DE3007947A1 - Dachabdeckung - Google Patents
DachabdeckungInfo
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- E04D3/351—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- F24S20/60—Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
- F24S20/67—Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of roof constructions
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
S.W. Hart & Co. PTY LTD., 112 Pilbara Street, Welshpool,
Western Australia, Australien
Dachabdeckung
Die Erfindung betrifft eine Dachabdeckung für einen mit Sonnenenergiekollektoren
zu versehenden, geneigten Dachstuhl. Insbesondere bei industriellen Anwendungen ist es vorteilhaft,
wenn Sonnenenergiekollektoren einen integralen Bestandteil einer Dachabdeckung bilden. Einer solchen integralen Dachabdeckung
unter Einschluß von Sonnenenergiekollektoren stehen jedoch einige Hindernisse im Weg:
Die Sonnenenergiekollektoren sind untereinander durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Rohrleitungssystem verbunden, bei dem
damit gerechnet werden muß, daß es undicht werden kann, so daß es erforderlich ist, das Rohrleitungssystem oberhalb der
wasserdichten Schicht des Daches zu führen damit eventuell aus-
710
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leckende Flüssigkeit außenseitig abläuft. Auch muß ein einzelner Sonnenenergiekollektor trotz sednes integralen Einbaues
in das Dach für Wartungs- und Erneuerungsarbeiten so einfach zugänglich sein, daß dabei keine Beschädigung benachbarter
Kollektoren zu befürchten ist.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß bei der nachträglichen Ausrüstung einer bereits fertiggestellten, älteren Dachabdekkung
mit Sonnenenergiekollektoren, meist nicht eine vollständige Neuabdeckung des Daches, sondern nur der Einbau von Kollektoren
in Teilbereichen des Daches gewünscht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserdichte Dachabdeckung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen,
bei der die Zuleitungen zu den Sonnenenergiekollektoren oberhalb einer wasserdichten Schicht verlaufen, die Sonnenenergiekollektoren
für Reparatur- und Erneuerungszwecke leicht zugänglich und auswechselbar sind, die Verglasung leicht zu
erneuern ist, und die zudem bei herkömmlichen Dachstuhlkonstruktionen wie Pfetten und Trägern anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch wenigstens zwei parallel zueinander, in Längsrichtung der
Dachstuhlneigung folgend auf dem Dachstuhl zu befestigende Ablaufteile, die jeweils eine längliche Grundfläche besitzen,
an deren Hauptseiten jeweils ein aufrecht stehender Wandteil vorhanden ist, der an seinem der Grundfläche abgekehrten Ende
einen elastischen Abschnitt aufweist; und durch wenigstens einen auf einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Ablaufteile
befestigten Sonnenenergiekollektor, der einen rechteckigen,horizontalen
Querschnitt besitzt und an wenigstens zwei seiner Seiten jeweils eine nach unten gerichtete Nut aufweist,
welche jeweils mit einem elastischen Abschnitt eines Wandteils eines in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteils
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durch Einrasten in Eingriff zu bringen ist.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß zusätzlich eine Vielzahl von quer zur Dachneigung verlaufende U-förmige Ablauf teile parallel zueinander
im Abstand der Länge eines Sonnenenergiekollektors derart angebracht sind, daß Wasser darinnen zu den oben genannten
in Längsrichtung verlaufenden Ableitungen ablaufen kann.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß der oder jeder Sonnenengiekollektor auf gegenüberliegenden Seiten mit nach unten gerichteten Nuten versehen
ist, welche in zugehörige Schenkel der ü-förmigen Ablaufteile
eingreifen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen im einzelnen dargestellt ist. Dabei zeicrt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kante eines Sonnenenergiekollektors,
der auf der vorspringenden Kante einer in Längsrichtung verlaufenden Ableitung befestigt ist;
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt,bei dem ein Sonnenenergiekollektor
an dem zurückweichenden Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Ableitung befestigt
ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kante eines Sonnenenergiekollektors,
der auf einer quer zur Dachneigung verlaufenden Ableitung befestigt ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Ableitungen die ineinander
verhakt sind;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Sicht einer erfindungsgemäßen Dachabdeckung von unten;
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Fig. 6 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Sicht der Dachabdeckung von Fig. 5 von oben.
