DE19507652C2 - Stützvorrichtung für eine lasttragende Dachpfanne - Google Patents
Stützvorrichtung für eine lasttragende DachpfanneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine
lasttragende Dachpfanne zur Übertragung der Last auf die
Dachunterkonstruktion eines mit Dachpfannen, insbesondere mit
Biberpfannen, eingedeckten Schrägdachs, wobei die lasttragende
Dachpfanne im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts auf
einer ersten Dachlatte aufliegt und die Stützvorrichtung als
in First-Trauf-Richtung verlegbarer Träger mit zumindest einem
vertikalen Steg ausgebildet ist und auf ihrer Oberseite eine
Auflage für den Bereich des traufseitigen Endabschnitts der
lasttragenden Dachpfanne aufweist.
Eine lasttragende Dachpfanne im Sinne der Erfindung ist eine
Dachpfanne, die ein Zubehörteil wie ein Schneefanggitter,
einen Steigtritt, einen Gitterrost, eine Antenne oder
dergleichen trägt.
Diese beispielsweise DE 41 04 157 A1
entsprechende Dachpfanne kann durch das Zubehörteil und
gegebenenfalls einen Menschen belastet sein, und diese Kraft
muß sicher in die Dachunterkonstruktion eingeleitet werden.
Die Dachunterkonstruktion wird üblicherweise mit in First-
Trauf-Richtung angeordneten Sparren und auf diesen parallel
zum First bzw. zur Traufe verlegten Dachlatten ausgeführt, auf
denen die Dachpfannen in parallel zum First bzw. zur Traufe
verlaufenden Reihen verlegt sind. Sofern eine lasttragende
Dachpfanne nicht auf einem Sparren, sondern im Feld zwischen
zwei Sparren eingebaut ist, biegen sich die Dachlatten bei
Belastung etwas durch, so daß auf die Dachpfannen zusätzlich
eine Biegekraft einwirkt.
Während profilierte Dachpfannen diese Kraft ohne
Überbeanspruchung aufzunehmen vermögen, kann es bei flachen
Dachpfannen wie Biber-Dachpfannen zum Bruch kommen. Dies ist
insbesondere bei in Doppeldeckung verlegten Biber-Dachpfannen
aus Beton der Fall. Bei der Verlegung in Doppeldeckung sind
die Dachpfannen in jeder Reihe um die Breite einer halben
Dachpfanne gegenüber der benachbarten Reihe versetzt.
Bei der Verlegung von Biber-Dachpfannen in Doppeldeckung
liegen im Bereich einer Dachlatte drei Dachpfannen
übereinander, nämlich das traufseitige Ende einer Dachpfanne
einer oberen ersten Reihe, der mittlere Abschnitt der zur
Traufe hin angrenzenden überdeckten zweiten Reihe und der
firstseitige Abschnitt der zur Traufe hin nachfolgenden
überdeckten dritten Reihe. Wird nun eine in der oberen ersten
Reihe verlegte Dachpfanne belastet, so überträgt sie an ihrem
traufseitigen Ende die auf sie einwirkende Kraft auf die
beiden in der zweiten Reihe verlegten jeweils halbseitig
darunterliegenden Dachpfannen im Bereich von deren Längsmitte,
und diese übertragen die Kraft an ihrem traufseitigen
Endabschnitt in Längsmitte auf die unter ihnen liegenden in
der dritten Reihe verlegten Dachpfannen. Diese übertragen die
Kraft auf den traufseitigen Endabschnitt der unter ihnen
liegenden in der vierten Reihe verlegten Dachpfannen, welche
die Kraft endlich auf die sie abstützende Dachlatte
übertragen. Die Dachlatte kann sich infolgedessen durchbiegen,
so daß die im Bereich ihrer Längsmitte belasteten Dachpfannen
in der zweiten Reihe und der dritten Reihe auf Biegung
beansprucht werden und zerbrechen können.
