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Die Erfindung betrifft ein stranggepresstes Dacheindeckelement nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus der
DE 10 2009 004 495 A1 ist ein stranggepresster Dachziegel bekannt, wobei die Strangpressrichtung des Dachziegels vom Wasserfalzbereich in Richtung des Deckfalzbereichs verläuft. Die Wasserfalzstege und Wasserfalzrillen, sowie die Deckfalzstege und Deckfalzrillen sind im rechten Winkel zur Strangpressrichtung ausgebildet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Dacheindeckelement zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs 1 gelöst. Dabei handelt es sich um ein Stranggepresstes Dacheindeckelement, vorzugsweise für die Ausbildung einer Dacheindeckung, wobei das Dacheindeckelement einen firstseitigen Kopfabschnitt und einem dem Kopfabschnitt gegenüberliegenden traufseitigen Fußabschnitt aufweist. Ein Seiten-Wasserfalzbereich ist an der Oberseite des Dacheindeckelements und ein Seiten-Deckfalzbereich an der gegenüberliegenden Unterseite des Dacheindeckelements ausgebildet. Der Seiten-Wasserfalzbereich weist eine oder mehrere Wasserfalznut/en und/oder Wasserfalzsteg/e auf und/oder der Seiten-Deckfalzbereich weist eine oder mehrere Deckfalznut/en und/oder Deckfalzsteg/e auf. Der Seiten-Wasserfalzbereich und der Seiten-Deckfalzbereich sind derart ausgebildet, dass im als eine Dacheindeckung verlegten Zustand bei benachbarten Dacheindeckelementen der Seiten-Deckfalzbereich des einen Dacheindeckelements den Seiten-Wasserfalzbereich des anderen Dacheindeckelementes überlappt. Wesentlich dabei ist, dass die Strangpressrichtung des Dacheindeckelements vom Kopfbereich in Richtung des Fußbereichs verläuft, und dass die Wasserfalznut/en und/oder Wasserfalzsteg/e und/oder Deckfalznut/en und/oder Deckfalzsteg/e parallel zur Strangpressrichtung ausgebildet sind, und dass das Dacheindeckelement an der Unterseite mindestens zwei parallele Auflagestege aufweist, die sich vom Kopfabschnitt bis zum Fußabschnitt über die gesamte Länge des Dacheindeckelements erstrecken, wobei die Auflagestege durch eine wellenartige oder zackenartige Struktur des Dacheindeckelement durch das Strangpressen ausgebildet sind, oder an dem Dacheindeckelement beim Strangpressen ausgeformt sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege am Dacheindeckelement einstückig durch das Strangpressverfahren ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege zur Auflage beim Trocknen und/oder Brennen des Dacheindeckelement-Rohlings ausgebildet sind und/oder zur Auflage und/oder zum Halten und/oder Befestigen des gebrannten Dacheindeckelements auf einem benachbarten Dacheindeckelement in einer Dacheindeckung oder einer Dachunterkonstruktion einer Dacheindeckung.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege zur Auflage auf einer Dachunterkonstruktion und/oder zur Auflage im Rahmen der Fertigung ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege durch die Wellentäler der wellenartigen Struktur des Dacheindeckelements ausgebildet sind, oder dass die Auflagestege durch die spitz zulaufenden Zackentäler der zackenartigen Struktur des Dacheindeckelements ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege eine ebene Auflagefläche zur Auflage auf einer Dachunterkonstruktion aufweisen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege einer spitz zulaufende Auflagefläche zur Auflage auf einer Dachunterkonstruktion aufweisen.
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Es kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Seiten-Wasserfalzbereich und dem Seiten-Deckfalzbereich ein Mittelfeld ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Mittelfeld eben ausgebildet ist, oder mehrfach wiederkehrende Profilierungen oder Erhebungen oder Vertiefungen aufweist, oder wellenförmig oder zackenförmig ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege komplementär zum Mittelfeld ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Auflagestege ein Kernloch aufweisen, welches parallel zur Strangpressrichtung ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die einen oder mehrere Wasserfalznut/en und/oder Wasserfalzsteg/e des Seiten-Wasserfalzbereich und/oder die einen oder mehrere Deckfalznut/en und/oder Deckfalzsteg/e des Seiten-Deckfalzbereich durch das Strangpressen ausgeformt sind oder nach dem Strangpressen durch Schneiden oder Sägen oder Fräsen an dem noch nicht gebrannten oder gebrannten Rohling ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Dacheindeckelement eine Deckfläche von mindestens 0,3 qm aufweist, vorzugsweise größer 0,4 qm, höchst vorzugsweise eine Deckfläche zwischen 1,5 qm und 0,4 qm aufweist.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Dacheindeckelement eine Länge vom Kopfabschnitt zum Fußabschnitt mit mindestens 0,5 m, vorzugsweise mindestens 0,7 m, höchst vorzugsweise mindestens 1 m aufweist.