Die Zeichnung zeigt eine Dachabdeckung, die auf einer Vielzahl zueinander paralleler, quer verlaufender Pfetten 10
angebracht ist.
Die Dachabdeckung weist eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Abdeck- bzw. Ablaufteilen 12 auf, die sich parallel
zueinander in Richtung der Dachneigung abwärts, senkrecht zu den Pfetten 10 erstrecken. Jedes Ablaufteil 12 besitzt eine
längliche Grundfläche 14 mit aufrecht stehenden Wandteilen 16, die sich entlang ihrer Hauptseiten erstrecken.
Die Grundfläche 14 weist einen länglichen sich in Längsrichtung
erstreckenden,eckigen bzw. winkeligen Vorsprung 18 auf, der in der Mitte zwischen den beiden Wandteilen 16 angeordnet ist. Der
Vorsprung 18 wird einerseits dazu benutzt, das Ablaufteil 12
mit Hilfe von Schrauben und (nicht dargestellten) passenden Muttern an den Pfetten 10 zu befestigen, und kann andererseits
zur Befestigung von Haltebügeln dienen, die weiter unten eingehender beschrieben sind und bei extremen Wetterlagen erforderlich
sind, wie sLe in Zyklongebieten vorkommen können.
Die Grundfläche 14 weist außerdem ein Paar von am Oberteil abgerundeten Vorsprüngen 20 auf, die sich ebenfalls in Längsrichtung
erstrecken und beiderseits des Vorspunges 18 angebracht sind. Die Vorsprünge 20 sind vorgesehen, um die Ablaufteile
12 mit anderen Dachsystemen bekannter Art kompatibel zu machen, bei denen ein Teil des Daches von einer systematisch
anderen Dachabdeckung abgedeckt ist. Die erfindungsgemäße Dachmontagevorrichtung
kann demgemäß dort, wo sie endigt, mit Hilfe der Vorsprünge 20 leicht mit einem anderen Dachsystem verbunden
werden.
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Weiterhin v/eist die Grundfläche 14 eine Anzahl von Erhöhungen
22 auf, die sich in Längsrichtung parallel zu den Vorsprüngen 18 und 20 erstrecken« Die Erhöhungen 22 sind vorgesehen, um
Raum für Befestigungsteile wie z. B0 Schrauben zu schaffen,
die in den Pfetten 10 befestigt sind. Jedes Wandteil 16 erstreckt sich über die gesamte Länge der Grundfläche 14 und
weist eine eingezogene Einformung 24 auf, die sich in Längsrichtung erstreckt., Die Einformung 24 wirkt mit Befestigungsklammern 26 zusammen, die an den Pfetten 10 befestigt sind.
Jede Befestigungsklammer 26 weist eine Basis 28 auf, die auf den Pfetten 10 aufliegt und daran durch Schrauben 29 befestigt
ist, sowie ein aufrechtes Wandteil 30, das sich rechtwinklig zur Basis 28 erstreckt,, Das aufrechte Wandteil 30 endet in
einem Teil, daß in die Einformung 24 des Wandteiles eingreift. Auf diese Weise sind die Ablaufteile 12 fest mit den Pfetten
10 verbunden.
Jedes Wandteil 16 endet an seinem von der Grundfläche 14 entfernten
freien Ende in einem nach außen weisenden, elastischen Teil 34. Jedes elastische Teil 34 überragt das zugehörige
Wandteil 16 und ist so geformt, daß es elastisch in eine Nut
bzw. Kerbe eingreifen kann, die sich im später beschriebenen Sonnenenergiekollektor befindet, so daß der Sonnenenergiekollektor
an seinem Platz auf dem Dach durch einschnappen bzw. einrasten zu halten ist. In der gezeigten Ausführung endet das
elastische Teil 34 in einem nach unten gewendeten Teil 36 welches eine in Längsrichtung verlaufende, V-förmige Kerbe bzw.
