DE9401136U1 - Flächendachsteinstütze - Google Patents

Flächendachsteinstütze

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DE9401136U1
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    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
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Description

Plächendachsteinstütze
Die Erfindung betrifft eine Flächendachsteinstütze mit einem Bügel zur Aufnahme von Tritten, Laufrosten, Schneefanggittern oder Rundholzhaltern.
Laufstegstützen aus korrosionsgeschütztem Stahl sind als gesonderte Bauelemente "bekannt. Sie werden auf rechteckigen Eindeckscheiben zum Einhängen hinter Dachlatten verwendet und i.d.R. neben jedem Sparren angebracht. Haken und Stützen werden bei gestoßenen Längsfugen in einer Längsfuge bzw. auf der Mitte des darunterliegenden Dachsteins angeordnet. Gewährleistet diese Art des Eindeckens keine Regensicherheit, sind Unterlagsbleche unter den Einbauteilen anzuordnen.
Es ist bereits ein Tragdachstein bekannt, bei dem im Bereich der Mittelkrempe an seiner Unterseite eine seine Tragfähigkeit erhöhende, einstückig angeformte Verrippung angeformt ist, unter der eine Halterungsschiene liegt. Der Tragdachstein ist mit zwei Aufhängenasen und mit der Halterungsschiene an der betreffenden Dachlatte aufgehängt. Auf dem Scheitel der Mittelkrempe sind zwei Durchgangsöffnungen, die durch die Verrippung hindurchgehen und in die Schrauben eingreifen, mit denen eine auf der Mittelkrempe aufsitzende Konsole mit der Halte rungs schiene verbunden ist (DE-PS 4009786 und DBGm G 9003566.6).
Die Verrippung dient nicht nur zur Verstärkung, sondern auch zur Verfüllung des Innenraums der Mittelkrempe, damit die Halterungsschiene formschlüssig am Dachstein anliegt. Derartige Verrippungen sind extra bei seriengefertigten Dachsteinen einzuformen und erfordern Sonderformen.
Es ist auch bekannt, den Innenraum der Mittelkrempe mit Dämpfungsund Abstandsstreifen auszufüllen, um den Form- und Kraftschluß zu einer Halterungsschiene zu geben (DE-PS 33454IO). Hier sind Zusatzteile erforderlich. Ein Zerbrechen des Dachsteins ist auch möglich, wenn nicht besondere Bauelemente zur Kraftübertragung auf den Sparren vorgesehen sind.
Die Erfindung bezweckt, einen seriengefertigten Flächendachohne Verfüllung des Innenraums der Mittelkrempe unter Verwendung einer einfach herstellbaren Stützschiene als Flächendachsteinstütze zu verwenden.
Erfindungsgemäß sind in der Mitte des Spiegelbereiches eines Flächendachsteins in Längsrichtung drei Durchbrüche hintereinander in bestimmten Abstand gebohrt. Durch die zwei zur Traufseite des Flächendachsteins gelegenen Durchbrüche sind Maschinenschrauben gesteckt, die eine an der Unterseite des Flächendachsteins anliegende Stützschiene mit einem auf dem Flächendachstein aufliegenden Haltebügel abgedichtet verbinden. Der dritte Durchbruch befindet sich unterhalb der Aufhängenase über der Mitte einer die Flächendachsteinstütze haltenden Dachlatte. Durch ihn wird mittels einer von oben eingedrehten Holzschraube die Flächendachsteinstütze an der Dachlatte gesichert.
Die Stutzschiene verläuft von der Aufhängenase über die gesamte Länge des Flächendachsteins bis zu seinem Trauffalz. An der Aufhängenase ist sie zu einem Winlel abgekantet. Außerhalb des auf den Winkel folgenden Eingriffsbereich einer Dachlatte hat sie Seitenflächen, die ein U-Profil bildend senkrecht zur Anliegefläche stehen. Die Seitenflächen können eine Breite von ungefähr einer Dachlattenstärke haben und einen Form- und KraftSchluß zu einem Sparren geben. Am Trauffalz läuft die Stützschiene in einer Zunge aus, die aufgebogen am Trauffalzansatz anliegt. Die Spitze der Zunge kann in das U-Profil zur Vergrößerung der Auflagefläche auf dem darunter verlegten Flächendachstein zurückgebogen sein. Weitere Ausführungen sind in den Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 den Längsschnitt einer Flächendachsteinstütze im Spiegelbereich,
Fig. 2 den Querschnitt durch eine FlächendachsteinstUtze im Bereich eines Durchbruchs.
Die FlächendachsteinstUtze 1 besteht aus einem Flächendachstein 2, der in seiner äußeren Form dem Serienprodukt entspricht. In seinem Spiegelbereich 3 ist er an seiner Unterseite 4 mit einer Längsnut 5 zur Aufnahme einer Stützschiene 6 versehen. Auf der Mittelachse der Längsnut 5 sind Durchbrüche 7, 8 und 9 durch den Spiegelbereich 3 des Flächendachsteins 2 gebohrt. Der Durchbruch 7 befindet sich über einer Dachlatte 10 und dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Holzschraube, die zur Sicherung der FlächendachsteinstUtze 1 durch den Durchbruch 7 hindurch gesteckt in die Dachlatte 10 eingeschraubt wird. In den Durchbrüchen 8 und 9 befinden sich Maschinenschrauben 11. Mit den Maschinenschrauben 11 ist ein Haltebügel 12, der nicht dargestellte Tritte oder Laufroste trägt, auf dem Flächendachstein 2 gehalten und an der darunter befindlichen Stützschiene angeschraubt. Zwischen dem Haltebügel 12 und dem Tragdachstein 2 sind Dichtungen 13 angeordnet. Die StUtzschiene 6 liegt mit ihrer Anliegefläche 14 auf der gesamten Länge der Unterseite 4 des Spiegelbereiches 3 in der Längsnut 5 am Flächendachstein 2 von der Aufhängenase 15 bis zum Trauffalz 16 an. Mit einem Winkel 17 liegt sie an der Aufhängenase 15 an und greift über die Kante der Dachlatte 10. Dem Winkel 17 schließt sich ein Freibereich 18 an, in den die Dachlatte 10 einpaßt. An den Freibereich 18 anschließend hat die Stützschiene 6 Seitenflächen 19· Diese Seitenflächen 19 stehen senkrecht auf der Anliegefläche 14 und bilden mit dieser ein U-Profil. Die Seitenflächen 19 erstrecken sich bis nahe an den Trauffalz 16, Sie überbrücken den Raum zwischen der Unterseite 4 des Flächendachsteins 2 und einem Sparren 20. Am Trauffalz 16 läuft die Anliege-flache 14 in eine Zunge 21 aus, die aufgebogen am Trauffalz 16 anliegt und deren Spitze 22 zum besseren Formschluß mit dem darunter verlegten Flächendachstein 2 zurückgebogen ist.
Mit diesem Aufbau kann aus einem Flächendachstein 2 der
Serienproduktion eine erfindungsgemäße Flächendachsteinstütze 1 hergestellt werden. Durch Eindrücken der Durchbrüche 7, 8 und 9 in den noch nicht ausgehärteten Beton des Flächendachsteins 2 und der anschließenden Montage der Stützschiene 6 mit dem Haltebügel 12 ist das ohne Produktionsumstellung möglich. Ein Brechen des Flächendachsteins 2 im Gebrauch wird dadurch vermieden, daß die auf dem Haltebügel 12 liegende Belastung über den Spiegelbereich 3 auf die Stützschiene 6 übertragen und von den Seitenteilen 19 sowie von der Zunge 21 auf den Sparren 20 und die Dachlatte 10 unter dem darunter verlegten Flächendachstein 2 und/oder auf eine Konterlatte (nicht dargestellt) im Bereich 23 übertragen wird. Durch das Einbringen der Dichtungen 13 wird verhindert, daß das im Spiegelbereich 3 abfließende Regenwasser durch den Flächendachstein hindurch sickert. Sollte doch etwas Wasser durchsickern, so wird es von der Anliegefläche 14 nach außen geleitet.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Flächendachsteinstütze
2 Flächendachstein
3 Spiegelbereich
4 Unterseite
5 Längsnut
6 Stützschiene
7 Durchbruch
8 Durchbruch
9 Durchbruch
10 Dachlatte
11 Maschinenschraube
12 Haltebügel
13 Dichtung
14 Anliegefläche
15 Aufhängenase
16 Trauffalz
17 Winkel
18 Freibereich
19 Seitenfläche
20 Sparren
21 Zunge
22 Spitze
23 Bereich