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Weiter wird die Aufgabe gelöst durch ein wie vorangehend beschriebenes Dacheindeckelement, zusammen mit mindestens zwei separat ausgebildeten Befestigungselementen zur Befestigung in oder auf einer Dachkonstruktion. Wesentlich dabei ist, dass das Dacheindeckelement einen kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich im oder am Kopfabschnitt aufweist und einen fußabschnittseitigen Befestigungsbereich im oder am Fußabschnitt aufweist, und dass ein erstes der Befestigungselemente als ein tragendes Profil-Element ausgebildet ist, welches mit dem kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich des Dacheindeckelements zusammenwirkend als Gewichtsauflager oder als Gewichtsauflager und Arretierlager ausgebildet ist, und dass ein zweites der Befestigungselemente als arretierendes Verbindungs-Element ausgebildet ist, welches einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an dem Dacheindeckelement aufweist und einen Verankerungsabschnitt aufweist zum Angriff
- - an dem tragenden Profilelement, auf dem das Dacheindeckelement abgestützt ist, und/oder
- - an einem an das Dacheindeckelement angrenzenden weiteren Dacheindeckelement, und/oder
- - an einem tragenden Profilelement, auf dem ein an das Dacheindeckelement angrenzendes weiteres Dacheindeckelement abgestützt ist, und/oder
- - an einer Dachunterkonstruktion, auf der das tragende Profilelement abgestützt ist.
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Vorzugsweise handelt es sich um eine Baugruppe bestehend aus dem Dacheindeckelement und den mindestens zwei separat ausgebildeten Befestigungselem enten.
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Das Profil-Element weist ein Profil, vorzugsweise eine Profilierung auf, wobei der kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich des Dacheindeckelements mit dem Profil-Element über das Profil, vorzugsweise die Profilierung, eingreifend zusammenwirkt. Vorzugsweise dient das Profil-Element dabei als Verbindungselement zwischen dem Dacheindeckelement und einer Dachkonstruktion.
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Es kann vorgesehen sein, dass der kopfabschnittseitige Befestigungsbereich des Dacheindeckelements
- - einen dacheindeckelementseitigen vorspringenden Abschnitt zum Eingriff in einen profilelementseitige Aufnahmeabschnitt aufweist, und/oder
- - einen dacheindeckelementseitigen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines profilelementseitigen vorspringenden Abschnitts aufweist.
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Es kann vorgesehen sein, dass der dacheindeckelementseitige vorspringende Abschnitt komplementär zum profilelementseitige Aufnahmeabschnitt ausgebildet ist, und/oder dass der dacheindeckelementseitige Aufnahmeabschnitt komplementär zum profilelementseitigen vorspringenden Abschnitt ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, a) dass der dacheindeckelementseitige vorspringende Abschnitt als eine in der flächigen Erstreckung des Dacheindeckelements vorstehende Nase ausgebildet ist, und/oder als ein von der Unterseite des Dacheindeckelements abstehender Fuß ausgebildet ist, und b) dass der profielementseitige Aufnahmeabschnitt als eine Aufhängeausnehmung, eine Aufnahmestufe, eine Hinterschneidung, eine Nut, oder eine Einhängevorrichtung ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, a) dass der dacheindeckelementseitige Aufnahmeabschnitt als eine Aufhängeausnehmung, eine Aufnahmestufe, eine Hinterschneidung, eine Nut, oder eine Einhängevorrichtung ausgebildet ist, und b) dass der profilelementseitige vorspringende Abschnitt als eine abstehende Nase, und/oder eine durchgängige oder unterbrochene abstehende Schiene, und/oder ein abstehender Fuß, und/oder einen oder mehrere Stift ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass der fußabschnittseitige Befestigungsbereich auf der Unterseite im Fußbereich des Dacheindeckelements ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass der fußabschnittseitige Befestigungsbereich auf der Unterseite des Dacheindeckelements zwei Befestigungs-Nuten aufweist, in welche das Verbindungs-Element eingreift.