DE8621133U1 - Dachpfanne mit einem Adaptionssystem zur Ausrüstung mit unterschiedlichen Ausrüstungselementen - Google Patents

Dachpfanne mit einem Adaptionssystem zur Ausrüstung mit unterschiedlichen Ausrüstungselementen

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DE8621133U1 DE8621133U DE8621133U DE8621133U1 DE 8621133 U1 DE8621133 U1 DE 8621133U1 DE 8621133 U DE8621133 U DE 8621133U DE 8621133 U DE8621133 U DE 8621133U DE 8621133 U1 DE8621133 U1 DE 8621133U1
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Description

• ♦ 4 14 «4 41
Dachpfanne mit einem Adaptiortssystem zur Ausrüstung Wit unterschiedlichen Ausrüstungselementen
Die Neuerung betrifft eine Dachpfanne niit einem Adnnfctonssystero zur anpassbaren Ausgestaltung Und Ausrüstung mit unterschiedlichen Ausrüstungselementen für unterschiedliche Verwendungszwecke wie Schneefangpfanne, Schornsteinfegertrittpfanne, Leiterhakenpfanne und dergleichen.
ts ist bekannt, Dachpfannen für besondere Zwecke^ beispielsweise als Schneefangpfanne oder Trittpfanne oder dergleichen,unterschiedlich auszubilden. Derartige Pfannen werden vielfach als •peziell ausgebildete Formteile beispielsweise aus Kunststoff hergestellt.
Die hierfür erforderlichen Sonderformen und Eratellungskosten für solche Formen sind exorbitant hoch.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß ein Dachdeckergeschäft oder eine Vertriebsorganiiation für liedachungsmaterialien eine Vielzahl
•olcher unterschiedlich für spezielle Verwendungszwecke ausgebildeter Sonderausführungen von Dachpfannen auf Lager vorrätig halten muß. Dies verteuert ganz entscheidend die Lagerhaltungskosten. Wenn während der Ausführung von Dachdeckerarbeiten ein vorher nicht berücksichtigter spezieller Ausführ ungswünsch geäußert wird, beispielsweise
Schneefangpfannen an Stellen des Daches vorzusehen, müssen solche, wenn dies vorher nicht be-
] rücksichtigt werden konnte, nachträglich beschafft
werden.
ξ Dies verzögert die zügige Durchführung der Dach-
j deckerarbeit und erhöht damit nachteilig die hier-
bei Anfallenden Kosten-
] Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Dachpfannen
ijf mit einem Adaptionssystem zur anpassbaren Ausge-
§ Btaltung und Ausrüstung mit unterschiedlichen Aus-
rüstungselementen für unterschiedliche Verwendungszwecke
wie Schneefangpfanne, Schornsteinfegertrittpfanne, Leiterhakenpfanne und dergleichen anzugeben, durch welche die vorgängig beschriebenen Nachteile und technischen Grenzen überwunden werden. Das hierfür anzugebende Adaptionssystem soll unkompliziert und über- j sichtlich sein, die Kosten für Herstellung und Lager-
haltung spezieller Dachpfannen signifikant reduzieren
und die Möglichkeit einer Adaption der aus Moduln zu- !■ sammensetzbaren Teile des Adaptionssystems an unter-
' schiedliche Verwendungszwecke und dementsprechende
Ausrüstungszustände einfach und übersichtlich machen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Dachpfanne mit einem Adaptionssystem der Eingangs genannten Art mit der Neuerung dadurch, daß das Adaptionssystem eine Dachpfanne mit einer Ausnehmung und ein unterhalb der Dachpfanne auf den Dachsparren anbringbares und befestigbares Halterungsgrundelement mit einem die Ausnehmung der Dachpfanne durch-
dringenden und über deren Oberfläche herausragenden Halterungsteil aufweist und der Halterungsteil zur auswechselbaren Anbringung und Halterung von unterschiedlichen Adaptionselementen als keilförmiger Basiskörper ausgebildet ist.