Aus DE 94 01 136 U1 ist eine Stützvorrichtung für einen
Dachstein bekannt, bei der auf der Unterseite des Dachsteins
eine U-förmige Stützschiene mit parallelen Stegen angeordnet
ist. Die Stützschiene ist firstseitig auf derselben Dachlatte
abgestützt, wie der Dachstein. Mit ihren parallelen Stegen
liegt die Stützschiene auf einem Dachsparren auf, während sie
traufseitig gemeinsam mit dem abgestützen Dachstein auf einem
anderen Dachstein in der in Traufrichtung benachbarten
überdeckten zweiten Reihe aufliegt. Die Stützvorrichtung kann
nur im Bereich eines Dachsparrens angeordnet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Stützvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, unabhängig
von der Anordnung der lasttragenden Dachpfanne relativ zur
Dachunterkonstruktion die ausgeübte Kraft so in die
Dachunterkonstruktion einzuleiten, daß weder von der
lasttragenden Dachpfanne unmittelbar überdeckte
bruchempfindliche Dachpfannen, insbesondere Biberpfannen, noch
die von diesen überdeckten Dachpfannen einer Bruchgefahr
ausgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gattungsgemäße
Stützvorrichtung im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts
unmittelbar auf ein Element der Dachunterkonstruktion
auflegbar ist, das von der ersten Dachlatte beabstandet ist,
auf der die lasttragende Dachpfanne im Bereich ihres
firstseitigen Endabschnitts unmittelbar aufliegt, daß der
vertikale Steg in den Zwischenraum zwischen Dachpfannen in der
in Traufrichtung benachbarten von der lasttragenden Dachpfanne
überdeckten zweiten Reihe einbringbar ist und daß die
Stützvorrichtung auf ihrer Unterseite zumindest im Bereich
ihres traufseitigen Endabschnitts eine Stützfläche zur
Übertragung der Last auf zumindest eine Dachpfanne in der
traufseitig nächstfolgenden überdeckten dritten Reihe
aufweist.
Aufgrund dieser Ausbildung überträgt die Stützvorrichtung die
auf sie einwirkende Kraft im Bereich ihrer Endabschnitte auf
die Dachunterkonstruktion und bewirkt, daß auf die unmittelbar
von der lasttragenden Dachpfanne überdeckten Dachpfannen der
zweiten Reihe praktisch keine Kraft übertragen wird, so daß
diese nicht zerbrechen können.
Um eine Bruchgefahr der in der dritten Reihe verlegten
Dachpfanne auszuschließen wird empfohlen, in der dritten Reihe
eine verkürzte Dachpfanne, beispielsweise eine Firstanschluß-
Dachpfanne, zu verlegen, die an ihrem traufseitigen Ende nicht
auf der Dachunterkonstruktion, sondern auf den von ihr
überdeckten Dachpfannen der vierten Reihe aufliegt. Somit wird
auch die in der dritten Reihe verlegte Dachpfanne nicht auf
Durchbiegung beansprucht.
Die Höhe des vertikalen Stegs ist vorteilhafterweise größer
als die Dicke der benachbarten Dachpfannen.
Das von der ersten Dachlatte beabstandete Element der
Dachunterkonstruktion kann eine zweite Dachlatte sein, welche
die überdeckte zweite Reihe von Dachpfannen trägt.
Die Stützvorrichtung kann wie eine Dachpfanne beispielsweise
an eine Dachlatte eingehängt werden, wenn die Stützvorrichtung
an ihrem firstseitigen Ende einen Vorsprung zum Einhängen an
der Dachunterkonstruktion aufweist.
Die Länge der Stützvorrichtung entspricht vorzugsweise etwa
der Länge einer normalen Dachpfanne, so daß die
Stützvorrichtung in die in Traufrichtung benachbarte von der
lasttragenden Dachpfanne überdeckte Reihe von Dachpfannen
einbaubar ist. Ist beispielsweise die lasttragende Dachpfanne
in der ersten Reihe verlegt, so wird die Stützvorrichtung in
der zweiten Reihe verlegt und überträgt an ihrem traufseitigen
Ende die Kraft auf eine in der dritten Reihe verlegte
Dachpfanne, die jeweils halbseitig auf zwei in der vierten
Reihe verlegten Dachpfannen aufliegt, welche unmittelbar auf
der Dachunterkonstruktion aufliegen.