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungs-Nuten in einem Auflagesteg des Dacheindeckelement ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass die zwei Befestigungs-Nuten des fußabschnittseitigen Befestigungsbereichs über die gesamte Länge des Dacheindeckelements auf der Unterseite ausgebildet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungs-Element aus Blech ausgebildet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt des Verbindungs-Elements in den fußabschnittseitigen Befestigungsbereich des Dacheindeckelements eingreift.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt des Verbindungs-Elements in den fußabschnittseitigen Befestigungsbereich einrastet.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungs-Element an seinem Befestigungsabschnitt zwei abgewinkelte oder bogenförmige Halterungen aufweist, welche mit dem fußabschnittseitigen Befestigungsbereich des Dacheindeckelements zusammenwirken, indem die abgewinkelten oder bogenförmigen Halterungen in den fußabschnittseitigen Befestigungsbereich des Dacheindeckelements eingreifen.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungs-Element von vorne betrachtet einen V-förmigen Grundkörper aufweist und von der Seite betrachtet einen L-förmigen Grundkörper aufweist.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Profil-Element aus Metall ausgebildet ist.
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Weiter wird die Aufgabe gelöst durch eine Dacheindeckung mit mehreren auf einer Dachunterkonstruktion angeordneten Dacheindeckelementen mit erstem der Befestigungselemente und zweitem der Befestigungselemente, wobei die Dacheindeckelemente, einerstes der Befestigungselemente und ein zweites der Befestigungselemente nach einer der vorangehenden beschrieben Ausführungen ausgebildet sind, wobei die Dacheindeckelemente auf der Dachunterkonstruktion in horizontalen Reihen und hierzu senkrechten Spalten so angeordnet sind, dass benachbarte Dacheindeckelemente einer Reihe und/oder benachbarte Dacheindeckelemente einer Spalte einander überlappen, wobei in den Spalten jeweils ein oberes Dacheindeckelemente mit seinem Fußabschnitt auf dem Kopfabschnitt eines unteren Dacheindeckelements angeordnet ist, wobei die mehreren Dacheindeckelemente auf der Dachunterkonstruktion montiert sind, und wobei die Dacheindeckelemente durch den kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich mit dem ersten Befestigungselement an der Dachunterkonstruktion montiert sind, und wobei die Dacheindeckelemente durch den fußabschnittseitigen Befestigungsbereich mit dem zweiten Befestigungselement an der Dachunterkonstruktion montiert sind, und dass das zweite Befestigungselement jedes oberen Dacheindeckelements zur Befestigung des oberen Dacheindeckelements das erste Befestigungselement, oder einen Teil der Dachunterkonstruktion des unteren Dacheindeckelements untergreift.
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Es kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zu den Dacheindeckelementen (1) Zubehör-Elemente auf der Dachunterkonstruktion angeordnet sind.