Mit sehr großem Vorteil wird durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Adaptionssystemes erreicht, daß auf der Grundlage der beiden Hauptelemente, nämlich der mit einer Ausnehmung ausgebildeten Dachpfanne im Zusammenwirken mit dem Halterungsgrundelement und dessen die Dachpfanne durchdringenden und über deren Oberfläche herausragenden Ilalterungsteil eine problemlose Ausgestaltung und Ausrüstung der Dachpfanne mit unterschiedlichen für einen jeweiligen Verwendungszweck wie Schneefangpfanne oder Schornsteinfegertrittpfanne etc. vorgesehenen Adaptionselementen problemlos aus-bzw. umrüstbar ist. Mit dem neuerungsgemäßen Adaptionssystem werden in erheblichem Umfange Herstellungskosten, Lagerkosten und Dachverlegungskosten gespart. Weiterhin hat das Adaptionssystem, wie insbesondere im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung noch zu zeigen sein wird, die problemlose Möglichkeit, eine universelle Anwendung auch auf unterschiedlich hoch profilierte Dachpfannenformen durch entsprechende Zusatzstücke bzw. Zusatz-Adaptionselement auszudehnen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Dachpfanne mit einem Adaptionssystem nach Jer Neuerung sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11 vorgesehen.
Die Neuerung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachpfanne mit einer Ausnehmung und einem diese von unten her durchdringenden keilförmigen Basiskörper eines Halterungsgrundelementes, in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 ein Halterungsgrundelement in perspektivischer Ansicht,
Figur 3 ein als Schneefangstütze ausgebildetes Adaptionselement, in perspektivischer Ansicht,
Figur 3a ein der Schneefangstütze unterlegbares, als Distanzstück ausgebildetes Zusatz-Adaptionselement, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
Figur 4 die mit dem neuerungsgemäßen Adaptionssystem als Schneefangpfanne ausgebildete Dachpfanne, in perspektivischer Ansicht,
Figur 5 eine als Schornsteinfegertrittpfanne mit
dem Adaptionssystem ausgebildete Dachpfanne, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
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Figur 5a ein zur Erhöhung des Trittbrettes einlegbares, als Distanzstück ausgebildetes Zusatz-Adaptionselement, in Seitenansicht,
Figur 5b ein als Leiterhaken ausgebildetes Adaptionselement, in perspektivischer Ansicht.
Die Zusammenschau der Figuren 1 bis 5 zeigt eine Dachpfanne mit einem Adaptionssystem zur anpassbaren Ausgestaltung und Ausrüstung mit unterschiedlichen Ausrüstungselementen für unterschiedliche Verwendungszwecke wie Schneefangpfanne, Schornsteinfegertrittpfanne, Leiterhakenpfanne und dergleichen. Das Adaptionssystem weist eine Dachpfanne 1 mit einer Ausnehmung 2 und ein unterhalb der Dachpfanne 1 auf den Dachlatten 25 anbringbares und befestigbares Halterungsgrundelement 3. Dieses weist einen die Ausnehmung 2 der Dachpfanne 1 durchdringenden und über deren überfläche herausragenden Halterungsteil 4 auf. Dieser Ilalterungsteil 4 dient zur auswechselbaren Anbringung und Halterung der unterschiedlichen Adaptionselemente 5, 6, 7, 23, 24 und ist in sehr zweckmäßiger Formgebung als keilförmiger ßasiskörper 8 ausgebildet. Damit ergibt dieses keilförmige Halterungsteil eine eehr günstige Befestigungsmöglichkeit für hülsenförmig ausgebildete Aufsteck-Adaptionselemente wie beispielsweise die mit der Spannhülse 14 ausgebildete Schneefangstütze 16 oder die mit der Spannhülse 17 ausgebildete Trittschaukel 19. Aber auch ein sehr einfaches Adaptionselement wie der Leiterhaken 23 findet am Halterungsteil 4 bzw. dem keilförmigen ßasiskörper 8 unproblematischen Halt.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Ausnehmung rechteckig mit zwei vergleichsweise kürzeren quer zur Dachneigung und zwei vergleichsweise längeren in Richtung der Dachneigung gerichteten Kanten 9, ausgebildet ist.
Ein sehr einfacher Zusammenbau der beiden Grundelemente 1 und 3, nämlich der Dachpfanne und dep llalterungsgrundelenents 3, ist dadurch möglich, daß entsprechend einer Ausgestaltung die Dachpfanne 1 und das Halterungsgrundelement 3 übereinstimmend angeordnete Schraubenlöcher 11 bzw. 12 aufweisen, wobei die Schraubenlöcher 12 des Ilalterungsgrundelementes 3 bevorzugt als Langlöcher ausgebildet sind, und die beiden Teile 1 bzw. 3 auf diese Weise problemlos und ohne Anpassungsschwierigkeiten durch Schrauben fest miteinander verbindbar sind.