Nut 36a aufweist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Wandteile 16 der in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteile 12 bevorzugt
asymetrisch ausgebildet. So endet ein Wandteil 16 gemäß Fig. 1 in einem vorstehenden elastischen Teil 34a, während das andere
Wandteil 16 gemäß Fig. 2 in einem aufnehmenden elastischen
0^0045/0
- s -
- s -
Teil 34b endet. Jedes der elastischen Teile 34a bzw. 34b kann mit der Nut in dem Sonnenenergäekollektor verbunden werden,
wie später noch genauer gezeigt werden wird. Wie jedoch aus Fig. 4 ersichtlich, kann ein vorspringendes elastisches
Teil 34a mit einem elastischen Teil 34b verbunden werden. Auf diese Weise können die in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteile
in seitlicher Anlage eingerastet werden, um dort die Dachabdeckung zu vervollständigen, wo keine Sonnenenergiekollektoren
angebracht werden sollen.
Das Wandteil 16 mit dem vorspringenden elastischen Teil 34a enthält eine Einformung 24a die - verglichen mit der Auszackung
34b im Wandteil 16 - einen relativ schmalen Winkel mit dem
eingezogenen elastischen Teil 34b beschreibt.
Die aufrechten Wandteile 30 der Befestigungsklammern 26 enden entweder in einer einwärts gebogenen Lippe 32 (siehe Fig. 1 )f
um in die Einformung 24a einzugreifen, oder in einem Kanalabschnitt 33 (siehe Fig. 2), um in die Einformung 24b einzugreifen.
Der Kanalabschnitt 33 ist so beschaffen, daß im Falle einer Aneinanderfügung der in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteile
12 gemäß Fig. 4 der äußere Abschnitt des Kanalabschnittes 33 ebenfalls in die Einformung 24 des Wandteiles
mit dem vorspringenden elastischen Teil 34a eingreift.
Zusätzlich zu den in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteilen
12 besitzt die Dachabdeckung eine Vielzahl von quer verlaufenden U-förmigen Ablaufteilen 38, von denen jedes eine längliche
Basis 40 sowie Schenkel 42 besitzt, die sich jeweils an den langen Seiten der Basis 40 befinden (siehe Fig. 3). An jedem
Ende ist die Basis 40 mit einer nach unten gerichteten Lasche 44 versehen (siehe Fig. 6) , durch die das ü-förmige Ablaufteil
38 z. B. durch Nieten an dem oberen Bereich des zugehörigen Wandteiles 16 befestigt ist. Die Ablaufteile 38 erstrek-
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0 U U / yj *t /
ken sich parallel zueinander und haben einen solchen Abstand,
daß sie Sonnenenergiekollektoren angepaßt sind, wie später eingehender beschrieben werden wird.
Die Ablaufteile 12 und 38 bestehen bevorzugt aus Metall wie
z. B. galvanisiertem Eisen oder Aluminium und können auf herkömmliche Weise mit einer Rollformtechnik hergestellt werden.
Die Dachabdeckung weist zumindest einen Sonnenenergiekollektor 46 mit einem im allgemeinen rechteckigen horizontalen
Querschnitt auf. Die Absorberplatte, Rohrverbindungen, Verglasungen und Isolierung des Kollektors sind von bekannter Art
und daher nicht eingehender beschrieben. Jedenfalls hat jede Seite des Kollektors 46 eine bestimme Ausformung, die durch
Rollformtechnik leicht aus Metall hergestellt werden kann. Jede Seite 48 eines Kollektors 46 hat zunächst einmal eine nach
unten gerichtete Nut 50 mit einem engen Hals 52. Außerdem hat jede Seite 48 eine nach unten gerichtete längliche Vertiefung
54. Die Nuten 50 und Vertiefungen 54 erstrecken sich jeweils entlang der gesamten Länge der zugehörigen Seite 48.
Die streifenförmigen Ablaufteile 12 können auf den Pfetten 10
beispielsweise mit einem Mittenabstand von 1200 mm angebracht werden. Es werden Löcher in die Oberseite der Vorsprünge 18
gebohrt, damit Haltestifte von z. B. 6 mm undaus Edelstahl aufwärts durch die Pfetten 10 und durch die Löcher in den Vorsprüngen
18 gedrückt werden können. Die Stifte werden z. B. durch Gummiringe gehalten.