Claims (5)

yfrisprüche
1. Flächendachsteinstütze mit einem Haltebügel, der auf einem Flächendachstein aufmontiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Spiegelbereich (3) des Flächendachsteins (2) an dessen Unterseite (4) eine Stützschiene (6) anliegt, an die durch Durchbrüche (8;9) im Flächendachstein (2) hindurch der Haltebügel (12) angeschraubt ist, und die aus einer Anliegefläche (14), die an der Aufhängenase (15) einen Winkel (17) trägt und die am anderen Ende in eine am Trauffalz (16) des Flächendachsteins (2) anliegende Zunge (21) ausläuft, und aus Seitenflächen (19) besteht, die unter Aussparen eines Freibereiches (18) für eine Dachlatte (10) ein U-Profil mit der Anliegefläche (14) bildend senkrecht zu dieser stehen.
2. Flächendachsteinstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (19) Formschluß zu einem Sparren (20) gebend den Raum zwischen der Unterseite (4) des Flächendachsteins (2) und dem Sparren (20) überbrücken.
3. Flächendachsteinstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anliegefläche (14) der Stützschiene (6) in einer auf der Unterseite (4) des Flächendachsteins (2) befindlichen Längsnut (5) liegt.
4· Flächendachsteinstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (22) der Zunge (21) Formschluß mit dem unter der Flächendachsteinstütze (1) verlegten flächendachatein gebend zurückgebogen ist.
5. Flächendachsteinstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (19) sich auf einer Konterlatte abstützen.
DE9401136U 1994-01-25 1994-01-25 Flächendachsteinstütze Expired - Lifetime DE9401136U1 (de)

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DE9401136U Expired - Lifetime DE9401136U1 (de) 1994-01-25 1994-01-25 Flächendachsteinstütze

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507652A1 (de) * 1995-03-06 1996-09-19 Braas Gmbh Stützvorrichtung für eine lasttragende Dachpfanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19507652A1 (de) * 1995-03-06 1996-09-19 Braas Gmbh Stützvorrichtung für eine lasttragende Dachpfanne

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