Weiterhin sieht eine Ausgestaltung mit Vorteil vor, daß im Bereich der Durchdringung 13 des Halterungsteiles 4 durch die Ausnehmung 2 eine Abdichtung mittels Spezialkleber bzw. Fugenkitt wie Silikonkautschuk oder thermisch aktivierbarem Kunststoffkleber oder ähnlichen Dichtungsmassen erfolgt.
Eine sehr vorteilhafte Herstellung ergibt sich für das Halterungsgrundelement 3 dadurch, daß dieses ein Leichtmetallgußtfcil ist. Die hierfür anfallenden Kosten für ein Gußmodell sind wegen der universellen Verwendbarkeit des Halterungsgrundelementes 3 und der demzufolge größeren
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• * * 9 t s i {*· mi a
Auflagestückzahl bei der Herstellung durchaus
vertretbar Und liegen im wirtschaftlichen Rahmen. |
Auch die Dachpfanne 1 ist aus Leichtmetall öder f
Ilart-PVC hergestellt. \
Dabei liegen auch hier die Kosten für die Produktions- !
form in einem günstigen wirtschaftlichen Rahmen, J
weil einerseits die DeGhnfsnne in>. Unterschied zu %■
Spezialausführungen eine vergleichsweise unkompli- |
zierte Form aufweist und weil andererseits ent- $
sprechend dem Vorteil des Adaptionssystems eine |
vergleichsweise viel größere Stückzahl mit der |
gleichen Form hergestellt wird* als dies bei |
Spezialdachpfannen möglich ist. |
Eine Ausgestaltung sieht mit Vorteil vor, daß ein |
Adaptionselement 5 gemäß Darstellung in Fig. 3 §
mit einer formschlüssig mit Arretierungsmitteln |
auf den keilförmigen Basiskörper 8 aufsetzbaren jj
Spannhülse 14 mit einem halbkreisförmigen, sich in jj;
Richtung der Dachfläche aufwärts öffnenden Wider- 1
lager 15 als Schneefangstütze 16 bzw. Rundholz- ξ
halter ausgebildet ist. I
Für den Fall, daß das Adaptionssystem Dachpfannen 1 |
mit hoher Wölbung aufweist, kann die Schneefangstütze I
im Rahmen des Adaptionssystemes durch Einlage eines ' ϊ
als Distanzstück ausgebildeten Zusatz-Adaptions- * elementes 24, dessen Ausgestaltung aus der Figur 3a
ersichtlich ist, entsprechend höhergestellt werden,
wie dies die Darstellung eines entsprechend zusammengebauten Zustandes in der Figur 4 erkennen läßt.
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8 -
Damit ist in einfacher und kostengünstiger Weise sichergestellt, daß eine Schneefarigiiinne oder ein Schneefarig-Rundholz nicht etwa auf Dacheindeckungspfännen aufliegt.
Eine andere Ausgestaltung im Rahmen des Adaptiörisjystemes sieht mit Vorteil vor, daß ein Adaptions-^ element 6 gemäß Darstellung in der Figur 5 mit einer formschlüssig mit Arretierungsmitteln auf den keilförmigen Basiskörper 8 aufsetzbaren Spannhülse 17 mit einem nach unten zu tangential in Richtung der Dachneigung und nach oben zu senkrecht zur Dachneigung auslaufenden viertelkreisbogenförmigen Widerlager 18 zum Anbau einer an sich bekannten im wesentlichen nach unten zu halbkreisförmig ausgebildeten, ein Trittbrett 26 z.B. für den Schornsteinfeger tragenden Trittschaukel 19 ausgebildet und vorgesehen ist.
Hierbei sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß zwischen dem viertelkreisbogenförmigen Widerlager 18 des Adaptionselementes 6 und der Trittschaukel 19 ein mit kompatibel ausgeformten Anlageflächen 20, 21 als Abstandshalter ausgebildetes, sichelförmiges Zusatz-Adaptionselement 22 einlegbar angeordnet ist.
Dadurch kann ebenfalls, wie vorgängig im Zusammenhang mit der Schneefangstütze 16 ausgeführt, die Höhe des Trittbrettes 26 gegebenen Erfordernissen entsprechend angepaßt werden. Und schließlich kann gemäß Abbildung in der Figur 5b der Leiterhaken 23 über das Halterungsteil 4 bzw. den keilförmigen Basiskörper 8 eingeschoben werden, sei es alleine
oder in der Funktion eines abstandshaltenden Züsatz-Adaptionselementes, entsprechend etwa der Funktion des Distanzstückes 24.