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Es kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Zubehör-Elementen um Dachtritte, Firstziegel, Firstanschlussziegel, Ortgänge, schmale Passziegel, Schneefang und/oder eine Lüftung handelt.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Zubehör-Elemente aus Keramik, Stahl, Aluminium oder Kunststoff hergestellt sind.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
- 1a: Draufsicht eines ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements;
- 1b: Vorderansicht des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1a;
- 1c: Seitenansicht des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1a und 1b;
- 1d: Detailansicht des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1c;
- 2a: Räumliche Darstellung von oben des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1a bis 1d;
- 2b: Räumliche Darstellung von unten des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1a bis 1d;
- 2c: Detailansicht der räumlichen Darstellung von unten des ersten erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 1a bis 1d;
- 3a: Seitenansicht einer Dacheindeckung mit zwei Dacheindeckelementen aus den 1 oder 2 mit ersten und zweiten Befestigungselementen;
- 3b: Seitenansicht des ersten Befestigungselements;
- 3c: Räumliche Darstellung des ersten Befestigungselements aus 3c;
- 4 Räumliche Darstellung einer Dacheindeckung mit mehreren Dacheindeckelementen aus den 1 oder 2 mit Dachunterkonstruktion;
- 5a-d: verschiedene Ausführungen eines firstseitigen Kopfabschnitts des erfindungsgemäßen Dacheindeckelements mit Profil-Element;
- 6: Vorderansicht einer Standardplatte eines weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements mit wellenartiger Struktur;
- 7a: Draufsicht einer Standardplatte eines weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements;
- 7b: Vorderansicht einer Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 7a;
- 7c: Seitenansicht einer Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 7a und 7b;
- 7d: Detailansicht einer Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 7a bis 7c;
- 8a: Räumliche Darstellung von oben einer Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 7a bis 7d;
- 8b: Räumliche Darstellung von unten einer Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 7a bis 7d;
- 9a: Vorderansicht einer Ortgangplatte links des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 7 bis 8;
- 9b: Räumliche Darstellung von oben der Ortgangplatte links des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 9a;
- 9c: Räumliche Darstellung von unten der Ortgangplatte links des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 9a und 9b;
- 10a: Vorderansicht einer Ortgangplatte rechts des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 7 bis 8;
- 10b: Räumliche Darstellung von oben der Ortgangplatte rechts des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 10a;
- 10c: Räumliche Darstellung von unten der Ortgangplatte rechts des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 10a und 10b;
- 11a: Vorderansicht einer halben Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 7 bis 8;
- 11b: Räumliche Darstellung von oben der halben Standardplatte des weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus 11a;
- 11c: Räumliche Darstellung von unten der halben Standardplatte des Weiteren erfindungsgemäßen Dacheindeckelements aus den 11a und 11b;
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In den 1 und 2 wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dacheindeckelements 1 dargestellt. Das Dacheindeckelement 1 weist einen firstseitigen Kopfabschnitt 10 und einen dem Kopfabschnitt 10 gegenüberliegenden traufseitigen Fußabschnitt 20, sowie einen Seiten-Wasserfalzbereich 30 und einen Seiten-Deckfalzbereich 40 auf. Zwischen den beiden Seiten-Falzbereichen, dem Kopfabschnitt 10 und dem Fußabschnitt 20 ist ein Mittelfeld 50 ausgebildet.
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Die 1 zeigen eine Draufsicht (1a), eine Vorderansicht ( 1b), eine Seitenansicht (1c) und eine Detailansicht (1d), welche einen Abschnitt des Dacheindeckelements 1 der 1b vergrößert darstellt. Die 2 zeigen räumliche Darstellungen des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Dacheindeckelements 1 aus den 1 von oben (2a) und von unten (2b), sowie eine vergrößerte Detailansicht (2c) eines Teils des Kopfbereiches 10 aus der 2b.
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Der Kopfbereich 10 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt, einen kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich 11 auf, welcher einen dacheindeckelementseitigen vorspringenden Abschnitt 12 und einen dacheindeckelementseitigen Aufnahmeabschnitt 13 aufweist. Der dacheindeckelementseitige vorspringende Abschnitt 12 ist in den 1 und 2 als eine in der flächigen Erstreckung des Dacheindeckelements vorstehende Nase ausgebildet. Der dacheindeckelementseitige Aufnahmeabschnitt 13 ist wie in den 1 und 2 als Nut ausgebildet. An dem Dacheindeckelement 1 in den 1 und 2 sind jeweils vier vorspringende Abschnitte 12 und vier Aufnahmeabschnitte 13 ausgebildet. Das Dacheindeckelement 1 weist auf der Unterseite mehrere Auflagestege 2 auf, die in dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 spitz zulaufend ausgebildet sind. Wie in den 2b und 2c dargestellt, ist der vorspringende Abschnitt 12 und der Aufnahmeabschnitt 13 im Bereich des Auflagestegs 2 auf der Unterseite des Dacheindeckelements 1 ausgebildet. Der vorspringende Abschnitt 12 kann durch Sägen oder Fräsen des Rohlings oder des gebrannten Rohlings ausgebildet sein. Es ist auch möglich, den vorspringenden Abschnitt 12 durch ein zusätzliches Bauteil an das Dacheindeckelement 1 anzuordnen, z.B. durch Verschrauben. Der Aufnahmeabschnitt 13 wird durch Sägen oder Fräsen des Rohlings oder des gebrannten Rohlings ausgebildet.
