Flachdach derartig verteilt, daß das anfallende Wasser über die Hauptgullys abgeleitet werden kann. Die Auffanggullys des Entwässerungssystems liegen in den Senkenbereichen der nebeinander verleg­ ten Reihen von Abdeckelementen, wobei die Anzahl der Gullys in einfacher Weise an die gegebenen Verhältnisse anpaßbar ist.
Der T- oder I-förmige Träger kann auf einer oder beiden Stirnseiten oder auch im Mittelbereich mit Verbreiterungen versehen sein, wenn ein Be­ schneiden zur Anpassung an einen unregelmäßigen Dachrandverlauf notwendig ist.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Schnitt durch eine Flachdachdämmung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Flachdachdämmung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Trägers;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Trägers in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch Träger und Abdeckelemente mit einer Schwerkraftbefestigung der Träger auf der Flachdachdecke.
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Fixierprofil.
Der in Fig. 1 im Teilschnitt dargestellte Aufbau einer Flachdachdämmung besteht aus keilförmigen Trägern, die zur Ausbildung von sattelartig geneigten Reihen verteilt auf der Flachdachdecke montiert sind. Diese Träger können im wesentlichen als T- oder I-Träger aufgebaut sein. Bei der üblichen Verlegung nach einem Verlegeraster stoßen jeweils die hohen Stirnseiten und die niederen Stirnseiten der Träger gegeneinander, wobei jedoch auch - wenn besondere Belastungsvoraussetzungen gegeben sind - zusätzlich innerhalb des normalen Verlegerasters weitere Trägerreihen oder einzelne Träger verlegt sein können. In der Oberseite der Träger ist vorzugsweise im Mittelbereich eine Ausnehmung 11 angeordnet, die zur Aufnahme von Fixierprofilen 12 dient, mit welchen über den Trägern verlegte Abdeckelemente 14 an den Trägern 10 montiert werden. Die Fixierprofile 12 sind vorzugsweise als U-Profile ausgebildet und haben eine über mehrere Träger sich erstreckende Länge. Die Abdeckelemente 14 bestehen bei der erläuterten Ausführungsform aus Platten mit dachartig gegeneinander geneigten Abschnitten, wobei der Öffnungswinkel zwischen den beiden Abschnitten derart gewählt ist, daß sich die Abdeckelemente an den keilförmigen Verlauf der Trägeroberseite an­ schließen. Diese Ausgestaltung der Abdeckelemente 14 erlaubt es, sowohl im Firstbereich als auch im Traufbereich der gegeneinander geneigten Reihen der Flachdachdämmung ohne Stöße auszukommen, indem nämlich die Ab­ deckelemente im Traufbereich mit dem Öffnungswinkel nach oben und im Firstbereich der aneinander anstoßenden Träger nach unten verlegt werden.
Die Träger 10 sind entlang der beiden oberseitigen Kanten der Ausneh­ mung 11 mit Raststreifen 16 versehen, die federartig in die Ausnehmung 11 ragen. Entsprechende Randstreifen 18 sind an den Stirnkanten der Abdeck­ elemente 14 entlang verlaufend ausgebildet, wobei diese entlang der Mittelebene des Abdeckelementes ausgebildet sind. Die Tiefe der federartig vorstehenden Raststreifen 16 und Randstreifen 18 entspricht der Schenkel­ länge der Fixierprofile 12, so daß diese nach dem Verlegen mit ihren beiden Schenkeln sowohl unter den Raststreifen als auch über den Randstreifen 18 greifen und das Abdeckelement am Träger festhalten.