Die Ablaufteile 38 werden mit einem ausreichenden Abstand von
z. B. 2m quer zu den Ablaufteilen 12 gelegt und mit Hilfe
der Laschen 44 daran angenietet.
Die Kollektoren 46 werden so gesetzt, daß sie auf den Ablauf-
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BOfihMERT & 3OEHMERT
•/It·
teilen 12 und 38 ruhen. Mit Hilfe von üblichen Verbindungsstücken werden die Kollektorrohre locker verbunden. Die Kollektoren
46 werden sodann in ihre entgültige Stellung heruntergedrückt, so daß die elastischen Teile 34 in die in Längsrichtung
verlaufenden Nuten 50 einrasten. Der Hals 52 der Nuten 50 gelangt in elastischem Eingriff mit dem V-förmigen Teil
des nach unten gedrehten Teiles 36 des elastischen Teiles 34. Auf diese Weise sind die Kollektoren 46 für die meisten Umstände
ausreichend fest angebracht, es sei denn, es sind extreme Wetterlagen (Zyklongefahr o. dgl.) zu erwarten. Gleichzeitig
greifen die Schenkel 42, die sich an gegenüberliegenden Enden des Kollektors 46 befinden, die quer dazu liegenden Vertiefungen
54, ein. Auf diese Weise werden die Kollektoren 46 in einer durch die Lage der querliegenden Ablaufteile 38 vorbestimmten
Weise positioniert.
Die Kollektorröhrenverbindungen werden sodann entgültig festgezogen. Danach werden wasserdichte Gummistreifen 56 zwischen
zusammengehörende Kollektoren 46 angebracht. Haltebügel (nicht gezeigt), wie z. B. Metallbänder von 32 mm χ 1,6 mm, können
sodann über die Dichtungsstreifen 56 gelegt und unter Benutzung der Vorsprung«! 18 und der vorhandenen Haltestifte befestigt
werden. Die Haltebügel werden an Orten Verwendung finden,
in denen periodisch extreme Wetterlagen erwartet werden.
Die Dachabdeckung ist nun wasserdicht. Wasser kann entlang der Ablaufteile 12 und über die Oberseiten der Kollektoren 46 laufen.
Wasser, welches durch die Dichtungen 56 leckt, wird durch die Ablauf teile 38 aufgefangen und zu den Ablauf teilen 12 abgeführt.
Weiterhin sind alle Röhrenverbindungen zu den Kollektoren 46 oberhalb der wasserdichten Fläche,und die gesamte
Anordnung ist einfach auf herkömmlichen Pfetten montiert. Die
Röhrenverbindungen sind leicht zugänglich für Wartungsarbeiten und können Dehnungsverbindungen angepaßt werden bzw. verwenden.
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Die Anlage verwendet Kollektoren herkömmlicher Größe und kann gegen extreme Wetterlagen besonders geschützt werden.
Wie oben gezeigt, wird jede Seite eines Kollektors 46 durch die gleichen rollgeformten Teile gebildet. Dieses reduziert
Kosten und die Zahl der erforderlichen Bauteile. Es ist jedoch einzusehen, daß für die Längsseiten nur die Nuten 50 erforderlich
sind, während die Querseiten nur die Vertiefungen 54 benötigen.
Um eine neue Verglasung durchzuführen, brauchen nur die Haltebügel
sowie die Dichtungsstreifen 56 entfernt zu werden. Sodann werden die Seitenschrauben, die die Glasrahmen 58 halten,
sowie die Glasrahmen selbst entfernt. Das Glas wird entfernt und durch neues ersetzt und der Zusammenbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Um einen schadhaften Kollektor 46 zu ersetzen, werden die Haltebügel
und die Wetterdichtungsstreifen 56 auf jeder Seite des Kollektors 46 entfernt sowie die Haltebügel der benachbarten
Kollektoren gelockert. Die Rohrverbindungen des zu ersetzenden Kollektors werden geöffnet. Der zu ersetzende Kollektor
wird sodann aus seiner eingerasteten Stellung nach oben gehoben, während die anliegenden Kanten der benachbarten Kollektoren
etwas gelockert werden. Der schadhafte Kollektor 46 wird entfernt und ersetzt und ein neuer Kollektor wird in
der oben beschriebenen Weise installiert.