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Der Fußbereich 20 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt, einen fußabschnittseitigen Befestigungsbereich 21 auf. Dieser ist durch zwei Nuten 22 in Bereich der Auflagestege 2 ausgebildet. Die Nuten 22 können über die gesamte Länge des Dacheindeckelements 1 vom Fußbereich 20 bis zum Kopfbereich 10 ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, das Dacheindeckelement 1, falls notwendig, im Fußbereich 20 zu kürzen, wobei durch die über die gesamte Länge ausgebildeten Nuten 22 weiterhin die Möglichkeit einer Befestigung im Fußbereich 20 besteht.
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Der Seiten-Wasserfalzbereich 30 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt, eine Wasserfalz-Nut 31 und einen Wasserfalz-Steg 32 auf, welche sich vom Kopfbereich 10 bis zum Fußbereich 20 seitlich über die gesamte Länge des Dacheindeckelements 1 erstrecken. Es ist auch möglich, mehrere Wasserfalz-Nuten 31 und einen oder mehrere Wasserfalz-Stege 32 auszubilden, um die Regensicherheit des Dacheindeckelements 1 zu erhöhen.
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Der Seiten-Deckfalzbereich 40 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt eine Deckfalz-Nut 41 und einen Deckfalz-Steg 42 auf, welche sich vom Kopfbereich 10 bis zum Fußbereich 20 seitlich über die gesamte Länge des Dacheindeckelements 1 erstrecken. Es ist auch möglich, mehrere Deckfalz-Nuten 41 mit einem oder mehreren Deckfalz-Stegen 42 auszubilden, um die Regensicherheit des Dacheindeckelements 1 zu erhöhen.
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Die Seiten-Falzbereiche 20 und 30 sind derart ausgebildet, dass im als eine Dacheindeckung 80 verlegten Zustand bei benachbarten Dacheindeckelementen 1 der Seiten-Deckfalzbereich 40, welcher an der Unterseite des Dacheindeckelements 1 ausgebildet ist, den Seiten-Wasserfalzbereich 30, welcher an der Oberseite des Dacheindeckelements 1 ausgebildet ist, überlappt.
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Das Dacheindeckelement 1 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt, eine zackenartige Struktur mit Zackentälern 3 und Zackenbergen 4 auf. Diese Vertiefungen 3 und Erhebungen 4 sind über das gesamte Dacheindeckelement 1 im Mittelfeld 50 periodisch wiederkehrend ausgebildet und bestimmen sowohl die Ausgestaltung auf der Oberseite des Dacheindeckelements 1 sowie auf der Unterseite des Dacheindeckelements 1. Die zackenartige Struktur wiederholt sich periodisch. Durch die zackenartige Struktur und deren Vertiefungen 3 auf der Oberseite des Dacheindeckelements 1 werden die Auflagestege 2 auf der Unterseite des Dacheindeckelements 1 zu einer spitz zulaufenden Auflagefläche 5 ausgebildet. Die Auflagestege 2 sind in den 1 und 2 komplementär zu der Struktur des Mittelfelds 50 ausgebildet. Somit weist das Dacheindeckelement 1 über seine gesamte Breite die gleiche Materialstärke auf. Dies ist vorteilhaft, da dadurch eine gleichmäßige Trocknung des Rohlings gewährleistet werden kann.
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Die zackenartige Struktur des Dacheindeckelements 1 kann durch die Ausbildung des Dacheindeckelements 1 im Strangpressverfahren erfolgen. Die Strangpressrichtung verläuft dabei vom Kopfbereich 10 aus in Richtung des Fußbereiches 20. Dadurch werden die Auflagestege 2 durch das Strangpressverfahren einstückig im Dacheindeckelement 1 ausgebildet. Es ist auch möglich, die Auflagestege 2 nach dem Strangpressverfahren zu bearbeiten, um vorzugsweise eine ebene Auflagefläche 5 (in den 1 und 2 nicht dargestellt) auszubilden. Weiter ist die Wasserfalz-Nut 31, der Wasserfalz-Steg 32, die Deckfalz-Nut 41 und der Deckfalz-Steg 42 im Zuge des Strangpressverfahrens ausgebildet. Es ist auch möglich, die Nuten und Stege durch eine Nachbearbeitung des Rohlings oder des gebrannten Rohlings auszubilden.