Die Breite der Ausnehmung 11 ist auf die Gesamttiefe der Fixierprofile 12 abgestimmt und ist so dimensioniert, daß jeweils ein firstseitig und traufseitig ausgerichtetes Fixierprofil eingesetzt werden können, wobei nach der Verrastung zwischen den Fixierprofilen ein der Höhe der Raststreifen bzw. Randstreifen entsprechender Freiraum entsteht, in welchen ein Spann­ profil 20 eingesetzt wird, um die Fixierprofile 12 mit den Abdeckelemen­ ten 14 und den Trägern 10 zu verspannen. Nach diesem Verspannen enden die Fixierprofile sowie die Spannprofile flächig in der Ebene der Oberseite der Abdeckelemente, so daß eine geschlossene Flachdachdämmung aus einer Vielzahl von sattelartig gegeneinander geneigten Abschnitten entsteht, auf der eine wasserführende Schicht in Form von großflächigen Folien oder sonstigen für die Abdichtung benutzten Platten oder Bahnmaterialien ver­ wendet werden kann. Die Befestigung dieser Abdichtmaterialien kann in herkömmlicher Weise auf der Oberseite der Abdeckelemente erfolgen, wobei auch vorgesehen ist, daß in den Abdeckelementen Gitterbereiche oder Rastbereiche ausgebildet sind, in welche Montagemittel in bekannter Weise zur Befestigung der wasserführenden Schicht bzw. des wasserführenden Belags einsetzbar sind.
Zur Entwässerung der Flachdachdämmung können im Senken- oder Traufbe­ reich in die Abdeckelemente nicht dargestellte Gullys eingesetzt sein, die an ein Entwässerungssystem angeschlossen sind, welches rasterartig auf der Oberfläche der Flachdachdecke verlegt und an die Hauptgullys der Flach­ dachdecke angeschlossen ist. Der Rohrverlauf dieses Entwässerungssystems ist an das Raster angepaßt, welches durch die Länge der Träger gegeben ist, und verläuft quer zu den Trägern jeweils im Stoßbereich zweier aneinander anschließender Träger, die zu diesem Zweck an der unterseitigen Stirnkante mit einem Ausschnitt 22 versehen sind.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die im wesentlichen gleichartig aufgebaut ist, jedoch werden die Abdeckelemen­ te 114 mit den Trägern 110 nicht im Mittelbereich, sondern an den stirnseitigen Enden der Träger verrastet. Zu diesem Zweck sind Raststrei­ fen 16 an der oberseitigen Stirnkante der Träger 110 ausgebildet, wobei dieser Raststreifen 16, wie in der Darstellung im Traufbereich bzw. Senkenbereich erkennbar, über die Stirnseite vorsteht oder entsprechend der Ausgestaltung im Firstbereich zurückversetzt ist, so daß, wenn zwei Träger gegeneinander stoßen, eine Ausnehmung entsteht, die der Ausnehmung 11 beim Träger 10 gemäß Fig. 1 entspricht. Bei einer der Firstseite der Träger gemäß Fig. 2 entsprechenden Ausgestaltung ist ferner an der unterseitigen Stirnseite ebenfalls ein Ausschnitt 22 für das Entwässerungssystem vorgese­ hen. Bei der Ausführung entsprechend der Traufseite des Trägers 110 entsteht unter den Fixierprofilen 112 ein genügend großer Freiraum unter den Fixierprofilen für das Verlegen des Entwässerungssystems, der durch die Dimensionierung der Höhe der Träger 110 variabel ist.
Die Befestigung der Abdeckelemente 114 an den Trägern 110 erfolgt in der bereits beschriebenen Weise mit den Fixierprofilen 112, die über die Raststreifen 16 an den Trägern 110 und die Randstreifen 18 an den Abdeckelementen 114 greifen. Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Abdeckelemente 114 als ebene Platten ausgebildet sind und nicht wechselsei­ tig, sondern immer mit der gleichen Seite nach oben verlegt werden, entläuft der Randstreifen 18 auch nicht mehr entlang einer Mittelebene des Abdeckelementes, sondern entlang einer Stirnkante. Die Fixierprofile können bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 2 im wesentlichen identisch mit den Fixierprofilen 12 gemäß Fig. 1 ausgebildet sein, d.h., eine symmetrische U-Form haben. In diesem Fall wird zur Verspannung im Firstbereich der Träger ein als Keilbandprofil ausgebildetes Spannprofil 120 verwendet, wobei im Traufbereich die Fixierprofile mit einer Basiskante aneinander anliegend verlegt sind.