Einige Abänderungen der vorliegenden Ausführungsformen der
Erfindung, die dem Fachmann offenkundig sind,, seien angeführt:
z. B. sind an Orten an denen keine extremen Wetterlagen zu erwarten sind, die Haltestifte und Bügel nicht erforderlich
und können durch Schrauben 60 ersetzt x-jerdenj, wel~
ehe durch eine Seite des Kollektors in die längsseitigen Ein-
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BOEKMERT & BOEHMERT
. /fo.
fassungen 16 geschraubt werden. Auch kann anstelle des in
den Zeichnungen gezeigten verhältnismäßig komplexen Profils ,das elastische Teil 34 einfach in Form eines nach außen
und unten gebogenen Flansches, möglicherweise mit einem eckigen oder runden Oberteil, ausgeformt sein. Auch kann der
Halsteil 52 der Kerbe 50 asymetrisch ausgeformt sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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BOSRMERT & BOEHMERT
BEZUGSZSICHENLISTS
(LIST OF ESFSRENCE NUMERALS)
1 | 1 |
2 | ? |
3 | |
4 | 4 |
5 | 5 |
6 | 6 |
7 | 7 |
8 | 8 |
9 | 9 |
10 Pfette (Dachstuhlbalken) | ■10 |
11 | 11 |
12 Ablaufteil (flashing member) | 12 |
13 | 13 |
14 Grundfläche (von 12) | 14 |
15 | 15 |
16 (Aufrechte) Wandteile (von 12) | 16 |
17 | 17 |
18 Vorsprung (von 14) | 18 |
19 | 19 |
20 Vorsprung (von 14) | 20 |
21 | 21 |
22 Erhöhung (von 14) | 22 |
23 | 23 |
24 Einformung (in 16) | 24 |
SiS 24a: Einformunq (in 34a) ; 24b: Einformuncr (in 34b) | ä5c |
?(=, Befestigungsklammer | 26 |
27 | 27 |
28 Basis (von 26) | 28 |
29 Schraube (zur Befestigung von 28) | 29 |
30 Aufrechter Wandteil (von 26) | 30 |
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31 | Lippe (von 30) | • | 31 |
32 | Kanalabschnitt (von 26) | 32 | |
33 | Elastisches Teil (von 16) | 33 | |
34 | 34a: vorspringend; 34b: eingezogen | 34 | |
3&C | Endteil (von 34) | 35 | |
36 | 36a: V-förmige Nut (in 36) | 36 | |
2? | U-förmiges Ablaufteil | ||
38 | 38 | ||
39 | Basis (von 38) | 39 | |
40 | 40 | ||
41 | Schenkel (von 38) | 41 | |
42 | 42 | ||
43 | Lasche (an 40) | 43 | |
44 | 44 | ||
Sonnenenerqiekollektor | 45 | ||
46 | 46 | ||
47 | Seite (von 46) | 47 | |
4δ | 48 | ||
49 | Nut (in 46) | 49 | |
^O | 50 | ||
*y\ | Hals (von 50) | 51 | |
?2 | 52 | ||
?3 | Vertiefung (ir. 48) | 53 | |
^4 | 54 | ||
?? | Dichtungsstreifen | 55 | |
^6 | 56 | ||
^7 | Glasrahmen | 57 | |
^8 | 58 | ||
59 | 59 | ||
60 | 60 | ||
61 | 61 | ||
62 | 62 | ||
63 | 63 | ||
64 | 64 | ||
6? | 65 | ||
- 2 03004 5/0603
Leerseite
Claims (12)
- BOEHMERT & BCEHMERr 'H 1319Ansprüche(i .J Dachabdeckung für einen mit Sonnenenergiekollektoren zu versehenden, geneigten Dachstuhl, gekennzeichnet, durch wenigstens zwei parallel zueinander, in Längsrichtung der Dachstuhlneigung folgend auf dem Dachstuhl zu befestigende Ablaufteile (12), die jeweils eine längliche Grundfläche (14) besitzen, an deren Hauptseiten jeweils ein aufrecht stehender Wandteil (16) vorhanden ist, der an seinem der Grundfläche (16) abgekehrtem Ende einen elastischen Abschnitt (34) aufweist; und durch wenigstens einen auf einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Ablaufteile (12) befestigten Sonnenenergiekollektor (46), der einen rechteckigen horizontalen Querschnitt besitzt und an wenigstens zwei Seiten jeweils eine nach unten gerichtete Nut (50) aufweist, welche jeweils mit einem elastischen Abschnitt (34) eines Wandteils (16) eines in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteils (12) durch Einrasten in Eingriff zu bringen ist.