Die Stützvorrichtung erhält eine besonders hohe Tragfähigkeit,
wenn sie ein im wesentlichen einem liegenden H entsprechendes
Querschnittsprofil aufweist. Der Obergurt des H-Profils kann
gleichzeitig die Auflage für die lasttragende Dachpfanne
bilden. Auf diese Weise können die von der lasttragenden
Dachpfanne unmittelbar überdeckten Dachpfannen seitlich in das
H-Profil eingeschoben sein, das eine etwas größere lichte
Weite als die Dicke der Dachpfannen aufweisen sollte, so daß
diese nicht auf Durchbiegung beansprucht werden.
Eine großflächige Kraftübertragung am traufseitigen Ende der
Stützvorrichtung ist möglich, wenn die Breite des Untergurts
des H-Profils zumindest im Bereich des traufseitigen
Endabschnitts der Breite der lasttragenden Dachpfanne
entspricht. Dies hat außerdem den Vorteil, daß auf den
Untergurt gelangtes Wasser sicher auf die Oberseite der von
ihm überdeckten Dachpfannen abgeleitet wird. Eine derartige
Stützvorrichtung kann beispielsweise aus zwei
spiegelbildlichen ungleichschenkligen U-Profilen hergestellt
werden, die im Bereich ihrer Basis miteinander verbunden sind
und somit dort den Steg des H-Profils bilden.
Die von der lasttragenden Dachpfanne unmittelbar überdeckten
Dachpfannen können unmittelbar mit an ihnen vorgesehenen
Auflagenoppen, sogenannten Lattenschonern, auf der
Dachunterkonstruktion aufliegen, wenn die Breite des
Untergurts des H-Profils im Bereich des firstseitigen
Endabschnitts so schmal ist, daß Auflagenoppen der
benachbarten Dachpfannen unmittelbar auf ein Element der
Dachunterkonstruktion auflegbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Stützvorrichtung
wird erreicht, wenn diese einstückig mit der lasttragenden
Dachpfanne ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung in eingebautem
Zustand in der Draufsicht,
Fig. 2 die Stützvorrichtung aus Fig. 1 im Längsschnitt
entlang der Linie II-II und
Fig. 3 die Stützvorrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt
entlang der Linie III-III.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine Stützvorrichtung 10, die
eine lasttragende Dachpfanne 12 abstützt. Die lasttragende
Dachpfanne 12 ist in eine erste Reihe 14 von in Doppeldeckung
verlegten Biber-Dachpfannen eingedeckt und besitzt in der
Draufsicht die übliche Form von Biber-Dachpfannen. An ihrem
firstseitigen Ende ist die lasttragende Dachpfanne 12 an einer
ersten Dachlatte 16 der Dachunterkonstruktion eingehängt und
zusätzlich mit Schraubnägeln 18, 20 daran befestigt. Es
versteht sich, daß in der ersten Reihe 14 beiderseits der
lasttragenden Dachpfanne 12 weitere Dachpfannen angeordnet
sind, die der Übersichtlichkeit wegen in Fig. 1 nicht
dargestellt sind.
Aus einer von der ersten Reihe 14 überdeckten zweiten Reihe 22
sind die von der lasttragende Dachpfanne 12 überdeckten
zweiten Dachpfannen 24, 26 dargestellt, die an ihren
firstseitigen Enden an einer zweiten Dachlatte 28 eingehängt
sind. Die zweiten Dachpfannen 24, 26 der zweiten Reihe 22 sind
entsprechend der bei Doppeldeckung üblichen Verlegung
gegenüber der ersten Reihe 14 um ihre halbe Breite in
Querrichtung versetzt. Die Stützvorrichtung 10 ist benachbart
zu den beiden zweiten Dachpfannen 24, 26 angeordnet.