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In den 3 werden zwei Dacheindeckelemente 1 sowie ein erstes Befestigungselement 60 und ein zweites Befestigungselement 70 dargestellt. Die Dacheindeckelemente 1 sind zusammen als eine Dacheindeckung 80 angeordnet, wobei hier der Fußabschnitt 20 des oberen Dacheindeckelements 1 auf dem Kopfabschnitt 10 des unteren Dacheindeckelements 1 aufliegt.
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Wie in den 3 gezeigt, ist das erste Befestigungselement 60 als ein tragendes Profil-Element ausgebildet und dient als Gewichtsauflager oder als Gewichtsauflager und Arretierlager für die Dacheindeckelemente 1. Das erste Befestigungselement 60, im folgenden Profil-Element 60 genannt, weist einen Grundkörper, einen vorspringenden Abschnitt 61 und einen Aufnahmeabschnitt 62 auf. Der Grundkörper in den 3 besteht aus einem im Querschnitt bestehenden rechteckigen Hohlprofil und dem über eine Verstrebung verstärkt angeordneten Aufnahmeabschnitt 62. Der vorspringende Abschnitt 61 ist auf der Oberseite des rechteckigen Hohlprofils ausgebildet. Es ist auch möglich, dass das Profil-Element 60 nur ein rechteckiges Hohlprofil als Grundkörper aufweist, wobei dann auf seiner Oberseite sowohl der vorspringende Abschnitt 61 als auch der Aufnahmeabschnitt 62 angeordnet sind (siehe 4 und 5). Die beiden Abschnitte 61 und 62 sind in dem Ausführungsbeispiel der 3 über die gesamte Länge des Profil-Elements 60 ausgebildet, können vorzugsweise aber auch nur abschnittweise ausgebildet sein. Der vorspringende Abschnitt 61 ist in den 3 als eine in Richtung des Dacheindeckelements 1 erstreckende Nase ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 62 ist als eine Nut ausgebildet.
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Wie in der 3a dargestellt, wirkt das Profil-Element 60 mit dem kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich 11 des Dacheindeckelements 1 zusammen, wobei der vorspringende Abschnitt 12 des Dacheindeckelements 1 in den Aufnahmeabschnitt 62 des Profil-Elements 60 eingreift. Der vorspringende Abschnitt 61 des Profil-Elements 60 greift in den Aufnahmeabschnitt 13 des Dacheindeckelements 1 ein. Die jeweiligen vorspringenden Abschnitte sind komplementär zu dem jeweilig entsprechenden Aufnahmeabschnitt ausgebildet, um den Eingriff zu ermöglichen.
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Wie in den 3 gezeigt, ist das zweite Befestigungselement 70 als ein arretierendes Verbindungs-Element 70 ausgebildet, welches zur Befestigung des Dacheindeckelements 1 dient. Das zweite Befestigungselement 70, welches im Folgenden Verbindungs-Element 70 genannt wird, weist einen Befestigungsabschnitt 71 zur Befestigung an dem Dacheindeckelement 1 auf, und einen Verankerungsabschnitt 72 zum Angriff an einem tragenden Profil-Element 60. Das Verbindungs-Element 70 weist von vorne betrachtet einen V-förmigen Grundkörper auf und von der Seite betrachtet einen L-förmigen Grundkörper. Im Befestigungsabschnitt 71 sind zwei bogenförmige Halterungen ausgebildet.
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Wie in der 3a dargestellt, wirkt das Verbindungs-Element 70 mit seinem Befestigungsabschnitt 71 mit dem fußabschnittseitigen Befestigungsbereich 21 des Dacheindeckelements 1 zusammen. Die bogenförmigen Halterungen im Befestigungsabschnitt 71 greifen in die Nuten 22 auf der Unterseite des Dacheindeckelements 1 ein. Durch die V-förmige Ausbildung des Verbindungs-Elements 70 rasten die bogenförmigen Halterungen in die Nuten 22 ein. Weiter wirkt das Verbindungs-Element 70 mit seinem Verankerungsabschnitt 72 mit dem Profil-Element 70 zusammen, auf dem ein an das Dacheindeckelement 1 angrenzendes weiteres Dacheindeckelement 1 abgestützt ist. Dazu untergreift der Verankerungsabschnitt 72 das Profil-Element 60 und verhindert dadurch ein Hochheben des Fußbereichs 20 des Dacheindeckelements 1. Das Verbindungs-Element 70 kann mit seinem Verankerungsabschnitt 72 auch an dem tragenden Profil-Element 60, auf dem das Dacheindeckelement 1 abgestützt ist, angreifen und/oder an einem tragenden Profilelement 60, auf dem ein an das Dacheindeckelement 1 angrenzendes weiteres Dacheindeckelement 1 abgestützt ist, und/oder an einer Dachunterkonstruktion, auf der das tragende Profilelement abgestützt ist.