Wenn für die Ausführungsform gemäß Fig. 2 ebenfalls ein Flachbandprofil als Spannprofil Verwendung finden soll, wird das Fixierprofil 112 bezüglich dem Basisflächenverlauf unsymmetrisch aufgebaut, wobei der Basisflächenverlauf mit dem gleichen Steigungswinkel wie der keilförmige Träger ausgebildet ist, womit man nach dem Verlegen sowohl an der Stirnseite als auch an der Traufseite der Träger einen Zwischenraum gleicher Breite zwischen anein­ ander angrenzende Fixierprofile erhält, der zum Verspannen der Fixierprofile mit einem als Flachbandprofil ausgebildeten Spannprofil verschlossen werden kann. Ein Spannprofil dieser Art geht aus Fig. 6 im Schnitt hervor, wobei der dem Keilwinkel eines Trägers entsprechende Steigungswinkel der Basisfläche mit a bezeichnet ist.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein im wesentlichen I-förmiger Träger dargestellt, bei welchem die Flansche 30 auf der Unterseite breiter als die entsprechende Flansche auf der Oberseite sind. Dadurch erhält man eine größere Auflagefläche für den Träger auf der Flachdachdecke und einen Freiraum, in der das Befestigen der Träger durch die Flansche 30 auf der Flachdachdecke begünstigt. Die Darstellung zeigt die beiden Raststreifen 16 an der oberseitigen Stirnkante und einen überstehenden Vorsprung an der Stirnkante des Firstbereiches, der - wie in Fig. 2 dargestellt - an den entsprechenden Vorsprung eines angrenzenden Trägers anliegt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eines Trägers 210 unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß das auf der Traufseite liegende stirnseitige Ende stark verbreitert ist und unterhalb der durch den Raststreifen 16 gebildeten Hinterschneidung einen flanschartigen Vorsprung 215 hat, der mit dem entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Trägers eine Rinne bildet, in welcher Gullys des Entwässerungssystems enden können. Obwohl in Fig. 4 nur am traufseitigen Ende des Trägers dargestellt, kann eine derartige Verbreiterung auch am firstseitigen Ende und in einem Zwischenbereich des Trägers vorgesehen sein, wobei durch die Verbreiterung seitliche minimale Verlegeabstände festgelegt werden. Derartige mit Ver­ breiterungen versehene Träger werden nur in Ausnahmefällen verwendet, und zwar, wenn die Belastbarkeit in Teilbereichen erhöht werden soll. Für Fälle extremer Belastbarkeit ist auch vorgesehen, die Verbreiterung über die ganze Länge des Trägers vorzunehmen, wobei derartige Träger besonders geeignet sind, um Unregelmäßigkeiten im Flächenverlauf bzw. in Rand- und Winkel­ anschlußbereichen zu erleichtern, wenn das Beschneiden der Wärmedämmele­ mente erforderlich ist.
Die Befestigung der Träger der Flachdachdämmung erfolgt zweckmäßiger­ weise durch die Flansche an der Flachdachdecke, wobei diese in herkömmli­ cher Weise mit der Decke verschraubt oder verspannt werden können. Eine besonders einfache und zur Erhöhung der Zugsicherheit geeignete Befestigung ist in Fig. 5 dargestellt, welche einen Teilschnitt durch eine Flachdachdäm­ mung zeigt, wobei Träger gemäß Fig. 4 Verwendung finden. Zur sicheren Befestigung der Flachdachdämmung auf der Flachdachdecke werden zwischen den Trägern 210 Verankerungsplatten 220 verlegt, die auf den Flanschen 30 benachbarter Träger aufliegen und durch ihr Eigengewicht die Träger festhalten. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise eine Verankerung vorgenommen werden, wobei durch die Zahl der verlegten Verankerungsplat­ ten 220 eine Anpassung an unterschiedliche Windsogbedingungen bei unter­ schiedlichen Gebäudehöhen in einfachster Weise möglich ist. Das Gewicht der Verankerungsplatten läßt sich durch die Auswahl der Abmessungen einfach und sicher festlegen, wobei insbesondere bei mittelhohen und hohen Gebäuden auch eine Anpassung an die unterschiedlichen Windsogverhältnisse im Mittel-, Rand- und Eckbereich der Dächer möglich ist, indem die Anzahl der verlegten Platten und die Abmessungen entsprechend den statisch gegebenen Notwendigkeiten angepaßt werden.