Die zweiten Dachpfannen 24, 26 überdecken dritte
Dachpfannen 29, 30 einer dritten Reihe 32, die wiederum um
ihre halbe Breite gegenüber der zweiten Reihe 22 versetzt sind
und somit mit den Dachpfannen der ersten Reihe 14 fluchten.
Die seitlich der lasttragenden Dachpfanne 12 in der dritten
Reihe 32 angeordneten dritten Dachpfannen 29, 30 sind an ihren
firstseitigen Enden an einer dritten Dachlatte 34 eingehängt.
Unterhalb der lasttragenden Dachpfanne 12 ist in der dritten
Reihe 32 eine verkürzte Dachpfanne 36, eine handelsübliche
Firstanschluß-Biberpfanne, angeordnet.
Die dritten Dachpfannen 29, 30, 36 überdecken vierte
Dachpfannen 38, 40 einer vierten Reihe 42, die wiederum um
ihre halbe Breite gegenüber der dritten Reihe 32 versetzt sind
und somit mit den zweiten Dachpfannen 24, 26 der zweiten
Reihe 22 fluchten. Die in der vierten Reihe 42 angeordneten
vierten Dachpfannen 38, 40 sind an ihren firstseitigen Enden
an einer vierten Dachlatte 44 eingehängt.
Die in der dritten Reihe 32 verlegte verkürzte Dachpfanne 36
ist am firstseitigen Rand der von ihr überdeckten vierten
Dachpfannen 38, 40 eingehängt.
In Fig. 2 ist die oben geschilderte Anordnung im Längsschnitt
entlang der Linie II-II aus Fig. 1 dargestellt. Die an ihrem
firstseitigen Ende an der ersten Dachlatte 16 befestigte
lasttragende Dachpfanne 12 liegt etwa ab ihrer Längsmitte bis
zu ihrem traufseitigen Ende auf der Stützvorrichtung 10 auf,
die firstseitig unmittelbar auf der zweiten Dachlatte 28
aufliegt und mit einem als Aufhängenase ausgebildeten
Vorsprung 46 an dieser eingehängt ist. An ihrem traufseitigen
Ende liegt die Stützvorrichtung 10 auf der verkürzten
Dachpfanne 36 auf, die auf den vierten Dachpfannen 38, 40
aufliegt, welche an der vierten Dachlatte 44 eingehängt sind.
Die Stützvorrichtung 10 kann über ein in Fig. 2 nicht
dargestelltes Distanzelement zusätzlich auf der dritten
Dachlatte 34 abgestützt sein.
Die von der lasttragenden Dachpfanne 12 auf die
Stützvorrichtung 10 übertragene vertikale Kraftkomponente wird
somit unmittelbar auf die zweite Dachlatte 28, gegebenenfalls
auch auf die dritte Dachlatte 34, und mittelbar über drei
Dachpfannen 36, 38, 40 auf die vierte Dachlatte 44 übertragen.
In Fig. 3 ist die vorstehend geschilderte Anordnung im
Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1 dargestellt.
Hier ist die Ausführung der Stützvorrichtung 10 besonders gut
zu erkennen. Diese besitzt ein im wesentlichen einem liegenden
H entsprechendes Querschnittsprofil, dessen Steg 48 sich in
vertikaler Richtung erstreckt. Der Steg 48 ist im Zwischenraum
zwischen den zweiten Dachpfannen 24, 26 angeordnet. Die Höhe
des Stegs 48 ist größer als die Dicke der zweiten
Dachpfannen 24, 26. Der Obergurt 50 des H-Profils bildet
gleichzeitig die Auflage für die lasttragende Dachpfanne 12.
Im Bereich des in Fig. 3 dargestellten traufseitigen
Endabschnitts der Stützvorrichtung 10 entspricht die Breite
des Untergurts 52 des H-Profils der Breite der lasttragenden
Dachpfanne 12 und somit der üblichen Breite einer Biber-
Dachpfanne. Die zweiten Dachpfannen 24, 26 sind von beiden
Seiten her in das H-Profil der Stützvorrichtung 10
eingesteckt. Sie liegen auf dem Untergurt 52 auf, sind aber
wegen der größeren Höhe des Stegs 48 vom Obergurt beabstandet,
so daß sie auch bei einer Durchbiegung der Stützvorrichtung 10
nicht belastet werden.