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4 zeigt eine Dacheindeckung 80 von unten mit mehreren Dacheindeckelementen 1 welche wie oben beschrieben übereinander angeordnet sind und auf dem tragenden Profil-Element 60 aufliegen. Die Dacheindeckelemente 1 sind auf einer Dachunterkonstruktion in horizontalen Reihen und hierzu senkrechten Spalten so angeordnet, dass benachbarte Dacheindeckelemente 1 einer Reihe und/oder benachbarte Dacheindeckelemente 1 einer Spalte einander überlappen, wobei in den Spalten jeweils ein oberes Dacheindeckelement 1 mit seinem Fußabschnitt 20 auf dem Kopfabschnitt 30 eines unteren Dacheindeckelements 1 angeordnet ist. Die Dacheindeckelemente 1 sind auf der Dachunterkonstruktion montiert, wobei die Dacheindeckelemente 1 durch den kopfabschnittseitigen Befestigungsbereich 11 mit dem Profil-Element 60 an der Dachunterkonstruktion montiert sind, und die Dacheindeckelemente 1 durch den fußabschnittseitigen Befestigungsbereich 21 mit dem Verbindungs-Element 70 an der Dachunterkonstruktion montiert sind. Das Verbindungs-Element 70 jedes oberen Dacheindeckelements 1 untergreift zur Befestigung des oberen Dacheindeckelements das Profil-Element 60 des unteren Dacheindeckelements, oder einen Teil der Dachunterkonstruktion. Die Verbindungs-Elemente 70 untergreifen das Profil-Element 60 oder die Dachunterkonstruktion, und sichern die Dacheindeckelemente 1 gegen ein Abheben.
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In den 5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele des kopfabschnittseitigen Befestigungsbereichs 11 und des Profil-Elements 60 dargestellt. In 5a ist der vorspringende Abschnitt 12 und der Aufnahmeabschnitt 13 des Dacheindeckelements 1 wie in den 1 bis 3 gezeigt und beschrieben ausgebildet. Der vorspringende Abschnitt 61 und der Aufnahmeabschnitt 62 des Profil-Elements 60 sind wie in den 3 gezeigt und beschrieben ausgebildet.
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Das Ausführungsbeispiel der 5b unterscheidet sich zu dem Ausführungsbeispiel der 5a nur darin, dass der vorspringende Abschnitt 12 des Dacheindeckelements 1 größer ausgebildet ist und annähernd die Dicke des Dacheindeckelements 1 aufweist. Der Aufnahmeabschnitt 62 des Profil-Elements 60 ist derart ausgebildet, dass die Oberkante des Profil-Elements 60 unterhalb oder auf Höhe der Oberkante des Dacheindeckelements 1 abschließt. Vorteilhafterweise ist der vorspringende Abschnitt 12 maximal so hoch wie die Zackentäler 3 des Dacheindeckelements 1, damit ein auf dem unteren Dacheindeckelement 1 weiteres angeordnetes oberes Dacheindeckelement 1 mit seinen Zackentälern 3 in das darunter angeordnete Dacheindeckelement 1 eingreifen kann. Vorteilhafterweise kann der Aufnahmeabschnitt 62 auch nur abschnittsweise ausgebildet sein, damit ein darüber angeordnetes Dacheindeckelement 1 mit seinen Wellentälern 3 in die entsprechende Wellentäler 3 des darunter angeordneten Dacheindeckelements 1 eingreifen kann.
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Das Ausführungsbeispiel der 5c unterscheidet sich zu dem Ausführungsbeispiel der 5a darin, dass der Aufnahmeabschnitt 62 des Profil-Elements 60 derart ausgebildet ist, dass der Kopfbereich 10 des Dacheindeckelements 1 in den Aufnahmeabschnitt 62 des Profil-Elements eingreift, ohne eine Nachbearbeitung betreffend Nase oder sonstigem.