Ersichtlicherweise ist die gemäß der vorgängig beschriebenen Neuerung mit dem Adaptionssystem iiusgebiidete Dachpfanne wirtschaftlich und funktionell von sehr" großem Vorteil.
Mithin kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprü c h e :
    1. Dachpfanne mit einem Adaptionssystem zur anpassbaren Ausgestaltung und Ausrüstung mit unterschiedlichen Ausrüstungselementen für unterschiedliche Verwendungszwecke wie Schneefangpfanne, Schornsteinfegertrittpfanne, Leiterhakenpfanne und dergleichen,
    dadurcl gekennzeichnet , daß das AdaptionsLystem eine Dachpfanne (1) mit einer Ausnehmung (2) und ein unterhalb der Dachpfanne (1) auf den Dachlatten anbringbares und befestigbares Halterungsgrundelement (3) mit einem die Ausnehmung (2) der Dachpfanne (1) durchdringenden und über deren Oberfläche herausragenden Halterungsteil (4) aufweist und der Halterungsteil (4) zur auswechselbaren Anbringung und Halterung von unterschiedlichen Adaptionselementen (5, 6* 7) als keilförmiger Basiskörper (8) ausgebildet ist.
    - A 2 -
    1 · —» ·Α C. tr- f ,
    2. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) rechteckig mit zwei vergleichsweise kürzeren quer zur Lachneigung und zwei vergleichsweise längeren in Richtung der Dachneigung gerichteten Kanten (9, 10) ausgebildet ist.
    3. Dachpfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (1) und das Halterungsgrundelement (3) übereinstimmend angeordnete Schraubenlöcher (11, 12) aufweisen, wobei die Schraubenlöcher (12) des Halterungsgrundelements (3) bevorzugt als Langlöcher ausgebildet sind, und daß die beiden Teile (1, 3) durch Schrauben fest miteinander verbunden sind.
    4. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchdringung (13) des HaI-terungsteils (4) durch die Ausnehmung (2) eine Abdichtung mittels Spezialkleber bzw. Fugenkitt wie Silikonkautschuk oder thermisch aktivierbarem Kunststoffkleber oder ähnlichen Dichtungsmassen vorgesehen ist.
    (5. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsgrundelement (3) ein Leichtmetallgußteil ist.
    „A3-
    • · · · · · .
    • ι ί-r Λ ßi " n
    6. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- | kennzeichnet, daß diese aus Leichtmetall oder aus Hart-PVC 1 hergestellt ist.
    7. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- | kennzeichnet, daß ein Adaptioieelement (5) mit einer form- |
    schlüssig mit Arretierungsmitteln auf den keilförmigen Basis- |
    f körper (8) aufsetzbaren Spannhülse (14) mit einem halbkreis- |
    bogenförmigen, sich in Richtung der Dachfläche aufwärts öff- |
    nenden Widerlager (15) als Schneefangstütze (Ib) bzw. Rund- γ holzhalter ausgebildet ist. f
    8. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adaptionselement (6) mit einer formschlüssig mit Arretierungsmitteln auf den keilförmigen Basiskörper (8) aufsetzbaren Spannhülse (17) mit einem nach unten
    zu tangential in Richtung der Dachneigung und nach oben zu
    senkrecht zur Dachneigung auslaufenden viertelkreisbogenförmigen Widerlager (l8) zum Anbau einer an sich bekannten,
    im wesentlichen nach unten zu halbkreisförmig ausgebildeten,
    ein Trittbrett z. B. für den Schornsteinfeger tragenden Trittschaukel (19) ausgebildet und vorgesehen ist.
    - A 4 -
    9. Dächpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem keilförmigen* über die Dachpfanne (l) vorstehenden Teil des Basiskörpers (8) und die Spannhülse (14) des Widerlagers (15) ein als Distanzstück ausgebildetes Zusatz-Adaptionselement (24) einlegbar angeordnet ist.
    10. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem viertelkreisbogenförmigen Widerlager (18) des Adaptionselementes (6) und der Trittschaukel (19) ein mit kompatibel ausgeformten Anlageflächen (20,21) als Abstandshalter ausgebildetes, sichelförmiges Zusatz-Adaptionselement (22) einlegbar angeordnet ist.
    11. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Adaptionselement (7) als Leiterhaken oder ähnlich (23) ausgebildet ist.
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Cited By (6)

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