Claims (10)
1. Stützvorrichtung (10) für eine lasttragende
Dachpfanne (12) zur Übertragung der Last auf die
Dachunterkonstruktion eines mit Dachpfannen, insbesondere
mit Biberpfannen, eingedeckten Schrägdachs, wobei die
lasttragende Dachpfanne (12) im Bereich ihres
firstseitigen Endabschnitts auf einer ersten
Dachlatte (16) aufliegt und die Stützvorrichtung (10) als
in First-Trauf-Richtung verlegbarer Trager mit zumindest
einem vertikalen Steg (48) ausgebildet ist und auf ihrer
Oberseite eine Auflage für den Bereich des traufseitigen
Endabschnitts der lasttragenden Dachpfanne (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützvorrichtung (10) im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts unmittelbar auf ein Element der Dachunterkonstruktion auf legbar ist, das von der ersten Dachlatte (16) beabstandet ist, auf der die lasttragende Dachpfanne (12) im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts unmittelbar aufliegt, daß der vertikale Steg (48) in den Zwischenraum zwischen Dachpfannen (24, 26) in der in Traufrichtung benachbarten von der lasttragenden Dachpfanne (10) überdeckten zweiten Reihe (22) einbringbar ist und
daß die Stützvorrichtung (10) auf ihrer Unterseite zumindest im Bereich ihres traufseitigen Endabschnitts eine Stützfläche zur Übertragung der Last auf zumindest eine Dachpfanne (36) in der traufseitig nächstfolgenden überdeckten dritten Reihe (32) aufweist.
daß die Stützvorrichtung (10) im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts unmittelbar auf ein Element der Dachunterkonstruktion auf legbar ist, das von der ersten Dachlatte (16) beabstandet ist, auf der die lasttragende Dachpfanne (12) im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts unmittelbar aufliegt, daß der vertikale Steg (48) in den Zwischenraum zwischen Dachpfannen (24, 26) in der in Traufrichtung benachbarten von der lasttragenden Dachpfanne (10) überdeckten zweiten Reihe (22) einbringbar ist und
daß die Stützvorrichtung (10) auf ihrer Unterseite zumindest im Bereich ihres traufseitigen Endabschnitts eine Stützfläche zur Übertragung der Last auf zumindest eine Dachpfanne (36) in der traufseitig nächstfolgenden überdeckten dritten Reihe (32) aufweist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des vertikalen Stegs (48) größer ist als die
Dicke der benachbarten Dachpfannen (24, 26).
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der ersten Dachlatte (16) beabstandete Element
der Dachunterkonstruktion eine zweite Dachlatte (28) ist,
welche die überdeckte zweite Reihe (22) von
Dachpfannen (24, 26) trägt.
4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese an ihrem firstseitigen Ende einen Vorsprung (46)
zum Einhängen an der Dachunterkonstruktion aufweist.
5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß deren Länge etwa der Länge einer normalen
Dachpfanne (29, 30, 38, 40) entspricht.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützvorrichtung (10) ein im wesentlichen einem
liegenden H entsprechendes Querschnittsprofil aufweist.
7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt (50) des H-Profils gleichzeitig die
Auflage für die lasttragende Dachpfanne (12) bildet.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Untergurts (52) des H-Profils zumindest
im Bereich des traufseitigen Endabschnitts der Breite der
lasttragenden Dachpfanne (12) entspricht.
9. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Untergurts (52) des H-Profils im
Bereich des firstseitigen Endabschnitts so schmal ist, daß
Auflagenoppen der benachbarten Dachpfannen (24, 26)
unmittelbar auf ein Element der Dachunterkonstruktion
auflegbar sind.
10. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese einstückig mit der lasttragenden Dachpfanne (12)
ausgebildet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LAFARGE BRAAS ROOFING ACCESSORIES GMBH & CO.KG, 61 |
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