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Das Ausführungsbeispiel der 5d unterscheidet sich zu dem Ausführungsbeispiel der 5a darin, dass der Aufnahmeabschnitt 13 des Dacheindeckelements 1 im vorspringenden Abschnitt 12 des Dacheindeckelements 1 als Nut ausgebildet ist. In die Nut, d.h. den Aufnahmeabschnitt 13, greift der vorspringende Abschnitt 61 des Profil-Elements 60 von oben ein.
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In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dacheindeckelements 1 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich zum ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 nur darin, dass das Dacheindeckelement 1 eine wellenartige Struktur aufweist. Die Struktur im Mittelfeld 50 an der Oberseite des Dacheindeckelements 1, d.h. die Wellentäler 3 und Wellenberge 4, sind komplementär zur Struktur auf der Unterseite des Dacheindeckelements 1 ausgebildet. Weiter weist das Dacheindeckelement 1 ebene Auflageflächen 5 an den Auflagestegen 2 auf und durch die komplementäre Ausbildung auch ebene Wellentäler 3 auf.
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In den 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dacheindeckelements 1 dargestellt. Das Dacheindeckelement 1 dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 nur darin, dass der vorspringende Abschnitt 12 des kopfabschnittseitigen Befestigungsbereichs 11 des Dacheindeckelements 1 als eine nach unten über die Auflagestege 2 hervorspringende Nase ausgebildet ist. Diese hervorspringende Nase hintergreift das erste Befestigungselement 60 oder hintergreift eine Dachlattung, und ist somit als eine Einhängevorrichtung ausgebildet. Das Ausführungsbeispiel der 7 und 8 kann auch wellenförmig wie das Ausführungsbeispiel der 6 ausgebildet sein.
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In den 9 ist eine linke Ortgangplatte des Dacheindeckelements 1 aus den 7 und 8 dargestellt. Dabei ist auf der linken Seite des Dacheindeckelements 1 kein Seiten-Wasserfalzbereich 30 ausgebildet, da die linke Ortgangplatte eine Dacheindeckung zur linken Seite eines Daches hin abschließt. Die linke Seite des Dacheindeckelements 1 schließt mit einem Zackental 3 ab.
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In den 10 ist eine rechte Ortgangplatte des Dacheindeckelements 1 aus den 7 und 8 dargestellt. Dabei ist auf der rechten Seite des Dacheindeckelements 1 kein Seiten-Deckfalzbereich 40 ausgebildet, da die rechte Ortgangplatte eine Dacheindeckung zur rechten Seite eines Daches hin abschließt. Die rechte Seite des Dacheindeckelements 1 schließt mit einem Zackental 3 ab.
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In den 11 ist eine halbe Standardplatte des Dacheindeckelements 1 aus den 7 und 8 dargestellt. Diese unterscheidet sich zu dem Dacheindeckelement 1 aus den 7 und 8 nur dadurch, dass sie nur halb so breit ausgebildet ist und somit weniger Zackentäler 3 und Zackenberge 4 aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dacheindeckelement
- 2
- Auflagesteg
- 3
- Vertiefung / Wellental / Zackental
- 4
- Erhebung / Wellenberg / Zackenberg
- 5
- Auflagefläche
- 10
- Kopfabschnitt
- 11
- kopfabschnittseitiger Befestigungsbereich
- 12
- vorspringender Abschnitt Befestigungsbereich
- 13
- Aufnahmeabschnitt Befestigungsbereich
- 20
- Fußabschnitt
- 21
- fußabschnittseitiger Befestigungsbereich
- 22
- Nut des fußabschnittseitigen Befestigungsbereichs
- 30
- Seiten-Wasserfalzbereich
- 31
- Wasserfalz-Nut
- 32
- Wasserfalz-Steg
- 40
- Seiten-Deckfalzbereich
- 41
- Deckfalz-Nut
- 42
- Deckfalz-Steg
- 50
- Mittelfeld
- 60
- erstes Befestigungselement (Profil-Element)
- 61
- vorspringender Abschnitt Befestigungselement
- 62
- Aufnahmeabschnitt Befestigungselement
- 70
- zweites Befestigungselement (Verbindungs-Element)
- 71
- Befestigungsabschnitt
- 72
- Verankerungsabschnitt
- 80
- Dacheindeckung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009004495 A1 [0002]