Claims (10)

1. Flachdachdämmsystem, bei welchem vorgefertigte sowie plattenförmige Abdeckelemente aus wärmedämmendem Hartschaum in sattelartig gegenein­ ander geneigten Reihen über in Seitenansicht keilförmigen Grundelementen verlegt sind, wobei einerseits das Grundelement an der Flachdachdecke und andererseits das Abdeckelement an dem Grundelement befestigt ist und über den Abdeckelementen Abdichtbahnen zur Oberflächenentwässerung verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Grundelemente im wesentlichen als T- oder I-Trä­ ger (10, 110, 210) ausgebildet sind, welche oberseitig an den Stirnseiten oder im Mittelbereich des Trägers mit hinterschnittenen Raststreifen (16) versehen sind;
daß die auf den Trägern abgelegten und auf deren Länge abgestimmten Abdeckelemente stirnseitig ebenfalls mit einem vorstehenden Randstrei­ fen (18) versehen sind;
und daß U-förmige Fixierprovile (12, 112) übereinanderliegende Rast- und Randstreifen (16, 18) umgreifen und gegen die Träger (10, 110, 210) und die Abdeckelemente (14, 114) verspannt sind.
2. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spannprofile (20, 120) zum Verspannen zweier einander zugeordneter Fixierprofile (12, 112) vorhanden sind, welche zwischen die Rückseiten bzw. Basisflächen benachbarter Fixierprofile einsetzbar sind.
3. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannprofil (12) ein Flachbandprofil ist.
4. Flachdachdämmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannprofil (120) ein Keilbandprofil ist.
5. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere Träger überspannende Abdeckelemente (114) als ebene Platten ausgebildet sind.
6. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere Träger überspannenden Abdeckelemente (14) aus zwei dachartig gegeneinander geneigten Abschnitten bestehen, wobei der Öff­ nungswinkel gleich 180° minus dem zweifachen Neigungswinkel des keilför­ migen Trägers ist.
7. Flachdachdämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger unterseitig zumindest an den Stirnseiten mit Ausnehmungen versehen sind, durch welche ein Entwässerungssystem verlegbar ist.
8. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die T- oder I-Träger mit den auf der Flachdachdecke aufliegenden Flanschen (30) an der Flachdachdecke verankert sind.
9. Flachdachdämmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Flachdachdecke aufliegenden Flansche (30) benachbarter T- oder I-Träger zur Auflage von Verankerungsplatten dienen.
10. Flachdachdämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger auf einer oder beiden Stirnseiten und gegebenenfalls auch über die ganze Länge mit Verbreiterungen versehen ist;
und daß unterhalb der Hinterschneidung des Raststreifens an der stirnseitigen Verbreiterung ein flanschartiger Vorsprung (215) angebracht ist, der mit dem entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Trägers eine Rinne bildet, in welcher Gullys eines Entwässerungssystems enden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605680A1 (de) * 1986-02-21 1987-09-03 Helfrecht Manfred U-foermiges profilelement fuer ein flachdachdaemmsystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD45561A (de) *
DE3535560A1 (de) * 1985-08-14 1987-02-26 Helfrecht Manfred System zur wasserfuehrenden flachdachwaermedaemmung

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