- 2. Dachabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufteile (12) an mehreren quer zur Dachneigung verlaufenden Pfetten (10) zu befestigen sind.030045/0603BGEHM3RT & BOEHMERT
- 3. Dachabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Teil, (34) integral mit dem zugehörigen Wandteil (16) ausgebildet ist, von dem Wandteil (16) weg nach außen gebogen ist und in einem nach unten gerichteten Endteil (36) endet.
- 4. Dachabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nach unten gerichtete Endteil (36) eine in Längsrichtung verlaufende Nut (36a) aufweist, die mit einem Hals (52) einer nach unten gerichteten Nut (50) eines Sonnenenergiekollektors (46) zusammenwirkt.
- 5. Dachabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, ,daß ein jedes in Längsrichtung anzuordnendes Ablaufteil (12) ein vorspringendes ,elastisches Teil (34a) sowie ein eingezogenes elastisches Teil (34b) an dem zugehörenden Wandteilen (16) aufweist, so daß die in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteile (12) in Bereichen des Daches, in denen keine Sonnenenergiekollektoren anzubringen sind, Seite an Seite aneinander einzurasten sind.
- 6. Dachabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandteil (16) eines in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteils (12) eine nach innen gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Einformung (24) aufweist, und daß das Ablaufteil (12) seitlich mit Befestigungsklammern (26) zu befestigen ist, die am Dachstuhl zu befestigen sind und in die Einformungen (24) eingreifen.
- 7. Dachabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quer zur Dachneigung verlaufende, ü-förmige Ablaufteile (38) vorgesehen sind, die parallel zueinander und mit einem der der Länge eines Sonnenenergiekollektors (46) entsrechenden Abstand, zwischen benach-030045/0603arten in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteilen (12) zu befestigen sind, so daß von ihnen Wassert in die in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteile (12) abzuleiten ist.
- 8. Dachabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Sonnenenergiekollektor (46) an seinen Querseiten Vertiefungen (54) aufweist, die in einen Schenkel (42) eines ü-förmigen Ablaufteils (38) greifen.
- 9. Dachabdeckung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Dachneigung laufende Dichtungsstreifen (56) zwischen benachbarte Sonnenenergiekollektoren (46) angebracht sind.
- 10. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Haltebügel, die quer über die Sonnenenergiekollektoren (46) laufen und an den in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteilen (12) befestigt sind, Schutz vor extremen Witterungsbediengungen bieten.
- 11. Sonnenenergiekollektor, gekennzeichnet durch einen etwa rechteckigen Querschnitt und nach unten gerichtete Nuten (50) in zumindest zwei seiner Seiten in die jeweils ein elastisches Teil (34) eines länglichen bzw. in Längsrichtung verlaufenden Ablauf teils (12) einzurasten ist, welches eine längliche Grundfläche mit an den Hauptseiten hochstehenden Wandteilen (16) aufweist, an deren der Grundfläche (14) abgekehrten Ende der elastische Teil (34) angeordnet ist.
- 12. Sonnenenergiekollektor nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch nach unten gerichtete Vertiefungen (54) in zumindest zwei seiner Seiten, die so angeordnet sind, daß sie in jeweils einen Schenkel (42) eines U-förmigen Ablaufteils (38) eingreifen rdas zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Ablaufteilen (12) montiert ist.030045/0603
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